Ohrenschmerzen und Druck nach CI OP

  • Moin!

    Ich war bisher immer nur Mitleser und habe vieles aus dem Forum für meine Auswahl des Implantats zu Hilfe genommen. Danke an Euch!

    Kurz zu mir... Ich bin/war seit dem 6 LJ progedient beidseitig schwerhörig und trage seit 34 Jahren rechts HG, links schon immer verzerrtes hören und ähm, keine lust ein hg zu tragen. Zuletzt war meine SH beidseits hochgradig (-70-80 db). Durch die Schwangerschaft kam es auf meinem guten Ohr zu einem Hörsturz und ich bin dort seit Nov17 taub. Seitdem trage ich nun links hg, und wurde dann am 25.5. 18 endlich mit einem AB system implantiert. 3 Tage später gab's die Frühanpassung am DHZ. Sprache wurde auf Anhieb verstanden. :) Ich war echt froh!

    Soweit so gut.

    Mein Problem ist immer noch dieser Druck auf dem op Ohr. Und leichte Schmerzen wie bei einer Mittelohrentzündung. Besonders früh nach der Nacht. Ist das normal? Muss dazu sagen, dass ich schon immer Probleme mit dem Druckausgleich habe. Bin ich zu ungeduldig? OP ist ja erst gut eine Woche her. Nasenspray und ibuprofen nehme ich eher unregelmäßig aber mind einmal am Tag. Da ich noch stille, wollte ich eigentlich davon weg.

    Fäden werden erst in einer Woche gezogen und da wollte ich auch aufs Ohr gucken lassen. Und mal schnell zur MHH ist von Berlin mit baby auch bißchen umständlich. Davon abgesehen bin ich von der MHH nicht mehr so begeistert.

    Grüße, nadine

  • Hallo elfenturm und willkommen,
    da können wir uns ja gegenseitig noch zur gelungenen OP gratulieren ^^.
    Ich bekam am 24.05 mein zweites CI. Da ich keinerlei Schwindel hatte, habe ich zwar den Schongang eingelegt aber doch nicht so, wie nach meiner ersten OP 04/017.
    Druckprobleme kenne ich auch zur Genüge und dazu kam dann das warme Sommerwetter.
    Daher habe ich auch diese Probleme bekommen wie du es beschreibst.
    Nun habe ich mich selber gebremst und seid drei Tagen klingt der Druck deutlich ab.
    Nasenspray benutze ich nicht und Ibu ist auch nicht mehr notwendig.
    Ich denke mal du solltest dich auch etwas mehr schonen.
    Nach meiner ersten OP musste ich dies zwangsweise, wegen Schwindel.
    Man ist einfach zu Übermütig.
    Und die Nase nur ganz vorsichtig putzen!
    Gruss Flocke
    ;)

    Wer durch des Argwohn Brille schaut, sieht Raupen selbst im Sauerkraut. (Wilhelm Busch)


    schleichende, an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit seid 40 Jahren, beids.
    rechts:AB High Res Ultra CI HighFokus, Naida CI Q90, OP 04/2017, EA 05/2017
    Links: AB High Res Ultra CI HighFokus, Naida CI Q90, OP 05/2018, EA 06/2018
    BWZK Koblenz.

    Einmal editiert, zuletzt von flocke (2. Juni 2018 um 09:43)

  • Hallo Nadine,

    Ich habe mein Implantat von AB im Februar in der MHH in Hannover bekommen. Meine EA hatte ich dann am 16. April. Auch ich hatte noch lange Zeit nach der OP so ein DruckGefühl im Ohr auf der operierten Seite. Ich glaube es dauerte insgesamt ca. 6 Wochen bis ich dieses Gefühl wieder los geworden bin.. In etwa zu dieser Zeit war mein Restgehör auch wieder so weit wieder vorhanden wie vor der OP. Das Wichtigste in Bezug auf den Druck ist das Schneuzen zu vermeiden. Mir war es 2 oder 3 Mal passiert u d danach stieg der Druck gleich wieder an.

    Gruß Andreas

  • Hallo Nadine,

    ich hatte am 14. Mai meine 2. CI-OP. Die Ohrenschmerzen und das Druckgefühl auf dem operierten Ohr sind normal, schließlich war es ein großer Eingriff. ;) Das kann schon noch dauern, bis das alles weg ist. Auch ich habe immer noch immer wieder Ohrenschmerzen, teils etwas pochend im Ohr links, wo operiert wurde und eben ab und an auch dieses Druckgefühl.

    Wie Andreas schon richtig sagte, ist es ganz wichtig, das Schneuzen zu vermeiden!! Lieber Nase hochziehen als das Risiko einzugehen, dass der Druck auf dem operierten Ohr zu groß wird und es noch Auswirkungen hat.

    Meine Erstanpassung ist morgen in einer Woche, also 4 Wochen nach der OP. Ich bin ja mal gespannt, wie das wird mit dem Sprachprozessor, da ies sich links für mich immer noch etwas taub anfühlt usw.


