Update vom 28. Mai.
Am Dienstag war ich zu meiner jährlichen CI Kontrolle im DHZ wo auch das rechte (Hörgeräte Ohr) mit untersucht wurde.
Nun bin ich aber total irritiert. Meine Haus HNO Ärztin hatte mir ja bescheinigt, das ich einen Hörsturz gehabt haben muss und mich 3 Wochen lang mit Cortison behandelt was keine Änderung an der Hörkurve zur Folge hatte. Dann die Wahl entweder Klinikaufenthalt mit erhöhter Cortison Kur oder Termin im DHZ.
Zum Glück hatte ich mich für das DHZ entschieden, denn nach deren Messungen habe sich die Werte bei HG Ohr seit 2018 nicht verändert!! (???)
Auch die Test mit Zahlen, Einsilbern und Sätzen in Ruhe sowie Sätze im Störschall mit dem HG Ohr zeigten keine wesentliche Änderungen zu den Ergebnissen von vor 2 Jahre als ich mein CI bekam. Was also war die Grundlage für die Aussage, ich hätte einen Hörsturz? Diese Aussage hatte mich schon psychisch stark belastet und ich habe (wahrscheinlich total übertrieben) darauf geachtet was ich wie höre und ob es Veränderungen gibt.
Was ich sonst noch mitbekommen habe, ist das der Test Sätze im Störschall nur mit dem CI schlechter war als vor einem Jahr unmittelbar nach der Reha. Das heißt für mich doch wieder mehr nur mit dem CI üben. Da ich mit CI und HG höre, verlässt sich das Gehirn auf die einfachere Seite mit dem HG hören und strengt sich beim CI weniger an. So jedenfalls hat die die Pädagogin ausgedrückt.
Fazit. Ich bin erst ein Mal froh, dass jetzt keine OP ansteht und ich werde jetzt doch wieder öfter Hörtraining nur mit CI machen.
LG Andreas