Beiträge von Acki

    Ich bin mir relativ sicher, dass es in den Radiologien keine etablierten Prozesse für MRT bei CI Trägern gibt, weil wir zu wenige sin

    Ich bin mir relativ sicher, dass es die gibt. Ich musste bislang bei jeder MRT Untersuchung einen Fragebogen ausfüllen, der u.a. eine Frage nach Implantaten enthält. Ist das nur in Bremen so?
    Kann ich mir nicht vorstellen.

    Im übrigen ist ein CI das einzige Implantat, dass man bereits von außen erkennen kann. Ein Radiologe weiß was ein CI ist, auch wenn er selber noch keine Patienten damit hatte. Oder besser, er hat es zu wissen. Und damit auch, dass weitere Informationen eingeholt werden müssen. Das ist nun wahrlich kein Hexenwerk.

    Die gerichtliche Klärung wird honeybee im günstigsten Fall ein kleines Schmerzensgeld bringen, dieses auch nur dann, wenn sie nachweislich auf das CI hingewiesen hat.

    Vor Gericht und auf hoher sind wir alle in Gottes Hand. Wie, was und warum wird ein Prozess klären, da weiß keiner von uns etwas im Voraus.

    Ich drücke @honeybee die Daumen, dass das neue Implantat am Ende genauso gute Erfolge wie das alte bringt und die gerichtliche Klärung in seinem/ihrem Sinne verläuft.

    Ansonsten ziehe ich mich jetzt aus der Diskussion zurück, ich habe alles dazu geschrieben, meine Einstellung dazu sollte klar sein.

    Zeit (für die Suche nach Information) kostet Geld. Und MRT Spezialisten können sich ihre Patienten derzeit aussuchen. Also lassen sehr viele die Untersuchung bei CI Patienten schlicht und ergreifend sein

    Das mag sein, ist beim Fall dieses Threads aber nicht das Thema. Mal abgesehen davon, dass ein Radiologe auch ein Arzt ist, einen hippokratischen Eid geleistet hat und eben auch Patienten mit besonderen Problemen Anspruch auf medizinische Untersuchungen haben.

    Aber überall wo Menschen arbeiten passieren Fehler (auch wenn diese Floskel der Betroffenen jetzt überhaupt nichts hilft). Ich kenne selbst einen Betroffenen persönlich, der in der weltweit führenden CI-Klinik in Deutschland einen Unfall beim MRT mit CI über sich hat ergehen lassen müssen.

    Fehler passieren vor allem einfach deshalb, weil es geht. Ja, irren ist menschlich, deshalb gibt es Prozesse und Verfahren, die weitestgehend Fehler vermeiden helfen. Auch und gerade in Medizin.

    Und um es noch einmal klar zum Ausdruck zu bringen: vielen Verantwortlichen ist schlicht nicht bewusst, dass sie eine Verantwortung haben und im Zweifelfall vor Gericht auch zur Verantwortung gezogen werden. Abteilungsleiter oder ymeister sein heißt nicht nur mehr Geld als die Kollegen verdiene und Firmenwagen fahren, es heißt auch Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu tragen. Ich stelle die letzten 10-15;Jahre fest, dass diese Selbstverständlichkeit in Vergessenheit gerät.

    Und so auch ein Arzt: es ist egal ob es Aufwand macht. Vor einem MRT muss er abklären, ob der Patient untersucht werden kann. Punkt. Geschieht diese Abklärung nicht mit der gebotenen Sorgfalt, dann macht er sich der Fahrlässigkeit schuldig.
    Wie der Fall des TE genau gelagert ist wissen wir nicht. Das Implantat war nach meiner schnellen Recherche unter Auflagen MRT fähig. Ob jetzt also mit zu hoher Magnetenergie an die Untersuchung gegangen wurde, oder kein MRT-Kit verwendet wurde, oder dieses nicht sorgfältig nach Vorschrift des Herstellers angebracht wurde wissen wir nicht. Das wird dann ein Gericht klären. Wenn der Arzt belegen kann, dass alles genau nach Vorschrift gelaufen ist, ja dann war das ein ebenso bedauerlicher wie schrecklicher Einzelfall.