    Liebe Grüße Janina :)

  • Hallo Leute!

    Vielen lieben Dank für die Rückmeldungen! Dann weiß ich ja jetzt dass es anderen ähnlich geht u d es mehr oder weniger normal ist. Sorry, dass es mit dem Schreiben länger dauerte. Ich habe hier ein Kind was grad auf den Geschmack mit hochziehen und krabbeln kommt. Sehr anstrengend ;-). Deswegen war es auch nicht so mit schonen und nicht bücken nach OP, ganz zu schweigen vom schweren heben.

    Der Druck hat jetzt tatsächlich etwas nachgelassen gehabt, nachdem ich mich darauf konzentrierte nicht zu schneuzen. Aber heute ist es leider wieder passiert. Meine Nase läuft manchmal auch ständig. Gleich ist der Druck wieder dagewesen. Naja. Ich habe jetzt einfach mal Geduld und packe alle Taschentücher außer Reichweite ;-).


    Wie ist das denn bei euch auch mhh implantierten... Habt ihr auch so eine frühanpassung erhalten? Ich war ja ein zwei Tage recht begeistert, aber dann ist es über Nacht einen ganzen Zacken leiser geworden. Vermutlich bringt so eine frühe Anpassung wirklich nichts? Aber der Techniker meinte eben man versucht so die impedanzen klein zu halten, da sich so wohl weniger fibroblasten (Bindegewebezellen) ablagern können. Aber meiner Meinung nach ist doch da noch alles so frisch und bestimmt geschwollen, was ja auch den höreindruck verändert? Jetzt ist meine ach so tolle Einstellung vom Anfang viel klangbrei. Ist es denn fürs Ohr "schädlich" mit einer nicht perfekten map zu üben? Mal abgesehen davon, dass ich nicht recht weiß wo ich mir den Prozessor hinklemmen soll. Aber ab ist ja so nett und schickt mir jetzt den Clip. Mit längerem Kabel.

    Achja, sorry anderes Thema. Und sorry auch fürs kleinschreiben, meine Handy autokorrektur ist doof. ;)

    Viele Grüße,

    Nadine

  • Das sich das Hören, gerade am Anfang, direkt nach einer EA, verändert, ist nichts ungewöhnliches.

    Ich hatte das auch so gehabt, daß das Hören mit der Zeit etwas leiser geworden war. Das wurde dann beim nächsten Termin wieder etwas lauter gestellt. Und ich hatte selbst noch die Möglichkeit gehabt, daß ich auf meiner Fernbedienung etwas lauter stellen konnte.

    Aber nicht sofort, sondern wirklich so mit der Zeit, allmählich.

    Auch das Hören selbst hatte sich etwas "verändert", klang komisch, und wurde auch "angepaßt". Zum Teil vom Techniker, und zum Teil vom eigenen Gehirn.

    Soweit klingt das, was Du da beschreibst, für mich erst einmal alles normal.

    Es gibt halt nicht DIE perfekte Map direkt am ersten Tag. Denn dazu ändert sich gerade im Kopf viel zu schnell alles.

    Ich hatte die, für mich bisher perfekte Einstellung am letzten Reha Tag erhalten, wo auch die Abschlußuntersuchung war. :) Und ich kann mir sogar vorstellen, daß ich im ersten Nachkontrolljahr noch eine weiter Verbesserung erleben könnte.


    Wie viele Stunden am Tag sollst Du denn deinen SP tragen?

    Wenn Du das Gefühl hast, daß es noch zu arg geschwollen ist, so daß das Tragen am Kopf etwas unangenehm ist, vielleicht sogar mit Schmerzen verbunden ist (SP hinterm Ohr, zu nah an der Narbe, Magnet auf noch zu empfindlicher Haut) eventuell kannst Du zwischendurch mal, für einige Stunden, vielleicht sogar für einige Tage, den SP einfach mal weglassen?

    Einfach nur, um die OP Stelle noch etwas zu schonen?


    Bei "meiner" Klinik ist es so, daß wir Patienten ca. vier Wochen nach der OP abwarten, alles soweit abheilen lassen sollten, bevor wir unsere EA bekommen. Und da habe ich noch eine leise Schwellung und Empfindlichkeit gespürt!

    Diese "Zwangspause" hat mir einfach gut getan, trotz der starken Neugier auf mein neues Hören!


    Ich wünsche Dir weiterhin guten Heilungsverlauf!

    Und bleibe neugierig, was das Hören betrifft.

