CI-Versorgung in Dt. nach Rückwanderung, 16 Jahre Südostasien Aufenthalt

  • Mal wieder was von mir.

    Haben den Faden hier eröffnet um meine Erlebnisse bei der Rückkehr nach Deutschland zu protokollieren.

    Eine Sache bin ich schon mal angegangen, meine letzte Krankenversicherung angeschrieben und viel Korrespondenz per Mail mit den Sachbearbeitern gehabt.

    Also es ist so, sie werden nach eingehender Prüfung mich und meine Frau mit ziemlicher Sicherheit wieder aufnehmen.

    Abschließend sagen sie mir das aber erst, wenn ich tatsächlich wieder im Land bin.

    Ist natürlich ein gewisses Risiko, aber warum sollen sie uns nicht mehr nehmen, bei meinem Bekannten der vor einiger Zeit zurückgewandert ist war das genauso und er ist wieder aufgenommen worden.

    Erstmal als freiwilig versicherter, das kostet um die 200 Euro monatlich, Frau wird beitragsfrei mit familienversichert, dann wird man weiter sehen.

    200 Euro für 2 Personen ist ein echtes Schnäppchen.

    Hätten wir uns hier privat versichert, was wir nicht getan haben, hätte das für 2 Personen weit über 1000 Euro monatlich gekostet und bei mir hätten die die Ohren und alles was noch dranhängt ausgeschlossen.

    Wir sind froh wenn wir wieder in Deutschland sind, die Gesundheitskosten sind hier in den letzten Jahren explodiert und die Versorgung ist trotzdem einfach miserabel.

    Kleines Beispiel:

    Vor 4 Jahren hat hier ein einfaches großes Blutbild im Krankenhaus machen lassen umgerechnet 10 Euro gekostet.

    Heute........ muß man dafür 100 Euro hinblättern.

    Also eine angenehme Arbeitswoche wünsche ich !

    Gruss

    leo

    Nach vielen Jahren in Asien, wieder zurück in Deutschland

  • leo 5. Juni 2023 um 05:58

    Hat den Titel des Themas von „CI-Versorgung in Dt. nach Rückwanderung, 16 Jahren Südostasien Aufenthalt“ zu „CI-Versorgung in Dt. nach Rückwanderung, 16 Jahre Südostasien Aufenthalt“ geändert.
  • Hallo Leo,

    mal ganz unanständig & neugierig gefragt: wovon lebt ihr denn hier? Sowohl als Rentner als auch als Hartz4 (oder Bürgergeld-) Empfänger bist du krankenversichert.

    Wann kommt ihr denn zurück? Und warum?

    Gruß Maryanne

  • Hallo Maryanne,

    da gibt es viele Gründe, wir kehren dem Land ja nicht für immer den Rücken, zudem war es schon bei Auswanderung klar, dass wir irgendwann den Wohnsitz wieder in Deutschland oder Frankreich nehmen werden.

    Unser letztes Haus behalten wir und beabsichtigen als Urlaub hier zu machen.

    Bürgergeld wirds keines geben, dazu haben wir viel zu viel Vermögen, von dem wir derzeit und in Zukunft bis zum Ende leben werden.

    Wir haben zur Auswanderung damals nur 50000 Euro mitgenommen und es war klar, wenn das weg ist und wir sehen dass wir hier nicht tragfähig leben können, dann gehts zurück.

    Also das ganze restliche Geld in Deutschland, Banken behalten, ist immer noch dort in Aktien angelegt und hier haben wir auch genug angelegt.

    Unsere Immobilingeschäfte sind hier relativ gut gelaufen, so dass wir uns schon seit geraumer Zeit im Ruhestand befinden.

    Meine Eltern in Deutschlqand sind geschieden.

    Beide sind inzwischen dement, Beide haben wesentlich jüngere Partner geheiratet, so dass ich davon ausging, dass sie gut fürs Alter versorgt sind, also keine Sorge.

    Nun stellt sich heraus, dass die Frau meines Vaters mit der Situation total überfordert ist.

    Mit seiner Tochter, die er noch mit 60 bekam, meiner Halbschwester, ist er total verkracht, die hilft gar nichts, hat ihn sogar auf Unterhalt fürs Studium verklagt, lebt inzwischen in Ostdeutschland.

    Der Mann meiner Mutter hat Krebs bekommen und hat bei jedem WhatsApp Videotelefonat schlechter ausgesehen.

