Frage zu Anpassungen

Zitat von Tiri

Die Arbeitsaufteilung Ist bei mir auch so… zusätzlich habe ich jedes Mal einen anderen Techniker…

Das ist bei mir auch so, auch das jedes mal ein/e andere/r Audiologe_in am einstellen ist.
Das ist so gewollt, damit man sich nicht an die eine Person gewöhnt.
Anfänglich war ich verwirrt, dachte was mit Bezugsperson und so, mittlerweile leuchtet es mir ein.

Zitat von Tiri

wobei ich auch das Problem habe wie SICI21 nach der Anpassung es mir viel lauter vorkommt als während er in der Anpassung mir mit redet .

Das ist normal.

Das "relativiert" sich dann im täglichen hören.

Zitat von Tiri

warum sollte sich eine CI-Hörkurce bestenfalls bei ca 30-40 dB einpendeln und nicht höher?

Mir wurde es so erklärt, da ich ci_joes Aussage dazu einmal mitteilte, das Gehirn hat dann sehr viel zu tun, manchmal ist weniger mehr, am Ende kann man dort hin gelangen, vielleicht ist es auch besser, wenn man drunter bleibt.

Wie gesagt und hier schon wiederholt gelesen, das Ci ist in keiner Weise mit einem HG zu vergleichen, weder in der Lautstärke, noch mit der Funktion einer Equalizerkurve. Den Elektroden ist ein bestimmter Bereich zu geordnet, den man mit Nachbarelektroden überlappen lassen kann.

Vielleicht hilft meine Situation zum verstehen:
links, alle Elektroden arbeiten, alle sind an, hört sich auch nach meinem Verständnis gut an
rechts, Elektrode 7 ist tot, seit Anfang an, die 4 höre ich nur absolut leise, wird sie lauter gemacht, verursacht sie unbehagen
Elektroden 1 - 3 sind aus, die nehme ich noch nicht mal wahr wenn sie laut sind, dann verballern sie nur Strom
Mir fehlt aber im gemeinsamen hören mit beiden Geräten nichts was ich jetzt direkt bestimmen könnte. Das Gehirn "zaubert" dann einen Gesamteindruck.
Das bedarf aber einer intensiven Kommunikation mit den Leuten aus dem Zentrum und einem selbst. Ich hatte 3 Wochen lang einen Höreindruck wie Joghurtbecher auf dem ersten Ohr, nach vielem reden, während den Einstellungen konnten wir dann diesen "Fehler" lokalisieren und ausmerzen.
Am Anfang meiner Reise konnte ich wählen zwischen Donald, Micky oder einem mächtigen schnarren auf den Geräuschen.

Kriegten wir nach Wochen auch hin, zum einen was die Techniker und deren Arbeit betraf und zum anderen, was mein Gehirn und dessen Verarbeitung anging.
Dazu muß man ständig reply bieten, die brauchen ständig input, was passiert, was passiert wann, was ist jetzt gerade
Wenn das einpegeln statt findet, nehme ich manchmal einige oder nur einen Ton etwas zurück, weil er doch etwas zu stören scheint, am Ende der Einstellung, beim Höreindruck und dem Vergleich auf dem PC liege ich dann meist sogar richtig.

Ich weiß es ist schwer aber immer an der oberen Latte kratzen wollen ist nicht das Ziel beim Ci. Ich mußte das auch über mehrere Monate verinnerlichen.

Zitat von Schera

Ich zwischte ständig zwischen den Programmen hin und her.

Das tat ich auch, mit der App, brachte aber nicht wirklich etwas, da sich der Höreindruck ständig veränderte und so auch Unruhe rein brachte.
Irgendwann las ich von Dani und das er nur Programm 2 nutzt, das habe ich dann für mich übernommen.

War ne gute Entscheidung.

Meine FB ist noch nicht einmal aktiviert, ich habe die noch die benutzt.
Ich ändere jetzt seit Monaten auch die Lautstärke nicht mehr. Das geht ja im "normalen" hören auch nicht. Ich habe für mich gelernt, das man mit Geräuschen, Lärm und dem ganzen drum und dran leben kann und irgendwann muß, deswegen machen wir das ja alle.

Deswegen war ich auch solange krank geschrieben.