    Ich für mein Teil habe aber keine Lust solche Vorfälle einfach hinzunehmen, oder sogar Ausreden für Unfälle zu akzeptieren. Aber im Grunde sind doch alle darin einig, oder nicht?

    Eigentlich muss es eine zentrale Datenbank geben, in die alle drei Hersteller die Daten einfüttern und auch tagesaktuell halten.

    Wäre ein guter Schritt. Ist aber wohl zu einfach. X/

    ich fürchte, sehr viele Radiologen werden Deine Erwartungshaltung nicht erfüllen. LEIDER!

    Das mag sein, ich frage mich aber warum das so ist oder sein muss.

    Das sind Akademiker, die sollten in der Lage sein wesentliche Informationen aus beliebigen Quellen zu filtern. Das ein Stuck Metall im Kopf beim MRT potentiell Probleme macht sollte jedem Mittelstufenschüler nach dem Physikunterricht klar sein, da braucht es keinen Radiologen für.
    Ich will so eine Geisteshaltung eigentlich nicht, aber so langsam bekomme ich den Eindruck, ich bin von Vollidioten umzingelt…

    Acki, heißer Tip ganz speziell für Dich: Wenn Du oder nahe Angehörige im Krankenhaus oder Pflegeheim sind, heißt es aufpassen und mitdenken!

    ich weiß nicht was der Blödsinn jetzt soll...

    kleiner Hinweis: habe Ende der 80er Zivildienst im Krankenhaus abgeleistet. Da waren die Bedingungen schon schlecht. Mein Bruder war Altenpfleger, meine Schwiegermutter hat zwei Jahre im Pflegeheim verbracht. Vatern war in Kurzpflege. Ich weiß nicht für wie blöd du mich hältst, aber du musst mir nichts von Pflegenotstand erzählen.

    Habe auch selber mehrmals im Krankenhaus gelegen. Man muss in der Tat auf der Hut sein.

    Hat mit diesem Fall aber imho gar nichts zu tun. MRTs sind iDR geplante Vorgänge. Bei CI Trägern haben die eben eine längere Vorbereitungszeit.

    Wenn einem Radiologen nicht klar ist, dass ein Implantat im Kopf besondere Maßnahmen erfordern kann oder sogar ausschliesst, dann hat der seinen Job verfehlt!

    Alle von dir aufgezählten Probleme mögen fallweise vorliegen, sind aber lösbar. Ich erwarte da einfach Kompetenz.

    Für irgendwas muss jahrelanges Studieren, Arztzeit und Facharztausbildung auch gut sein. Aber das Abfordern von Performance scheint heutzutage ja eher eine Zumutung zu sein. Und neun, natürlich muss sich ein Radiologe nicht von vorn herein mit allen möglichen CI Typen auskennen. Diese Infos holt man im Bedarfsfall.

    Mal ein Gegenbeispiel: wenn ein Patient eine Bluttransfusion benötigt, glaubst du die Ärzte verlassen sich auf die mündliche Angabe des Patienten zur Blutgruppe?

    Acki, das sind starke Worte. Es hat im Lauf der letzten vierzig Jahre schon einige Implantatmodelle gegeben. Und über die Jahre gab es auch unterschiedliche Aussage zu MRT

    Das sind keine starken Worte. Ich erwarte von Radiologen, dass sie sich der Probleme mit CIs bewusst sind und vorher entsprechende Informationen einholen. Wir haben hier ja auch schon Fälle gehabt, wo Radiologen NICHT untersuchen wollten, obwohl es klare und eindeutige Unterlagen des Herstellers dazu gab.

    CI und MRT ist eine so spezielle Sache, dass hier leider der mündige Patient selbst gefordert ist.

    Echt jetzt? Du schreibst oben, die armen Radiologen können nicht alles wissen, weil sich so vielhundertmal ständig ändert und auch die Aussagen unterschiedlich sind, aber der Patient soll jetzt eine mündige Entscheidung treffen? Sorry, aber das kann ja so nicht funktionieren.

