FM-Anlage

  • hat jemand von euch eine FM-Anlage so Bj. 2004 und später, die er/ sie nicht mehr braucht oder benutzt?
    Denn ich bräuchte dringend eine neue. Aber weil ich in der Sonderschule bin, bekomme ich keine von der KK bezahlt. warum auch immer...
    Deshalb muss ich irgendwie versuchen eine gute, gebrauchte für max. 200 zu bekommen. Woher auch immer. Meine Alte bj. 1999 hat eine schreckliche Akustik. Sie verstärkt auch Umweltgeräusche so, dass die Anlage kaum was nützt.

    Wenn es jemanden gibt, der seine mir schenken oder verkaufen kann, bitte, bitte melden.

    Lecke mir schon alle 10 Finger danach, eine aufzugabeln.

  • hallo lena,

    leider habe ich keine. sonst würdest du sie ganz sicher bekommen. aber ich muss jetzt trotzdem schreiben. die kk lehnt die übernahme der anlage ab weil du auf der sonderschule bist????? :evil: soll das etwa bedeuten das du die anlage bekommen würdest wenn du auf dem gymasium wärest? :kopfkratz: das wäre echt ein skandal und müsste öffentlich gemacht werden! :spammer:

    wie schwerhörig bist du denn? ist bei dir ein grad der behinderung festgestellt? ich habe zum beispiel 70% wegen meiner schwerhörigkeit. wenn du prozente hast wende dich (oder wohl besser deine eltern für dich) doch mal an das amt für schwerbehinderte bei deiner gemeinde. die zahlen auch so manches. vielleicht ja auch eine fm anlage für dich.

    ich bin mir sicher, dass dir hier noch viele antworten werden. sicher auch leute die sich mit dieser problematik besser auskennen als ich.

    herzlichen gruß karin

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Karin,

    es ist vollkommen korrekt, dass eine Krankenkasse die Kostenübernahme für eine FM ablehnt, zumindest, wenn diese nur für die Schule genutzt werden soll und das Kind (hier Lena) auf eine Schwerhörigenschule geht.
    Denn dafür zahlt der Staat und damit jeder von uns einen monatlichen Beitrag, dass diese Sonderschulen existieren. Es kann nicht sein, dass eine "normale" Schule nur 10 % der Ausgaben hat im Vergleich zu einer Schwerhörigenschule, diese aber nicht bereit ist, das Verstehen der Kids zu gewährleisten!! Das ist Aufgabe der speziellen Schule und damit kann und darf die Krankenkasse die FM nicht bezahlen.

    Anders wäre es wirklich, wenn Lena eine Regelschule besucht. Diese sind keine Sonderschule, d.h. sie haben nicht den "teuren" Förderschulstatus und können es nicht nicht leisten, jedes Handicap auszugleichen. Hingegen die Sonderschulen haben ein viel viel höheres Budget!!!

    Grüße,
    Miriam

    PS: Thomas: das Urteil gilt nicht, da Lena kein integratives Gymnasium besucht, sondern eine SONDERSCHULE bzw. FÖRDERSCHULE.

    PPS: Studenten müssen übrigens die FM komplett bezahlen, unabhängig vom Hörstatus und vom Studiengang (Anzahl Studienanfänger etc).

  • hallo muggel,

    ich schrieb ja bereits an lena das sich hier sicher noch leute melden die von dieser materie mehr ahnung haben als ich. mir fehlte auch die information das lena auf eine spezielle schule für hörgeschädigte geht und diese dann keine regelschulen sind. woher hast du diese info? es gibt ja auch andere sonderschulen. nach dem post von thomas habe ich aber schon so etwas vermutet.

    das ist für lena sicher traurig, aber ich kann deine meinung nachvollziehen und teile sie. dann müsste also in der schule druck gemacht werden. lena kann dort doch sicher nicht die einzige schülerin sein die dieses problem hat. es ist für mich kaum vorstellbar das eine sonderschule für hörgeschädigte nicht entsprechend ausgerüstet ist, bzw. sein müsste.