Hallo LeChuck, ich habe auch unterschiedliche Wahrnehmungen links und rechts, aber das Zusammenspiel ist dann wieder ziemlich gut. Das ist tatsächlich ein kleines Geheimnis des Gehirns, wie es das regelt. Dass man hin und wieder die Lautstärke mit der Fernbedienung nachregeln muss oder nicht, kommt ja auf die gerade vorherrschenden Umstände an. Und das lässt auch irgendwann nach, wenn man seinen Weg gefunden hat. Warum soll ich meinem Hören nicht mit der sowieso schon im Kopf befindlichen Elektronik per Fernbedienung nicht etwas nachhelfen? Das Streben nach dem Verhalten eines gesunden Ohres (hier kann ich ja auch nix regeln) ist schön, aber bürdet einem auch einen harten Weg auf - das ist nix für jeden. Wenn ich heute etwas zu laut empfinde, dann regle ich das etwas runter und schaue, wenn so etwas häufiger vorkommt, dass das bei der nächsten Anpassung berücksichtigt wird. Umgekehrt auch, wenn etwas dauerhaft zu leise ist. Man darf sich da nicht so sehr unter Druck setzen, die Anfangszeit ist schon so anstrengend genug für viele Patienten. Der Audiologe kann den Lautstärkebereich auch definieren, damit es nicht zu wenig/zu viel zu regeln gibt.

Dann noch ein Satz zu den wechselnden Technikern: Es ist garantiert nicht gewollt, dass sich Patient und Audiologe nicht aneinander gewöhnen, warum auch? Das ist einfach der Organisation in der Klinik geschuldet. Die sollen ja nicht heiraten, sondern im Laufe der Zeit miteinander den Hörerfolg verbessern. Wenn ich da jedem Techniker aufs Neue meine Befindlichkeiten, meine Hörhistorie usw. schildern müsste, fände ich das höchst unvorteilhaft für mich. Gleichwohl ist so ein frischer Impuls durch einen vielleicht anders arbeitenden Audiologen nicht verkehrt, aber in der Summe möchte ich doch schon "meinen" Audiologen haben. Aber jeder wie er mag.

Hallo,

bei meinem Sohn wurden die Einstellungen auch schon runter gestellt, weil die Hörkurve zu "gut" war (ich weiß nicht mehr, ob generell, oder nur in einem bestimmten Bereich). Unser Techniker erklärte mir damals (ist schon ein paar Jahre her), dass Erik ja Sprache gut hören solle und nicht durch zu viele, unwichtige Nebengeräusche abgelenkt/verwirrt werden solle (genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr). Klang für mich einleuchtend. Seine Hörkurve liegt so bei 25 bis 30 dB (mit 100% Zahlenverstehen und 80 bis 100 % Wortverständnis, je nach Test und sehr gutem Verstehen im Störschall (Olkisa)).

Ich bin froh, wenn wir immer den gleichen Techniker haben und mache die Rehatermine auch danach aus (mein Sohn wird dann gleich bei unserem Techniker eingetragen (zumindest bei Kindern geht das), das ist dann keine Garantie (wenn der z.B. krank ist oder kurzfristig auf Fortbildung, hat man doch einen anderen), aber bei über 30 Rehaterminen war das bisher nur 3 bis 4 x der Fall, dass wir einen anderen Techniker hatten). Wenn die Techniker die gleiche Anpassstrategie verwenden, funktioniert es ja noch einigermaßen (auch wenn ich das eher nach dem Motto sehe: Never Change a running system if it ist not necessary), aber 1 x hatten wir einen Techniker, der das ganz anders angegangen ist (hat die Einstellung nur nach den NRt Messungen gemacht (viel zu stark), da war ich froh, als wir 3 bis 4 Monate später wieder bei unserem Techniker waren und der das (gefühlt) wieder ausbügeln konnte).

Könntet ihr nicht sagen, dass ihr beim nächsten Mal wieder zu dem gleichen Techniker wollt (wenn ihr zufrieden seid?)

Ich wünsche euch allen, dass ihr die passende Einstellungen noch findet!

Viele Grüße

Katja

Hallo Tiri,

du bist noch ziemlich am Anfang deiner Hörreise, vielleicht hängt die Aussage damit zusammen.

