Posts by Wallaby

    Bzgl. Rente ist nicht unbedingt mit 63 Schluss bzw. nach 45 Berufsjahren....... Es kommt auf Geburtsjahrgang an. Es ist schon etwas komplexer als man denkt. Und wenn im Betrieb als Schwerbehinderten zählt, kann man auch etwas früher in Rente gehen. Da sollte man bei RV sich gut informieren lassen.

    Es wird so verschachtelt formuliert, dass viele denken, dass mit 63 Jahren in Rente gehen kann was so nicht ganz stimmt.

    Besonders langjährige zählt glaube ich wenn man 35 oder 45 Jahren im gleichen Betrieb war..... wie gesagt, bzgl. Berufsjahre steige ich selbst nicht so ganz durch

    Das Inklusionsamt.... was haben die mir Rehamöglichkeiten zu tun - Sie hat doch eher die Aufgabe was im beruflichen Bereich mit Schwerbehinderten Berufstätige geschieht?


    Hörtraining am Heimatort beim zb. Logopäden in Hörzentren ist Krankenkasseleistung, von fixe Pflichtstunden ist mir nicht bekannt. Stationäre Reha ist für berufstätige Personen die Rentenversicherung zuständig.


    Arbeitslosengeld, Rentengeld ist doch Bundesweit geregelt und hat nicht nur mit Bayern zu tun? etc.


    Finde Deine Vorgehensweise irgendwie seltsam. Das merkte man bereits aus Deine anderen Threads, dass einige Sachen von Dir nicht so passte

    @Gundel: Dass man zb. LISA Anlage testen tut, kenne ich auch nicht, aber was man testen kann und sollte sind entsprechende Wecker. Ich werde nicht mit jedem x-beliebigen Blitzwecker wach, welches mit entsprechende Fabrikat zb. LISA Anlage oder Bellmann kombinieren kann.

    Wo man bzgl. FM-Anlage ggf. zum testen bestellen könnte, sind Online-Händler zb. https://www.reha-com-tech.de/shop/fm-anlagen/

    Kann zwar nicht ersehen ob diese möglichkeit gibt, aber würde anfragen. Bei FM-Anlage würde ich definitv nie "Blind" irgendwelches beantragen, das sollte wie Muggel schrieb zuvor getestet werden, da Kostenträger falls für Berufliche Zwecke gedacht ist dann bei Rentenversicherung (RV) oder Integrationsfachdienst (IFD)/Inklusionsamt (IA) (die Bezeichnung des IFD und IA kann in bestimmten Bundesländer entsprechend beantragt werden und dafür benötigt man ohnehin Kostenvoranschlag,

    Viele CI-Träger haben vor Ort keinen Akustiker mehr - es sei den die Akustiker haben CI-Service (dies ist aber noch im Aufbau) und da kannst Du ohne schlechtes Gewissen ruhig bei x-beliebigen Akustiker um Testgeräte (zusätzliche Hilfsmittel) ansprechen.

    @ci-joe...... das hab ich bewusst weg gelassen, da für Neulinge meiner Meinung nach dies nicht bringt. Und soweit ich mitbekam, können nur diejenigen dort die Blockwoche machen die zuvor eine Stationäre Reha in Bosenbergklinik machte (gebe aber zu, dass ich nicht so genau weiss ob das letztere so stimmt)


    Und so einfach beim HNO Arzt verordnen lassen ist es nicht wie Du denkst getan und nicht jede CI-Klinik bzw. HNO-Arzt wissen was mit "Blockwoche" auf sich hat. Ich bin dabei mir eine Blockwoche genehmigen zu lassen. Und bevor Du mir noch ggf. schreibst wie ich tun soll...... Ich habe Kontakt zu Mitarbeiter der Bosenbergklink bzw. in Neunkirchen


    Man sollte schauen, was für Konzepte die jeweiligen CI-Kliniken bzgl. Nachsorge bieten. Dann gibt in Kliniken die mit Hörzentren zusammenarbeiten in diese dann Hörtraining angeboten wird. Die Hörzentren kann neben Klinik oder in nähere Ort sein. Dann gibt CI-Kliniken die im Paket zb. 20 Rehatage im Jahr anbieten. Auch Kooperationen gibt es ebenso.