    Er packt die Situation so auch nicht mehr.

    Kurzum, auch Gründe warum wir zurückgehen, in der Familie brennt die Hütte inzwischen lichterloh und keines der anderen Kinder ist bereit, für die Eltern auch nur einen Finger krumm zu machen.

    Meine Frau ist inzwischen auch nicht mehr die gesündeste, hats mit dem Herz.

    Ich habe neben den Ohren auch andere gesundheitliche Probleme bekommen.

    Hier ist es inzwischen so, dass wenn man ins Krankenhaus kommt, z.B. Unfall, man mit Rechnungen weit über 10000 Euro rechnen muß, bei miesester Qualität, was das Pflegepersonal und die Ärzte anbelangt.

    Weil einfach nur der Rest hier übrig bleibt, alle anderen Pfleger und Ärzte hauen meist in die USA ab.

    Ein Deutscher hier, dem seine Frau hat Krebs bekommen, bis sie starb, hat die Behandlung 80000 Euro bis vor 4 Jahren verschlungen, bei der Preissteigerung hier, muß man heute mit über 100000 Euro rechnen.

    Bei jeder Chemo mußte er einen Bündel von 1000000 Pesos mitnehmen.

    Wer nicht bezahlen kann, der wird einfach nicht behandelt und stirbt, so läuft das hier.

    Hier hatte es unter Duterte einen starken Immobilienschub gegeben, Build, Build !

    Die Kriminalität und die Korruption wurde brutalst eingedämmt.

    Jetzt unter Marcos kommt alles wieder zurück, insbesondere die ganze Drogen-Beschaffungskriminalität.

    Man muß in der Stadt wieder auf sein Handy aufpassen.

    Ja und in den Städten ist das Leben inzwischen teurer als in Deutschland, da ändert auch die derzeit hohe Inflation in Deutschland nichts daran, hier ist die reale Inflation noch viel höher.

    Die ganze Entwicklung führte auch dazu, dass sich unser Immobileingeschäft nicht mehr lohnt, zu hohe Risiken und die Gewinnmargen sind zu gering geworden.

    Daher haben wir unser letztes Haus in der Provinz gebaut, als Altersruhesitz, mit einem großen Grundstück, dem Garten.

    Auch sind die Lebensmittelpreise in der Provinz weitaus niedriger als in in den Städten.

    Hier leben wir sogar recht feudal, haben Personal für Haushalt und Garten.

    Das wird für uns eine große Umstellung werden zurück in Deutschland.

    Ach ja, im Oktober werden wir wieder in Deutschland sein.

    Werden beim Vater ins Stadthaus einziehen, das ist denen inzwischen eh alles zu groß und zu viel geworden.

    Gruss

    leo

    Nach vielen Jahren in Asien, wieder zurück in Deutschland

  • Hallo Leo,

    vielen Dank für Deinen Bericht. Dieser verdeutlicht mal wieder, wie gut wir es in Deutschland mit unserem Gesundheitssystem haben, trotz mancher Fehler im System – wie z. B. die diversen Fallpauschalen für Kliniken, in denen ich als körperbehinderter Patient oft gar nicht berücksichtigt wurde … :)

    Übrigens waren ein Onkel und eine Tante im Auftrag des Deutschen Entwicklungsdienstes in den 1970ern/1980ern auf den Philippinen unter Marcos senior. Aus den Erinnerungen von ihren Erzählungen kann ich das bestätigen, was Du hier berichtest. Die Beiden haben in Manila gewohnt und gelebt. Den Namen des Stadtviertels weiß ich jedoch nicht mehr, es war zum Schutz mit einer Mauer umbaut …

  • Hallo Jochen.

    ja, das sind Subdivisions, die gibt es hier überall im Land.

    Wer es sich leisten kann, der hat eines der Häuser in dem eingezäunten, ummauerten Areal.

    Die Einfacheren haben nur ein Tor, das nachts zugemacht wird.

    Die teureren noch Wachpersonal, Secureties.

    Also es ist für unsereiner schwer hier ohne Mauer zu leben.

    Das ist nicht nur wegen den besoffenen oder drogensüchtigen, sondern auch wegen den streunenden Hunden, die allerlei Krankheiten mit sich rumschleppen und sonst ungehindert auch vor dem Haus nicht halt machen um das Essen vom Küchentisch zu holen.