    irgendwie fehlen hier noch informationen um sich ein bild machen zu können. wie sieht das ganze eigentlich bei berufstätigen aus die diese anlage zur ausübung ihres berufes zwingend benötigen. müssen die diese anlage selber zahlen? 5.200 euro um die es in dem urteil geht sind ja eine heftige nummer. ich habe mich bisher noch nicht damit befasst. aber kommt jetzt ja vielleicht auf mich zu. da kann ich schon mal anfangen zu sparen :?

    lieben gruß karin

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Karin,

    ich sollte dir mitteilen, dass ich noch in einem anderen Forum bin, wo auch Lena sehr aktiv ist und dort auch geschrieben hatte, dass sie auf eine Förderschule geht.

    Für Berufstätige, die eine FM Anlage benötigen, ist nicht die Krankenkasse zuständig, sondern andere Stellen, z.B. Integrationsamt, Rententräger etc. Ist auch ganz davon abhängig, in welchem Beruf derjenige arbeitet, wie lange etc.
    Da kann man pauschal nichts zu sagen.

    Fazit ist: am Schlechtesten, was die Versorgung betrifft, haben es Rentner und Studenten. Dort zahlt keiner etwas.. nach dem Motto: Sie müssen ja nicht studieren. Oder bei Rentnern sagen die gerne: dann bleiben sie doch in ihren 4 Wänden, denn brauchen sie keine Anlage.

    Die über 5000 Euro, die in der Anklage gefordert werden, beziehen sich nicht auf eine normale FM-Anlage mit einem Sender und zwei Empfänger, sondern auf eine FM-Anlage mit mehreren Sendern (eine für den Lehrer und 3-5 Stück für die Schüler), sowie den Empfängern.
    Eine FM-Anlage, mit einem Sender und zwei Empfängern (für jedes Ohr ein Empfänger) kostet im Gesamtpaket ca. 2000-2500 Euro.

    Da finde ich auch, dass Lena vor der Implantatwahl da mal drüber hätte nachdenken sollen. Man kann eine FM nur dann kabellos an den Freedom anschließen, wenn man das viel zu teure FM-Batteriefach kauft. Kostenpunkt: 1200 Euro für EIN Empfänger, während bei anderen Firmen es inzwischen durchaus möglich ist, die Standard-Empfänger (Kosten je Empfänger: 550 Euro, d.h. weniger als die Hälfte) an zu schließen.
    Gerade, wenn man auf eine FM angewiesen ist und eine FM zu Hause hat, die noch -- bis auf ggf. Probleme mit dem Akku, den man jederzeit ersetzen lassen kann! -- funktionsfähig ist, sollte man nicht gleich spekulieren, dass man die Sonderbauteile fürs CI bekommt, nur weil man implantiert worden ist.

    Da muss man halt mit Kompromissen reden. Ich denke mir, dass die Förderschule für Hörgeschädigte FM-Anlage einsetzt, aber solche, die mit Induktionsschlinge funktionieren (sonst müsste man ja für jedes HG / CI extra Empfänger kaufen... ). Allerdings -- zumindest, wenn ich auch die Beiträge in den anderen Foren ansehe -- scheint Lena diese Lösung nicht zu gefallen, zu "altmodisch" zu sein. Wenn ich mich irre, dann bitte ich um Korrektur.

    Grüße,
    Miriam

  • hallo muggel,

    ich beginne zu verstehen. das hört sich dann schon ganz anders an. ich sehe es privat auch immer so, dass ich mir das preisgünstigste aussuche. das ist nicht immer das billigste muss aber auch nicht das teuerste und bequemste sein. preis - leistungsverhältnis muss stimmen. und das sehe ich auch so, wenn ich etwas anschaffe was andere für mich bezahlen müssen. da muss es nicht das beste sein nur weil es mich nichts kostet. es muss nur seinen zweck erfüllen.