    Stationäre Reha zb. in St. Wendel, Bad Nauheim, Bad Salzuflen und auch Bad Grönenbach, Bad Berleburg und Rehazentrum Rendsburg.

    Bosenbergklinik in St. Wendel, Kaiserbergklinik in Bad Nauheim und Klinik am Burggraben in Bad Salzuflen sind Stationäre Rehaklinik indem ganze Jahr Rehas angeboten werden - hier sind keine Feste Gruppen. (Bad Nauheim und Bad Salzuflen sind Schwesternklinik)


    Bad Berleburg kann man Hörtraining bekommen, allerdings gibt im Haus keine Techniker. Dafür werden die Patienten einmal in komplette Rehazeitrum für einen Tag die CI-Träger nach Marburg in Klinik gefahren um dort die Nachjustierungen vornehmen zu lassen.

    In Bad Nauheim und Bad Salzuflen sind Techniker im Hause und man erhält dort 1-2 mal die Woche CI-Einstellungen (nach Bedarf kann ggf. weitere Termin angesprochen werden)

    In St. Wendel gibt Techniker im Hause und hier bekommt man täglich Nachjustierungstermine

    Rehazentrum Rendsburg ist feste Gruppe für glaube 3 Wochen => ohne Verlängerung - Techniker soll im Haus geben (weiss aber jetzt nicht ob diese extern an bestimmten Tagen ins Haus bestellt wird)

    Bad Grönenbach sind ebenso feste Gruppen für 3 Wochen (glaube einmal pro Woche kommt Techniker ins Haus => hierbei bin ich nicht sicher, da man von Bad Grönenbach kaum was mitbekomme und hier im Forum liest man auch fast nicht)

    In Rehakliniken arbeiten Techniker und Audiotherapeuten (die Hörtraining machen) eng zusammen. Man spricht mit Techniker ab bei zb. welchem Buchstaben, Töne schwierigkeiten gibt oder CI-Träger empfindet das Hören ungewohnt, es zischelt etc. und dann wird entsprechend nachjustiert.


    CI-Kliniken mit Kooperierende Hörzentren zb. in Friedberg, Erfurt, Freiburg, Tübingen...... hier wird man mit Logo/Audiotherapeuten und Techniker zusammenarbeiten.


    Hörtraining vor Ort in Logopädenpraxis muss man schauen ob die jeweiligen Logopädinnen mit CI Erfahrungen haben. Keine Möglichkeit bzgl. evtl. zeitnahe Nachjustierungen.


    Ich selbst hatte Stationäre Reha als auch Hörtraining am Heimatort bei div. Logopädenpraxis gemacht. Ich selbst würde immer wieder eine Stationäre Reha vorziehen. Gerade in Anfangszeit kann div. Hörentwicklungen kommen und man kommt nicht immer selbst darauf was man an Einstellungen, Hörtraining tun kann bzw. wie man mit Prozessoren umgehen kann, welche weitere Zubehör für Privat und Beruf gibt und zu nutzen sind...und man kann während Reha mehr experimentieren... das kann "kein normale Logopraxen die hin und wieder CI-Träger als Patienten haben bieten".

    Austausch ausserhalb der Hörzentren als auch Rehakliniken bekommt man in Logopraxen nicht. CI-Hörzentren dagegen ist unterschiedlich


    Wie Muggel bereits erwähnte, in Stationäre Reha kann man auf CI einlassen...... Zuhause hat man div. andere Dinge im Kopf zb. nicht jeder AG stellt für Hörtrainingtermine frei (bei Logopäden - vor Ort - hatte ich nach der Arbeitszeit gemacht), dann denkt man muss dies und jenes noch tun...... diejenigen die Kinder haben muss Kind hier und dahin bringen bzw. abholen...muss püntklich los, damit man mit Öffis o.ä. erreicht


    Letztendlich kommt darauf an was jeweilige CI-Trägern vom CI erwarten, was man vom Hörtraining bzw. Reha sich versprechen tun.

    Da mit Musik hier immer wieder zu lesen ist - dass heutzutage viel Wert legt (das ist eigentlich neben Telefonieren für CI-Training die "Königsdiziplin), da würde ich am ehestens eine Reha in St. Wendel machen.