    Der einzige, der eine klare, verlässliche und eindeutige Aussage zum verwendeten CI Modell geben kann und darf ist der Hersteller! Der muss befragt werden. Wenn es keine klaren Aussagen gibt, kann nicht untersucht werden. Der Hersteller trägt auch die Verantwortung dafür, dass der Patient nicht zu Schaden kommt, solange der Radiologe sich an die Vorgaben gehalten hat.

    Ich habe aus der Schilderung von @honeybee den Eindruck gewonnen, dass das Problem beim Radiologen lag. Sollte aber der Hersteller das so kommuniziert haben wie der Radiologe es gemacht hatte, würde ich versuchen dem Hersteller juristisch beizukommen.
    So oder so kann es nicht sein, dass ein Patient einen solchen Schaden erleidet.


    P.S.

    ich habe eben den Leitfaden von Cochlear für MRT Untersuchungen geladen. Für das CI24M soll mit Magnet 1,5 Tesla mit MRI-Kit möglich sein. Ohne Magnet (man kann den also entfernen) sollen 3 Tesla ohne MRI-Kit gehen. Bei zwei Implantaten wird von einem MRT abgeraten!
    Jetzt stellt sich die Frage, ob der Radiologe genau nach Anweisung gegangen ist und das genau für diesen Zweck vorgesehene MRI-Kit verwendet hat, oder ob nur ein x-beliebiger Kopfverband gemacht wurde.

    Ich hab auf keinen Fall irgendwo geschrieben, dass es schmerzfrei war. Ich hatte während der MRT-Untersuchung unbeschreibliche Schmerzen erlitten. Das kann sich keiner, der sowas noch nie erlebt hat, richtig vorstellen. Ich hatte das Ding im Kopf bewegen gespürt. So unangenehm war das. Die MRT-Untersuchung wurde abgebrochen, weil ich vor Schmerz geschrien hatte.

    Ach du Schande, dass ist ja in meinen Augen schon fahrlässige Körperverletzung. Eigentlich hätte das CI entfernt werden müssen. Das Verhalten der Unfallversicherung ist aber auch sehr fragwürdig.
    Schade vor allem auch, dass man dir jetzt dadurch ein Trauma zugefügt hat vor MRT Untersuchungen, obwohl dass mit der neuen Generation von Implantaten besser funktioniert.

    Das tut mir wirklich sehr leid für dich.


    Ich hoffe du hast eine Rechtsschutzversicherung, die dir die Kosten für die Gutachten und dergleichen bezahlt. Solche yRechtsstreitigkeiten sollen sich ja gerne Jahre hinziehen. Ich drücke die Daumen dass du deine Anspruche gegenüber der Unfallversicherung auch ohne das MRT durchsetzen kannst, und dass der Radiologe dir für dein Leid eine angemessene Entschädigung zahlen muss. Und eventuell auch eine psychologische Behandlung eines ganz sicher entstandenen Traumas.

    Sehr schrecklich die ganze Geschichte.

    Acki bei den alten CIs kann man die Magneten nicht entfernen. Ich selbst habe auch noch so ein Implantat.

    Oh, das war mir nicht bekannt. Ich dachte der „Nachteil“ der alten CIs wäre, dass die Magnete vor MRT chirurgisch entfernt werden müssen. Das die gar nicht entfernbar sind ist ja blöd.

    Aber wir reden doch von zwei unterschiedlichen Risiken: einmal dass der Magnet des CI sich im Kopf des Patienten durch das Magnetfeld des MRT selbstständig macht, weil große Kräfte darauf wirken.
    Das andere ist die Beschädigung der Elektronik durch das Magnetfeld.

    Letzteres finde ich ziemlich seltsam und unwahrscheinlich.
    Wenn aber der Magnet nicht entfernt werden kann, welcher Radiologe würde denn so ein Risiko der Verletzung des Patienten eingehen? Würde man dann, wenn ein MRT unumgänglich wäre, nicht eher das komplette CI entfernen?

    Der TE schrieb ja von einem Defekt des CI. Warum konnte man, ohne Entfernung des Magneten, scheinbar Schmerz- und Verletzungsfrei das MRT durchführen? Ist das alles vielleicht auch eine Frage von Korrelation und Kausalität? Soll heißen, das CI war ja ziemlich betagt. Vielleicht ist es einfach zufällig nach dem MRT Defekt gegangen?

    bist du mit dem ANC von deinen Sonys zufrieden, auch was das Herausfiltern von Stimmen angeht?