Mein Techniker hatte mich relativ schnell auf einen Wert von 25-30 dB eingestellt und meint, dass dies normal sei.

Im Alltag empfinde ich das Hören sehr unterschiedlich; Zuviel hängen die Umgebungsgeräusche sowie die eigene Tagesverfassung vom Hörvermögen ab. Manchmal höre ich den Laptop ziemlich laut summen, manchmal wieder gar nicht. Dies kann auch eine gewisse Gewöhnung an die Umgebungsgeräusche sein, dass man sie nicht mehr wahrnimmt.

Mach dir keine Gedanken ob irgendwelcher Werte, wichtiger ist, wie du im Alltag mit dem CI zurecht kommst.

VG

SaSel

Magneto
Sicherlich muß jeder seinen eigenen besten Weg finden.

Ich für mein Teil bin auch dazu über gegangen, beide Seiten gleichzeitig zu regeln, habe die Einzelregelung abgeschaltet.

Zitat von Magneto

Dann noch ein Satz zu den wechselnden Technikern: Es ist garantiert nicht gewollt, dass sich Patient und Audiologe nicht aneinander gewöhnen, warum auch?

Genau das ist es, es ist dort so gewollt. Ich habe nach gefragt und da wurde mir das so gesagt.
Es soll kein Gewöhnungseffekt eintreten.
Alle machen einen super Job, alle haben Zeit, nehmen sie sich auch. Bei dem ersten Ci wurde auch schon mal eine Übungsstunde einem Techniker zugeschlagen, nach dem sich beide verständigten, das ich das bräuchte.

Zitat von Magneto

Die sollen ja nicht heiraten, sondern im Laufe der Zeit miteinander den Hörerfolg verbessern.

Tun sie ja.
Männerstimmen, Frauenstimmen, jede anders, immer wieder neu. Das ist es, kein Gewöhnungseffekt.
Verschiedene Timbre, unterschiedliche Aussprachen und teilweise noch ein Restdialekt, das macht die Sache interessant.

Zitat von Magneto

Wenn ich da jedem Techniker aufs Neue meine Befindlichkeiten, meine Hörhistorie usw. schildern müsste, fände ich das höchst unvorteilhaft für mich.

Das steht doch alles in der Akte.
Meine ist jetzt schon dicker als meine Kaderakte im Osten.

Desweiteren sind die Mitarbeiter durchaus in der Lage sich auch Sachen zu merken, wie die das machen frag ich mich auch manchmal, ist aber so, wenn man ein Thema anspricht kommt ein Leuchten in die Augen und dann ist das Thema aktuell.
Ich bin da immer viel am Unterhalten. Letztens hat der Techniker einen Test zwischen geschoben, der ihm am Herzen lag und die KK will den auch haben in regelmäßigen Abständen. Da ich die Tests mit Störgeräusch auf Einzelohr und beiden Ohren zuvor sehr gut absolvierte, hatten wir noch Zeit für technisches.
Ich hatte eine 2 stündige Sitzung bei dem Techniker.

Mir wurde aber auch gesagt das andere Einrichtungen das anders händeln.

Auch ist mir bekannt das teilweise keine Zeit für erneute Einstellungen vorhanden ist.

Was soll ich da üben wenn nicht wirklich etwas passiert?
Ich für mein Teil bin immer ehrlich, ich habe in den ersten Tagen etwas geübt, am ersten Tag telefoniert. Dann habe ich das gelassen, ich habe die Dinger im Schnitt 13-14 Stunden am Kopf, das ist üben, ich unterhalte mich, ich telefoniere, ich sehe fern ohne den Streamer.

Dann habe ich mir sehr viel Zeit gelassen wieder auf Arbeit zu gehen, das war die beste Entscheidung.

Nun bin ich in der Lage mich bei Störgeräuschen verursacht durch Kunststoff formgebende Maschinen, unterhalten zu können, das bei Nutzung von OP Masken.


Programm 4 habe ich mir auf Autoradio legen lassen, weil mir die Hochtöner zu stark rein kamen.
Mir ist auch mehrmals aufgefallen, das ich auf der Hintour gut Musik hören konnte und auf der Heimreise kaum was zu verstehen war.
Meist kam das aber am nächsten Tag wieder normal rein.