    Übrigens bzgl. Termin für Reha (St. Wendel, Bad Nauheim und Bad Salzuflen), man kann den ungefähren Zeitraum mitteilen und Verlängerung wird angeboten - wenn man meint, dass 3 Wochen reichen muss man die Verlängerung nicht annehmen.


    Egal welchen Weg man nimmt, wichtig ist dass man Geduld aufbringen und auf Hören einlassen sollte auch wenn es anfangs ungewohnt klingt oder nicht sofort klappt etc.


    Diejenigen die hier bzgl. Hörtraining fragen, wäre gut wenn man erwähnt wo man Hörtraining von seitens der Klinik empfohlen wurde. Ob hierbei um Hörzentrum wie zb. in Friedberg gemeint ist oder eher niedergelassene Logopraxen handelt.

    ja Kolja, dachte ich mir schon....... und von Keine Ahnung haben wie Du es meinst bitte. Und es war keine Bevormundung sondern nur ne Frage worauf man wartet. Von Deiner medizinische Seite geht mich auch nicht an und wollte ich auch gar nicht wissen. Und weiss Du als ich vor der CI Entscheidung stand hatte ich anfangs CI Träger kennen gelernt die vom Sprachverständnis "schlechter" waren als wie ich nach meinem Hörsturz. Ich verstand nach dem Hörsturz zwar die Sprache nicht mehr gut aber konnte dennoch irgendwie kommunikativ verständigen und ja es war anstengender. Da hatte Pädagogin und auch eine CI-Trägerin (die kannte ich wiederum von HG-Zeiten) mir quasi die Pistole auf die Brust setzte und ich kam zum grübeln.

    Und ich setzte dann anders an und kam zum "Ziel"

    Aber man merkt, dass Dir primär um Musik geht und Du immer wieder dann anspringst wenn es eben um Musik geht.

    Bin auch schon wieder weg

    Kolja..... wie lange willst Du noch warten bzw. worauf wartest Du noch? Dir ist schon klar, dass die Erfahrungen von anderen nicht auf dich übertragen lässt, dass dann bei Dir besser oder auch schlechter laufen kann. Du wirst keinen finden der Dir eine Garantie geben kann wie es am Ende funktionieren wird.

    Stattdessen tust Du mit Sprache auch schwer und ist das für Dich kein Grund daran was zu ändern?

    Wie gross muss der Leidensdruck noch werden oder hast Du gar keinen Leidensdruck und das Hören ist für Dich gesehen doch nicht soooo "schlecht/schlimm oder wie man es auch formulieren kann"

    Bedenke auch, je länger die Ertaubungszeit zurück liegt, kann dies mit zunehmende Zeit auch schwieriger werden.

    Wie Du weiss verläuft bei jedem CI-Trägern individuell egal ob mit oder ohne vorherige Musikerfahrung hatten. Auch kenne ich vereinzelte CI-Träger die zuvor null mit Musik zu tun hatten, aber aufgrund CI Musik hören bzw. selbst musizieren tun.

    Rob..... halte Dich da raus wenn Du mit solche Sachen nicht wirklich auskennst! Es wird nicht addiert und bei einem Hörgeschädigte Ohr plus Funktionierende Gegenohr bekommt man keinen SchwebiAusweis. Da haben Andrea und Jochen richtig erwähnt.

    Und bei andere "Wehwechen" muss man nicht unbedingt angeben, denn aus dem Gesamtbeeinträchtigung der Einschränkung kann auch eine Rückstufung bzw. niedriger GdB geben...... so lt. Aussage des VdK welches bei eine CI-Gruppe aufgezeigt wurde.

    Und bei Schwerbehindertenbewertung wird immer in GdB bezeichnet und nicht in %...... ich weiss, dass umgangsprachlich in % gesagt wird, aber dies ist streng genommen Falsch

    Rob und Le Chuk.... scheinbar hat die Klinik nicht falsch gemacht, es wurde ja wie Rob erwähnte Ihn was schriftlich aufgezeigt wie der weiteren Verlauf ist.

    Das wurde von div. User schon mehrfach erwähnt, dass von Klinik zu Klinik Ihre Konzepte haben. Reha findet nicht immer in implantierende Klinik/Abteilung statt.