    Wir wohnen hier in einem Palmenwald, Grundstück, Garten, Haus ist mit einer 3 Meter hohen Mauer umgeben.

    Haben dazu noch einen großen Hund.

    Was draußen so auf der Straße vor sich geht, bekommen wir nicht mit.

    Man hört es manchmal und sind dann froh, dass wir die Mauer haben.

    Wie man nur den Sohn eines Diktators, der dem Land Milliarden geklaut und in die Schweiz gebracht hat, zum Präsidenten machen kann, werde ich wohl nie verstehen.

    Der Apfel fällt nicht weit vom Baum.

    Der vorige Präsident Duterte hatte sofort eine Hotlein eingeführt, bei der man anrufen konnte und sich über korrupte und/oder arbeitsverweigernde Beamte in den Behörden beschweren konnte.

    Wenn mehrmals eine Beschwerde über einen einging, wurde der auch gefeuert.

    Du hättest mal sehen sollen, wie plötzlich Anträge noch am selben Tag fertig waren, die davor monatelang rumlagen.

    Es gab keine Schlangen mehr vor den Ämtern, man wurde sofort bedient.

    Jetzt, alles wieder die gleiche Sch..... wie zuvor.

    Ja, ich sehe Deutschland heute mit anderen Augen als vor der Auswanderung, positiver.

    Urlaub machen in einem Land oder dort leben und arbeiten, sind 2 Paar Stiefel.

    Haben das möglichst Beste daraus gemacht.

    Gruss

    leo

    Nach vielen Jahren in Asien, wieder zurück in Deutschland

  • Hallo,

    Deine Schilderung sind wirklich interessant zu lesen.

    Rechtsstaatlich war das Handeln Duterte auch nicht gerade, sein Aufruf Kriminelle und Süchtige ohne Prozess abzuknallen. Ich nehme an, bei den Kriminellen hat man nur die Kleinen erwischt und die Süchtige sind kranke Leute. Sein Ziel war es, so viele Drogendealer zu töten wie Juden im Holocaust umgekommen sind, es ist ein unglaublich geschmackloser Vergleich.

  • Hallo Andrea,

    ich bin kein Duterte-Fan, befürworte keine Gewalt, schreibe nur, was mich direkt tangiert hat.

    Die Leute wußten was er vor hat, er war mehrere Jahre Bürgermeister von Davao, wo er genau so vorging, seine erste Frau war übrigens Deutsche, seine daraus hervorgegangene Tochter hat ähnliche Ambitionen wie er.

    Viel Jahre und auch noch heute gilt Davao als die sicherste Stadt auf den Philippinen.

    In seiner Zeit als Präsident, war es auf den ganzen Philippinen so sicher wie noch nie.

    Und ich meine, er hatte es vor allem auf die großen Bosse im Hintergrund abgesehen.

    Ich habe das nämlich mitbekommen, 2km von hier ist die Stadt mit Flughafen, die viele Jahre vom größten Drogenboss des Landes, der hier Bürgermeister war, regiert worden, Mayor Reynaldo Parojinog.

    Juni 2017 wurde seine Villa mitsamt seinen Leibwächtern von einer Polizeieinheit umstellt.

    Es gab über 20 Tote bei der Schießerei, fast die gesamte Familie, die ausnahmslos im Drogenhandel mitmischte, kam dabei um und so lief das im ganzen Land ab.

    Das hätte zuvor und wird auch nach Duterte kein anderer Präsident mehr wagen.

    Duterte sagte auch ganz klar, entweder Ihr bringt mich um oder ich Euch, hätte auch andersrum gehen können, Politiker werden hier oft beseitigt.

    Jedenfalls mußten wir existieren und überleben, das haben wir auch, aus der Sicherheit heraus ist leicht reden.

    Die Leute ticken hier ganz anders als in Europa, Ausnahme Russland.

    Da gilt viel mehr das Recht des stärkeren, schnelleren, das erlebe ich hier täglich schon im Verkehr.

    Rechtsstaatlichkeit ? Das findest du hier sowieso kaum, Z.B. gibts einen Unfall, ist immer der Weiße schuld und zahlt.

    Das Land ist nicht einmal eine reale Demokratie, mehr eine korrupte Businessveranstlatung.

