Beiträge von Kerstin2006

    Hallo, Ni Da,

    Nein, es hat sich nichts weiter ergeben. Ich habe eben noch einmal einen Systemcheck durchgeführt. Nach wie vor besteht ein „Problem“ beim Implantat. Ich schiebe es auf die schwankenden Impedanzen, wobei ich eher das Gefühl habe, dass alles bei mir etwas besser vom Hören und Verstehen wird.

    Ich bin erst Ende Juli wieder für 2 Tage zur Reha und dann werde ich das Team nochmal darauf ansprechen.

    Liebe Grüße.

    Hallo, Fuchs, das kann ich nicht so bestätigen.

    Ich trage auch schon eine längere Zeit Phonak Geräte, die im Laufe der Jahre gewechselt haben.

    Zur Zeit trage ich auf der linken Seite das Naida M 90-SP. Dieses Hörgerät kann ich in den verschiedensten Situationen (Automatik; Restaurant; Fernsehen; Störgeräusche usw.) mit der Phonak-App über mein Handy manuell so steuern, wie ich es möchte. Im Automatik-Programm regelt das Hörgerät natürlich alles selbst. Ich bin mit der Phonak-Technik sehr zufrieden. Allerdings sind die Geräte nicht ganz billig, aber da ich auf dieses Gerät sehr angewiesen bin, war es mir das Geld wert.

    Vielleicht solltest Du Dir mal eine Zweitmeinung bei einem anderen Akustiker einholen. Alles Gute.

    Kerstin

    Hallo, Surfer,

    Ja, mir geht es auch so. Bei mir ist der Schwankschwindel erst ca. 4 Wochen nach der Erstanpassung aufgetreten und war am Anfang teilweise recht heftig. Und genauso wie bei dir: Im Sitzen habe ich keinen Schwindel, auch im Liegen nicht. Nur beim Laufen und bei schnellen Kopfbewegungen.

    Mittlerweile (ca. halbes Jahr) später ist der Schwindel nicht mehr so stark, aber leider noch nicht weg. Ich mache aber regelmäßig Übungen dagegen. Z.B. Blick-Fixationsübungen. Physiotherapeuten können da dir noch mehr Tipps geben, was man machen kann. Und….Geduld haben ist leider hier die Devise. Trotzdem auf jeden Fall das Problem ärztlich abklären lassen.

    Alles Gute und Liebe Grüße.

    Mir wurde es heute so erklärt, dass im Rahmen der HealthCare-App von Med-El das Implantat durchgemessen wird, ob die Impedanzen im Normbereich liegen. Da bei mir leider immer noch die Impedanzen sehr schwanken und teilweise relativ hoch sind, zeigt es bei mir ein „Problem“ an.

    Ziel dieser App soll für die Zukunft wahrscheinlich sein, dass man Anpassungen der SP-Einstellungen durch die Klinik über die Remote-Funktion auch von außerhalb vornehmen kann. Aber das ist sicher noch Zukunftsmusik.

    Liebe Grüße.

    Hat hier schon jemand die HearCare App in Nutzung? Ich habe gesehen, dass die App jetzt auch in Deutschland verfügbar ist.

    Ich habe die App heute installiert und auch ausprobiert. Mit dem Ergebnis, dass mein Soundprozessor in Ordnung ist.🤗

    Aber beim Implantat steht: “ Das Ergebnis weicht vom erwarteten Ergebnis ab. Das könnte ein vorübergehendes Problem sein. Bitte versuchen Sie es in ein paar Tagen erneut. Sollte das Problem weiter bestehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Audiologen.“

    Was immer das heißt. Ich bin morgen wieder zur Reha in Dresden. Mal sehen, was sie dazu sagen.