    Fahrgeld bekommen ist für TagesRehatermin nicht die Regel

    Und Rob, ich hatte schon erwähnt wo man zb. in München Hörtraining machen/bekommen kann - da schrieb Du dass es für Dich zu weit weg sei.

    also bitte jetzt nicht jammern und sagen dass die Kommunikation zwischen Dir und Klinik nicht so lief wie Du dir dachte.

    Bedenke der Alltag ist auch schon Hörtraining.


    Und kurz zu mir, ich wurde vor mehr als 20 Jahren implantiert. Die heutigen Konzepte gab damals nicht überall. Meine Implantierende Klinik lag ca. 200 km entfernt. Hatte am Heimatort in Logopraxis Hörtraining gemacht, die wenig Erfahrung mit CI hatten - das war früher nicht selbstverständlich, dass man am Heimatort was finden würde.

    Mhmmm, .... Da sag ich bei der Reihenfolge mal ganz pauschal, der Laden ist extrem unprofessionell.
    Geradezu unglaublich!

    Den nächsten Termin hätte ich persönlich wo anders gehabt.

    Robert

    Was soll daran unprofessionell sein - Du bist noch nicht so lange dabei und dann meinst Du in der Kürze dass Dein Ablauf auch anderswo zu laufen hätte


    Ich habe mir eine vorgeschlagene OP-Termin aus persönlichen Gründen abgesagt und andere Patient war bestimmt glücklich, dass so kurzfristig was bekam.

    Und untersuchung, es wurde einiges vorher gemacht und am Ende stehen noch dies und jenes an - es gibt Untersuchungen welches kurzfristig eher Sinn macht als wie Wochen/Monate vorher machen zu lassen. Und bedenke, dass nicht alle so "kurzen Weg" zur Klink haben wie Du.....


    Muss schon sagen, dass einige Posting von Dir unangebracht waren/sind

    @Soelba.....da ich nicht weiss wie oft und wie lange Du nach so kurze CI-Tragezeit (Deine Anpassung ist erst gerade mal noch nicht ganz 3 Wochen her!!) mit Musik beschäftigen tust und sich dann fragst, weshalb zb. Schwindel etc. auslösen tut. Ich weiss nicht wie Du bis zur CI OP mit dem Ohr gehört hattest bzw. wahrnahm.

    Bedenke, das Ohr muss erstmal an die vielfalt der Geräusche herangetastet werden. Es muss nicht an komplexität der Musik liegen, vielleicht tat Du auch zuviel dass das Gehör dicht macht und einfach PAUSE braucht.

    Hier kommt mir hin und wieder vor, dass immer so schnell wie möglich was erreicht werden sollte und dann auch noch so klingen soll wie zuvor in Erinnerung hat.

    Wenn man sich zb. ein Kreuzbandriss hatte - wird auch nicht erwartet, dass man in 3 Wochen wieder das volle Sportprogramm/Hochleistungssport absolviert.

    Gebt eure Gehirn und das Ohr etwas Zeit.

    Ich selbst habe etwas später mit Musik angefangen und habe zb. Schallplatte von Heintje da dies auf Deutsch gesungen wurde auf CD kopieren lassen, damit ich einhören konnte. Auch Weihnachtslieder mit Bocklet und auch Helene Fischer ebenso geübt.

    Instrument spiele ich nicht, da mich nicht interessierte und zu HG-Zeiten eh dafür zu schlecht hörte. Höre zwar die Unterschiede der Musikintrumente teilweise heraus, aber um was für Töne es sich handelt kann ich gar nicht sagen, da dies gar nicht gelernt hatte.

    Genauso ist auch wenn man zb. ständig im Gesprächsrunde mit mehr als 5 Leuten oder im Restaurant, im Dienst eine weile antut, kann dies für Anfang auch zuviel sein, dass das Ohr dicht macht.

    Ich trage meine CIs seit über 15 Jahren, spiele hin und wieder Bowling. Dort ist bekannt, dass Musik läuft. Nach 3 Std. sind meine Ohren zu und mag nichts mehr hören, da einfach zuviel Lärm einprasselte und keine Pause hatte. Da schalte ich bewusst nach der Veranstaltung die SPs ab um Hörpause einzulegen.


    Das kann mit zunehmde Zeit immer besser werden und die Abstände werden dann grösser, dass man länger mit Musik, TV, Restaurantsgespräche ertragen kann. Auch sollte man wissen, dass im Verlauf der Monate/Jahre dennoch Höranstrengung auftreten kann.

