Beiträge von Audi

    Wird es später im Einsatz unbedingt notwendig sein, dass man die zu rettende Person versteht? Im Prinzip ist es nach meinem Verständnis so, dass ein Rettungsschwimmer die notbedürftige Person durch Zureden beruhigt, was ja auch im Training geübt wird und ein Einverständnis könnte z.B. auch durch ein Kopfnicken eingeholt werden.

    Einmal den Magnet vom Sprachprozessor an einen metallenen Gegenstand anheften lassen und abziehen. Dann an der gleichen Stelle das Armband anheften lassen und abziehen. Wieviel Kraft wird benötigt, um den Magnet und das Armband abzuziehen im Vergleich?

    Dann müsste man merken, ob das Armband stärkere magnetische Kräfte hat oder nicht. Bei stärkeren Magneten könnte es vielleicht Hautreizungen geben aber mehr eigentlich nicht.

    Julinat

    Bitte nicht einfach etwas annehmen, sondern im Zweifel beim Hersteller nachfragen.

    In diesem Link von AB fällt mir auf, dass bei "Wassersport" diverse Sportarten genannt werden, aber nicht das Tauchen. Deshalb kann da gerne nachgehakt werden, welche Tiefen bei welcher Wasserart mit dem AquaCase noch möglich sind.

    p.s.: Willkommen im Forum!

    Das Problem ist ja, Du sitzt (könntest auch stehen dabei bei der Einstellung im ""hörakustisch toten Raum"" (Vorsicht Übertreibung"). Der Alltag ist fernab vom Einstellgeschehen. Eine Überprüfung der Veränderungen der Einstellungen kannst Du nur im Alltag machen.

    Gerade deshalb ist eine Anpassungswoche nach der Erstaktivierung eines Sprachprozessors nach der OP und/oder eine Reha mit täglicher Anpassung eine gute Sache.

    Haben CI-Patienten diese Möglichkeit nicht (bzw. nutzen sie aus diversen Gründen nicht), dann kann sich das Finden der "passenderen" Einstellung hinauszögern.

    Um mal auf die ursprüngliche Frage zu antworten (Hört sich Musik mit dem CI genauso wie mit dem Hörgerät an?):

    Es ist ein großer Unterschied, von welchem Niveau aus man beginnt. Für mich persönlich war auf meinem schwachen Ohr mit einem Hörgerät kein differenziertes Hören mehr möglich, alles war ein Klangbrei mit niedrigem Sprachverstehen.

    Mit dem CI hatte ich in der Anpassungswoche nach einem schwachen Start ohne Sprachverstehen aber bereits erste positive Hör-Eindrücke. Auf einem Spaziergang war ich am Rand eines Open Air Konzerts und war angenehm überrascht, wie deutlich die Gesangsstimme herauszuhören war und wie angenehm die Musik klang. Insofern kann ich persönlich sagen, dass sich die Musik mit dem CI für mich besser anhört. Mit dem zweiten CI auf dem besseren Ohr bin ich auch zufrieden und seitdem höre ich mehr Musik und Radio als früher. Die beiden CIs habe ich jetzt bald 10 Jahre.

    Mit welcher Begründung hast Du das beantragt, jetzt doch Akkus zu nehmen?
    Sie werden doch sicher nicht einfach so genehmigt, wenn man sich im Vorfeld für Batterien entschieden hat…

    Ich hatte mich zu Beginn für Akkus entschieden und den Antrag zusammen mit meinem CI-Zentrum gestellt. Wenn man argumentiert, dass Akkus gegenüber Batterien über die Zeit gesehen günstiger sind, kann das auch später noch eine gute Begründung sein.

    Die Akkus musst Du normalerweise erst bei der Krankenkasse genehmigen lassen und können dann bei Cochlear bestellt werden.

    p.s.: Für den Antrag könntest Du Dich bei Deinem CI-Zentrum beraten lassen, wenn Du möchtest.

    Schmulti

    Was stellst Du Dir eigentlich unter einer Reha vor? Es gibt verschiedene Optionen, an einer Reha teilzunehmen und sie zu gestalten. Vielleicht ist es besser, Du informierst Dich erst einmal über die Möglichkeiten und dann kannst Du noch immer Nein sagen.

    Es ist nicht so, dass man sich generell für mehrere Wochen am Stück auf einer stationären Reha aufhalten muss.

    Das kann man machen und ausprobieren. Für mich persönlich klingt "maschinenhörig" etwas seltsam. Wenn das zu einem höheren Erklärungsbedarf beim Gesprächspartner führt, dann verzichte ich lieber darauf.