    2.000 bis 2.500 euro hört sich auch schon anders an. ehrlich gesagt habe ich mir bei der auswahl meines implantates darüber noch keine gedanken gemacht. mein hörvermögen ist erst in den letzten 3 jahren von stark schwerhörig auf an taubheit grenzend schwerhörig gesunken. ich habe bisher ausser einer klingelanlage und natürlich hörgeräten keine technischen hilfsmittel benutzt. hoffentlich habe ich da mit dem opus 2 von med-el in dieser beziehung (zusatzkosten) nicht die falsche wahl getroffen. wenn du da etwas weisst wäre es sehr nett wenn du mir noch kurze info geben könntest (ich weiss, hätte vorher fragen sollen) du scheinst sehr gut informiert zu sein.

    lieben gruß karin

  • Ich gehe an eine Berufsfachschule für gehörlose. Ich bin 100% Hörgeschädigt, beidseits an taubheit grenzend schwerhörig,links CI, rechts Hg.
    Ich besuchte Regel: Kindergarten, Grundschule und bis 1. halbjahr 8. Klasse auch das gymnasium.
    Da bekam ich ne Anlage. Das doofe:

    1. Schule weigert sich, nur für 1 Mädchen eine Anlage zu zahlen. Zu wenig Geld etc.

    2. KK weigert sich mir eine neue zu geben. Ich bin 17. 11. Klasse BFS.

    3. Argument für KKH oder AOK evtl. Anlage zur teilname am Sozialen und Kulturellem leben und Alltag.
    Indikation für Anlage besteht, da ich mit CI und Hg nichtweiter als 40% auf 70dB komme.

    4. Vielleicht wäre es gut, das Problem mal publik zu machen! Also irgendwie mit Unterschriftensammlung an die KK oder eben mal in der Schnecke mal 1x im Jahr drüber berichten.

    Am besten wären Frankfurter Rundschau und Bild. :)
    Skandal- KK bezahlt keine Anlage für Sonderschüler.
    Schule weigert sich FM-Anlage zu zahlen.

    Mal sehen... :)
    Dagegen zu kämpfen, aber NICHt alleine, nur ich, fände ich eine super Idee.

    Und meine Eltern sind weder Tausendäre noch Millionäre.
    Die verdienen so, dass wir, Mama, Papa, 15 und 17 jährige Töchter und 2 kleine kater gut leben können. Aber 2 Ärzte verdienen bekanntlich im KH und beim MDK auch nicht grad die Welt. Also weniger als 3.000 im Monat aber mehr als 1.500 im Monat zusammen netto.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Karin,

    keine Angst, du wirst schon das Richtige ausgesucht haben.
    Fazit ist: das Opus 2 hat ein Batteriefach, wo unten der 3-polige Standardstecker hineinpasst. Somit kann man von Audiogeräten bis hin zu FM-Empfängern alles anschließen.. ohne halt Mehrkosten für Sonderbauteile auszugeben. Allerdings, wenn jemand so schnell ertaubt und diese Dinge nicht kennt, dann kann man demjenigen bestimmt keinen Vorwurf machen!!


    Lena,

    sorry, du hast doch durch die Schulform die Möglichkeit, den Unterricht zu verstehen. Halt durch Gebärden. Wenn du diese nicht kannst, dann bist du auf einer Schule für Gehörlose einfach falsch. Die Schule ist verpflichtet, darauf zu achten, dass du verstehst und die gesprochenen Sachen VISUELL bekommst.
    Eine FM mit 40 % Spachverstehen ist ein teures Vergnügen, zumal dadurch ja nicht garantiert ist, dass du ohne Mundbild und ohne zusätzliche Hilfe verstehst!!! Und genau darum geht es. Warum sollte eine FM, deren Kosten > 2000 Euro für dich bezahlt werden, wenn du trotzdem weitere Hilfen benötigst, sie also deine Behinderung nicht ausgleicht??