    Aber überanstrenge Dich nicht ;)


    Schönen Gruß

    Sheltie

    Schönen Gruß

    Sheltie

    schon als Kind Hörgeräteträger, bis zum Hörsturz 2005
    rechts: CI422(SRA), N6, Okt 2015

    links: CI522, N6, Nov 2017

    Meine Story: Das Sheltie hat nun auch ein eOhr

    Einmal editiert, zuletzt von Sheltie (6. Juni 2018 um 07:13)

  • Ich habe die selbe Erfahrung gemacht wie Sheltie und denke das es in Punkto Geräuschwahrnehmung keine grosse Rolle spielt ob die EA in den ersten Tagen oder nach Wochen durchgeführt wird.
    Gruss Flocke

    Wer durch des Argwohn Brille schaut, sieht Raupen selbst im Sauerkraut. (Wilhelm Busch)


    schleichende, an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit seid 40 Jahren, beids.
    rechts:AB High Res Ultra CI HighFokus, Naida CI Q90, OP 04/2017, EA 05/2017
    Links: AB High Res Ultra CI HighFokus, Naida CI Q90, OP 05/2018, EA 06/2018
    BWZK Koblenz.

  • Hallo

    Sheltie und flocke

    Erst mal danke für eure Erfahrungen.

    Wie lange ich den SP tragen "soll" weiß ich ehrlich gesagt nicht. Hab ihn auch schon mal eine Tag nicht getragen, weil es mir zu umständlich war den wo festzubinden. Heute habe ich erst mal zwei Magneten von drei entfernt, weil es irgendwie an der magnetstelle zu ziepen anfing.

    Ich hatte jetzt eigentlich vor den auch nachts zu tragen, da ich ja links hg trage aber nachts nicht auf dem rechten Ohr schlafen kann und mir wohler ist wenn ich das Kind hören kann...

    Aber vermutlich ist das etwas übertrieben :/.

    Da ich aber mit ci und hg, egal wie verrutscht die map nun gerade ist, besser höre als nur mit hg, wollte ich einfach mal so sporadisch weiter üben, wenn ich viel Sprache verstehen muss....

    Nunja. Dann warte ich die ea mal ab und werde berichten. ^^

  • Hast du denn tatsächlich schon deine Erstanpassung erhalten?

    Mein rechtes Ohr habe ich 2016 auch in der MHH versorgen lassen und habe nach der OP auch direkt meinen SP mit nach Hause nehmen können für den Fall, dass ich schon ein wenig probieren will/kann. Einige Wochen später hatte ich jedoch erst den Termin für die reguläre Erstanpassung, weil dann der Kopf so weit abgeheilt ist, dass man sinnvoll mit der Arbeit anfangen kann.

    Hast du demnächst nochmal eine Woche Erstanpassung auf dem Plan stehen? Dann würde ich den SP einfach so lange auslassen, wie es sich unangenehm anfühlt. So habe ich es damals auch gemacht, ab und zu mal kurz probiert und mit einem "Aua" weggelegt. Nach 7 Wochen war bei mir wegen Feiertagen erst die Erstanpassung und erst zwei Tage vorher habe ich den SP zumindest stundenweise ausgehalten.

    Dank dem linken Ohr, dass ich in Braunschweig habe versorgen lassen, wo ich nach 3 Wochen bereits die Erstanpassung hatte, habe ich den direkten Vergleich. Für mich persönlich war selbst drei Wochen nach der OP noch zu früh, wobei meine (noch immer andauernden) gesundheitlichen Probleme da vielleicht auch mit reingespielt haben.

    LG
    Sunny

    ab 15. Lebensjahr progressiver Hörverlust ohne Befund
    Mi1200 SYNCHRONY von MED-EL
    links: OP am 20.10.2017, EA 14.11.2017
    rechts: OP 02.02.2016 EA 21.03.2016

    beidseitig inzischen Generationswechsel zu Rondo 3

  • Moin Sunny97 !

    Also eine echte Erstanpassung wird es nicht gewesen sein, glaube ich. Er hat alle Elektroden getestet, einen Impedanz test gemacht. Dann für jede Elektrode den leisesten und lautesten Ton festgestellt. Und dann nochmal 4 Töne vorgespielt die alle gleich laut sein sollten. Dann hat er angeschaltet und meine Stimme war grässlich :D. Sonst konnte ich aber verstehen. Das tragen des Magneten war etwas unangenehm.

    Nach zwei Tagen war es aber ganz plötzlich leiser. Naja. Sonderlich geschont hab ich mich mit kind auch nicht, besonders was das bücken angeht und schwer heben. Von daher hatte ich Angst das da was verrutscht ist, oder durch viel tragen des sp was passieren kann, da noch nicht alles verheilt ist. Weh hat mir nicht direkt was getan, nur wie gesagt mit 3 Magneten gabs ein blödes ziepen was sich immer mehr gesteigert hat.

    Selbst der 1er magnet ist fast zu stark. Aber ich vermute mal bei ab wird es keine halben Magneten geben.

    Ich hab ja nun auch erst vor zwei Tagen die Fäden gezogen bekommen. Geguckt hab ich noch nicht wie es aussieht, aber fühlt sich... Wulstig an die Narbe. Ich hoffe das geht weg.

