Hallo,
es geht um folgendes: Mein Sohn hat ja neben den CIs auch einen VP-Shunt zur Hirnwasserableitung. Und da muss ab und an ein bildgebendes Verfahren vom Kopf gemacht werden, um zu sehen, ob der Shunt gut funktioniert und richtig eingestellt ist. Normalerweise wird hier ein MRT gemacht, aufgrund von eigenen Erlebnissen (habe während der Reha mal mitbekommen, wie bei einem Jungen der Magnet im MRT rausgerutscht ist) und dem, was ich hier so gelesen habe und mir auch von Ärzten gesagt wurde, war für uns eigentlich klar, dass bei Erik nur CTs gemacht wird und das war mit der Neurochirurgin auch so abgesprochen. Morgen steht jetzt der Termin zum CT an . Jetzt hat vor 1 h die NC angerufen und meinte, ob wir denn wirklich ein CT machen lassen wollen, das wäre doch so eine hohe Strahlenbelastung und ein MRT müsste doch auch trotz Cis problemlos möglich sein, sie würden halt einfach selbst irgendwie einen Verband rummachen, Anleitung von Freiburg bräuchten sie da nicht, das fände man doch im Internet . Sie hat dann aber selbst gesagt, dass sie das bisher nur ganz, ganz selten gemacht haben...
Ich habe dann gesagt, dass wir, wenn wir ein MRT machen lassen, dafür nach Freiburg gehen und es morgen jetzt erstmal beim CT bleiben soll (es ist schon wichtig, das in absehbarer Zeit malein Bild gemacht wird, das letzte CT (damals notfallmäßig) war vor über 5 Jahren). Daraufhin hatte ich den Eindruck, dass ich bei ihr auf absolutes Unverständnis gestoßen bin und sie mich für total überangstlich hält und mir (indirekt und vermutlich ungewollt) ein schlechtes Gewissen gemacht, weil ich meinem Sohn (ihrer Meinung ja unnötig) so einer hohen Strahlenbelastung aussetze .
Sehe ich das wirklich grundlos so kritisch mit dem MRT? Würdet ihr das MRT einfach so an einer Klinik machen lassen, die damit so gut wie keine Erfahrung hat?
Ach ja, Erik hat 2 verschiedene Implantate von Cochlear.
Viele Grüße
Katja