    Grüße,
    Miriam

    PPS: Mein Mann verdient weniger als deine Eltern. Wir sind ein 4 Personen Haushalt (2 Kinder), mein Mann als einziger berufstätig. Dennoch haben wir es geschafft, für meine Hörbehinderung in den letzten Jahren insgesamt eine 5 Stellige Summe für Hörgeräte, FM und Co auszugeben... einfach, weil Hören wichtig ist!! Da haben wir dann halt auf Urlaub verzichtet!

  • Hallo Karin,

    jeder hat so seine Prioritäten und man kann nicht an alles denken - vorallen die Hörgeschädigte die erst seit einigen Jahren ertaubt sind und/oder keine andere Hörgeschädigte in Real kennen und auch keinen Verein kennen zwecks Erfahrungsaustausch!

    Erstens alle CIs sind gleichwertig und man kann bei der Auswahl im Grunde genommen nix falsch machen. Jedes Fabrikat hat auch so seine Vor-/Nachteile!
    Du hast mit Deinem künftigen OPUS2 eine Wahl getroffen mit denen Du was FM-Anlage anbelangt verhältnis "günstig" davon kommst! Weil man dafür gewöhnlichen 3-polige Empfänger nutzen kann (andere OPUS2-Träger haben diese Empfänger möglicherweise noch aus Hörgerätezeiten)!

    Wie Miriam bereits schrieb - schaut mit der Kostenübernahme für Studenten, Rentner und auch Nichtberuftätigen schlecht aus. Schüler unter 18 Jahren könnte ggf. eine Chance geben von KK was zu bekommen. Bei Berufstätige schaut die Sache eigentlich gut aus. Letztendlich kommt auf Argumentation des Antrages an.

    Beim Antrag des Berufstätige dürfen nur berufsbedingte Argumentation erwähnt werden. Sobald was privates steht wird der Antrag gnadenlos abgelehnt! Das ganze wird beim Integrationsamt (Schwebiausweis ist hierbei notwendig und beim Arbeitgeber ist man als Schwebi eingestellt) oder Rentenversicherung gestellt! Bei Rentenversicherung ist oftmals die Bedingung, dass man 15 Berufsjahren hinter sich haben sollte!

    Es kann jedoch passieren, dass der Antrag abgelehnt wird - aus was für Gründen sein mag, dagegen sollte man aber Widerspruch einlegen! Oftmals ist abhängig vom Sachbearbeiter die darüber nicht bescheid wissen, aber auch versuchen die mit der Ablehnung die Leute abzuschrecken, damit diese aufgeben! Wenn man die Voraussetzungen dafür hat sollte man darum kämpfen.

    Nu wünsche ich Dir erstmal weiterhin alles Gute mit dem CI und auf Deine Anpassung bin ich schon gespannt, wie Du die ersten Höreindrücke empfindest........ also schön hier berichten 8)

    Gruss Sandra

  • hallo sandra und muggel,

    danke für eure antworten. ich lasse das mit event. zubehör erst mal langsam auf mich zukommen. und dann........was sein muss, muss sein. bei der rentenkasse habe ich schon schlechte erfahrungen mit der übernahme der für mich benötigten hörgeräte gehabt. die krankenkasse hatte die powergeräte abgelehnt weil ich sie für den beruf benötige, die rentenkasse hat dann abgelehnt weil ich sie in jeder lebenslage brauche und damit ihrer meinung nach die krankenkasse zuständig ist. ich habe zwar noch widerspruch bei der rentenkasse eingelegt, aber dann habe ich aufgegeben. eine klage hätte mich einfach nervlich überlastet da zu dieser zeit schon die sache mit dem ci lief. das waren dann 3.800 euro zuzahlung. ich musste leider noch zwei geräte anschaffen. mit den alten ging es überhaupt nicht mehr und es hat ja über ein jahr gedauert bis ich das ci bekommen habe. aber was erzähle ich euch, diese geschichten kennt wohl jeder stark schwerhörige aus eigener erfahrung. ich habe mir das jetzt ja überflüssige gerät als ersatzgerät für mein verbliebenes ohr einstellen lassen........ein teurer luxus den ich mir gerne erspart hätte. aber beruflich wäre ich nicht ein jahr lang so klar gekommen.