    Und sinnvoll lässt sich der SP ja wohl auch erst am Ohr tragen wegen der Mikros oder?

    Wie lange dauert es denn eigentlich bis man sich auf das Ohr wieder eine Brille setzen kann?

    Wieso bist du nach Braunschweig gewechselt? Hast du dort dort auch dein rechtes Ohr weiterversorgen können? Sonst müssen ja beide Ohren immer später zu unterschiedlichen Orten fahren.

    Und ich drücke dir die Daumen dass es dir bald besser geht! :)

  • Also eine echte Erstanpassung wird es nicht gewesen sein, glaube ich. Er hat alle Elektroden getestet, einen Impedanz test gemacht. Dann für jede Elektrode den leisesten und lautesten Ton festgestellt. Und dann nochmal 4 Töne vorgespielt die alle gleich laut sein sollten. Dann hat er angeschaltet und meine Stimme war grässlich . Sonst konnte ich aber verstehen.

    Doch, das ist eine ganz normale EA.

    Schließlich muß man ja erst einmal irgendwie anfangen.

    Später, wird der Widerstand vom Strang zu den Hörnerven anders, dann klingt es auch leicht anders.

    Das, was am Anfang noch sehr laut klang, wird plötzlich leiser, weil das Gehirn schon mit den neuen Höreindrücken weitergearbeitet, und neu "sortiert" hat.

    Alles ganz normal.

    Rest geht dann mit der nächsten Anpassung weiter.

    mit 3 Magneten gabs ein blödes ziepen was sich immer mehr gesteigert hat.

    Selbst der 1er magnet ist fast zu stark. Aber ich vermute mal bei ab wird es keine halben Magneten geben.

    Ich weiß jetzt nicht, welches Modell Du hast.

    Ich habe von Cochlear meine SPs. Da hilft es mir, wenn ich den Magneten an der Spule leicht rausdrehe. Dann hält es immer noch gut am Kopf, aber die Spannung ist raus.

    Wenn es bei Dir ebenfalls machbar ist, dann würde ich das mal probieren wollen.

    Und sinnvoll lässt sich der SP ja wohl auch erst am Ohr tragen wegen der Mikros oder?

    Eigentlich schon.

    Aber, wenn die Stelle noch empfindlich ist, wüßte ich jetzt nicht, was dagegen spricht, wenn man die Stelle noch etwas schont?

    Schließlich soll ja noch alles in Ruhe verheilen können.

    Wie lange dauert es denn eigentlich bis man sich auf das Ohr wieder eine Brille setzen kann?

    Ich würde sagen, nach eigenem Ermessen.

    Wenn es mit dem SP am Ohr nicht mehr so dolle stört, dann wird es auch mit der Brille klappen.


    Schönen Gruß

    Sheltie

    Schönen Gruß

    Sheltie

    schon als Kind Hörgeräteträger, bis zum Hörsturz 2005
    rechts: CI422(SRA), N6, Okt 2015

    links: CI522, N6, Nov 2017

    Meine Story: Das Sheltie hat nun auch ein eOhr


  • Moin elfenturm,

    ich denke nicht, dass du durch das Tragen des SP irgendwas kaputt machen kannst, sonst würden Sie den SP nicht direkt nach der OP mit nach Hause geben. Aber in deinem Kopf arbeitet es jetzt natürlich auf Hochtouren um zu heilen. Deshalb würde ich den SP nur dann tragen, wenn es sich wirklich gut anfühlt und jedes Schmerzen oder Ziepen als Zeichen nehmen, eine Pause zu machen. Wenn dann alles abgeschwollen ist in ein paar Wochen und die richtige Erstanpassung stattgefunden hat, kannst du dein Pensum immer noch steigern. Dann hast du auch bessere Chancen auf besseres Hören, schätze ich. Zwei Tage nach dem Fädenziehen den SP schon viel zu tragen, halte ich für ehrgeizig, aber ich bin da auch von meinen eigenen Erfahrungen geprägt, die das so nicht hergegeben haben.

    Die Narbe ist jetzt ja noch sehr frisch, da würde ich mir keine Sorgen machen. Die Operateure der MHH verstehen ihr Handwerk und ich kann meine Narbe von der OP dort schon lange kaum noch ertasten. Die Erhebung ist minimal und würde jemandem, der nicht weiß, wo die Narbe zu suchen ist, wahrscheinlich nicht mal auffallen.

