Beiträge von Krauwolf

    Die goldenen Regeln guten Community-Managements!

    • Sachlich bleiben. ...
    • Lesen und verstehen. ...
    • Keine Eigeninterpretationen. ...
    • Immer eine Spur freundlicher. ...
    • Respektvoll und Ernst nehmen. ...
    • Sprache der User sprechen. ...

    Apple: Diktierfunktion kann Sprache in Text verwandeln

    Mit „Siri“ hielt die Spracherkennung Einzug ins iPhone und iPad. Die meisten Speech-to-Text-Apps für iOS greifen darauf zurück und sind eigentlich nur teure Benutzeroberflächen für etwas, das kostenlos ist. Die Diktierfunktion ist Teil des Betriebssystems und sie muss in den Einstellungen aktiviert werden. Danach könnt ihr überall Sprache in Text umwandeln lassen, wo ihr normalerweise schreiben würdet

    1. Öffnet die System-Einstellungen und tippt dort auf „Allgemein“.
    2. Tippt im nächsten Fenster auf „Tastatur“.
    3. Scrollt dann herunter bis zu „Diktieren“ und aktiviert den Schalter bei „Diktierfunktion aktivieren“.

    Ihr bekommt nun einen Hinweis, dass eure Sprachdaten – wie bei Siri auch – an Apple gesendet und dort verarbeitet werden. Nachdem ihr diesen bestätigt habt, könnt ihr überall sprechen, statt zu schreiben. Dazu tippt ihr einfach in eurer Tastatur auf das Mikrofon und schon startet die Aufnahme. Die Funktion wandelt Sprache in Text um und beherrscht die gängigen Satzzeichen, sodass ihr flüssig diktieren könnt.

    Solltet ihr euch wegen des Datenschutzes Sorgen machen, bedenkt bitte eins: Fast alle im App Store erhältlichen Speech-to-Text-Apps nutzen dieselbe Schnittstelle zu Apple. Nur sehr teure Apps wie etwa „Dragon Anywhere“ verfügen über eine eigene Spracherkennung, die nur auf dem Gerät läuft.

    Heute Morgen waren bereits 11 Spam-Beiträge im Forum aufgetaucht, die ich einzeln gelöscht habe.

    Aber bei dieser Menge sollte die Administration eingreifen.

    Das ist schlicht zu viel!


    Grüße. Wolfram

    Prima, Norbert! Freue mich auch, denn heute Mittag bekam ich von der Hausärztin die zweite Impfung, diesmal auch mit Biontech. Man fühlt sich einfach besser, wenn das erledigt ist.

    Grüße, Wolfram

    In den 1980er-Jahren mit einem Apple IIc gern mal Space Invaders und andere Ballerspiele. Oder Bachman, eine 3D-Variante des bekannten Pac Man, aus Schweden. Ein bisschen mit AppleSoft-Basic experimentiert und ein Programm zur Tabellenverwaltung geschrieben, für Fußball, Eishockey, Handball usw.

    Heute spiele ich nur noch Scrabble Go mit Online-Partnern am iPad, lieber noch Scrabble aufm Brett. Habe mal einige Turniere gespielt bis hin zu Deutschen Meisterschaften.


    Grüße, Wolfram

    EAS bedeutet Elektrisch akustische Stimulation. Das Restgehör, meist im Tieftonbereich, wird über eine Hörgerätekomponente mit genutzt. Die andere Frequenzen werden vom Sprachprozessor auf die Spule Deines CI als elektrische Signale übertragen.


    Grüße, Krauwolf

    Das DHZ in Hannover schreibt dazu:

    Es erreichen uns vielfach Anfragen, ob CI-Träger bei Covid-19 zur Risikogruppe gehören. „Dazu können wir festhalten, dass allein das Cochlea-Implantat den Träger bzw. Schwerhörigkeit den Betroffenen nicht einer größeren Gefahr ernsthafter Erkrankungsverläufe bei einer Infektion mit dem SARS-CoV2-Virus aussetzt. Die bislang bekannten Risikofaktoren für schwere Erkrankungsverläufe sind Vorerkrankungen im Bereich der Lunge und des Herz-Kreislauf-Systems sowie Bluthochdruck und Diabetes“, berichtet Prof. Lesinski-Schiedat.


    Ich gehöre zur 3. Priorisierungsgruppe. Vorgestern wurde ich von der Hausärztin mit AstraZeneca geimpft. Keinerlei Nebenwirkungen.


    Grüße

    Krauwolf

    Sennheiser verkauft Kopfhörer-Sparte an Hörgerätefirma

    Der Mikrofon- und Kopfhörerspezialist Sennheiser hat eine Lösung für sein darbendes Konsumentengeschäft gefunden: Das Wedemärker Unternehmen verkauft seine Kopfhörer-Sparte an den Hörgerätehersteller Sonova. 600 Mitarbeiter sind betroffen.