    Liebe Grüße Kerstin.🌻

    Hallo, Gundel,
    Mir ergeht es es ähnlich. Ich bin ebenfalls in Dresden operiert worden, Ende September 23. Nach der OP ging es mir relativ gut, nur in den ersten Tagen ein leichter Schwindel, der aber wieder verschwunden war.
    Nach einer neuen Einstellung meines Sprachprozessors in Dresden am 15.11.23, die ich übrigens als sehr gut empfunden habe, hatte ich nach der Rückfahrt mit dem Zug eine sehr heftige Schwindelattacke mit Brechreiz.
    Seit diesem Tag leide ich am Schwankschwindel, kein Drehschwindel und auch kein Lagerungsschwindel. Autofahrern auf unebenem Grund fällt mir auch total schwer. Alles schaukelt und ich muss mich sehr konzentrieren. Den Arbeitsweg schaffe ich mit dem Auto, aber längere Strecken gehen nicht. Im Sitzen geht es, nur wenn ich laufe und ich im Stehen den Kopf schnell drehe, dann läuft vor meinen Augen alles irgendwie hinterher. Ich mache schon eine ganze Zeit diese Fixationsübungen und versuche mein Gleichgewicht immer ein bisschen zu trainieren. Aber naja, so richtig habe ich noch keinen Erfolg. Und es gibt gute und schlechte Tage.

    Außerdem kommt noch dazu, dass ich ab diesem bewussten Datum einen starken Tinnitus in Zeitabständen habe, der schon etwas nervig ist und teilweise mein Hören sogar übertönt.

    Auch eine Computertomografie, die ich über meinem Haus-HNO machen ließ, brachte keine Erklärung für meine Probleme.
    Davon mal abgesehen, dass meine Hörreise auch noch ein bisschen zu wünschen übrig lässt. Aber ich weiß, ich muss Geduld haben, bei meiner Hörbiografie - von Geburt an stark schwerhörig.

    Was mich sehr stört, sind eben auch die stark schwankenden Impedanzen, die eine optimale Einstellung des Sprachprozessors einfach nicht zulassen. Ich habe das Gefühl, dass jeder Tag bei mir anders ist vom Hören her. Deswegen überlege ich auch, ob nicht eine stationäre Reha für mich mehr Sinn macht. Wo jeden Tag eine neue Einstellung vorgenommen werden kann und wo man vielleicht ein System erkennt, warum die Widerstände bei mir so sehr schwanken.

    Aber wie mache ich es der Krankenkasse klar, dass ich meine zur Zeit ambulante Reha abbrechen will und lieber eine stationäre Reha absolvieren möchte. Hat jemand von Euch das schon mal praktiziert? Und welche Klinik? Bad Nauheim oder St. Wendel?

    Liebe Gundel, wir haben uns übrigens Anfang März 2024 in Dresden kurz gesehen und auch gesprochen. Wir können uns auch gerne weiter über PN austauschen, wenn du möchtest. Ich wünsche Dir gute Besserung.

    Liebe Grüße an alle aus Leipzig von Kerstin.😊🌻

    .

    Nun mal ein kleines Update von mir: Das ist vielleicht für andere, denen es genauso wie mir geht, interessant:

    Bei meinem letzten Reha-Besuch Ende Januar in Dresden wurde festgestellt, dass ich maximalste Impedanzwerte habe. Ein eigens angeforderter Techniker von Med-EL hat die Technik auf Funktionalität überprüft und für einwandfrei befunden. Alle Elektroden sind eingeschaltet und funktionieren einwandfrei. Da fiel mir schon ein großer Stein vom Herzen.

    Man schickte mich mit einer hoch dosierten Prednisolontherapie und Antibiotika nach Hause. Heute, nach Beendigung der medikamentösen Therapie, ist es so, dass ich meinen Sprachprozessor selbst bei der geringsten Lautstärke in allen Programmen nicht ertrage, weil es zu laut ist.

    Ich werte es als positives Zeichen. Wahrscheinlich sind meine Übertragungswiderstände durch die Therapie sehr stark zurück gegangen.

    Nächste Woche bin ich nun wieder für einen Tag in Dresden. Da wird bestimmt die Einstellung dementsprechend angepasst.

    Meine Frage besteht aber weiterhin, warum hat sich die Entzündung so bei mir entwickelt? Habe ich mich zu stark gefordert? Man soll ja Hören üben. Für mich wird es schwierig werden, das Maß der Dinge zu finden. Auf jeden Fall werde ich mit mir achtsamer sein.

    In dem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Sonntag.😊

    Liebe Grüße von Kerstin

    Hallo, Sheltie,

    Danke für Deine aufmunternden Worte. Ja, ich glaube auch, dass mein Tinnitus u.a. durch die Überforderung kommt. In meinem Beruf als Physiotherapeutin bin ich vom Gehör sowieso ganz schön gefordert. Aber ich habe ganz tolle Mitarbeiter, die mich sehr unterstützen.