    Was das Tragen des SP am Ohr und am Kragen bzw. an der Schulter angeht, kann ich beides vergleichen. Meinen rechten SP hab ich vom ersten Tag an am Ohr getragen. Den SP am linken Ohr kann ich selbst heute (fast 8 Monate nach der OP) noch nicht am Ohr tragen. In der Reha im CIC Hirte wurde mir ein Clip von Cochlear zur Verfügung gestellt um zu testen, ob ich den SP besser ertrage, wenn er nicht am Ohr klemmt. Damit trage ich seit Februar meinen SP an der linken Schulter. Für mich war das schon ein Fortschritt, weil ich vorher 2 Monate komplett ohne SP auf dem linken Ohr verbringen musste. Für mein Empfinden ist das Tragen des SP am Ohr für das Hörempfinden sehr viel besser. Der SP an der Schulter bekommt meine Stimme, mein Husten u. ä. sehr viel direkter ab, durch die Nähe zu meinem Gesicht. Die Lautstärke konnte ich aus dem Grund in den letzten Monaten noch nicht wirklich weiterentwickeln und entsprechend bekomme ich weniger von der Umgebung mit als vielleicht mit SP am Ohr schon möglich wäre. Selbst bei der aktuellen leisen Einstellung muss ich mich zum Husten oder Niesen mit dem Kopf weit nach rechts wenden und die Hand vor den SP statt vor den Mund bringen, weil es sonst schnell zu laut wird. Trotz dieser Schwierigkeiten merke ich aber schon, dass sich das Hören für mich kompletter anfühlt, wenn ich auch den linken SP trage. Der Einstieg rechts mit dem SP am Ohr war für mich einfacher, schneller und effektiver. Die einzig sinnvolle Trageweise ist es aus meiner Sicht trotzdem nicht, weil auch ein kleines Input von der Schulter aus das Hirn anregt. Inwiefern da ein Unterschied zwischen deinem SP und meinem besteht, wegen verschiedener Hersteller kann ich natürlich nicht beurteilen. Um das Hirn ein bisschen anzufüttern, kann aber das Tragen des SP an der Schulter, so lange es sich komplett gut anfühlt, durchaus auch sinnvoll sein, denke ich.

    Meine Brille habe ich 2016 nach dem Fäden ziehen bzw. letztes Jahr nach dem Entfernen der letzten Klebereste beim Kontrolltermin wieder normal aufgezogen. Alles andere ist ja auch extrem unpraktisch. Probier es einfach mal vorsicht aus und wenn es sich gut anfühlt, bleib dabei. Das kommt auch sehr auf die eigene Empfindlichkeit an. Einen Tipp von meinem HNO will ich dir dazu gerne noch weitergeben: Wenn du die Brille aufziehst, nimm zuerst ein bisschen Desinfektionsspray und sprüh den Bügel für das operierte Ohr ein. Danach kurz abwischen und schon kannst du dir sicher sein, dass du dir mit dem Bügel nicht ohne es zu wollen eine Infektion im operierten Bereich zuziehst.


    Ich bin von der MHH nach Braunschweig gewechselt, weil ich mir bei der MHH immer wie eine ganz kleine Nummer auf einem riesigen Fließband vorgekommen bin. Vor der OP ging es noch, aber die Nachversorgung hat mir sehr wenig gebracht. Erst durch die stationäre Reha in Bad Salzuflen habe ich mit dem rechten Ohr den Stand erreicht, dass ich im richtigen Lautstärkebereich unterwegs bin und alle Laute wahrnehmen kann. In der MHH hatte ich nach der Erstanpassung genau 3 Termine (jeweils kurz zum Hörtherapeuten und mal eben SP einstellen), davon nur 2 vor der Reha und schon sollte ich bei der Kontrolle in den Jahresrhythmus gehen. Entgegen der Empfehlung der Rehaklinik und gegen meinen Wunsch wollte die MHH mein linkes Ohr auch noch nicht versorgen, sondern die Verhandlung darüber direkt für ein ganzes Jahr vertagen... da ich mich eh schon unwohl gefühlt habe, bin ich dann einem Tipp nach Braunschweig gefolgt. Für das rechte Ohr muss ich meines Wissens nicht mehr zur MHH, sondern das betreut die Braunschweiger Klinik bzw. in der Reha das CIC Hirte im Bedarfsfalle mit. Kommt für mich auch bei der Fahrerei besser aus, weil ich in Braunschweig arbeite.

    Danke fürs Daumen drücken! Den Tiefpunkt habe ich inzwischen überwunden, würde ich sagen und mit Hilfe meines Hausarztes und eines Osteopathen bewege ich mich jetzt langsam wieder bergauf. Wie schon gesagt, ist es für mich schon ein Fortschritt, dass ich den SP inzwischen tragen kann und das nicht mehr nur stundenweise, sondern meistens den ganzen Tag. Der Rest wird sich in der nächsten Zeit hoffentlich auch finden. Dir erstmal gute Erholung von der OP und viel Erfolg bei der EA demnächst.

    Sheltie: Ich würde das nicht als EA bezeichnen und das macht wohl selbst die MHH nicht. Es ist eine erste Anpassung des SP, ja. Aber der Begriff der Erstanpassung steht ja eigentlich mehr für eine erste Reha-Einheit bei der man sich mit dem SP vertraut macht, mehrmals eingestellt und therapiert wird. So war es jedenfalls bei der MHH und der Holwede-Klinik in Braunschweig. Sorry, wenn das jetzt kluggesch... ist, aber gerade weil elfenturm die EA in dem Sinne noch vor sich hat, würde ich da schon differenzieren wollen.

