• Hallo

    Das mit den Hörpausen unterschied normal hörende oder hörgeschädigte hat auch etwas mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit vom Gehirn zu tun. Der normal Hörende kann das Geräusch (Sprache, Musik und usw. ) Schneller zuordnen und dann als erledigt vom Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis zu verschieben und dort abspeichern. Dadurch entsteht weniger Denkarbeit.


    Gruß Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von ci_joe (19. Dezember 2022 um 07:20)

  • hat auch etwas mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit vom Gehirn zu tun. Der normal kann das Geräusch (Sprache, Musik und usw. ) Schneller zuordnen und dann als erledigt vom Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis zu verschieben und dort abspeichern. Dadurch entsteht weniger Denkarbeit.

    Gibt es für diese Aussage eine belegbare Quelle, oder ist das nur eine von vielen Thesen?

    P.S könntest du bitte die Rechtschreibung kontrollieren, bevor du auf Senden klickst?

    In deinen Beiträgen fehlen ständig ganze Worte, das macht das Lesen unnötig aufwändig. Bei dir liegt es ja nicht an der Sprachkompentenz.

    Danke schön…

    Advanced Bionics HiRes Ultra 3D am 01.09.2022 implantiert.

    EA: erfolgt am 29.09.2022

    Seit 03.2024 HG Links: Phonak Naida Link

  • Hallo,

    ich glaube nicht, dass es was mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit zusammen hängt.

    Aber Hörgeschädigte brauchen dafür ggf mehr Zeit, um die nicht-gehörten Informationen richtig „zusammen zu puzzlen“. Das macht das Gehirn oft ohne dass es uns so wirklich bewusst ist.

    Wir hören etwas, sortieren, versuchen zu verstehen. Fehlen verstandene Laute, dann sucht das Gehirn passende Wortkombinationen und nimmt die, die am wahrscheinlichsten erscheint (jeder von uns kennt das bestimmt: man möchte nachfragen, weil man etwas nicht verstanden hat und in dem Moment wird einem klar, was gesagt wurde… das Gehirn hat die fehlenden akustischen Informationen „gefunden“!).

    Erst nach dem akustischen Verstehen kommt erst das inhaltliche Verstehen und das Weiterverarbeiten im Gehirn. Hier (inhaltliche Verstehen, Weiterverarbeiten) unterscheidet sich - so behaupte ich - die Verarbeitungsgeschwindigkeit Hörgeschädigter nicht von Nicht-Hörgeschädigten.

    So wir es uns Hörgeschädigten geht, geht es nicht-Muttersprachlern in einem Gespräch in einer Sprache, die sie zwar können, aber eben „nur“ auf erfahrenem Niveau. Nicht bekannte Wörter, Wörter die anders als gelernt ausgesprochen werden, müssen ebenfalls „zusammen gepuzzelt“ werden, was Zeit und Energie kostet!

  • Ich höre ganz gerne, aber wenn ich keine Lust darauf habe weil die Kinder laut sind oder der Tinnitus da ist, schalte ich meine HG aus und genieße es göttlich 😄

    Durch das was ich sehe was vor mir los ist erzeugt mein Gehirn diese Geräusche im Kopf, wie wenn ich mit mir selber denken/reden würde. Kennt das jemand auch so?