    meine erstanpassung ist dann am 21.11. heute wurden die fäden gezogen und ich bin begeistert von der narbe. man sieht jetzt schon nur wenn man genau darauf achtet etwas. wenn erst mal alle haare nachgewachsen sind habe ich kein problem mehr damit. es ist auch alles problemlos verheilt.

    natürlich werde ich hier gerne über meine erfahrungen mit dem ci berichten. mir hat es auch sehr geholfen hier so viele informationen zu erhalten. das möchte ich gerne auch für andere tun. es ist einfach etwas anderes, sozusagen aus erster hand, zu erfahren wie es mit dem ci geht. ich denke je mehr über ihre erfahrungen, sei es nun positiv oder auch mal negativ, hier berichten, um so besser ist es.

    hallo lena,

    wenn du auf eine schule für gehörlose gehst kannst du doch sicher die gebärdensprache? wird der unterricht nicht auch in dieser form gehalten? sicher ist es der grund das die schule dann nicht für einen schüler diese fm anlage anschaffen kann. ich kann natürlich verstehen das du gerne dein restgehör bestmöglich nutzen willst. eine schwere sache für dich als betroffene. ich kenne mich mit diesem thema einfach nicht genug aus, um da mitreden zu können. ich kann ja nicht einmal beurteilen was eine fm anlage dem betroffenen tatsächlich bringt. nur leider fürchte ich für dich, dass so eine teure anlage niemand einfach so rumstehen hat und sie umsonst oder für 200 euro abgeben kann. ich drücke dir aber die daumen das du vielleicht doch noch zu deiner anlage kommst.

    lieben gruß karin

  • Hallo Karin,

    ab wann lief der Antrag wg. den HG-Kosten? Wenn diese vor 2006 war hätte man über Integrationsamt/Rentenversicherung machen müssen! Da hätte passieren können, dass einen kleinen Eigenanteil (in meinem damaligen Fall - ist aber schon laaannge her - 25% vom Restbetrag, da man HG auch Privat nutzte) fällig gewesen wäre! Ab 2006 hätte man dies komplett bei KK beantragen und durch die Klage gehen müssen! Aussicht bei KK wäre evtl. gut. Eine Person aus einem anderen Forum hatte sogar erfolgreich 8 Jahren darum gekämpft - ging somit durch die Klage! Es musste natürlich nachgewiesen werden warum/weshalb man für DIESES HG entschied!
    Es ist halts immer mit Durchhaltevermögen verbunden, die leider die wenigsten Hörgeschädigte haben......... so verhält sich auch mit dem Kampf z.B. für das 2.CI! => entweder haben nicht den Nerv dazu und/oder die kennen sich mit der Materie nicht aus und genau darauf warten die KK etc.! Auch kommt vor, dass man deshalb aufgibt, weil man allein nicht weiter weiss wie man dagegen vorgehen kann und dadurch keine Hilfe aus dem Forum/Hörgeschädigtenkreis einholt!

    Das nur mal so zur Info, die Du damals sicherlich nicht wusste. Jetzt für CI wirst Du hier dies und jenes erfahren und wirst sicherlich nicht mehr so schnell nachgeben, was die Kosten anbelangt.
    Wichtig ist wenn man was beantragt, dass man nicht in Vorleistung eingehen sollte - auch das wäre dann ein Ablehnungsgrund, weil dann heisst hat schon bezahlt also konnte sich leisten!