    LG

    Sunny

    ab 15. Lebensjahr progressiver Hörverlust ohne Befund
    Mi1200 SYNCHRONY von MED-EL
    links: OP am 20.10.2017, EA 14.11.2017
    rechts: OP 02.02.2016 EA 21.03.2016

    beidseitig inzischen Generationswechsel zu Rondo 3

  • Vielen Dank Sunny für Deinen ausführlichen Bericht. Das bestärkt mich in meinem Gefühl, daß es in der MHH eher auf die Menge und nicht so auf die individuelle Betreuung ankommt.

    Mich würde interessieren welche " Nachsorge termine/Abstände " die Holwedestr. anbietet. Gehst du da regelmäßig hin? Und wie ist die Reha im CIC Hirte?

    Mi 1200 Synchrony Flex 28 re. OP 13.11.2018 Helios Hildesheim. Seit juli 2020 Sonnet 2

    MI 1250 Synchrony 2 Flex 28 li. OP 29.08.2019 Helios Hildesheim.Sonnet 2

  • ... weil ich mir bei der MHH immer wie eine ganz kleine Nummer auf einem riesigen Fließband vorgekommen bin...

    Das war schon immer so; haben nun mal alle Universitätskliniken an sich.... Auch in den 1960ern, als ich als Kind mit den Eltern sehr oft in der MHH ( DIAKOVERE Annastift - Orthopädie der MHH) war. Man muss zudem aufpassen wie´n Luchs, dass man nicht unfreiwilligerweise als interessantes Versuchskaninchen dient durch gutes Überlegen und Einsortieren von dem, was diese so alles anbieten und vorschlagen.

    Das hat sich mit wenigen Ausnahmen durch alle Unikliniken wie ein roter Faden gezogen, in denen ich in meinem bisherigen Leben als "medizinisch interessanter Patient/Behinderter " war...

  • Vielen Dank Sunny für Deinen ausführlichen Bericht. Das bestärkt mich in meinem Gefühl, daß es in der MHH eher auf die Menge und nicht so auf die individuelle Betreuung ankommt.

    Mich würde interessieren welche " Nachsorge termine/Abstände " die Holwedestr. anbietet. Gehst du da regelmäßig hin? Und wie ist die Reha im CIC Hirte?

    In der Holwedestr. werden Kontrolltermine am Anfang im 3-Monats-Rhythmus vergeben, genauso wie in der MHH. In dem Rhythmus bin ich jetzt auch noch, also kann ich nicht sagen, wann da der Abstand gesteigert wird. Ich würde allerdings schätzen, dass das dort erst passiert, wenn wirklich alles in Ordnung ist und auch der Patient das Gefühl hat, keine engmaschige Kontrolle mehr zu brauchen. Der entscheidende Unterschied ist meiner Ansicht nach allerdings, dass das in der MHH nicht nur Kontrolltermine sind, sondern ja auch die Reha darstellt. Wenn du in Braunschweig operiert wirst, sind diese Termine aber tatsächlich nur zur Kontrolle, weil die Reha im CIC Hirte gemacht wird.

    Im CIC Hirte wird geguckt, dass man 1, 2 und 3 Monate nach der EA einen Rehatermin hat. Die dauern dann jeweils 3 Tage (Mo - Mi) und beinhalten tägliche Einstellung, tägliche Hörtherapie, tägliches Konzentrations- und Gleichgewichtstraining, einmal eine große Gesprächsrunde mit einer Therapeutin und nach Möglichkeit eine gemeinsame Unternehmung in der Umgebung oder eine interessante Veranstaltung im CIC selbst. Danach muss man selbst gucken, dass man rechtzeitig nach neuen Terminen fragt, weil der Kalender leider schnell voll wird (mein einziger Kritikpunkt beim CIC). Ziel ist es dann aber schon die Abstände zwischen den Terminen nicht zu schnell zu groß werden zu lassen. Wenn zwischen den 3-Tages-Blöcken wegen Platznot im Kalender zu viel Zeit vergeht, reagieren die Therapeuten aber auch von selbst und empfehlen einen Zeitpunkt für einen ambulanten Tagestermin. So war es bei mir jedenfalls: Ich hatte meine ersten Termine im Dezember, Januar und Februar. Dann wäre ich erst im Juni wieder da gewesen und mir wurde für April direkt ein Tagestermin empfohlen damit ich nicht zu lange ohne neue Einstellung rumlaufen muss. Mir wurde dabei auch eingeschärft, dass ich mich jederzeit melden soll, wenn ich das Gefühl habe, eine neue Einstellung zu brauchen, weil man mich dann zeitnah mit einem Tagestermin versorgen würde. Das ist für mein Empfinden ein großer Pluspunkt, weil sich hier die Behandlung tatsächlich am Bedarf des Patienten ausrichtet und nicht nur an einem starren Schema. Grob über den Daumen gepeilt werden die genehmigten Rehatage (ggf. ergänzt bei Mehrbedarf) innerhalb von zwei Jahren nach der OP verteilt wahrgenommen und im Idealfall ist man dann tatsächlich so weit, dass jährliche Kontrolltermine ausreichend sind. Und wenn dem nicht so ist, schätze ich schon, dass man sich auch darum kümmert.