    Tiri: In St. Wendel wird täglich CI-Einstellungen im "Therapieplaner" stehen. So war es bei mir im Jahr 2011 (war beidseitig mit CI versorgt). Ich weiss nur nicht mehr in welchen Takt (eine Einheit 30 oder 45 min!?) dies geplant war, aber wenn Patient klar kommuniziert was wo Probleme macht oder ungewohnt klingt oder oder oder, dann wird auch Zeit genommen. Auch die Therpeuten beim Hörtraining kommunizieren immer mit Techniker wenn beim Hörtraining beim Patient x oder y Problem auftritt bzw. bestimmt Buchstaben immer wieder Probleme bereiten. Nicht jede Patient kann es formulieren was man braucht - auch bedarf es einige Zeit bis man raus bekommt wie man es dem Techniker mitteilen sollte.

    Auf Dein Profilbild und Signatur sehe ich, dass Du HG trägst. Machst Du bei Hörtraining auch mal NUR mit CI d.h. das HG absetzen/ausschalten, damit das CI-Ohr trainiert wird. Das wird in Reha so laufen. (ich selbst hab es zuhause beim 1. als auch 2. CI gehandhabt und bin gut damit gefahren)

    Am gleichen Tag einen 2. CI-Einstelltermin passiert selten, wird nur gemacht, wenn mit Hören allzu Problem auftritt/untragbar ist, dann kann man schauen ob man dich dazwischen schieben kann. Würde ich wenn sonst keine Schmerzen oder auch nur ungewohnt klingt nicht tun, das geht nicht von heute auf morgen und man sollte tagsüber ruhig einhören. 4-5 Einstelltermine pro Woche hat man schon einige möglichkeiten.


    In Bad Nauheim wird 1 mal die Woche CI Einstellung im Planer stehen

    Da Bad Salzuflen Schwesterklinik von Bad Nauheim ist, ist dort ähliches Konzept wie in Bad Nauheim

    Tiri wenn Dir wichtig sein sollte, dass mehr als 1x die Woche CI Einstellungen angeboten wird, dann bist Du besser dran, wenn Du beim Antrag als Wunsch Rehaklinik St. Wendel hinweist und dort machst.

    Ich habe lediglich behauptet, dass alle Signale immer bis zum Ziel, also bei den zuständigen Teilen im Gehirn, ankommt.

    @nobbi: Aber Du bist auch kein Medizinier und kannst nur wie im letzten Posting selbst schrieb Behaupten..... d.h. aber nicht dass um Wissen handelt!

    Je nach Antrag Kostenträger kann auch etwas dauern bis Genehmigt wird und dannach je nach Rehaklinik kommt man erstmal auf die Warteliste und da kann zb. in Bad Nauheim einige Wochen bis zu 2-3 Monate dauern.

    Wenn jamand eine Reha möchte sollte ruhig Antrag stellen, nach genehmigung kann man bei Rehaklinik einen ungefähren Wunschtermin angeben z.b. ab frühestens Datum soundso... wird soweit es geht und je nach Warteliste beachtet

    An alle die für eine Reha und dessen Konzepte interessiert sind unter folgende Link rein.


    Übersicht Rehakliniken


    Ist zwar nicht mehr ganz aktuell, da ich dies vor einigen Jahren zusammen gefasst hatte.


    Einige Hinweise zu dem Link......

    - In Bad Berleburg gibt auch CI-Reha, aber CI-Einstellungen findet innerhalb Reha meines Wissens nur an einem einzigen Tag und zwar in Marburg. Haben somit bisher keinen eigene Techniker im Haus. Chefarzt/in ist eine andere Ärztin


    - In St. Wendel wird noch wie im Forum erwähnt, sogenannte Blockreha angeboten, welches auf 20 Tagen innerhalb 2 Jahren belaufen.


    - in Bad Salzuflen Klinik am Burggraben ist die Schwesterklinik von Kaiserbergklinik in Bad Nauheim


    Das nur einen kurzen Überblick ohne Garantie auf die Vollständigkeit.

    Bei uns sind Selbsthilfegruppen glaube ich spärlich, muss mich erst schlau machen.

