Posts by Erlenbacher

    Also falls das jemand ausprobieren / bestätigen kann, wäre super. Ich überlege, ob unser Sohn, wenn er in die Schule kommt, ein Handy bekommt (falls mal was ist, dass er anrufen / schreiben kann).

    Mit seinem iPad klappt das koppeln super, aber ich hab mir tatsächlich erst die Frage gestellt, wie das ist, wenn man zwei (Apple-)Geräte hat.

    Falls das bei jemanden klappt, wäre die Entscheidung leichter zu treffen.

    Persönliche Meinung: man sollte mit dem realistischten Ausgang der OP rechnen.

    Wenn ich immer worst case annehme, darf ich im Prinzip gar nichts machen... ja, nich nicht mam das Haus verlassen. Ich könnte ja einen Unfall haben.


    Wenn ich immer best case annehme, dann bin ich am Ende immer enttäuscht.


    Eine realistische Erwartungshaltung sollte die Grundlage für eine Entscheidung sein. Und realistisch ist, dass du hinterher mehr / besser hörst als aktuell.

    Gut, dass es ein Forum gibt und jeder seine Erfahrungen beitragen kann. Das gibt am Emde immer ein besseres Bild wie eine Einzelmeinung. Daher Danke für die Schilderung deiner Erfahrung

    Uns wurde empfohlen, von der Barmer weg zu gehen, weil die bei CI und allem, was damit einhergeht, sehr restriktiv sind und mit am meisten von allen Krankenkassen ablehnen. Uns selbst ist es nicht passiert, wir wollten aber nicht so weit kommen, dass wir in die Situation reinlaufen (wenn bspw. unser Sohn irgendwas braucht, wenn er in die Schule kommt, dann will man das ja auch schnell haben und nicht erst über ein Widerspruchsverfahren und Klageverfahren in einem Jahr)

    Wir haben dann gefragt, ob derjenige, der uns von der Barmer abgeraten hat umgekehrt auch etwas empfehlen könnte. Und da kam wie aus der Pistole gschossen "die Techniker". Da hätte es noch nie Probleme mit irgend eine Ablehnung gegeben.

    Ich will nicht sagen, von wem der Tipp konkret kam (möchte die- oder denjenigen nicht in Nöte bringen)... aber es ist kein CI-Nutzer, der ggf. nur einzelne eigene Fälle kennt, sondern jemand, der hauptberuflich in der Versorgung von Hörgeschädigten Menschen arbeitet. Der hat also ganz viel Erfahrung von ganz vielen Fällen über ganz lange Zeit.

    Sind dann von unseren alten Kassen gesammelt zur TK gewechselt und seither haben wir nichts zu meckern

    ich habe jetzt das Problem, dass ich mit neuen Ultra-Power-Hörgeräten auch oft Sprache nicht mehr gut verstehen. Es gibt viele Verständnisprobleme...

    Wann ist der richtige Zeitpunkt für ein CI ?

    Einfache Antwort: JETZT


    Du verstehst mit "ULTRA-POWER" Geräten OFT Sprache nicht mehr gut und hast daher VIELE Verständnisprobleme. Nichts davon wird sich verbessern. Mit stärkeren Geräten ist kurzfristig nicht zu rechnen. Dein Gehör wird bestimmt nicht besser (bei niemanden). Und das du mit dem Status Quo plötzlich wieder besser verstehst, sehe ich auch nicht passieren.

    Deinen vorherigen Beiträgen zufolge bist du 40 Jahre... hast also noch - wenns hoffentlich gut geht, was ich hoffe - 40+ Jahre vor dir. Dein Gehör wurde zuletzt sehr schnell schlechter und dein HNO und Co. hat dir ja schon gesagt, dass du irgemdwann ein CI brauchst und mit Hörgeräten "Ende Gelände" ist.

    Bevor du dich mangels Verständnisschwierigkeiten (weiter) zurückziehst und dich selbst isolierst und darunter (ggf. noch mehr) leidest, würd ich das jetzt in Angriff nehmen. Du hast nur ein Leben und Zeit, die du mit einer Lebensqualität verbringst, die schlechter ist, als sie sein müsste, ist verlorene Zeit. Go for it! Hol dir dein Leben wieder zurück.