    Wahrscheinlich spielen bei meinem Tinnitus auch orthopädische Ursachen eine Rolle. Meine Halswirbelsäule ist voller Blockaden. Ich habe mich gestern mal von meinem Mitarbeiter (Osteopath) befunden lassen und auch behandeln lassen. Mein Tinnitus meldet sich tatsächlich weniger. Grund für mich, mal einen Orthopäden aufzusuchen.

    Ein Hörtagebuch führe ich schon seit der CI-OP; das hilft mir sehr; insbesondere wenn ich zur Reha fahre. So kann ich meine Probleme ganz genau schildern.

    Bei meiner nächsten Reha werde ich mich bemühen, dass ich einen Arzt konsultierenkann bzgl. der Druck- und Kälteempfindlichkeit meines CI-Ohr`s.

    PS an die Admins: Wie bekomme ich mein Impressum hier geändert? In meinem Profil habe ich es geändert, aber bei meinen Beiträgen kommt immer noch das alte.:/

    Liebe Grüße

    Kerstin.

    Bei mir läuft schon die Rehaphase.

    Es ist so, dass ich im Zeitraum von 2 Jahren so aller 6 bis 8 Wochen für ein paar Tage in der CI-Klinik bin. Dabei werden neue Einstellungen vorgenommen und es findet Therapie statt. Also, ich bin schon in Dresden ganz gut aufgehoben. Und ich fahre Ende Januar wieder für 3 Tage nach Dresden.

    Ja, Geduld... nicht mein Lieblingswort. Ich gebe mir Mühe. Mich verunsichert es nur, dass es wieder so rapide schlechter geworden ist; deswegen die Frage hier.

    Seit Ende Oktober trage ich den Sprachprozessor Sonnet2 von Med-El auf der rechten Seite. Die OP war einen Monat davor. Ich hatte mich für diese OP entschieden, weil durch einen Hörsturz das Hörvermögen des rechten Ohres noch schlechter geworden ist. Links mit ich mit einem Power-HG von Phonak versorgt. Das linke Ohr war auch schon immer mein Telefonier-Ohr gewesen und ist es noch.

    Seit der Erstanpassung des SP ist meine Hörreise großen Schwankungen ausgesetzt. Anfänglich hatte ich mit dem CI ein wenig Sprachverständnis; auch Geräusche konnte ich so einigermaßen zuordnen. Nach einem Monat ca. hatte ich plötzlich schon beim normalen Laufen wie Windgeräusche im CI-Ohr. Buchstaben wie "P" oder "T" erzeugten Ploppgeräusche, die sehr unangenehm waren. Ich dachte erst, dass der SP defekt war. Dem war aber nicht so; es wurde eine andere Einstellung vorgenommen. Das Ploppen und die Windgeräusche waren weg.:) .. Weiter ging es mit der Hörreise...habe viel geübt, im Alltag und auch mit der Hör-App von Med-El.

    Von Mitte Dezember bis ca. 1. Januarwoche empfand ich den SP extrem leise, obwohl die Lautstärke am SP und Handy voll aufgedreht war. Ich habe nicht mal gemerkt, ob ich den SP trage oder nicht.?( Üben war in dieser Zeit überhaupt nicht möglich. Ich konnte Sprache und Geräusche überhaupt nicht auseinander halten, geschweige denn verstehen.

    Seit letzter Woche habe ich nun das Gefühl, daß der SP etwas lauter ist und Hörübungen sind wieder möglich; alledings mit weniger Erfolg als ganz am Anfang.:(

    Nun kommt jetzt noch das Phänomen dazu, dass ich in regelmäßigen Abständen von ca. 30 Minuten einen ziemlich lauten Tinnitus in Form von brausendem Feuer im Kaminschacht für ca. 1 Minute habe.X(

    Meine Frage an Euch: Kennt Ihr das auch? Ist das normal?

    Außerdem ist das Schlafen auf dem der CI-Seite (obwohl meine Schlafseite) immer noch etwas unangenehm. Weiterhin bin ich auf diesem Ohr sehr kälteempfindlich geworden.

    Mich nervt es momentan sehr, daß irgendwie kein Fortschritt zu erkennen ist. Ende Januar habe ich wieder Anpassungstermin in der Klinik. Darauf setze ich nun meine ganze Hoffung, dass das Hören nun endlich besser wird.