    Einzelne CI Träger habe ich schon persönlich getroffen.

    Schau mal hier https://ci-a.at/ und frag dort in welche Städte bzw. welche nächstmögliche SHG in Deinem Umkreis Österreichs gibt!


    Geht man generell so lange Reha bei CI oder ist es bei euch in Deutschland so üblich fünf Wochen?

    Bei uns in Österreich sind drei Wochen üblich.

    Hier in Deutschland waren auch schon CI-Träger aus Österreich in Rehakliniken (zb in Bad Grönenbach als auch in Bad Nauheim), da was hier in Deutschland ist wird so anders wo meines Wissens nicht angeboten.

    Du schreibst, dass bei Dir in Österreich 3 Wochen üblich ist, das findet wahrscheinlich in deine implantierende Klinik statt oder?

    Ich selbst finde eine Eingewöhnungszeit nicht schlecht. Und um evtl auch zu sehen wo es hapert um da in der Reha dann etwas gezielter ranzugehen usw.. der Start mit CI spielt evtl auch eine Rolle, bei mir damals in der Reha war eine ältere Dame die erst kurz das CI hatte und kaum Sprachverstehen. Beim Gruppenhörtraining oder in der Kommunikations Gruppe zb konnte sie nicht mitmachen und bekam eben nur gezieltes Einzeltraining..


    @alle: Man muss und sollte individuell geschaut werden, da heutzutage je nach Klinik, was vor Ort möglich ist usf. div. möglichkeiten geboten wird und welches Konzept implantiere Kliniken nach der OP haben. Auch kommt auch auf jeweilige Patienten an, daher sollte man mit Implantierende Klinik abklären, wie es direkt nach OP von Seitens der Klinik gehandhabt wird und ob eine Stationäre Reha angeboten bzw. von Patient selbst gewünscht wird.

    In Silkes Posting schrieb sie von eine ältere Dame die kaum Sprachverstehen hätte. Hier muss man auch schauen wie fit die jeweilige Patienten sind vorallem die ältere Patienten mit Technik bewandert sind / zutrauen / motiviert für Hörtraining haben / ob selbst zuhause was kann / ob vor Ort über amublante Logopäden Praxen die Logopäden mit CI auskennen und entsprechend Hörtraining anbieten / auch inwiefern Sprachwortschatz vor der OP war etc.


    Wie Ihr seht, es hängt sovieles von div. Faktoren ab. Vor mehr als 20 Jahren war das CI noch nicht so verbreitet, aber es war die Zeit wo es immer mehr schwerhörige die mit Hörgeräte an Grenzen gingen an CI Op trauten. Die Infos wie hier im Forum gab damals nicht in dieser Masse. Vor Ort d.h. am Heimatort nach einem Hörtraining bei Logopädische Praxen zu finden war alles andere als einfach. Nach meiner 1. CI-OP hatte ich eine stationäre Reha gemacht - da damals noch nicht soviele ältere CI-Träger gab (ich kannte damals nicht viele) - hatten manche heutige CI-Trägern gedacht wieso sollte man bei zb. 80-jährigen oder noch älter sowas antun. Es gab hier auch je nach fitness gute erfolge. In Reha lernte ich eine um die 90-jährige Frau. Es war nicht einfach, hatte kein offene Sprachverstehen, aber Sie war dennoch interessiert.Lies sich helfen, aber man weiss auch, dass bei diesen Altersgruppe auch rechnen muss, dass mit Merkfähigkeit nicht hat. Hören vieles aber verstehen nicht sofort.

    Achja jeder definiert "Erfolge" auch unterschiedlich und darunter gab es schon wenn man zum Patient sagte dass es gut war und Patient war dennoch enttäuscht. Das ist auch was einige Foristen den Neulinge hier immer mit Erwartungshaltung hinweisen und etwas runter schrauben sollten.


    So verallgemeinern kann man das alles nicht und wer weiss von wem und weshalb die von Silke erwähnte ältere Frau in Reha geschickt wurde, damit vielleicht gefördert werden sollte. Die nicht Technikaffin oder auch ältere Patienten werden kaum so ins Technische Details befassen. Auch wäre denkbar, dass zuhause wenig Kommunikation stattfindet, da ggf. allein wohnt etc.


