Posts by Andrea2002

    Es ist kein Problem mit CI durch die Sicherheitsschleusen zu gehen. Das habe ich schon oft gemacht, einschließlich Körperscanner. Ich habe keine Lust auf Leibesvisitation und gehe daher einfach ganz normal durch die Sicherheitsschleusen.


    Die Flughafen-Mitarbeiter in China werden auch Englisch sprechen.

    Hallo Honey-bee,


    auch wenn die Erfahrung im MRT schlimm war, musst Du bedenken, dass noch ein altes Implantat hattest, bei dem der Magnet fest im Gehäuse verbaut ist.


    Mit den moderen Implantaten sind MRTs deutlich sicherer. Es gibt nun mal Dinge, die sieht man nur im MRT :(


    Ich habe auch noch ein altes Implantat, und denke mit Schrecken an ein MRT. Wenn wirklich alle Stricke reißen, muss es reimplantiert werden. Das wäre sehr schade, weil es ziemlich gut funktioniert.

    Hallo Fabsa,


    Ich kann nicht mit eigenen Erfahrungen beim Thema einseitige Ertaubung dienen, ihr solltet aber bedenken, dass Erwachsen das Hören-Lernen ziemlich schwer fällt, wenn sie sich nach langen Jahren als Einohr dann doch für ein CI entscheiden.


    Andererseits ist der Leidensdruck jetzt im Moment nicht hoch, wird in der Schule aber höher werden.

    ci_joe, vielleicht glaubst Du mir ja wenn Du den Blog von MedEl liest......


    Bone Conduction Solutions for Single-Sided Deafness: ADHEAR & BONEBRIDGE - MED-EL Professionals Blog
    See how ADHEAR and BONEBRIDGE systems offer your patients two excellent bone conduction hearing solutions for single-sided deafness.
    blog.medel.pro


    Es ist möglich, an einer beliebigen Stelle des Schädels einen Höreindruck über Vibrationen auszulösen. Das kann auch auf der Stirn oder eben im tauben Ohr sein. Denk an die Stimmgabeln von Dirgenten oder Chorleitern. Das funktioniert auch mit starken Luftleitungshörgeräten im tauben Ohr. Man braucht eben kein Mittelohr beim Hören über Knochenleitung.


    Es wäre schön, wenn Du vor dem Posten nachdenkst.


    Sonnenblume2023, also ist die Erklärung Deiner Audiologin für die Tonne. Kann es sein, dass dein Gehirn die Höreindruck (noch) nicht miteinander vereinbaren kann?

    Du hörst ja auch beidseitig schlecht.


    Ein Überhören ist nur mit NORMALHÖRENDEN maximal leicht schwerhörigen Gegenohr möglich und auch nur dann wenn die Verstärkung auf der schlechteren Seite stark ist. Du kapiert es offensichtlich nicht.

    Du verstehst es nicht!!!


    Noch einmal ganz langsam. Bei einer starker akustischer Verstärkung durch ein Hörgerät auf dem tauben Ohr, wird der Schall auf den Schädelknochen übertragen und kann auf der normalhörenden Seite gehört werden.


    Diese Erklärung wurde Sonnenblume2023 angeboten. Solange wir nicht wissen, ob Sonnenblume2023 ein EAS nutzt, können wir nicht definitiv sagen, ob sie ein echtes Überhören wahrnimmt, oder irgendetwas Anderes.

    Sonnenblume2023 beschreibt, dass das CI auf die normalhörende Seite rüberschallt. Die Erklärung, die die Audiologin hierfür gegeben hat, kann nur dann plausibel sein, wenn das CI eine akustische Komponente hätte, also ein EAS wäre. Wenn das CI rein elektrisch ist, dann ist das Rüberschallen über die Knochenleitung unmöglich.

    Bist wohl wieder mal Experte!


    Es ist schon seit Jahrzehnten bekannt, dass bei starker akustischer Verstärkung über den Schädelknochen zur anderen Seite geleitet wird. Deswegen funktionieren starke Hörgeräte bei einem normal hörenden Gegenohr nicht. Zum Teil hat man in der Vergangenheit die Crossversorgung durch ein Knochenhörgerät auf der tauben Seite hergestellt.

    Noch mal zur Klarstellung. Sollte das CI eine akustische Komponenre also ein Hörgerät für den Tieftonbereich beinhalten, ist ein Überhören durch Schädelknochen eine logische Erklärung. Bei einem reinen CI jedoch nicht.

    Die Erklärung der Audiologin kann einfach nicht richtig sein.


    Bei einem Hörgerät kann so etwas vorkommen, jedoch nicht bei einem CI das im Gegensatz zu einem Hörgerät gar nicht akustisch verstärkt. Ein EAS hast Du nicht, oder?

    JochenPankow, ich würde das von jeder CI Klinik erwarten, dass man bezgl. des erhöhten Risiko für Meningitis aufgeklärt wird. Dieses nicht zu tun, halte ich für sehr fahrlässig. In der ersten Hälfte der Nuller Jahre hatten überproportional viele und überproportional junge Menschen mit CI Meningitis. Es gab sowohl bei uns Deutschland wie auch weltweit Todesfälle darunter auch Kinder. Einer derjenigen, die Meningitis knapp überlebt haben, war z.B. auch ein bekannter CI-tragender Chefarzt. Seit den Todesfällen ist die Impfung in der Stiko-Impfempfehlung bei CI Trägern unabhängig vom Alter drin.

    Bis das total implantierte CI marktreif ist, dauert es noch Jahre.


    Ich weiß auch nicht, ob es erstrebenswert ist, die komplette Technik im Körper zu haben. Es kann mehr kaputt gehen und man profitiert weniger von technischen Fortschritten.

    Hallo,


    eine Hörschnecke ohne Fehlbildung ist "ausgerollt" 32 bis 46 mm lang und umfasst 2,5 Windungen. Cochlear könnte mir noch nie nachvollziehbar erklären, wie man mit einer 19 mm Elektrode zwei Windungen schafft, besonders nicht bei den Patienten mit größeren Hörschnecke. Über dieses mathematisches Wunder staune ich immer wieder. Um so frecher finde de ich es, dass Cochlear solchen Bullshit an CI-Kandidat schreibt. Du bist hier im Forum schon der dritte, der diesen Text reinkopiert.


    Richtig ist, dass man mit allen Implantaten tiefe Töne hört, der Reizort in der Schnecke ist aber je nach Implantat und persönlicher Anatomie anders als beim natürlichen Gehör.


    Dennoch würde ich in deiner Konstallation Cochlear nehmen, da mit zwei unterschiedlichen Herstellern, das binaurale Streamen nicht funktioniert. Zu den anderen Nachteilen hat Thomas sich ja schon ausgelassen. Zumal das große Manko bei MedEl ist, dass die beim Thema Streamen Jahre hinter der Konkurrenz zurück liegen.