    Habt Ihr auch so ähnlich Erfahrungen gemacht? Was könnte die Ursache von diesem lauten regelmäßigem Tinnitus sein?

    Liebe Grüße Kerstin.

    Hast du von der Stiko Empfehlung abweichenden Impfstoff erhalten?

    Die im pdf oben verlinkte Empfehlung ist PCV13 und PSSV23, letztere alle 6 Jahre erneuert. Da es für für CI Patienten die Empfehlung ist, wird das auch von den Kassen bezahlt. Ich hatte da bei meinem Hausarzt überhaupt keine Probleme. Die hatten nur Probleme den Impstoff zu besorgen, da der in D nur als Kombipräparat erhältlich war. Ich sollte aber nur den Impfstoff bekommen, musst dann in Holland besorgt werden. Das mir der Vorkasse finde ich komisch, oder bist du Privatpatient?

    Ich musste auch in Vorleistung gehen, obwohl gesetzlich versichert. Meine Krankenkasse hatte sich auch gewundert. Das Problem war mein Hausarzt, der sich unsicher war, ob es Kassenleistung ist. Und ehe der Arzt zur Kasse gebeten wird…. sollen erstmal die Patienten bezahlen.. Der Arzt hätte sich nur in den Leitlinien informieren müssen.

    Ich habe aber alles anstandslos erstattet bekommen.

    Liebe Grüße

    Vielleicht habt Ih eine Idee, was das sein könnte:

    Seit Ende Oktober 2023 trage ich auf der rechten Seite von Med-El den Sonnett 2. Bisher kam ich sehr gut zurecht, der Klang ist akzeptabel. Das Sprachverständnis ist zwar noch nicht so, wie es sein sollte, aber das ist mir klar, dass bei einer seit Kindheit bestehenden hochgradigen Schwerhörigkeit es länger dauert. Das ist nicht das Thema hier.

    Ich war diese Woche von Montag bis Mittwoch zur 2. Anpassung im SCIC Dresden. Bis Dienstag Abend war alles easy. Abends merkte ich schon alleine beim Gehen im Raum Windgeräusche. Und wenn ich gesprochen habe, bei den tiefen Frequenzen einen dumpfen Nachhall. Das hat sich am Mittwoch noch verstärkt. Nach einem Tipp der Technikerin habe ich auf meinem FineTuner „Standard wiederherstellen gemacht. Da war es kurzzeitig weg. Dann kamen diese ploppenden, teilweise schnarrenden und hallenden Töne wieder. Ich hatte keine Gelegenheit an diesem Tag im SCIC Dresden das Problem noch mal anzusprechen.

    Zu Hause habe ich Kabel und Mikrofon-Abdeckung gewechselt….keine Änderung der Problematik. (Nach 4Wochen Tragezeit auch unwahrscheinlich, dass da was kaputt oder verunreinigt ist.) Ich lege meinen SP auch brav jeden Abend in die Trockenbox.

    Dieses Problem tritt beim direkten Streaming nicht auf, wenn man aber in das Mikrofon von dem AudioLink spricht, sind such die ploppenden Geräusche zu hören. Das zeigt mir eigentlich, dass am Außenmikrofon des SP bzw. Mikrofon des AudioLinks etwas kaputt ist??

    Ich bin jetzt ein bisschen ratlos, was ich nun mache. Es gibt in Leipzig ein Med-El Care Center. Kann dort das Gerät überprüft werden?

    Oder habt Ihr eine andere Idee, was es sein könnte?

    Ehrlich gesagt, ich bin ein bisschen deprimiert, weil es für meine Verhältnisse ganz gut anlief und ich auch viel dazutue, dass das Sprachverständnis besser wird.

    Vielleicht habt Ihr eine Idee?

    Liebe Grüße von Kerstin

    Hallo, ichwillhelfen,

    Auch ich hatte im März 2023 einen Hörsturz, der mit Cortison in Tablettenform behandelt wurde.

    Nach 2 Monaten ungefähr erst, habe ich eine Verbesserung meines Hörvermögen gespürt. Es war eine schlimme Zeit für mich, da ich schon vor dem Hörsturz beidseitig hochgradig hörgeschädigt war.

    Dieser Hörsturz habe ich zum Anlass genommen um mich mit der C- Implantation zu beschäftigen und wurde am 27.9. 23 operiert.

