Beiträge von Acki

    Bei stärkeren Magneten könnte es vielleicht Hautreizungen geben aber mehr eigentlich nicht.

    Verstehe nicht was du für eine Szene vor Augen hast? Der Magnet im Armband der Watch ist relativ klein. Es geht ja nicht darum dass man sich die Watch an den Kopf heftet, sondern ob der Magnet im Armband eine Auswirkumg auf die Spule des Implantats hat. Und nein, hat es nicht.

    Auch nicht, wenn der Arm so liegt, dass das Armband an der Implantatspule zu liegen kommt. So zumindest verstehe ich die Fragestellung.

    Ist zwar gruselig, was AB da alles reinschreibt, aber immerhin, neben IP-Angaben auch Aussagen zum „atmosphärischen Bereich“ mit bis zu „380 m unter dem Meeresspiegel“, später im Text aber dann eingeschränkte Nutzung bis 3 m.

    Danke für den Link, ich konnte auf der missglückten AB Homepage nichts finden. Der atmosphärische Bereich hat nichts mit IP Klassifikation zu tun. Die Angaben sind korrekt.

    Man kann Case und Überträger also dauernd in drei Meter Wassertiefe betreiben, auch in Salz- und Chlorwasser Das wollte Julinat ja wissen. Also voll gebrauchstüchtig im Schwimmbad und im Meer.

    Was sind denn die Speuifikationen vom Aquacase? Bis wann und wie tief ist es wasserdicht? Und kann es auch Salz_/Meerwasser?

    Der Überträger und das Case sind IP68 zertifiziert. Das soll dauerndes Untertauchen ermöglichen. Trotzdem ist das kein Freifahrtschein, denn über die Druckfestigkeit sagt das nichts aus.

    Untertauchen heißt hier nur vollständig mit Wasser bedeckt. Aber in 5 Metern, 10 Metern oder 50 Metern Wassertiefe sieht das anders aus. Deshalb haben Sport- und Taucheruhren auch Angaben WR50, WR100 etc. Eine Uhr mit WR 10 kann man zum Schwimmen, nicht aber zum Tauchen verwenden. Und wie du richtig fragst, in Salzwasser noch einmal anders.


    Also, „plantschen“ ja, länger schwimmen oder richtig untertauchen eher nein.
    Vielleicht meldet sich ja jemand mit praktischen Erfahrungen aus dem Schwimmbad oder Meer und kann sagen, was das Ding aushält. Würde mich auch interessieren.

    Geundrecht ist aber kein Grundbedürfnis im Sinne der KK. Da gibts andere Kostenträger - bitte schmeiss nicht alles durcheinander!

    Ich schmeiß nichts durcheinander. Grundrechte gelten überall, da ist die Krankenkasse keine Ausnahme. Ich habe meine Aussagen unter der Annahme getätigt, dass die Krankenkasse zuständiger Kostenträger ist. Das habe ich nicht extra nachgefragt. Das wäre i.d.R dann der Fall, wenn der Antragssteller nicht oder nicht mehr erwerbstätig ist. Ein erwerbstätiger Antragsteller, der kein Beamter ist, stellt solche Anträge natürlich beim Integrationsamt. Wenn die Krankenkasse den Fall allerdings bearbeitet hat (obwohl sie eigentlich nicht zuständig war) und abgelehnt, dann bleibt sie auch zuständig. So ist es im SGB IX geregelt. Genauso, wie ein Antrag nur einmal von Rentenversicherung und Krankenkasse hin- und her geschoben werden darf.

    Zudem: erkläre mir mal bitte, warum ein Audiostream notwendig ist für Leistungen am Leben in der Gesellschaft, was ncht durch Alltagsgegenstände (zB BT-Kopfhörer) ermöglicht werden kann!

    Das muss ich DIR als CI Träger erklären? Schon komisch. Wenn der Antragsteller ein Implantat von MedEl hat kann man das sehr gut begründen, denn direktes Streamen ist da nicht drin. Dafür braucht man den Audiostream. Und direkt mit Over-Head Kopfhörern arbeiten ist wohl auch doof, da die Mikrofone des SP nicht optimal unter dem Kopfhörer beschallt werden. Bei einem FvO Gerät allemal. Der Audiostream tut das, was bei AB und Cochlear im SP integriert ist.

