Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank, dass ich hier dabei sein darf. Eigentlich geht es nicht um mich, sondern um meinen Mann. Da er verständlicherweise gerade ziemlich psychisch fertig ist, versuche ich irgendwie ihn zu unterstützen.
Ich weiß auch nicht, ob ich hier überhaupt richtig bin, aber vielleicht kann mir hier jemand zumindest einen kleinen Rat geben.
Er hatte am 26.09.23 plötzlich einen Hörsturz. Das Gehör war rechts auf einmal fast bis zur Taubheit verschwunden. Am 27.09. wurde angefangen Cortison als Tablette zu geben. Da es keine Besserung zeigte stellte er sich am 29.09. in der Uniklinik vor. Die haben erneut einen Hörtest durchgeführt und Cortison direkt ins Ohr injiziert. Übers Wochenende war wieder keine Veränderung zu erkennen. Aufgrund des hohen Leidensdruck und der psychischen Verfassung meines Mannes wurde am 02.10. eine Tympanoskopie durchgeführt. Schwindel hatte er eigentlich nie.
Jetzt wurde am 12.10.23 der Verband geöffnet und die Temponade entfernt. (Eigentlich wurde anfangs mal gesagt, das geschieht erst nach drei Wochen) Nachdem der Oberarzt das Ohr etwas abgesaugt hatte, musste er zum Hörtest. Dieser hatte sich leider nicht verändert/verbessert.
Nun gilt mein Mann nach 2,5 Wochen irgendwie als austherapiert und soll sich mit dem Gedanken eines cochlea implantat anfreunden, denn eine weitere Verbesserung seiner Hörleistung wäre ein medizinisches Wunder. Eine Verordnung für ein Cross-Hörgerät hat er von ihm bereits erhalten, da dies wohl vorher getestet werden muss.
Ich finde diese „Aussage“ nach so kurzer Zeit wirklich etwas erschreckend. Hat hier jemand vielleicht einen kleine Tipp/Rat.
Ich habe auch mal den letzten Hörtest angefügt.
Danke fürs Lesen ☺️