Hallo 🙋♀️ Ihr lieben,
Ich bin etwas verzweifelt und weiß nicht so recht was ich tun soll.
Nächste Woche steht Aktivierung AB CI links an.
Rechts trage ich das zum CI passende HG von AB/Phonak.
Aufgrund einer Innenohrerkrankung wurde mir auf der HG Seite während der CI OP ein Paukenröhrchen gelegt.
Allerdings ist der Klang aufgrund des Röhrchens und noch viel schlimmer das Sprachverstehen eine Katastrophe, als wenn sich jemand unter Wasser versuchen würde sich mit mir zu unterhalten.
Weitere HG Anpassungen brachten keinen Erfolg.
Jetzt meine Frage: in wieweit ist es für die 3-4 stündige Anpassung das Hören, Verstehen auf dem nicht-CI Ohr wichtig? Wird hier schon Klang, Lautstärke usw zum anderen Ohr angepasst?
Weil die 3-4 Stunden Anpassungen bekomme ich ja nur einmalig, und kann ich nicht mehr nachholen. Ich habe Angst, dass die Grundeinstellungen beim CI aufgrund des verzerrten hören und schlechter Sprachverstehen auf dem nicht-CI Ohr in die Hose geht und ich falsch lerne zu hören, zu verstehen?
Die Ersteinstellung habe ich dann exakt 4 Wochen, bis dann die ambulante Reha los geht, dann erfolgen die Abstände anfangs wöchentlich.
Es geht daher um die Entscheidung es bis Freitag wieder zu entfernen und wenn ich mit Ci was hören, verstehen sollte zu einem späteren Zeitpunkt, das Röhrchen dann wieder einsetzen zu lassen. Der Arzt sagt, die Entscheidung kann er mir nicht abnehmen, er tendiert aber zu drinlassen.
Oder sind meine Bedenken bezüglich der CI Einstellung überdimensioniert?
😥
wenn ich hier in der falschen Rubrik bin, bitte den Beitrag gerne verschieben. Wusste nicht so recht wo ich das schreiben darf, sollte,
Danke 🙏
VG
Tiri