    Und Rob die Lage des implantat kann man ein wenig beeinflussen wie Du versuchte es Deiner OP-Ärztin zu erwähnen, letztendlich kommt auch darauf an wie die Struktur im Kopf aussieht und das kann man erst recht während des OP sehen. Es ist auch schon vorgekommen, dass Patient während des OP ein anderes Fabrikat als gewünscht bekam (kommt selten vor - kann aber wie gesagt passieren)

    Und Deine OP ist erst gerade mal 2 Tage her, um das Implantat kann noch schwellungen sein, welches erstmal abheilen muss. Da solltest Du dir erstmal weniger gedanken machen, ob es vom Gefühl her nicht so ist wie Du dir dachtet. Warte erstmal die Heilung ab.

    Rob... Du muss doch vor der OP bei VU beim Techniker oder Audiologe indem die Anpassungen und Hörtraining gemacht wird sein, da hättest Du wegen Rehakonzept fragen sollen und nicht nur OP-Ärztin.

    Glaube, dass Du aus Ecke München bist wäre noch Logopraxis Harnik eine möglichkeit. Die haben ein für mich interessanten Konzept... ich sah das bei meinem Freund der dort wöchentliche Hörtraining machte. An meinem Heimatort war es eher schwieriger was zu finden, weshalb für mich eher eine Stationäre Reha in Frage kam. Hatte aber auch einige Hörtraining in div. Logopraxes "vor Ort" gemacht, aber es war bei vielen so lala.

    An Neulinge, denk dran der Alltag ist vorallem auch schon gutes anstrengende Hörtraining.

    Bei einem CI Symposium gab einen Vortrag über AHB...... ich weiss leider nicht mehr wer den Vortrag hielt und ob dies in St. Wendel und/oder Bad Nauheim anbieten tut. AHB heisst normalerweise von Klinik zeitnah direkt in die Reha.


    Die Kliniken haben unterschiedliche Konzepte.... meistens OP danach Frühanpassung oder nach ca. 4 Wochen Anpassung. Ob dies Stationär oder Ambulant stattfinden kommt drauf an von wo Patient kommt. Es kann 3 Tage - 1 Woche sein. Es liegt an Kliniken und auch was mit KK für Konzept vereinbart wurde.


    Rehaklinik Bad Nauheim und/oder St. Wendel (hier weiss ich wie gesagt nicht mehr welche der beiden eine AHB anbietet.... das heisst von implantation und dann zeitnah AHB (Reha). Ich weiss nicht ob es noch Kliniken (war eh damals nur vereinzelte Kliniken) wie vor Jahren noch gibt, die keine EA anbieten tun, diese Patienten wurde damals auch direkt in Rehaklinik geschickt. Kliniken Mannheim, Bad Homburg haben meines Wissens einen Kooperationsvertrag dass dessen Patienten zur Erstanpassungwoche nach St. Wendel geschickt wurden.


    Ansonsten kann man vor Ort (implantierende Kliniken) EA vornehmen und die Regelmässigen Termine für Folgeanpassungen bekommen - wie gesagt da muss jeder nach dem Konzept in jeweiligen Wunschklinik erfragen. Eine Stationäre Reha - welches 3-5 Wochen sein wird - kann man jederzeit beantragen. Vor 15 Jahren sagte man am besten erstmal einhören und nach ca. 6 Monaten in Reha da dann Hörerfahrungen sammeln konnte und auch besser beurteilen kann inwiefern es sich anhört, wo was klappt usf. Heutzutage ist es so, dass die CI-Kandidaten immer höhere Erwartungen haben bzw. es soll schnell gehen, damit man Beruflich nicht allzuviele Auszeiten nehmen muss o.ä. schwengt man dazu um, dass eine zeitnahere Reha gewünscht wird.


    Es gibt 5 bzw. 6 Rehakliniken die unterschiedliche CI-Rehakonzepte bieten. Die bekanntesten CI-Rehakliniken sind die 2 hier bereits meistegenannten Kliniken in St. Wendel und Bad Nauheim.


    Rob.... Du bist schon seit einigen Wochen hier und jetzt 3 Tagen vor OP fallen dir Fragen zum Reha, AHB ein. Sowas sollte man mit Deine implantierende Klinik zeitig in Ruhe absprechen/fragen.