Hallo in die Runde!
Nach knapp einem Jahr Bedenkzeit ist unsere 12 jährige Tochter letzte Woche im Marienhof in Koblenz einseitig implantiert worden bei einem "normal" hörenden Gegenohr.
Die OP ist gut verlaufen, aber die ersten Tage danach waren doch sehr hart (Schmerzen, Schwindel, Übelkeit) und wir haben uns öfters gefragt, ob es die richtige Entscheidung war. Zum Glück geht es jetzt langsam wieder besser.
Gibt es hier evtl. Eltern/Jugendliche die ebenfalls nur einseitig betroffen sind?
Der Techniker der Reha hat uns schon gesagt, dass es für unsere Tochter schwerer und langwieriger werden wird, da sie ein "normal" hörendes Ohr hat. Wir fragen uns natürlich, ob das in der Schule dann auch alles so funktioniert. Welches Smartphone ist empfehlenswert? Die Schule ist sehr digital unterwegs und im Unterricht benutzt sie schon ein Apple Ipad. Sie bekommt von Cochlear den N8 Prozessor.
Unsere Tochter hatte im Tieftonbereich noch ein Restgehör. Ob dies erhalten geblieben ist, zeigt sich erst wenn die Tamponade raus ist. Aber auch das ist lt. Techniker eher hinderlich für das Hören lernen mit CI?
Aktuell harder unsere Tochter noch etwas mit der Situation. Es gibt noch so viele Unbekannte und dann ist da noch das Fremdkörpergefühl und die ganze Unsicherheit.
Wie sind eure Erfahrungen? Wir würden uns über eure Rückmeldungen sehr freuen!
Viele Grüße
Sabine