    Jupp, die machen schon sehr gut dicht. Stimmen sind nicht komplett weg, aber sehr, sehr weit entfernt. Sie stören dann nicht mehr.

    Ich benutze Teufel ANC Kopfhörer

    welche? Ich hatte die Real Blue NC, da waren mit aber die Ohrpolster zu klein und zu stramm. Der aktuelle Real Blue NC Pro sieht allerdings größer aus, nur da hatte ich die Sony schon. Vom Klang gefiel mir Teufel besser...

    Das ANC fand ich bei Teufel nicht so besonders effizient.

    und durch Zufall entdeckt, dass ich beim Radfahren das Programm T-Spule eingeschaltet hatte und tatsächlich die Windgeräusche sehr viel weniger und angenehmer waren

    Die Mikrophone hören alle mit, aber nur halb so laut in Standard. In der AB App kann man dann noch regeln, ob Außenlautsprecher und Spule gleich laut übertragen, oder ob eines der beiden Empfangsorgane uberwiepgen soll. Man kann die Mikrofone auch quasi „wegschalten“.

    Dabei produziert es aber keine Startmelodie oder sonst irgendwelche Töne - es geht wieder an und befindet sich im gleichen Programm

    Es war auch nicht aus. Ich habe das bei meinem auch, allerdings fast immer dann, wenn das gekoppelte Gerät irgendeine Aktion tätigt, die eine Benachrichtigung zur Folge hat. Also wenn ein Alarm fällig ist, eine E-Mail, WhatsApp Nachricht etc. Eintrifft.
    Dann wird der Sound gedämpft, das CI scheint sich in dem Moment aktiv mit dem Handy zu verbinden, und 2-3 Sekunden später schaltet das CI zurück ins wahre Leben. Hat mich noch nie gestört, Aber ich denke dass ist der Effekt der hier gemeint ist.

    warum man sich freiwillig stets nur mit dem schlechteren Hören in einem gefilterten Programm zufrieden gibt anstatt alles ungefiltert und damit original an die Schnecke übertragen lässt.

    Weil ich zum Beispiel ganz froh bin, dass es einen Filter gibt wenn ich in der Küche werkel und die Dunstabzughaube läuft nebenher…nur mal so ein Beispiel von Dutzenden.

    So kann man sich auch mit einem Single Unit Prozessor versorgen lassen, ist kein Deut schlechter

    Das ist eine Meinung, kein Fakt, und von der Theorie schon gar nicht gedeckt. Aber wenn du mit einer SU gut klar kommst ist das ja gut und freut mich.

    Bei AB bekommt man ebenfalls keine Fernbedienung in der Erstausstattung

    Die vermisse ich ehrlich gesagt auch gar nicht. Ich hätte keine Lust noch ein Gadget mit mir rumzuschleppen. Bei AB kann man perfekt die Lautstärke und Programmplätze über die Wippe steuern, oder eben über die Handy-App. Bei gekoppeltem Horgerät dieses gleich mit.
    Das ist ein entscheidender Vorteil von AB, ich hoffe das bleibt auch bei neuen Prozessorgenerationen so.

    Mit voll verkapselten Geräten habe ich grundsätzlich keine Probleme, aber dann müssen sie sicherstellen dass der Akku auf jeden Fall einen ganzen Tag ausreicht.

    Fände ich persönlich doof, denn wenn leer dann leer. Heisst das Gerät muss geladen werden und ist nicht am Ohr. Wenn man mal über Nacht unterwegs sein muss und morgens früh gestartet ist, ist das echt doof.

    Das wiederrum sehe ich nicht ein wenn ich schon beim HG einen Batzen Geld zuzahlen musss.

    Dazu wäre zu sagen, dass die Phonak Link Geräte für Träger eines CI von AB zum Kassenpreis abgegeben werden. Da hängt es dann vom Akustiker ab, ob der Geldwerte Vorteil an den Kunden weitergegeben, oder in die eigene Tasche gesteckt wird.