    Und wenn dann also die Kasse eine Entscheidung gefällt hat, dann hat sie den Aspekt der sozialen Teilhabe zu berücksichtigen. Ohne die Möglichkeit Fernseh- und Radiosignale zu empfangen und zu telefonieren ist die soziale Teilhabe eingeschränkt. So kann man das begründen. Ob ein Richter das auch so sieht muss man sehen.

    zunächst einmal ist die Krankenkasse nur für Grundbedürfnisse zuständig. Das ist so gesetzlich festgelegt und die „soziale Teilhabe“ gehört so nicht dazu.

    aber selbstverständlich gehört die dazu. Wenn die Kasse zuständiger Kostenträger ist, gilt für die Genehmigungsgrundsätze eben der SGB IX. Die spzoela Teilhabe ist ein Grundrecht aus der EU Gleichstellumcsverordnung.

    Warum müssen immer Klagen und Streitigkeiten empfohlen werden?

    die werden zumindest von mir dann und nur dann empfohlen, wenn der Kostenträger trotz begründetem Widerspruch nicht zahlen will und die Aussicht auf Klageerfolg groß genug ist. Was ist daran verkehrt?

    Man kann natürlich alles im Leben als gottgegeben hinnehmen, ist aber nicht meine Lebenseinstellung.

    Leider habe ich auch in der Selbsthilfe keine weiteren Informationen bekommen. Anscheinend hat sonst noch keiner versucht den Audiostream über die Krankenkasse zu bekommen

    Hast du denn wenigstens schon Formalen Widerspruch gegen die Entscheidung der Kasse eingelegt? Da gibt es m.W. auch Fristen, die du einhalten musst.
    Begründe den Widerspruch mit Verweis auf das SGB IX , wie ich bereits in Beitrag #5 geschrieben habe. Drohe anderenfalls Klage vor dem Sozialgericht an. Das genügt meistens schon. Ansonsten reiche die Klage halt ein.


    BTW die Kosten einer Klage sind übersichtlich, je nach Streitwert wenige Hundert (200-300) Euro. Wenn du erfolgreich bist kostet es nichts, dann muss die Kasse die Kosten übernehmen.

    Ich habe den Sony WH-1000XM5 und komme mit CI und HG prima zurecht. Allerdings finde ich die Sony APP für die Kopfhorer-Steuerung nicht so übersichtlich, und ab und an stellt sich das Ding auch anders ein als ich es vorher hatte. Zum Beispiel wird immer wieder Speech to Talk aktiviert, was Mega nervig ist.

    Ich kann meine auch unter der Haut erfühlen. Ich bin auch Seitenschläfer und habe auf beiden Seiten keine Probleme damit.

    Bei mir steht nichts ab, ich kann die Spule nicht mal fühlen.Allerdings klackert der Magnet, wenn ich mit dem Finger drauf klopfe. Schlafen kann ich gut, allerdings mit Spule ist das für mich nichts. Das drückt und außerdem schiebt sich die Spule bei Berührungen sofort vom Magneten am Kopf und fällt ab. Habe ich manchmal sogar im Sitzen auf dem Sofa.

    Hat jemand einen guten Rat für mich, wie man das evtl langsam aber sicher verbessern kann....

    Du bist seit März implantiert. Da würde ich mal zum Sommer hin sehen, dass ich eine Reha mache. Ob stationär oder ambulant musst du entscheiden.

    Hörtrainimg kann man mit kostenlosen Tools machen. Es gibt Asklepios Hörteianing, den OLCID der Uni Oldenburg usw. Da trainiert man Ein- und Mehrsilber. Wichtig ist, dass du nicht liest was du hörst. Denn dann tritt das ein, was du in deinem Beitrag geschrieben hast. Ob MOHR oder TOR klingt ähnlich. Sinn ist die Konsonanten zu hören und nicht zu raten. Gerade das wird in einer Reha ausgiebig trainiert. Übernimm dich aber nicht. Eine halbe bis eine Stunee am Tag sind genug.

