Akzeptanz von intrakorporaler Medizintechnik

Einen schönen guten Tag zusammen,

wir sind eine Studentengruppe der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, die aktuell in einem Projekt die Akzeptanz von intrakorporaler Medizintechnik - genauer gesagt Vitalparameter messenden Implantaten - untersucht. Vorallem sind wir daran interessiert, inwiefern sich eventuell bestehende chronische Erkrankungen oder Erfahrungen mit Implantaten auf die Akzeptanz auswirken.
Im Rahmen dieser Arbeit haben wir einen Fragebogen entwickelt, der zum einen online zur Verfügung steht und zum anderen von uns auch manuell in einer Herzklinik zur Erhebung genutzt wird.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Interesse daran besteht, an dieser Umfrage teilzunehmen und dieses Forschungsvorhaben zu unterstützen!

Vielen lieben Dank im Voraus für die Unterstützung und viele Grüße

Michael, Stephan und Julia

Hallo Ziggy,
nein, CIs fallen natürlich nicht in die Kategorie Vitalparameter messender Implantate. Was uns aber besonders interessiert ist, ob sich der Besitz eines Implantats, also z.B. eines CIs, Herzschrittmachers, ICDs oder auch eines orthopädischen Implantats, auf die Akzeptanz auswirkt. Reagieren also Menschen mit Implantaten anders auf einen reinen Monitoring-Chip (um den es im Fragebogen geht) als Menschen ohne Implantat oder Menschen ohne chronische Erkrankung. Zusätzlich untersuchen wir aber auch noch ein paar andere Faktoren, wie Technikaffinität oder Angst vor Operationen.
Aus diesem Grund habe ich diesen Link hier gepostet.
Viele Grüße, Michael

Hallo redriverjohn, hallo Franzi,

Verzeihung, es war nicht unsere Absicht das zu unverständlich zu formulieren.
Es geht grob gesagt um die Akzeptanz bestimmter Implantate: Es könnten in Zukunft reiskorngroße Chips verfügbar sein, die man sich in den Körper einsetzen lässt, und die dann selbstständig Werte wie Puls, Blutdruck, Zuckerspiegel usw. messen und dann beispielsweise per Funk an den Arzt übermitteln. Das wäre zum Beispiel ein Vorteil für manche chronisch kranke Menschen, die dann weniger in die Praxis müssten, um ständig die Werte überprüfen zu lassen.
Uns interessiert jetzt, welche Faktoren dazu führen, dass Menschen solche Implantate positiv bzw. negativ bewerten. Faktoren können Alter, Geschlecht, chronische Erkrankung oder auch Implantatbesitz sein. Wir haben uns dafür im Vorfeld verschiedene Fragen gestellt: SInd Menschen, die bereits ein Implantat besitzen, z.B. positiver gegenüber diesem Chip eingestellt, weil sie bereits Erfahrung mit einem Implantat haben? Man kann sich so eine Reihe von Fragen stellen und ganz verschiedene Faktoren ansehen, die dazu führen, dass Menschen sagen, dass sie so ein Implantat akzeptieren würden oder nicht. Und das interessiert uns in der Studie.

Ich hoffe, dass es jetzt ein wenig verständlicher rüberkam.
Viele Grüße, Michael

Zitat von Lucy

Jedes Implantat, ob CI, Herzschrittmacher oder eine Hüftendoprothese, das aus bestimmten Gründen eingebaut wurde, erhöht meiner Meinung nach nicht die Freude, ein nächstes Implantat eventuell bekommen zu müssen.

Hallo Lucy,
das war auch nur eine Möglichkeit. Genauso gut könnte man damit rechnen, dass Menschen, die ein lebensnotwendiges oder lebensverbesserndes Implantat besitzen, einen Chip, der "nur" Daten misst, als unsinnig betrachten und dafür keine weitere OP machen lassen würden. Aber aus diesem Grund sind wir ja auf die Meinungen gespannt.

Luna, Martina und Krauwolf

Vielen Dank für die Unterstützung! Das hilft uns wirklich weiter.

Hallo JochenPankow,

vielen Dank für Ihre Mithilfe!