    Hallo,


    unser Sohn ist 4 Jahre alt und hat zwei CIs. Seit Kurzem hat er ein eigenes iPad (ein altes von uns) und schaut auf Youtube gerne Videos über Lego. Damit er mit dem "Gedudel" nicht das ganze Haus nervt, haben wir seine beiden CIs im iPad in den Bedienungshilfen als Hörhilfen hinterlegtund das Ganze so eingestellt, dass automatisch auf seine CIs gestreamt wird. Im Prinzip ist es super. Im Haus ist Ruhe, er feiert das total ab.


    Man muss aber schon fast brüllen, damit er einen dann noch versteht (irgendwie ja logisch... wenn ein normalhörendes Kind Kopfhörer aufhat, hört es den Rest schließlich auch schlechter. Wir fren uns allerdings, wie genau das Ganze im Detail funktioniert. Hört man da überwiegend das gestreamte und die Umgebung nur untergeordnet/leiser? Macht die Software das gestreamte leiser, wenn in der Umgebung jemand spricht (wie so ein Transparezmodus bei Airpods)? Was genau bewirkt die normale Lautstärkeregelung vom iPad? Und was macht in den Hörhilfen-Einstellungen vom iPad die Einstellung "Gesamtlautstärke"? Wir selbst hören ja nicht, was an seinen CIs genau ankommt. Von daher würden wir uns freuen, wenn das jemamd testen und uns mitteilen kann. Bei unserem Sohn ist die Rückmeldung, was er wie hört noch nicht so zuverlässig.

    Ich habe gestern den in IOS integrierten Hörtest gemacht, weil ich das ganze mal ausprobieren wollte, hatte aber -da normalhörend - keine Auffälligkeiten, so dass ich nicht wirklich was testen konnte.

    Man bekommt pro Ohr eine Hörkurve... da sind bei mir erst bei 8000 Hertz die Werte ganz leicht abgefallen... entweder altersbedingt oder weil es nicht ganz leise war da wo ich den Test gemacht habe..


    Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass das für einen leichten Hörverlust gut funktionieren kann. Die 4 Stunden Laufzeit seh ich nicht als Problem. 5-10 Minuten ins Ladecase und die sind wieder voll.


    Bin auf die ersten Berichte gespannt

    Ich verstehe das Problem schon... wenn er vor drei Wochen den ersten Reha-Termin hatte, dann versteht er vermutlich über das CI-Ohr noch nicht wirklich viel. Und wenn man am Tablet direkt aufs CI streamt, dann findet am Tablet eben keine normale Audio-Ausgabe mehr statt, über die das normalhörende Ohr auch hören kann. Daher macht man halt "normale Audioausgabe", dann hört das normalhörende Ohr normal und das CI-Ohr über das Minimic.

    Unser Sohn hat 2 CIs, von daher haben wir das Problem nicht in der Form. Wir streamen einfach auf beide Sound-Prozessoren und gut ists. Allerdings ist unser Sohn auch 4 Jahre als und das Thema "unzuverlässiges Feedback" kennen wir sehr gut. Ich weiß bis heute nicht, wie und wo man da welche Lautstärke einstellt. Auf seinem iPad ist die Nucleus App gar nicht installiert. Von daher regeln wir das über die normale Lautstärkenregelung vom iPad. In den Bedienungshilfen bei Hörhilfen kann man beim Prozessor aber auch irgendeine Gesamtlautstärke einstellen. Was nun genau was regelt... keine Ahnung.

    Auch die Frage, was beim Streamen genau passiert, konnte uns noch keiner Beantworten. Versteht er dann nur das gestreamte und das im Raum gesprochen dann nicht mehr? Wird das irgendwie 50/50 zusammen gemischt? Kann man es regeln, wie laut/leise das Gestreamte / das im Raum gesprochene ist? Ein Erwachsener kann das ja durch Trial and Error einfach selbst rausfinden. Aber als Erwachsener für ein betroffenes Kind, das sich noch nicht so gut artikulieren kann, ist das aus meiner Sicht fast unmöglich.

    Hallo und herzlich willkommen im Forum,


    erstmal vorweg: Kopf hoch! Das wird schon! Unser Sohn kam auch gehörlos zur Welt und hat mit 11 Monaten in Freiburg 2 CIs bekommen. Er hört relativ normal (wenns mal irgendwo echt laut ist, muss er vielleicht mal nachfragen), spricht gut und viel und geht hier im Ort ohne Probleme in eine Regelkita.

    Wir haben uns für Cochlear entschieden. Das waren damals die kleinsten Geräte, da gibts megaviel Zubehör, damit Konder das gut tragen können und wir können uns mit allem verbinden, was wir haben (hauptsächlich iPhone / iPad). Erfahrung mit anderen Herstellern haben wir natürlich nicht.