    Wer fragt, nochmal nachfragt, konkrete Vorschläge unterbreitet und hartnäckig bleibt, bekommt mehr und bessere Dienstleistungen. Das klappt natürlich nur, wenn man sich vorher gut informiert hat.

    Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Nur sehe ich einen Unterschied zwischen dem Abschluß einer Versicherung, dem Kauf eines Autos, dem Aufbau einer PV-Anlage einerseits und dem Einstellen eines CI andererseits.
    Bekommt man zu Ersteren unzählige Informationen im Internet, ist es bei einem CI deutlich schwerer. Viele informieren sich schon nicht über die Funktionen/Kopplungsmoglichkeiten vor der Entscheidung für ein CI. Informationen zum Einstellen bekommt man schon gar nicht, wo auch? Auch hier im Forum tummeln sich günstigenfalls erfahrene Betroffene, aber eigentlich keine Experten. Zum Einstellen des CI muss man dann schon viel Theorie zum „elektronischen Hörvorgang“ mitbringen, und jeder Hersteller fährt noch eigene Philosophien.
    Eine Anleitung zum Beispiel für „Target-CI“ kann man nicht im Internet runterladen. Und auch der Blick über die Schulter des Technikers mündet dann oft in Vermutungen und nicht in Wissen.

    Nein, beim CI handelt es sich um ein Medizinprodukt, und als Patient sollte man sich darauf verlassen können, dass dieses bestmöglich eingestellt wird. Einen Herzschrittmacher muss ich als Patient auch nicht programmieren.
    Ich fürchte eher, dass die vielen Klagen über schlecht eingestellte CI auch etwas mit dem allgegenwärtigen Fachkräftemangel zu tun haben. Es gibt scheinbar nur wenige richtig gute Techniker , die auch mit Problemfällen zurechtkommen. Und die sind so ausgelastet, dass die sich nicht mit jedem Patienten vor den Bildschirm setzen und jeden verdammten Klick erklären können. Wenn jeder Patient das fordern würde, müsste man wahrscheinlich Monate auf einen Folgetermin warten.

    Wenn ich es nicht falsch interpretiere:

    In Absatz 5 steht es tatsächlich so, dass erst ein Eigenanteil von 100€ geleistet werden muss. Wenn die Kosten 100€ übersteigen sind die Batterien erstattungsfähig.

    Du interpretierst es falsch. Im zweiten Teil steht doch eindeutig :“ nicht beihilfefähig sind Aufwendungen für Batterien für Horgeräte von Personen, die das 18 Lebensjahr vollendet haben…“

    Aus meiner Sicht: Übersicht ist besser

    Übersicht entsteht durch Strukturierung eines Textes, nicht durch Verdecken von Informationen. Ich arbeite in mehreren Foren, aber so etwas habe ich zum Glück vorher noch nie gesehen.

    Im Forum tauscht man sich aus, dazu muss man schon lesen, was der andere schreibt. Und glaube mir, ich bin schon groß und kann für mich interessante Stellen von weniger interessanten trennen. Mach dir da mal keine Sorgen. Einfach schreiben…

    Es ist, wie ich beobachte, Usus, bei einem stärkeren Hörsturz Kortison zu geben. So lange nicht das Gegenteil bewiesen ist, kann man keine Aussage machen.

    Eben, dann kann man aber auch nicht von einer Wirksamkeit ausgehen so wie du es weiter oben behauptest hast. Und die Unterscheidung „starker“ oder „schwacher“ Hörsturz höre ich zum ersten Mal, Ein Hörsturz ist ein Hörsturz und geht mit Verlust des Gehörs einher. Es interessiert bei der Behandlung nicht, wo und wie stark die Frequenzverluste sind. Es ist allemal blöd Hörleistung zu verlieren, ob nun im Hoch- oder Tieftonbereich oder komplett. Ärzte wären auf jeden Fall interessiert das zu beheben. Und warum sollte im Hochtonbereich Kortison helfen, im Tieftonbereich aber nicht? Wenn die Ursache die gleiche ist? Kommt mir alles spanisch vor.