    Freut mich, dass die Narbe gut verheilt. Die Zeit bis zur EA wird auch noch vergehen ;)

    Gruss Sandra

  • hallo sandra,

    das mit den hörgeräten habe ich inzwischen abgeschrieben. ist mir schon klar das ich hartnäckiger hätte sein sollen/können. es lag an der gesamtsituation das ich es nicht war. ich bin zwar seit mindestens 30 jahren auf hörgeräte angewiesen kam aber damit noch sehr gut klar. vor drei jahren muss ich dann diverse hörstürze gehabt haben die ich aber ignoriert habe. arbeit ging vor........... ich war dann selber total geschockt als ich schwarz auf weiss meine hörkurve gesehen habe. da war mir plötzlich sonnenklar warum ich immer ausgelaugter nach einem arbeitstag war. Die zusammenhänge sind mir dann letztendlich erst während einer reha in bad berleburg so richtig bewusst geworden. na ja........dann kam eins zum anderen. als die hörgeräte dann endlich ausgetestet waren und es an das bezahlen ging war schon absehbar das mir nur noch ein ci wirklich helfen kann. das hat meine gedanken dann so ausgefüllt das ich keine lust mehr hatte mir den stress wegen den hörgeräten anzutun. ich muss gestehen, dass es für mich auch nicht die ganz grosse katastrophe war.........ich habe deshalb auf nichts anderes verzichten müssen.

    ich bin sehr froh inzwischen auf dieses forum gestossen zu sein. die infos hier sind gold wert. sowohl psychisch als vielleicht ja auch mal in zukunft bei der inanspruchnahme von möglichen finanzierungen für erleichterungen beim leben mit der hörbehinderung. bzw. auch bei der info darüber was es überhaupt an vernünftigen hilfsmitteln so gibt.

    lieben gruß karin

  • Moin Karin,

    Zitat von "Karin"

    ...das mit den hörgeräten habe ich inzwischen abgeschrieben. ist mir schon klar das ich hartnäckiger hätte sein sollen/können....

    das konnte ich schon aus Deine vorigen Zeilen herauslesen, dass dies erledigt ist. Wollte aber nur so - auch für andere Betroffene - hinweisen, wie es im etwa läuft!
    Man sollte halts im Klaren sein, dass bei bestimmte Voraussetzungen ein langwieriger Weg sein kann um dies ggf. sich lohnt zu kämpfen - am besten mit Unterstützung von irgendwen der/die damit auskennt.

    Gruss Sandra :wink:

  • Muss mal eine blöde Frage stellen: hab´s schon öfters gelsen,aber was ist eine FM-Anlge ????????????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Könnte ja googeln,frage aber lieber euch.
    Schöne Grüsse.

    Habe links Cochlear Freedom und bereue es nicht.
    Und neu: jetzt habe ich rechts auch ein CI(N5),
    den mit dem zweiten hört man besser.Tag für Tag.

  • Jetzt habs ich auch noch falsch (nicht vollständig) geschrieben!!!!!!!!!!!!!! :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops: :oops:

    Habe links Cochlear Freedom und bereue es nicht.
    Und neu: jetzt habe ich rechts auch ein CI(N5),
    den mit dem zweiten hört man besser.Tag für Tag.

  • Toni 61: Schau mal hier unter folgende Link http://www.phonak.de/ccde/consumer/products_de/fm.htm

    FM-Anlage ist eine sogenannte Kommunikationsanlage, falls mit HG allein nicht ausreichend sein sollte um z.B. in Gruppengespräche, bei Vorträgen den/die Redner zu verstehen oder auch beim TV o.ä.

    Vielleicht schonmal was von Reseasch bzw. Sennheiser-Anlage diese gibt in vielen Schwerhörigenvereine bei Grossveranstaltungen. Für privaten/beruflichen Gebrauch wird oftmals MicroLink / SmartLink o.ä. verwendet.

    Gruss Sandra