... durch meine Krankenkasse sind eine langwierige und beschwerliche Sache.
Ich hatte im Oktober 18 meine OP und im November 18 meine EA.
Im Dezember habe ich von meinem HNO-Arzt eine Verordnung über ein Roger17 und ein Aqua-Case-Kit bekommen.
Alles bei meinem Akustiker abgegeben inkl. Begründung. Dann hieß es warten.
Im April platzte mir die Hutschnur und meine Frau begann mit der KK zu telefonieren. Nach ca. 5 Telefonaten hatte sie die telefonische Zusage über die Kostenübernahme der kompletten Verordnung. Wieder warten auf das Schreiben - nüscht kam. Nach knapp zwei Wochen hat sich meine Frau wieder ans Telefon gesetzt und da wurde ihr zugesichert, das Schreiben kommt in den nächsten 5 Tagen.
Nach ca. 3 Tagen war das Schreiben im Kasten ... HURRA ... und was lesen wir da? Es wurde nur der Roger17 bewilligt. In diesem Schreiben stand nichts von Ablehnung des Aquq-Case-Kit oder Sonstiges.
Wieder telefonieren und wieder die Aussage: Ja, ist bewilligt. Wieder kein Schreiben. Anruf = Ja neee, das Kit wurde von höherer Stelle abgelehnt. Gut, dann bitte ein Ablehnungsbescheid, damit wir widerspruch einlegen können.
Um es abzukürzen - nach Androhung von einer Vorstandsbeschwerde, einem juristischen Schritt sowie die hinzuziehung der Presse, kam der Ablehnungsbescheid innerhalb von einem Tag nach erhalt meines Schreibens an die KK.
Jetzt kann ich endlich Widerspruch einlegen und der ist dann gewaschen.
PS: meine Kasse ist sogar so dreist und hat die Kostenübernahme der OP ca. 7 Monate liegen lassen und dann abgelehnt - da hatte ich schon 6 Monate die EA hinter mir (das Krankenhaus hat den Antrag gestellt)