Es hieß aber auch, man braucht eine gewisse Zeit für die Gewöhnung an die neue Einstellung und dass ständiges neues Einstellen nicht zielführend sei.
Das stimmt auch!
Ein bißchen Zeit sollte man sich schon geben.
Nur, manchmal kann es dann doch sein, daß es mit einer leicht veränderten Einstellung deutlich besser ist. Das ist so ein bißchen Mittelweg zwischen Abwarten und Zeit geben und das ist jetzt doch zu krass, und sollte technisch geändert werden.
Aber Zeit lassen sich alle. Bin aber bisher nur einmal glücklicher aus dem Einstellungstermin gekommen als ich rein bin. Und das war, als man mir die Höhen ziemlich drastisch gekappt hat.
Das war natürlich viel angenehmer und das Monster viel leiser.
Das klingt aber schon mal wirklich gut!
Klingt schon so, als ob doch ein bißchen was die Einstellung richten kann.
wenn mir während der 4 Wochen Pause etwas auffällt, das dann anbringen kann.
Das sowieso!
Ich habe mir wirklich ein Hörtagebuch gemacht. Und alles notiert, auch versucht, genau zu beschreiben. So, wie Du es mit den Dosen-Telefon gemacht hast. Damit kann ein sehr guter Techniker schon mal was anfangen und seinen Teil an Arbeit anpassen.
o habe ich 2 Jahre Unterstützung, wenn ich sie brauche.
So mein Gedanke dazu.
Was auch völlig in Ordnung ist!
Ich habe auch ambulante Reha gemacht, und war völlig damit zufrieden gewesen!
dass es wenig Sinn macht, ständig neu einzustellen, da der Hörnerv auch erstmal Zeit braucht um neue Verknüpfungen zu bilden.
Was ja wirklich stimmt!
Das Gehirn muß auch seinen Teil der Arbeit übernehmen, und wir müssen ihm die Zeit geben, die es braucht, damit es die neuen Eindrücke richtig sortieren und in die entsprechende Schubladen packt.
Trotzdem kann manches vielleicht doch mit den Einstellungen "abgefangen" werden. Aber das ist immer vom Patienten selbst abhängig! Ist eine Veränderung mit komischen Klang versehen, aber aushaltbar, dann kann man damit weiter arbeiten. Ist es zu sehr zischig, oder es klingt zu hohl, oder ist mit einem Nachhall, oder gar einem Echo versehen, dann würde ich schauen wollen, ob man nicht doch die Technik etwas besser anpassen könnte.
Aber das wirst Du ganz alleine "austesten" müssen.
Ich weiß auch nicht, was ich bei häufigeren Einstellungen noch sagen soll. Die tiefen Frequenzen sollen ja angehoben bleiben, weil sonst das Sprachverstehen drunter leidet.
Ich weiß nicht, was Du da sagst.
"Monster" ist wohl als alleinige Beschreibung nicht so ganz hilfreich
Wenn Du es anders definieren kannst, wie zum Beispiel, es klingt alles so hohl, oder so was in der Richtung,
Da Du ja in der Lage bist, zu beschreiben, wie sich die Töne anhören "um einen halben Ton zu niedrig", oder "das c klingt x Oktaven niedriger", dann sollte auch etwas mehr gehen, wie zum Beispiel, "wenn die Menschen Wörter mit s, ss, ß, oder sch, tz benutzen, dann zischt alles unangenehm".
Also, diese "Fahrstuhl Geschichte", wie in meinem Fall, ich glaube, damit wirst Du bei den Tönen erst noch mit leben müssen. Anscheinend erkennst Du die schon mal richtig, und halt in der falschen Oktave. Das ist doch schon ziemlich gut. Dann ist Dein Fahrstuhl noch eher in der unteren Ebene. Irgendwann wird es wohl auch etwas höher fahren, oder, während der Ton gehalten wird, trotzdem klanglich immer auf und ab fahren
Das zähle ich tatsächlich eher zur Übungssache.
Sprachverstehen ist, unter Idealbedingungen, gegeben.
Das ist doch wirklich prima!
Damit läßt sich das Ganze schon mal sehr gut aufbauen! Rest ist tatsächlich Geduldsache!
Da ist es oft so, dass ich ganz kurz, nachdem ich das HG ausschalte, ich mit CI die Stimmen etc. "relativ" original höre. Aber nach paar Sekunden gesellt sich das Monster wieder in den Vordergrund.
Auch das, finde ich, klingt wirklich prima!
Ich denke mir, dabei wirst Du einfach die Zeit für Dich arbeiten lassen müssen
Und ja... vielleicht bin ich einfach nur zu ungeduldig.
Wobei man das ja auch verstehen kann!
Wenn Du mit den Zyklen der Anpassungen und Hörtraining vor Ort zufrieden bist, dann lasse dies so, lausche, mache ggf Deine Notizen dazu, damit Du es für Dich ordnen kannst, und lasse manchmal auch ohne alles ins Kleinste analysieren zu müssen einfach in Ruhe auf Dich einwirken.
Mal mit, und zwischendurch auch ohne das HG.
Auch wenn die Experten das nicht so gerne haben, so glaube ich schon, daß auch eine HG Seite das Hören mit dem CI unterstützen kann, zumindest helfen, das Hören mit dem CI "geradezurücken", so daß alles "richtig" klingt, natürlich mit den vielen Frequenzen mehr, die man mit der Zeit früher verlohren hatte!