    Beispiel eine Wahlveranstaltung, jeder der dort hin kommt, bekommt am Ende Geld, 1000-4000 Peso pP. und muß zusichern, dass er den Kandidaten wählt, das geht dann so weiter bis in die Regierung, alles nur eine Frage des Geldes.

    Das ist aber alles für mich jetzt Geschichte.

    Kann ich ja mal meinen Enkeln erzählen, die ich wohl nie haben werde, meine Jungs aus erster Ehe gehen auf die 40 zu und wird wohl kein Nachwuchs geben, die haben keine Lust dazu.

    Konzentriere mich auf das Abwickeln hier.

    Im Fokus stehen meine Ohren und die Gesundheit meiner Frau.

    Meine Frau wäre ja von hier aus am liebsten in die USA gegangen, fast die ganze Familie lebt inzwischen dort.

    Geht aber wegen meiner Behinderung, Ohren nicht, da sind die Amis wohl sehr restrektiv gegenüber behinderten Ausländern.

    So noch was schönes von hier, wir haben gerade einen reifen Avocadobaum + eine Papaya + Dragonfruit abgeerntet.

    Essen hier seit ein paar Jahren fast nur noch von unseren Erträgen im Garten.

    Keine Pestizide oder Dünger erforderlich, sehr guter Boden.

    Gemüse, Obst, Pinya, Melonen, Kürbisse, Manjok, Tomaten, Bananen, Bohnen usw, gibts das ganze Jahr über und kann geerntet werden.

    Gruss

    leo

    Nach vielen Jahren in Asien, wieder zurück in Deutschland

  • sind diese ganzen Abhandlungen nicht besser bei Spiegel Online und anderen Medien aufgehoben?

    Advanced Bionics HiRes Ultra 3D am 01.09.2022 implantiert.

    EA: erfolgt am 29.09.2022

    Seit 03.2024 HG Links: Phonak Naida Link

  • Lieber Acki, calm down.

    Alles gut, wer ist denn hier aufgeregt?

    Ich finde das ziemlich OT, aber macht mal. An anderer Stelle ist man hier halt schon wesentlich pingeliger gewesen. Unterschiedliche Maßstäbe sind gegen meinen inneren Monk...

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  • Also Andrea2002, du meinst mit calm down sicherlich Успокойся😉. Dann hast du natürlich meine volle Unterstützung. :thumbup::thumbup:

    Rechts Cochlear Kanso 1und Kanso 2 CI Modell 512; OP 25.04.2017 Hörschnecke bis auf dem Stumpf entfernt UNI-KLINIK Halle;
    Links HG AMPLI-CONNECT R 5 ON 312 GN seit September 2021.

    Seit dem 25.10.2021 Upgrade auf Kanso 2
    Zubehör: Cochlear™ Wireless Mini Microphone (Minimikrofon 2+); Telefonclip+ von Resound; ReSound TV Streamer 2

  • Acki..... Vielleicht liegt auch daran, da einige langjährige User Leo von früher kannte und er früher auch öfters hier postete. Jetzt ist er wieder in Lande und hat seine auch für mich interessante lesenswerte Erfahrungen hier gegeben. Danke Leo für deinen Erfahrungsbericht und ist eine schöne Abwechslung auch wenn indirekt mit CI zu tun hatte und über deinen Lebensweg/-Erfahrung hier und in Philippinen teilhaben lässt.

    Gruß

    Wallaby

  • Hallo Zusammen !

    Bei mir ist eine Frage aufgetaucht.

    Hatte bereits mit Freiburg Uniklinik Kontakt, wenn ich in Deutschland wieder versichert bin, geht alles klar.

    Nur, anscheinend wird heute nicht mehr so lange eingestellt wie früher.

    Ich war ja als eine ganze Woche dort zur Einstellung des Sprachprozessors.

    Nun wird das an einem Nachmittag ambulant abgehandelt.

    Mein früherer Techniker ist ebenso nicht mehr dort.

    Man meinte, ich solle am besten in Reha zur gründlichen Einstellung gehen, die wohl bei mir erforderlich sein wird, nach so langer Zeit.

    Jetzt frage ich Euch, zurück in Deutschland, wann mache ich das am besten ?

    Wenn ich dort freiwillig in der GKV versichert bin oder besser erst, wenn ich ab Mitte 2024 über die DRV als Rentner GKV versichert bin ?

    Bekommen Rentner überhaupt noch so eine Reha über die GKV ?