    Also, ich würde der ganzen Sache noch etwas Zeit geben, so wie es Andrea geschrieben hat und mich auf den Urlaub freuen und mich entspannen. Stress ist bei dieser Geschichte kontraproduktiv.

    Alles Gute für Deinen Mann.

    Liebe Grüße von Kerstin 🌻

    Hallo, Schmulti,

    Wie lange hat das Stechen bei dir angehalten? Mich beunruhigt es, dass es erst 2 Wochen nach der OP aufgetreten ist. Vielleicht bin ich auch etwas zu ängstlich. Aber lieber einmal öfter nachgefragt, als zu wenig.

    Liebe Grüße von Kerstin.

    Auch von mir ein herzliches Willkommen.

    Ich denke auch, es kann nur besser werden. Das jahrelange Kombinieren und Raten, was der Gesprächspartner gesagt haben könnte, geht sehr an die Substanz und verbraucht so viel Energie, die man anderswo viel besser nutzen könnte.

    Ich wünsche Dir alles Gute bei deiner Hörreise.

    Liebe Grüße von Kerstin

    Ich bin nun fast eine Woche zu Hause und möchte berichten. Ich wurde letzten Sonntag mit einem Druckverband und Ibús entlassen. Schmerzen hatte ich im Narbenbereich und leichten Schwindel…. wie als ob man auf einer straff gespannten Hängebrücke läuft. Ansonsten war alles soweit ok.

    Mein überweisender Arzt hat leider noch bis zum 16.10.23 Urlaub.Deswegen musste ich zum Vertretungsarzt. Dieser war sehr unfreundlich und meinte „Druckverband ist Quatsch“ und hat mir die Fäden gezogen und eine AU-Bescheinigung mitgegeben.

    Seit gestern habe ich immer mal ein plötzliches unangenehmes Stechen im Ohr, nicht im Narbenbereich. Und an der Stelle, wo der Magnet sitzt, habe ich einen leichten Druckschmerz. Das Stechen beunruhigt mich etwas. Ist das normal? Ich kann erst übernächste Woche zu meinem Ohrenarzt.

    Was habt Ihr da für Erfahrungen gemacht?

    Ich versuche zu Hause nicht so viel zu machen, aber ein bisschen Hausarbeit fällt ja immer an.

    Liebe Grüße von Kerstin

    Ein kleines Update von mir:

    Am 27.9. 23 erhielt ich mein CI-Implantat auf der rechten Seite.

    Ich musste an dem Tag 7.30 Uhr in der Dresdner Uniklinik antanzen. Wegen der momentanen Riesen- Baustelle auf der Autobahn zwischen Leipzig und Dresden hat mich der Taxifahrer schon 5.15 Uhr zu Hause abgeholt. In der Klinik lief alles wie am Schnürchen. Super gut organisiert. 14.00 Uhr lag ich im Aufwachraum und 18.30 Uhr konnte ich schon wieder Abendbrot essen.

    Ich hatte im Ohr so ein Gluckern und etwas Schmerzen die ersten 2 Tage. Ansonsten ging es mir relativ gut. Nur einen pelziges Gefühl auf der Zungenspitze, der am übernächsten Tag weg war.

    Am nächsten Tag ging es in die zahnmedizinische Fakultät, wo ein Kopf-Rundum-Röntgen stattfand. Alles i.O.👍 Danach wurde ein Hörtest der 2 tiefsten Frequenzen gemacht, mit dem Ergebnis, dass da noch Resthörvermögen vorhanden ist.🤗 Zwar etwas schlechter, aber immerhin.😊

    Ich habe eine 28mm lange Elektrode und sie ist insgesamt in der Schnecke verschwunden. Es können also später alle Elektroden verwendet werden.

    Zwischendurch hatte ich mal Klarinettentöne im CI- Ohr. Es war angenehm zu hören. 😀. Aber das ist nicht mehr.

    Mit der Behandlung in der Dresdner Uniklinik bin ich sehr zufrieden. Alles sehr transparent und das Personal ist sehr zuvorkommend und kompetent.

    Die Erstanpassung findet auch hier statt und ist vom 23. bis 27.10.23 geplant.

    Nun verbringe ich hier die Zeit mit viel Lesen und Ruhe. Davon habe ich zu Hause zu wenig…. also genieße ich es hier.

    Liebe Grüße von Kerstin aus Leipzig.🌻