    Darüber hinaus hat die Reha im CIC den Vorteil, dass sie man viel intensiveren Austausch mit anderen Betroffenen hat. Die Reha läuft stationär mit einer Unterbringung in Einzelzimmern in drei kleinen Wohnhäusern. Da bleibt zwischen und nach den Terminen viel mehr Raum für Unterhaltungen. Außerdem bieten die stationären Termine die Möglichkeit sich besser auf das eigene Hören und Vorankommen zu konzentrieren, weil man eine kleine Auszeit vom Alltag nimmt.

    Ich habe bei der zweiten OP zwar ziemlichen Ärger mit meiner Gesundheit bekommen, aber den Wechsel nach Braunschweig bereue ich trotzdem nicht. Die Ärzte dort können für meinen blöden Schädel ja nichts und kümmern sich super um mich. Gerade auch das Menschliche, das Fürsorgliche und das echte Interesse am Patienten, das ich in Braunschweig und im CIC erlebt habe, ist mir tausendmal lieber als die anonyme Masse in der MHH. Aber das ist natürlich jetzt nur mein subjektiver Eindruck und ich bin definitiv voreingenommen ;)

    LG

    Sunny

    ab 15. Lebensjahr progressiver Hörverlust ohne Befund
    Mi1200 SYNCHRONY von MED-EL
    links: OP am 20.10.2017, EA 14.11.2017
    rechts: OP 02.02.2016 EA 21.03.2016

    beidseitig inzischen Generationswechsel zu Rondo 3

  • Das war schon immer so; haben nun mal alle Universitätskliniken an sich.... Auch in den 1960ern, als ich als Kind mit den Eltern sehr oft in der MHH ( DIAKOVERE Annastift - Orthopädie der MHH) war. Man muss zudem aufpassen wie´n Luchs, dass man nicht unfreiwilligerweise als interessantes Versuchskaninchen dient durch gutes Überlegen und Einsortieren von dem, was diese so alles anbieten und vorschlagen.

    Das hat sich mit wenigen Ausnahmen durch alle Unikliniken wie ein roter Faden gezogen, in denen ich in meinem bisherigen Leben als "medizinisch interessanter Patient/Behinderter " war...

    Wenn man die Erfahrung mal gemacht hat, weiß man das, klar. Die MHH war halt mein erster Kontakt zu einer Klinik dieser Größenordnung und wenn es nach mir geht gleichzeitig auch der letzte ;) ich bin lieber ein Mensch als eine Nummer und danach werde ich mir, wenn ich die Wahl habe, in Zukunft meine Ärzte auch aussuchen. Aber so kann es einem halt gehen, wenn man aus einem kleinen Örtchen in die große Stadt zieht und die Möglichkeiten, die es dort gibt noch ohne wirkliche Ahnung einfach nur nutzen will, schätze ich.

    ab 15. Lebensjahr progressiver Hörverlust ohne Befund
    Mi1200 SYNCHRONY von MED-EL
    links: OP am 20.10.2017, EA 14.11.2017
    rechts: OP 02.02.2016 EA 21.03.2016

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  • Sheltie

    Erst mal danke für die Tips.

    Ich dachte der Widerstand ergibt sich auch durch die Bindegewebezellen die sich auf den Elektroden Strang legen. Aber klar, das Gehirn muss sich ja auch erst mal dran gewöhnen dass da von rechts wieder was kommt.

    Sunny97

    Danke auch für deinen Bericht.

    Genau, man fühlt sich ein wenig wie eine Fließbandnummer... "Hallo Patient 999 einmal hier rüber, Maske überziehen, zack bumm Implantat einhämmern, hier ist Ihre SP Box, auf Wiedersehen bis zur EA". OK bißchen übertrieben. Aber gefühlt war es so. Die Sache, dass ich einen Säugling mitnehmen musste und auch nich den Papa dazu hat sie vermutlich etwas herausgefordert. Ich mag nicht dran denken, was gewesen wäre wenn meine OP nicht so glatt verlaufen wäre. Ich war ja quasi sofort vom OP Tisch runter und wieder auf den Beinen. Verabschiedetem Gleichgewichtssinn sei dank.

    Dann werde ich mal mit dem neuen Hören langsam machen. Aktuell sind ja eh die Batterien alle ;). (bin weggefahren und war zu faul Akkus mitzunehmen).

    Das Cic Hirte ist doch auch in Hannover?