    Das Wedemärker Familienunternehmen Sennheiser trennt sich von gut der Hälfte seines Geschäfts. Und verkauft die Sparte mit Kopfhörern und Soundbars an den Schweizer Hörgerätehersteller Sonova.

    „Absolut unser Traumpartner“, sagte Geschäftsführer Andreas Sennheiser zum Verkauf der Sparte mit den Produkten für Konsumenten der NP am Freitag. „Die Unternehmenskultur passt sehr gut zu unserer Unternehmenskultur“. Bruder und Mit-Geschäftsführer Daniel äußerte die Ansicht, „dass die beiden Unternehmen komplett komplementär sind“, sich also ergänzen.

    Kaufpreis angemessen?

    Rund 200 Millionen Euro will Sonova für den Geschäftsbereich zahlen, der zuletzt rund 250 Millionen Euro Umsatz erzielt hat - sofern die Kartellbehörden nichts gegen die Übernahme einzuwenden haben, wovon alle Beteiligten ausgehen.

    Der Preis erscheint nicht hoch, lässt mutmaßen, dass das Geschäft nicht sehr profitabel läuft und der neue Eigentümer noch eine Menge Arbeit vor sich hat. Allerdings sagen sowohl Sonova-Chef Arnd Kaldowski als auch die Sennheisers: Es sei „ein sehr fairer Preis für ein profitables Geschäft“.

    Kaldowski glaubt, dass die beiden Unternehmen sehr ähnlich gestrickt sind – wo sie herkommen, wie sie agieren. Für (den deutlich größeren Konzern) Sonova sei es ein viertes Standbein, man hoffe, damit „mehr Konsumenten zu erreichen“. Zudem könne man eigenes Know-how aus der Hörgerätetechnik einbringen.

    Ein Stück Geschichte

    Die Sennheiser-Brüder geben mit dem Verkauf des etwa halben Unternehmens auch ein Stück Produkt- und Familiengeschichte ab. Immerhin gilt der 1968 auf den Markt gebrachte HD 414 als erster offener Kopfhörer der Welt (mit den markanten gelben Schaumstoffohrpolstern), wurde bis in die 1990-er Jahre gebaut.

    In der 75-jährigen Unternehmensgeschichte seien „immer wieder Richtungsweisende Entscheidungen“ zu fällen gewesen, sagt Andreas Sennheiser. Und natürlich sei da auch „etwas Wehmut dabei, doch gleichzeitig das Wissen: Das ist das Richtige für alle Beteiligten, das Unternehmen, die Mitarbeiter und uns.“

    Zukunft der Mitarbeiter

    Rund 600 Mitarbeiter werden nun zu Sonova wechseln, die Rahmenbedingungen sollen mit dem Betriebsrat ausgehandelt werden. In die Schweiz müsse keiner ziehen, versprach Kaldowski während einer internationalen telefonischen Pressekonferenz am Freitag: „Es gibt dafür keine Pläne und auch keine Pläne, Pläne zu machen.“

    Die Wedemark sei ein guter Standort, dort sei ein gutes Team, dort sitze etwa die Kompetenz für die Audiophile Kundschaft, vor dessen Leistung „haben wir Respekt“ – das solle so bleiben, da werde man auch investieren. Laut Daniel Sennheiser sei künftig ein Austausch auf technischer Ebene möglich, „aber nicht geplant. Das wird sich ergeben.“

    Lizenz für die Marke

    Der Markenauftritt soll zunächst weiter von Sennheiser bestimmt, in Absprache mit Sonova entsprechend weiter entwickelt werden. Der neue Eigentümer dürfe die Marke Sennheiser langfristig nutzen, zahle dafür eine Lizenzgebühr – irgendwann werde das „aber auch mal auslaufen“, sagte Daniel Sennheiser der NP.

    Das halbe Geschäft weg

    Die Konsumsparte macht gut die Hälfte des Geschäfts aus (Sennheiser-Umsatz 2019 insgesamt: knapp 757 Millionen Euro, davon 393 Millionen Konsumsparte, drei Millionen Euro Verlust insgesamt). Das Unternehmen beschäftigt rund 2800 Menschen, 1400 in Deutschland, 1200 am Stammsitz. Bis Ende 2022 sollen 650 Stellen wegfallen, 300 davon in Deutschland. Der Verkauf spielt laut Andreas Sennheiser keine Rolle für das Abbauprogramm – man sei da soweit, dass noch etwa 200 bis 250 Jobs zur Disposition stünden.