Hallo,
eine Hörschnecke ohne Fehlbildung ist "ausgerollt" 32 bis 46 mm lang und umfasst 2,5 Windungen. Cochlear könnte mir noch nie nachvollziehbar erklären, wie man mit einer 19 mm Elektrode zwei Windungen schafft, besonders nicht bei den Patienten mit größeren Hörschnecke. Über dieses mathematisches Wunder staune ich immer wieder. Um so frecher finde de ich es, dass Cochlear solchen Bullshit an CI-Kandidat schreibt. Du bist hier im Forum schon der dritte, der diesen Text reinkopiert.
Richtig ist, dass man mit allen Implantaten tiefe Töne hört, der Reizort in der Schnecke ist aber je nach Implantat und persönlicher Anatomie anders als beim natürlichen Gehör.
Dennoch würde ich in deiner Konstallation Cochlear nehmen, da mit zwei unterschiedlichen Herstellern, das binaurale Streamen nicht funktioniert. Zu den anderen Nachteilen hat Thomas sich ja schon ausgelassen. Zumal das große Manko bei MedEl ist, dass die beim Thema Streamen Jahre hinter der Konkurrenz zurück liegen.