    Das mit den wenigen Einstellungen nach der EA ist in der Tat ungünstig. Kann man dort nicht mal zwischendurch hin wenn man mit seinem Hören unzufrieden ist? Das ist ja quasi wie der Akustiker fürs HG. Da bin ich gewohnt, bei neuen Geräten xmal hinzurennen. Naja. Ich lasse mich mal überraschen. Notfalls muss ich eben anstrengend werden.

    Und ich werde mir das für die Zukunft, mit dem anderen Ohr, wohl auch überlegen ob ich nicht etwas gemütlicheres haben möchte.

    Auditorin71

    Ja leider von individueller Betreuung war wenig zu sehen. In erster Linie abliefern von (guter) Arbeit.

    Eine Bekannte, von mir, aber schon um die 80, geht jetzt wohl nach Halberstadt zur Implantation. Dort gibt es wohl auch ein dazugehöriges Reha Konzept und ihr gefällt die kleine Klinik und dass sie nicht über die A2 fahren muss :D.

    An alle:

    Nochmal kurz zur Reha. Ich dachte bei der MHH muss man sich darum selbst kümmern. Also die EA und die Kontroll Termine sind eine Sache und die Reha anschließend eine andere? Also kann man doch, egal ob stationär oder ambulant, die Reha sonstwo machen?

    Wie ist das eigentlich bei der EA, wird da die Klinik miteinbezogen und guckt noch einmal nach dem Implantat? Ich muss mich erst mal dran gewöhnen das da jetzt körperfremdes Zeug in meinem Kopf ist... ist schon etwas gruselig.

    Grüße,

    Nadine

  • Hallo Nadine,

    das CIC Hirte ist auch in Hannover, ja. Das ist aber ein von MHH und DHZ unabhängiger eigener Standort, der mit anderen Kliniken im weiteren Umkreis kooperiert. Dort wird nicht operiert, sondern nur die Patienten anderer Kliniken in Reha genommen.

    Im Bedarfsfall kann man bei MHH bzw. DHZ auch SOS funken. Die Kontaktaufnahme mit der MHH ist allerdings eher schleppend möglich, wenn man wie ich nicht telefonieren kann und es per E-Mail versucht. Da hab ich auch schon zwei Wochen auf eine Antwort warten dürfen obwohl die Frage dringend war. Wie kurzfristig man dort tatsächlich im Notfall Termine bekommt, kann ich nicht sagen, weil ich das nicht ausprobiert habe. Bei der MHH war ich im Großen und Ganzen ja auch eher der Problemlos-Patient, der regulär abgehandelt werden konnte.

    Ich kann nur sagen, wie es bei mir war: Die MHH hat von selbst keinen Ton von einer Reha gesagt. Da die Termine im DHZ immer eine kurze Anpassung und ein kurzes Treffen mit dem Hörtherapeuten beinhaltet hat, war das für mich anfangs meine komplette Reha. Nachdem ich selbst es angesprochen habe, wurde mir beim Antrag auf eine stationäre Reha aber geholfen. Vielleicht fragst du direkt bei der EA mal konkret nach. Falls du ergänzend wirklich sowieso selbst für eine Reha sorgen sollst, wird dir dort wahrscheinlich auch ein Schreiben für den Reha-Antrag zur Verfügung gestellt. Damit könntest du dann wohl auch zum CIC Hirte gehen, wenn du keine 3 - 5 Wochen am Stück zur Reha willst.

    Bei der EA wirst du vom DHZ auch zum Arzt geschickt um zu schauen, wie der Heilungsprozess vorangeschritten ist. Konkret wird da ins ohr geschaut und der Kopf abgetastet, glaube ich. Ist bei mir schon ein paar Jahre her. Eventuelle Probleme können dort festgestellt oder besprochen werden. Die technische Überprüfung des Implantats nimmt jedes Mal der Techniker vor. Bevor der loslegt, bekommst du in der Regel einen mit dem Computer verkabelten Magneten ohne Prozessor in die Hand gedrückt. Damit wird zwischen Implantat und PC eine Verbindung aufgebaut und der technische Zustand überprüft. Das wird jedes Mal so gemacht und im Anschluss daran beginnt dann erst die Einstellung.

    An die Tatsache, dass du Fremdkörper in deinem Kopf hast, wirst du dich mit der Zeit bestimmt gewöhnen. Wenn erst alles verheilt ist, dein Kopf sich wieder gut anfühlt und du anfängst vom CI auch richtig zu profitieren, entwickelt sich da, meiner Erfahrung nach, von selbst eine gewisse Selbstverständlichkeit.

    LG

    Sunny

    ab 15. Lebensjahr progressiver Hörverlust ohne Befund
    Mi1200 SYNCHRONY von MED-EL
    links: OP am 20.10.2017, EA 14.11.2017
    rechts: OP 02.02.2016 EA 21.03.2016

    beidseitig inzischen Generationswechsel zu Rondo 3