Sprachprozessor mit Headset MSP neuwertig Nucleus/Cochlear

ich habe auch noch 2 von den dingern.. was machen wir mit denen..hmmm.. verkaufen ist glaube ich nicht so toll, weil die meisten das ja von den KK bekommen.. es müssten uns die firma cochlear abkaufen für zwecke ,die sie vielleicht in armen ländern gebrauchen könnten, falss sie alte implantate dazu haben.. aber webspace ist auch wichtig ..kann dich verstehen thomas..

Ich frage mal mein Hörgerätenakustiker,er fährt jedes Jahr nach Weissrussland um Kinder Hörgeräte und Ci´s zu verpassen.
Diese Kinder deren Eltern können sie sich keine Hörgeräte leisten.Sind für jede Spende sehr dankbar.

Hallo Thomas,
kannst Du die Info von Cochlear auch im anderen Forum reinstellen, das wäre prima.
Danke, Rosemarie.

@yazzyg 773

ja das wäre doch eine tolle Idee. Dort wird es wirklich gebraucht, kenne selber viele Kinder aus Weissrussland und habe auch schon viele Sachen dort hingegeben. Wirklich gute Idee ,
liebe Grüße, Rosemarie.

Ich bekomme ja jetzt bald das 2. CI. Dann habe ich 2 HG Phonak Supero 412 übrig, die noch nicht mal 2 J. alt sind, aber sie sind superlaut eingestellt.

Ich habe meiner Hörakustikerin schon gesagt, ich würde die HG dann gern spenden, nach Afrika z. B. Sie sagte, das wäre totaler Unsinn, da die HG am Computer programmiert werden müssen und dort gibt es diese Technik nicht. Außerdem braucht derjenige exakt passende Ohrpassstücke, sonst pfeift es nur. Es gäbe dort nur solche Standard-Stöpsel und die gehen nur bei ganz schwachen Hörgeräten.

Was kann man denn sonst mit den teuren HG machen, wenn beide noch funktionieren? Zum Wegwerfen sind sie ja zu schade. Ich wollte sie einem schwerhörigen Verwandten schenken, aber dessen Hörakustiker ist nicht bereit, fremde Geräte einzustellen.

LG, Barbara

Hallo,

ich hatte auch noch nicht einmal 2Jahre alte Phonak - Geräte. Die habe ich meiner 91-jährigen Oma geschenkt. .

Die Einstellung nahm mein HG-Akustiker kostenlos vor ( er meinte, dass Einstellungen bis zu 2 Jahren noch im Gerätepreis enthalten seien). Die Folgeeinstellungen hat dann sogar ihre Akustikerin (die allerdings zum gleichen Verein in einer anderern Stadt gehört :)) gemacht .

Oma ist total happy :nod:

Gruß
thorsten

HAllo !
Das wäre alles echt mal eine Überlegung wert !
Gerade hatte ich Besuch von Weissrussischen Kindern. Der begleitende Arzt, hatte noch nie im Leben CIs gesehen, ich habe ihm einen Traktat von Taub und trotzdem hören ...gegeben. So hat er halbwegs verstanden was für ein seltsames Teil ich da anhatte. So weit ich weis, ist die Versorgung mit Hörgeräten so gut wie unmöglich. In Russland sieht es besser aus, Moskau operiert auch Cis ( weis es nicht wirklich ), habe das nur gelesen.Und man sprach auch darüber, die Feineinstellung der Cis über Internet zu machen, weil die Entfernungen zu groß sind.Falls ich Mist schreibe, bitte aufklären :)!

Vielleicht sollten wir rausfinden wo die guten alten HGs gebraucht werden, bzw. wer die Einstellung macht ! Es gibt hier in Deutschland bestimmt viele, die sich gute HGs nicht leisten können.

Zitat von "Barbarella"

Ich wollte sie einem schwerhörigen Verwandten schenken, aber dessen Hörakustiker ist nicht bereit, fremde Geräte einzustellen.

LG, Barbara

liebe barbara, diesen hörgeräteakustiker würde ich glatt der innung melden, mit welchem recht verweigert er einstellungen?.. also ich würde die geräte den verwandten schenken, die müssten eine verordnung vom HNO arzt bekommen, wo um einstellung gebeten wird. allerdings nur, wenn diese powergeräte auch wirklich für den verwandten tauglich sind, könnte ja sein, dass sie viel zu laut sind.. aber eine beschwerde an die akustikerinnung wegen diesem verhalten wäre schon angebracht.. . erkundige dich auch beim deutschen schwerhörigenverband, ob sie bedarf für die teuren geräte haben, irgendwo werden die sicher gebraucht..

Hallo Silvie,

es war in dem Fall so, dass mein Verwandter vor 2 Jahren 2 Hörgeräte bekommen hat, allerdings sind das Kassengeräte, mit denen er sehr unzufrieden ist. Er ist Rentner, schon über 80 J. alt und wollte bzw. konnte keinen hohen Eigenanteil bezahlen.

Meine Hörgeräte sind digital und ich fand sie sehr gut, bis mein Gehör so stark nachließ. Natürlich ist es nicht gesagt, dass besagter Herr mit meinen Phonak überhaupt zurecht käme.

Die Hörakustikerin sagte, er habe vor 2 Jahren HG bekommen und daher frühestens in 3 Jahren Anspruch auf neue. Deshalb war meine spontane Idee, dass er meine Phonak-Geräte ja mal versuchen kann. Die Akustikerin möchte für die Einstellung 150 haben, auch wenn sich dabei herausstellt, dass sie viel zu stark sind.

Meine HG sind auch gerade 2 Jahre alt und ich hatte auf die Kulanz der Hörakustikerin gesetzt. Sie geht davon aus, dass die Pauschale, die sie für die Einstellung meiner Geräte bei evt. Veränderung des Gehörs bekommen hat, nicht auf einen anderen Kunden übertragbar ist, selbst wenn der Zeitraum von 5 (oder 6?) Jahren noch läuft. Ich habe den Eindruck, sie möchte dem Herrn lieber neue Geräte verkaufen, was ja verständlich ist.

Ich habe auch schon mit jemand von der KK gesprochen. Die Hörakustikerin ist im Recht, da ein HG für einen Patienten individuell angepasst wird und ein anderer Patient ein neues HG bekommen sollte. In meinen Augen ist das unwirtschaftlich, aber wenn die Gesetze es so vorsehen.....

LG von Barbara

hallo liebe barbara, in diesem fall würde ich die 150 euro investieren, , da das ja nur ein bruchteil von der zuzahlung für neue geräte ist. ja du hast völlig recht, das ist ein unwirtschaftliches system und eine "wegwerfgesellschaft" wirklich übel.. ich hoffe der alte herr hat glück und die geräte helfen ihm

Jetzt fällt mir das Wort wieder ein: Produkthaftungsgesetz. Demnach muss der Akustiker nur die HG des Kunden "betreuen", der sie verordnet bekommen hat.

Ich hoffe, das war jetzt richtig.

LG, Barbara