Posts by Fibi

    Hallo Sabine,

    Sohnemann ( jetzt 20) ist mit knapp 16 Jahren auf einer Seite implantiert worden. Allerdings war er schon vorher beidseitig schwerhörig.

    Was das ausgrenzen angeht, das kennen wir leider. Hat aber weniger damit zu tun, dass er dann ein CI trug, vielmehr war es vorher schon so. Und ganz „unschuldig“ ist Sohnemann daran auch nicht. Er hat neben dem Hören noch andere Baustellen und hat sich schon immer selbst zurück gezogen. Die letzten drei Schuljahre hat er auf einer Schwerhörigenschule verbracht, da war es etwas besser. Würde ich aber nicht jedem empfehlen. Grundsätzlich war die Regelschule super ok für uns! Und als cool betrachtet glaube ich von gleichaltrigen eher nicht.

    Was mich allerdings stören würde, wäre die Eile der Ärztin. Bei uns war es eher das Gegenteil. Unser Professor hatte lange vor der OP zu Sohnemann mal gesagt“wenn du mein kleiner Bruder wärst, würde ich dir empfehlen, dich schon mal langfristig mit dem Thema CI auseinander zu setzen“ . Die CI Op kam einiges später und es war auch kein Problem, das wir den Termin dann noch nach vorn geschoben haben, um es „ passend“ in die Prüfungen einzubinden.

    Kontakte zu gleichaltrigen sind hier auch schwierig. Eventuell mal über die Klinik fragen, ob Kontakte hergestellt werden können oder über eine Schwerhörigenschule. Die Selbsthilfegruppe sind hier nicht das passende Alter. Die Bundesjugend wäre auch eine empfehlenswerte Alternative!

    Nichtsdestotrotz war die OP die beste Entscheidung, die wir treffen konnten . Sohnemann war von ziemlich Anfang an pro OP. Direkt nach der OP hab ich mit der Entscheidung gehadert, da Sohnemann mit der Narkose zu kämpfen hatte ( ist bei Pubertieren wegen der Hormone wohl nicht so selten laut Narkoseärzten…), das war aber schnell vorbei.

    Falls noch Fragen aufkommen, meldet euch gern 😊.

    Viele Grüße Fibi

    Hallo Steffi,

    bei Sohnemann hat es mit dem Restgehör leider nicht geklappt (lange Elektrode, progrediente SH). Das war sehr schnell nach der OP „verschwunden“…… und wenn ich es richtig lese, gibt es nur sehr wenige, wo es tatsächlich ( und auch auf längere Zeit) klappt……

    allerdings stand die Frage der kürzeren Elektrode auch nie im Raum….

    Wünsche dir viel Erfolg bei der schwierigen Entscheidungsfindung. Wir haben viel nach Bauchgefühl entschieden und er ist zufrieden 😉.

    VG Fibi

    Hallo Claudia,

    erstmal herzlich Willkommen hier 😊.

    Sohnemann trägt ein CI von Cochlear und ein HG von ReSound und kommt damit gut klar.

    Was genau meinst du mit der Kombi aus HG und CI? Kannst du dein Problem etwas genauer beschreiben?

    VG Fibi

    Hallo Tiri,


    weiterleiten wollen oder weitergeleitet haben 🤔? Ich würde je nachdem mal nachfragen , wo dein Antrag gelandet ist und wann du mit einer Antwort rechnen kannst. Kannst du ja per Mail machen, wenn Mail wegen Datenschutz für dich ok ist. Viel Erfolg.


    VG Fibi

    Hallo,


    oh Mann ich Trottel, schreib auch noch „Ruf an“ ….. so sind die Hörenden, nicht drüber nachgedacht…… sorry 😇! Mail geht natürlich auch 😉.


    Wegen des Ü-Geldes zählen die selben Erkrankungen, wenn nicht rückwärts immer ein halbes Jahr dazwischen liegt. Allerdings gibts dann auch noch eine Vorwärtslaufende Frist von 12 Monaten , dann beginnt ein neuer Entgeltfortzahlungsanspruch. Ich würde mal bei der Krankenkasse anfragen , wenn du den Termin weißt . Ist schwierig zu erklären 😉.

    VG Fibi

    Hallo Silke,


    Glückwunsch 😉 der erste Schritt ist geschafft.


    Du kannst morgen gern in der Rehaklinik anrufen. Wenn sie die Unterlagen von der RV schon haben, können Sie dir evt, schon einen Termin nennen. Kann aber auch sein, dass erst die Ärzte drüber schauen müssen. Ist in jeder Klinik anders. Dann kannst du aber um einen Rückruf bitten. Viel Erfolg ✊!


    Viele Grüße Fibi

    Hallo,


    ich kann mir vorstellen, dass das eine schwierige Entscheidung ist und von Vorteil wäre, wenn man Probe tragen kann.


    Aus Beobachtung von Sohnemann kann ich nur sagen, dass für ihn die HdO-Lösung die bessere ist. Durch die langen Haare, seine hektische Art, Basecup rauf und runter, auch schonmal Kopfhörer , flutscht die Sendespule schon gern mal ab ( stärkerer Magnet hilft da schon besser, allerdings wird der von manchen nicht so gut toleriert), da hätte ich echt ständig Angst, das ganze zu verlieren. Und auch mit Brille und Maske kommt er ganz gut klar. Von Vorteil war für ihn, dass er schon immer HdO-HG getragen hat, daher war es für ihn keine Umstellung.

    Ansonsten hat Muggel die ganzen Vor- und Nachteile ziemlich gut auf den Punkt gebracht !


    Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung 😉. Fibi

    Hallo Tiri,


    Sohnemann hat die Reha nicht in der operierenden Klinik gemacht, obwohl diese die auch anbietet. Und es war kein Problem, im Gegenteil, wir bekamen beide angeboten.
    Die jetzt noch weiter laufende Nachsorge ( einmal pro Jahr, wenn keine Schwierigkeiten sind) macht die operierende Klinik weiter.


    Bei uns ist es sogar umgekehrt, die operierende Klinik ist um die Ecke (15 Minuten) und die Reha war tageweise weiter weg (mehr als eine Stunde).


    ich denke nicht, dass die operierende Klinik dir da „Steine in den Weg“legen kann. Wozu hat man freie Arztwahl.


    Viele Grüße Fibi

    Hallo,


    ich bin weder Arzt noch Fachfrau, kenne die Problematik von Sohnemann. Das Audiogram vom Hören ohne HG würde eine OP auf jeden Fall ühergeben, mit HG hört er aber noch „zu gut“. Der Prof staunt immer über die Diskrepanz und wir hatten schon längere Gespräche darüber. Da aber das andere Ohr mit CI versorgt ist, kommt Sohnemann gut klar.

    Wenn die Klinik aber sagt, du wärest ein „Kann“- Kandidat, dann könnten sie doch den Antrag an die Krankenkasse stellen 🤔.
    Bei der Klinikwahl kann ich nur raten, den Bauch mit anzuhören 😉.


    VG Fibi