    Gruss

    leo

    Nach vielen Jahren in Asien, wieder zurück in Deutschland

  • Hallo Leo,

    Rentner bekommen die Reha ausschließlich von der GKV.

    Nur für das Einstellen braucht man als erfahrener CI Träger m.E. keine Reha, sonder da reichen ambulante Termine. Inzwischen dürfen manche Akustiker einstellen. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.

  • Hallo,

    das Problem mit der Reha ist die Ausrichtung:

    - DRV -> Ziel der Reha ist die berufliche Ausrichtung, d.h. Verhinderung von Erwerbsunfähigkeit, Erhalt der Arbeitsfähigkeit
    - KK -> Ziel der Reha ist es, eine Verschlechterung der Pflegesituation zu verhindern bzw. einen Pflegegrad zu verhindern.
    Daher ist es schwer, als Rentner eine CI-Reha zu bekommen, denn durch fehlendes Hörvermögen wird man nicht zum Pflgegefall, d.h. das Ziel der Reha gemäß KK ist nicht erreichbar. Dahre wird ei der KK die Reha oft abgelehnt.
    Wenn du also die Chance hast, dass die Reha über die Rentenversicherung gezahlt wird, dann solltest du dieses wahrnehmen.

  • Nur für das Einstellen braucht man als erfahrener CI Träger m.E. keine Reha, sonder da reichen ambulante Termine. Inzwischen dürfen manche Akustiker einstellen. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht.

    Akustiker, da wo Hörgeräte verkauft werden ? Erstaunlich.

    Bei mir ist das Problem, dass ich rechts fast gar nichts mehr höre, weiß nicht liegts am Gerät oder wo anders.

    Vermute, es wird ein längerer Anpassungsprozess geben, ähnlich der Erstanpassung, weil ich viele Frequenzen rechts schon länger nicht mehr wahrnehme.

    In Freiburg hat man mir geschrieben, dass nur noch einmal im Jahr die Anpassung bezahlt wird.

    Stimmt das dann nicht ?

    Rentner bekommen die Reha ausschließlich von der GKV.

    Wenn du also die Chance hast, dass die Reha über die Rentenversicherung gezahlt wird, dann solltest du dieses wahrnehmen.

    Wenn ich nach Deutschland komme, bin ich noch im erwerbsfähigen Alter, nur halt arbeite ich nicht mehr.

    Ich werde dann gleich nach Anmeldung bei der GKV in Freiburg in die Klinik gehen, bzw. ins ICF.

    Vereinbare in den nächsten Tagen den Termin, Freiburg, hät ich schon längst gemacht, aber dort gehts nur für max. 3 Monate in die Zukunft.

    Wohl am besten gleichzeitig bei DRV und GKV jeweils einen Antrag auf Reha stellen.

    Wir sind total aufgeregt, wieder nach Deutschland, bin ja gespannt, wie wir mit dem Wetter dort zurecht kommen.

    Obwohl man heute ja doch nicht richtig weg ist, so wie früher, ständiger Kontakt per Whats App usw. mit der Familie, aber trotzdem, aufregend.

    Zum Glück ist Freiburg am wärmsten in Deutschland, wir haben derzeit hier 34 Grad im Haus.

    Draussen haut dich die Sonne gleich weg, über 40 Grad heute, da schmilzt unsere Solaranlage.

    Aircons vertrage ich nicht, da bin ich dann immer sofort krank, durch die starken Temperaturschwankungen.

    Bald geht wieder der jährliche Monsun los, dann wirds richtig nass.

    Gruss

    leo

    Nach vielen Jahren in Asien, wieder zurück in Deutschland

  • Es macht keinen Sinn die Reha bei der GKV und der Rentenversicherung zu beantragen.
    Bei mir läuft das immer so ab: der Arzt hat ein Formular für den Reha-Antrag. Dieses füllt er aus und schickt es an die Krankenkasse.
    Die Krankenkasse prüft den Kostenträger und schreibt diesen an. Von dort gibt es dann den eigentlichen Antrag für die Reha. Ist die DRV Kostenträger, so erstellt die KK zudem die Übersicht der letzten Krankheitstage usw., die für die Beantragung der Reha notwendig sind.

    Also ist das Vorgehen: zum HNO, von dort diesen Antrag auf Rehaantrag stellen und dann abwarten.