    Wenn du Fragen hast, melde dich gerne

    Erlenbacher : Du weißt, dass du für deinen Sohn nach 2 Jahren neue Akkus beantragen kannst

    Ja, weiß ich. Noch gehts aber. Einmal am Tag nach der Kita die Akkus wechseln stört nicht wirklich. Im Normalfall halten die auch den ganzen Tag durch. Nur wenn er Mittags mal nicht schläft oder Abends mal länger wach ist, dann gehen die 30 Min vorm Schlafen aus. Damit wir uns dann nicht rumärgen, tauschen wir die einfach Nachmittags einmal und gut ists.

    Hi Matze,

    ich / wir kommen auch aus der Nähe von Heilbronn (Erlenback, 3-4 km nördlich von HN). Unser Sohn hat 2 CIs, die er mit 11 Monaten erhalten hat. Zum Thema Hörsturz und wie die CI Versorgung bei Erwachsenen abläuft, kann ich dir also nicht wirklich viel sagen. Ich kann dir aber Freiburg wärmstens empfehlen. Die machen CI-OPs seit Jahren, auch mit entsprechenden Fallzahlen. Das Nachsorge-Konzept ist - meiner Meinung nach - hervorragend.

    Wir waren davor in Stuttgart (Olgahospital) und das hat uns persönlich nicht überzeugt (mag an den veränderten Abläufen wegen Corona gelegen haben... weiß ich nicht). Uns wurde nicht wirklich was erklärt. Man hat unserem Sohn dann erstmal Hörgeräte gegeben, obwohl der BERA-Test ergab, dass er erst ab 90 dB was hört. War vermutlich das "Standardprozedere" der Krankenkasse. Als wir dann jedoch ohne Erfolg mit den Hörgeräten durch waren, hieß es, dass wir in 2 oder 3 Monaten einen Termin zur "Hörgeräteabnahme" bekommen. Uns war das zu wenig Kommunikation, zu langsam. Wir wollten, dass unser Sohn schnell versorgt wird.

    Freiburg hat dann bei uns alles besser gemacht... wir haben am Freitag Abend eine eMail dort hingeschrieben, am Montag haben die schon angerufen und einen Termin mit uns ausgemacht. 2 oder 3 Wochen später war stationär 2-3 Tage "Voruntersuchung" und da wurde uns am Ende alles vernünftig erklärt und wir sind da auch direkt mit einem OP Termin (4 Wochen später) rausgegangen. Da mussten wir dann zwar bei der Krankenkasse hinterhertelefonieren, damit die das auch so schnell genehmigen; das hat aber alles geklappt. Die OP selbst, die Erstanpassung und die seither regelmäßigen Reha-Termine klappten seither absolut reibungslos. Bis auf das (Krankenhaus-)Essen kann ich mich da über nichts beschweren.

    Das ist jetzt allerdings nur eine persönliche Erfahrung. Es gibt sicherlich auch Leute, die in Stuttgart gute und welche, die in Freiburg schlechte Erfahrungen gemacht habe. Am Ende ist es, wie immer im Leben: du musst selbst entscheiden

    Okay. Danke für die Bestätigung. Das wäre für mich ein Ausschlusskriterium.

    Unser Sohn hat 2 CIs (2 x N7 SP) und wir nutzen die kleinen Akkus. Da merkt man jetzt nach gut 3 Jahren schon, dass die Leistung nachlässt. Ist beim Akku aber kein Problem. Drehst ihn ab, drehst nen vollen drauf. 5-10 Sekunden und das Problem ist erledigt. Wenn aber immer beim zur Neige gehenden Akku ich auf den ganzen SP (und wenns nur ne halbe Stunde zum Nachladen wäre) verzichten muss, würde mich das nerven.

    Zumal es bis zum Ende der SP-Nutzungszeit vermutlich noch schlimmer werden wird. Mind. 6-7 Jahre sind für Lithium-Ionen-Akkus schon eine sehr lange Zeitspanne.

    Forward Focus haben wir bei unserem Sohn aktivieren lassen. Wir nutzen es wirklich extrem selten (wenn wir im Restaurant am Tisch sitzen), aber er versteht dann deutlich besser. Nur Marketing ist´s sicher nicht. Bei der Konnektivität vom N7 zum iPhone / iPad haben wir gar keine Problem. Das funktioniert absolut zufriedenstellend.