Hallo Leute..
wahrscheinlich kennen den Bericht schon viele von euch..
Dachte aber ich hänge es trotzdem mal hier rein..
Finde es sehr Interessant..
Viel Spaß beim anschauen.. 👍
LG Marina 😉👋
Hallo Leute..
wahrscheinlich kennen den Bericht schon viele von euch..
Dachte aber ich hänge es trotzdem mal hier rein..
Finde es sehr Interessant..
Viel Spaß beim anschauen.. 👍
LG Marina 😉👋
Hallo Marina
Ich habe mir eben mal die Dokumentation im Internet angeschaut. Sie ist sehr interessant und ist jedem zu empfehlen, auch bei den Leuten hier im Forum.
Gruß Joachim
Hallo, danke für den tollen Tip. Eines ist mir aber aufgefallen:
die Darstellung der Musikfähigkeit mit CI ist auf jeden Fall schlichtweg falsch. (so ab 12 min) Ich kann mit 2 Ci sehr viel besser Musik hören als beschrieben. Auch Technisch ist die Erklärung der Wendeltreppe mit den Absätzen nicht korrekt. da ganz offensichtlich Zwischenstufen durch eine -laienhaft ausgedrückt- Mischung der Anregung der "Absätze" möglich sind. Jedenfalls höre ich auch bei der Bach demo die Unterschiede.
Ich bin ohnehin immer erstaunt, wie schlecht die Höreindrücke in den Dokumentationen und Simulationen dargestellt werden. Wenn ich vergleiche, was ich auf der linken Seite höre beziehungsweise wie es in meinem Kopf klingt und wie es dann dargestellt wird (höre ich mit meinem nicht schwerhörigen Ohr, ist das meilenweit voneinander entfernt.
Ok, dann ist das einfach nur dem Interesse der Wissenschaftler geschuldet, ihre löbliche Forschung mit der optischen Stimulation hervorzuheben. Die wenigen die es besser wissen, werden als Kollateralschaden in Kauf genommen.
Hallo mir
Das ist aber immer bei neuen Therapien so, die haben alle ein Risiko.
Gruß Joachim
Hallo mir
Das ist aber immer bei neuen Therapien so, die haben alle ein Risiko.
Gruß Joachim
Nee, das haben sie falsch verstanden, es geht darum dass die Wissenschaftler bewusst "mogeln". Und die wenigen die diese Mogelei durchschauen als "Kollateralschaden" in Kauf nehmen. Merkt ja keiner, ARTE wird, selbst wenn man sie darauf hinweisen würde, keine Richtigstellung geben usw.
Übrigens, ausgerechnet ARTE, der Sender der die wenigsten Beiträge untertitelt.
Hallo mir
Und warum das und was wurde da gemogelt oder falsch ausgesagt?
Gruß Joachim
Ich habe das so verstanden, dass er davon ausgeht, dass die Klang-Qualität des elektrischen CI bewusst schlecht dargestellt wird, um das optische CI, dem ja eine klangliche Verbesserung zugesprochen wird, zu bewerben.
Ich habe das so verstanden, dass er davon ausgeht, dass die Klang-Qualität des elektrischen CI bewusst schlecht dargestellt wird, um das optische CI, dem ja eine klangliche Verbesserung zugesprochen wird, zu bewerben.
Genau.
Hallo
Das optische Implantat ist Forschungsgegenstand und ob das dann auch wirklich gut weiß man halt jetzt noch nicht. Aber das ist ja immer so, bei neuen Therapien.
Gruß Joachim
Über die CI Simulationen habe ich schon einige Diskussionen mit Ärzten und Ingenieuren geführt. Wer halt kein Ci hat, kann sich das schlecht vorstellen und simulieren.
Ich finde fast alle Simulationen tönen viel grauenhafter als das Hören mit Ci wirklich ist.
Aber in dem Film will man sicher das optische Ci viel besser darstellen als das bisherige Ci. Naja, ob das dann wirklich auch im echten Leben und nicht nur in der Forschung so gut klappt? Ich kann mir das ehrlich gesagt noch nicht so vorstellen.
Hallo
Ganz genau, man weiß es nicht!
Gruß Joachim
Bei der optischen Stimulation geht es vielmehr um die Auflösung der Signale, analog zur Bildauflösung eines Flachbildschirms gegenüber einem Röhrenbildschirm. Letzterer wäre bei Ultra-HD abartig groß, schwerund teuer geworden.
Genau das ist das Problem der heutigen Implantate: elektrische Felder der Elektroden müssen eine gewisse Reichweite und Stärke haben, um den Hörnerv stimulieren zu können. Und dabei darf es zu keinem Kurzschluß zwischen den Elektroden kommen. Da eine Fokussierung der Felder nicht möglich ist, ist die Signalauflösung stark begrenzt.
Dieses Problem hat man mit dem Licht nicht. Hier sind Transmission (Durchlässigkeit des Mediums) und die optische Streuung die entscheidende Faktoren.
Grüße,
Bernd
analog zur Bildauflösung eines Flachbildschirms gegenüber einem Röhrenbildschirm. Letzterer wäre bei Ultra-HD abartig groß, schwerund teuer geworden.
Das ist ein schlechtes Beispiel. Mein Röhrenbildschirm für den PC hat schon vor der Jahrtausendwende eine Auflösung über 2k gehabt und war damit schon HDTV-fähig, zumindest von der Auflösung her. Größer und schwerer als der normale 80cm-Fernseher (=32") war das nicht. Die Auflösung war allein von der Lochmaske abhängig.
Aber darum ging es hier doch gar nicht. Es geht meines Erachtens nur darum, dass die Simulationen der elektrischen Stimulation der heutigen CIs mit Absicht viel schlechter dargestellt werden als sie sind, mit dem Ziel unterschwellig behaupten zu können, dass das "Lichthören" viel besser sein wird. Es wird in den Simulationen so getan als ob man mit dem herkömmlichen CI in der Lage ist, nur bis zu 22 unterschiedliche Töne hören zu können. Wäre das wirklcih so, dann klingt das dann natürlich grausam. Tatsächlich ist man auch heute schon in der Lage, mit dem elektrischen CI Frequenzunterschiede von 5Hz erkennen zu können. Normalhörende schaffen im Tieftonbereich eine Unterscheidung von Frequenzen von 2Hz Abstand.