Zitat von Le Chuk

Wenn das einpegeln statt findet, nehme ich manchmal einige oder nur einen Ton etwas zurück,

Ich kommentiere mich mal selbst, ich habe auch manchmal Töne, wo ich unsicher bin, ob ich die so laut oder auch dominant behalten möchte.
Dann schreibt der Techniker den/die Töne auf und wir gehen die am Ende noch einmal an, wenn wir komplett durch sind.

Manchmal stören sie nur beim "einklingeln" aber nicht in der Gesamtheit beim hören, manchmal ist da aber ein Störton oder ein Geräusch, was dann auf diesen oder einen nahe gelagerten Ton bei den zuvor ermittelten Einstellungen zurück zu führen ist.

Dabei gehen verschiedene Techniker mit verschiedenen Vorgehensweisen heran. Bisher kamen wir aber immer wieder auf einen Punkt, der für mich eine Verbesserung darstellte.

Nicht nur der Techniker ist jedesmal eine andere Person, auch die Audiologie findet jedes mal mit jemanden anderen aus dem Pool des Personals statt.

Ich habe also zu jedem Termin mit mindestens 2 Leuten zu tun.

Das hört sich echt nach einer zufriedenen Zusammenarbeit auf beider Seiten an..schön wenn die Audiologen Akustiker bzw Techniker sehr interessiert daran sind das der CI träger sich wohl fühlt mit der angepassten Einstellung am CI 👍

Liebe SICI21 , es ist doch so, wenn der Techniker nicht weiß wo Dir der Schuh drückt, kann er ja nicht an Dir arbeiten.
Sie können ja nur das verarbeiten, was Du denen anbietest. Wenn sie nur ihre neue Oberfläche hernehmen, an den vorgegebenen Werten nichts groß verändern, auf "Erfarhungen" setzen, die der jeweilige Anbieter, in meinem Fall Cochlear, vorgibt, wird das sehr lange dauern, bis der Patient zu frieden sein kann.
Dann kommen auch solche Kommentare wie bei Facebook, wo implantierte maßlos enttäuscht sind, das es nicht wirklich eine Besserung gibt.
Am Ende will der Anbieter mit dieser Vorgehensweise kosten optimieren und Abläufe vereinfachen. Was leider nicht immer im Sinne des implantierten sein kann.

In Deinem Fall würde ich mich an den Leiter der Einrichtung wenden. Ich werde sogar von der Leitungsebene der Einrichtung betreut, das hat was von Chefarztbehandlung.

Zitat von Le Chuk

Liebe SICI21 , es ist doch so, wenn der Techniker nicht weiß wo Dir der Schuh drückt, kann er ja nicht an Dir arbeiten.
Sie können ja nur das verarbeiten, was Du denen anbietest. Wenn sie nur ihre neue Oberfläche hernehmen, an den vorgegebenen Werten nichts groß verändern, auf "Erfarhungen" setzen, die der jeweilige Anbieter, in meinem Fall Cochlear, vorgibt, wird das sehr lange dauern, bis der Patient zu frieden sein kann.
Dann kommen auch solche Kommentare wie bei Facebook, wo implantierte maßlos enttäuscht sind, das es nicht wirklich eine Besserung gibt.
Am Ende will der Anbieter mit dieser Vorgehensweise kosten optimieren und Abläufe vereinfachen. Was leider nicht immer im Sinne des implantierten sein kann.

In Deinem Fall würde ich mich an den Leiter der Einrichtung wenden. Ich werde sogar von der Leitungsebene der Einrichtung betreut, das hat was von Chefarztbehandlung.

Ich hab immer gesagt wo der Schuh drückt..und da ich hier nun schon vieles über die Vorgänge bei Anpassungen/Einstellungen gelesen habe weiß ich zumindest jetzt wo der Schuh drückt.. Ich warte auf die Rückmeldung vom AB Mitarbeiter der wollte sich ja meine MAP anfordern.. Ich bin aber generell noch guter Dinge das es was wird 🙏👍

Hallo Le Chuk,

das ist gut, wenn das bei Dir so gut klappt, wie geschrieben, jeder, wie er mag bzw. wie er sich am besten dabei fühlt. Wichtig ist ja das Ergebnis am Ende, und wenn das gut ist, dann ist der Weg dahin ja richtig gewesen. Ich gebe Dir im übrigen Recht: Das beste Üben findet im Alltag statt. Nach einigem gezielten Hörtraining habe ich das dann auch gelassen mit dem Üben . Der Alltag war zwar rau, aber zielführend am Ende.

