Hallo alle zusammen,
ich bin momentan etwas irritiert, was das Thema Reha bzw. Nachsorge betrifft.
Die implantierende Klinik kooperiert mit St. Wendel für die EA und stationäre Reha. In der Klinik selbst finden nur die vorgeschriebenen Kontrolltermine nach 1, 3, 6, 12 Monaten und danach jährlich statt. Eine stationäre Reha wird einem dringend empfohlen.
Letztes Mal habe ich nachgefragt, da ich aus diversen lieber eine ambulante Reha machen würde und es wurde mir gesagt, es wäre ok, mit der Entscheidung noch zu warten. Da ich aber mit den Anpassungen bei den Kontrollterminen immer schlechter zu recht komme, habe ich mich schon mal nach Möglichkeiten der ambulanten Reha in der Nähe umgeschaut.
Ich habe ein solches Zentrum gefunden und dort wurde mir gesagt, dass diese grundsätzlich ca. 20x 1,5 Stunden Hörtraining und bei Bedarf CI-Anpassungen enthält, die wöchentlich stattfinden. Das ganze erfolgt auf Rezept der implantierenden Klinik und Antrag bei der KK.
Gilt das dann wirklich als Reha oder ist das nicht eher die Nachsorge, denn Einstellungen nur zu den Kontrollterminen in der Klinik werden doch niemals reichen?
Die Frage ist für mich auch relevant in Bezug auf Beantragung einer Teilerwerbsminderungsrente („Reha vor Rente“). Und ich denke schon, dass irgendwann eine stationäre Reha sinnvoll wäre, nur halt nicht in den nächsten 6 Monaten.
Liebe Grüße,
Steffi