Die Sterne klirren am Himmel, die Strassen sind weiss...

Hi, auch ich liebe dieses Wetter.

Aber dick eingemurmelt ist nicht mein Ding. Dazu schwitze ich zu schnell darin und damit erreiche ich nichts weiter als das ich mir dann erst eine Erkältung weg hole.
Habe gestern schon bei dieser tollen Eiskälte (immerhin -8 Grad) mit meiner Tochter Fußball gespielt. Dick eingemurmelt ist da einfach nicht möglich. Werde sonst noch als Schneemann verwechselt. :lol:
Ansonsten viel spazieren gehen und allgemein raus gehen für ein paar Stunden ist nicht verkehrt. Kann ich wirklich nur empfehlen.

Hallo,

ich habe das schon mitbekommen, daß es halt immer wieder Menschen gibt, die einfach ein zu schwaches Immunsystem haben und auch nichts dafür können. Genau diese Menschen werden schon bei Temperaturen ab 10 Grad krank.
Auch zwei meiner Geschwister haben diesen Immundefekt.
Es gibt aber auch Medikamente, die man schon vor der kalten Periode einnehmen soll um das Immunsystem zu stärken. Doch auch da sprechen nicht alle Menschen drauf an die diesen Defekt haben. Leider.
Mit regelmäßigen Saunabesuchen oder Wassertreten zu Hause könnte man diesen Defekt austricksen.
Das sagte mir meine Hausärztin. Ich denke aber, wenn es bei manchen Menschen dieser defekt schon über Jahre ist, daß sie diesen auch nicht loswerden, egal was sie dagegen tun.
@ Anirak: Gute Besserung! :hatschi:

Nee, das ist mir jetzt ZU kalt.
Bißchen unter null, okay. Und dann bitte keinen Schnee und keine Eisglätte.

mir geht es wie Thomas. Ich liebe die klare Winterluft und freue mich riesig auf den Feierabend, wenn ich mit unserer Labradorhündin durch die Felder streifen kann. Ihr ist das Wetter sowieso tausendmal lieber als der Sommer- mit Ausnahme des schwimmens.

Allerdings beim Autofahren ist mir auch was anderes lieber.

Ich stehe auf dem Standpunkt: Es gibt kein schlechtes Wetter- nur die falsche Garderobe.

....und Busse, die nicht fahren, so daß man nicht zur Arbeit kommt....
....und Minusgrade, die derart heftig sind, daß es richtig im Gesicht beißt -
von den erfrierenden Obdachlosen mal abgesehen......

Am vergangenen Wochenende hat der Klimawandel auch in unseren Breiten voll zugeschlagen. Es war, als wollte das Wetter den gerade aus Kopenhagen abreisenden Politikern die dort produzierte heiße Luft um die Ohren schlagen.

Ich habe daraufhin meinen ganz privaten Klimaversuch unternommen.

Ausgangspunkt war das Klima in unserem Wintergarten. Die Temperaturen waren in einem Bereich angekommen, die das Aussterben der von mir liebevoll gehegten, über die Jahrtausendwende geretteten Pflanzen unmittelbar bevorstehen ließen. Stündlich konnte ich im Bereich der Zehntel-Grade höhere negative Zahlen ablesen. Nur noch 2 Grad mehr und alles wäre aus. Längst hatte ich Eisblumen auch innen an der 3fach-isolierten Sonnenschutzverglasung. Oleander und Hibiskus ließen schon die Blätter hängen, die Palme hatte die ersten glasigen Blätter.

Nun weiß zum Glück ja heute schon fast jedes Grundschulkind, dass CO2 in der Luft zur Erwärmung beiträgt. Nur der letzte Beweis fehlt. Den will ich heute erbringen.

Dieses geruch- und geschmacklose und gerade deshalb so heimtückische Gas findet man selbst heute immer noch in jedem Haushalt. Ich hatte noch 3 volle CO2-Zylinder mit je 550 g für meinen SodaStream und zwei gekaufte Wasserkisten in der Küche. Eigentlich sollte der Verkauf zumindest an Minderjährige längst verboten sein. Aber die drängenden Wirtschaftsinteressen verhindern auch hier ein konsequentes Handeln.

Im hermetisch abgeriegelten Wintergarten habe ich dann die Zylinder geöffnet und auch die Wasserflaschen aufgedreht, damit alles CO2 ungehindert entweichen konnte. Kühe standen mir gerade keine zur Verfügung. Auch deren Abgase sollen ja wärmen.

Dann der bange Blick auf das Thermometer nichts keine Temperaturerhöhung. Offensichtlich reichen rund 2 kg CO2 zur Erwärmung von 40 m3 Luft doch nicht aus.

Also hieß es, schärfere Geschütze auffahren. Da Holz nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen ja CO2-frei verbrennt und deshalb seit geraumer Zeit staatlich subventionierte Holzöfen wieder in Mode sind, schied unser Tannenbaum zur Freude meiner Kinder als CO2-Lieferant aus. Braunkohle, die zwar früher auch mal Holz war, heute aber nur von böswilligen Konzernen verbrannt wird, gilt dagegen als besonderer Klimakiller mit extrem hoher CO2-Konzentration. Wohl dem, der wie ich im Revier lebt und immer genug Braunkohle vor der Haustür hat. So konnte ich das Klimaexperiment doch noch weiterführen.

In Stall der Krippe steht ein kleiner Tonofen, in dem ich die Braunkohle entzündete. Das sah richtig gemütlich aus. Irgendwann muss dann aber doch ein Funke geflogen sein und den Baum erreicht haben. Das war zwar schade für den Baum, aber für das Experiment natürlich völlig unproblematisch. Wie gesagt, Bäume verbrennen CO2-neutral, tragen also zur Erwärmung nicht bei. (Aus deshalb ist das Abflämmen von heimischen Feldern oder Wäldern in Italien oder Griechenland zur Flächengewinnung ja so beliebt)

Tatsächlich konnte ich am Thermometer die prophezeite Klimaerwärmung in meinem Wintergarten beobachten und habe damit den endgültigen Beweis erbracht, dass CO2 das Klima aufheizt.

Leider fehlte mir die Zeit, alle Details des Versuchsaufbaus zu dokumentieren, denn irgendwelche Klimaschutzgegner haben die Sicherheitskräfte alarmiert, um den Abschluss der Beweisführung zu verhindern. Die haben sich dann unter Anwendung roher Gewalt und dem Einsatz von Wasserwerfern Zutritt zu meinem Versuchsraum verschafft und alle Beweise vernichtet.

Die Klimaschutzskeptiker werden jetzt natürlich behaupten, es wäre lediglich das Feuer gewesen, dass zu der Erwärmung beigetragen hat. Das ist natürlich völliger Quatsch. Das meiste Feuer ging ja vom Tannenbaum aus. Und bei dem sind sich die Klimaforscher weltweit schließlich völlig einig, dass deren Verbrennung nicht zur Erderwärmung beiträgt. Wenn es anders wäre, würden Pelletheizungen in Deutschland doch wohl nicht staatlich gefördert, oder?