Zitat von Biker

MMhh, ob das gut ist den SP zu Hause nicht anzulegen, sicher nicht. Ich tragemeinen SP ca. 14-15 Stunden am Tag, also vom aufstehen bis zum schlafen legen. Ich lege ihn nur ab, wenn ich unter die Dusche gehe.😉

Das ist deine Meinung. Du leidest sicher auch nicht unter Hyperakusis wie ich, also extremer Lärmempfindlichkeit. 😉 Und warum sollte ich auch alles im Haus hören, da hellhörig etc.?
Hörpausen solltest auch du dir hin und wieder mal gönnen, auch im Alltag. 🙂

Du hast recht, ich leide nicht unter Hyperakusis. Hörpausen habe ich eigentlich seit meiner OP nicht gemacht, war auch nicht nötig.
Da ich mich vor der OP schon darauf eingestellt hatte, trotz Implantat weiterhin taub zu sein (Hörschnecke wurde ja entfernt), war ich dann doch erstaunt, wieder etwas zu hören. Durch die Audiologen wurden die Einstellungen sanft angepasst. So dass ich in der Folgezeit bis zum heutigen Tag keine Schmerzen hatte.
Das ist aber meine persönliche Einschätzung, die natürlich nicht auf eine andere Person übertragbar ist. Ich wünsche dir dass dein Zustand schnell vorbei geht.
Es grüßt der Biker

Auch ohne Hyperakusis gönne ich mir immer wieder Hörpausen. Die genieße ich tatsächlich im Homeoffice, da ich hier nicht auf das Hören angewiesen bin. Telefonieren geht ja zum Glück links ohne HG (fragt mich bitte nicht warum, es kann sich keiner so richtig erklären). Oftmals lege ich den Kanso tatsächlich erst mittags an und das HG nach Dienstschluss. Ich merke eine spürbare Besserung der Erholung "auf den Ohren".

Über die Notwendigkeit der Hörpausen (die ich bis zur Reha selbst nie eingelegt habe) wurde ich in der Reha vor vier Jahren gründlich überzeugt. Sicherlich braucht der eine mehr, der andere weniger Hörpausen - je nach individueller Hörsituation und persönlichem Lebensumfeld.

VG

SaSel

Zitat von Biker

Du hast recht, ich leide nicht unter Hyperakusis. Hörpausen habe ich eigentlich seit meiner OP nicht gemacht, war auch nicht nötig.
Da ich mich vor der OP schon darauf eingestellt hatte, trotz Implantat weiterhin taub zu sein (Hörschnecke wurde ja entfernt), war ich dann doch erstaunt, wieder etwas zu hören. Durch die Audiologen wurden die Einstellungen sanft angepasst. So dass ich in der Folgezeit bis zum heutigen Tag keine Schmerzen hatte.
Das ist aber meine persönliche Einschätzung, die natürlich nicht auf eine andere Person übertragbar ist. Ich wünsche dir dass dein Zustand schnell vorbei geht.
Es grüßt der Biker

Danke dir für die netten Worte. Aber die Hyperakusis wird nicht mehr weggehen, die wird für immer bleiben und das wünsche ich wirklich niemanden. Wenn plötzlich normale Sprache für dich zu laut ist etc.

Hallo Tinka, ach man das gibt's ja echt nicht 😒 nein sowas kann man nicht mehr verstehen..gut das du ab Dienstag im neuen Hörzentrum bist und ich drücke dolle die Daumen das die, es besser hinbekommen 🙏 gut ist schon mal das sie es angeboten haben einen AB Techniker ansonsten dazu zu holen 👍 bei mir ist es ja andersrum mit der Lautstärke eben alles viel zu laut und runter regeln bringt auch nichts wird von selbst wieder laut..

Lieben Gruß Silke 😘