    Ich habe das gegenteilige Problem: mein linkes Ohr hat einen Hochtonverlust, für den das Link M eigentlich zuviel Power hat. Das ist nämlich für mittel- bis hochgradigen Hörverlust. Laut Aussage meines Hörgeräteakustikers und CI Spezies gab es vorher auch RIC Geräte, die man wesentlich besser an leichtere Hörverluste anpassen konnte. Ich habe jetzt ein ganz geringes Grundrauschen, das ich aber tolerieren kann. Ist auch blöd von Sonova, da nicht die ganze Bandbreite an Hörgeräten passend zum CI im Portfolio zu haben. Damit gefährden die auch ein Alleinstellungsmerkmal in der CI Welt, nämlich die gemeinsame Steuerungsmöglichkeit beider Geräte mit gleichen Programmen über eine Kontrollstelle (APP oder Wippe an Hörgerät oder CI).

    Hallo Olaf,

    Herzlich willkommen und viel Erfolg auf deiner Horreise!

    Das dumpfe und wattige Gefuhl kommt vom Hörsturz. Ich hatte das auch und das hat leider auch einige Monate angehalten. Is wird verschwinden, aber nicht zwingend mit der OP. Sei da geduldig, es wird besser werden.

    Gruß, Axel

    dass andere mit einem Single Unit System schlechter hören werden als mit den HdO. Auch aus rein technischer Sicht ist das nicht mal zwingend gegeben.

    Nunja, aus REIN technischer Sicht ist eigentlich GENAU DAS eher zu erwarten. Wenn ich vor dem Spiegel stehe, dann sehe ich meinen HdO Prozessor, aber nicht den Überträger. Hätte ich eine SU, würde ich auch diese nicht sehen. Das alles sitzt von vorne betrachtet eher „hinter dem Kopf“. Ich bin Ingenieur und Physik-affin. Licht wird durch große Massen gebeugt. Man sieht bei bestimmten Konstellationen Planeten, die eigentlich im Schatten eines anderen liegen. Bei Schall auf der Erde gibt es diese Effekte nicht, der breitet sich linear und gradlinig aus. Es ist also theoretisch eher zu erwarten, dass die Schallinformation schlechter die SU erreichen als ein HdO Gerät. Ich bin aber bei dir wenn man infrage stellt, ob das wirklich meßbare Unterschiede ausmacht. Theorie und Praxiis sind eben manchmal doch unterschiedlich.

    Andrea bezieht sich auf die Studie, die halt genau das besagt, dass die Nutzer mit einer SU im Durchschnitt 3 dB schlechter hören als mit einem HdO. D.h. das ist jetzt nicht nur eine subjektive, sondern eine durch studien belegte Messung

    Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, und eine Studie ist noch kein wissenschaftlicher Konsens. Ich bin mir auch nicht sicher, ob bei relativ kleinen Vergleichsgruppen alle Einflussfaktoren ausreichend berücksichtigt werden können. Ich sehe das zumindest als eine echte Herausforderung.

    Andrea2002  ci_joe
    Ich habe nicht ohne Hintergedanken weiter oben geschrieben, dass ich mir Pop-Corn bereitlege…

    Bevor auch dieser Thread zu einem persönlichen Battle mutiert: man kann auch mal Geschriebenes so stehen lassen, egal wie toll oder doof man das nun findet. Und es ist alles zu den möglichen Nachteilen von SU gesagt.
    Es soll glückliche Träger von SU geben, und die sollen in Gottes Namen auch glücklich damit bleiben. Die Möglichkeit der Information steht erwachsenen Menschen zur Verfügung, sie wird offensichtlich oft genug nicht genutzt. Nicht nur hier, sondern überall. Ist leider so, ich kann da aber gut mit leben.

    Ich denke die Haut ist bei jedem Magneten mehr oder weniger gestresst, und sie wird auch dünner mit den Jahren. Schliesslich wird sie zwischen zwei Magneten eingeklemmt und muss einem ständigen Flächendruck widerstehen. Allein deshalb ist es schon wichtig, regelmäßig die Kontrollen wahrzunehmen. Ich massiere die Stelle am Kopf oft ein wenig, wenn die Spule gerade mal ab ist. Denke ein wenig die Durchblutung fördern kann nicht schaden.