• Hallo, mich würde Interessieren wie eure Kinder im Kindergarten zurrecht kommen?
    Sinja geht seit 1,5 Jahren in einen I-Kiga, dieser ist sehr groß die Gruppen mit 18 Kindern besetzt. Seit letzten Sommer sind viele laute Rabauken dabei. Ich habe große Angst das Sinja nicht gut ins hören kommen kann in dieser lauten Gruppe. Sie hat erst seit Januar ein CI, vorher hatte sie nur ein halbes Jahr 70 db circa mit den HGs gehört und davor die Jahre fast Taub ab 95 db (siehe Vosrtellung).

    Zu Hause reagiert sie Super, hört unheimlich gern zu. Lauscht nun auch draußen gern wenn sie etwas neues hört.
    In lauter Umgebung flüchtet sie und hört auch sehr schlecht.

    Ich habe große Angst derzeit das der Kindergarten ihr hören lernen, in die Sprache kommen sie eher hindert, statt fördert.
    Oder sehe ich das zu ängstlich? Kämpfen Kinder sich da besser durch?

    Sinja hat wohl keine Probleme im Kiga, auch das Laute scheint ihr nichst auszumachen laut Erzieherinnen. Aber da Sinja mir nichts mitteilen kann weil sie nicht spricht, weiß ich nicht wie es in ihr aussieht.

    Seit sie das CI hat, macht sie tolle Fortschritte aber sie ist zu Hause auch sehr launisch und Bockig dem Alter enstprechend noch schlimmer als vorher.

    Liebe Grüße, Judith mit Sinja, geb. 2007 (an Taubheit grenzend mit dem 1. CI seit 01/12 versorgt, mit einer ICP, erobert in einem Rolli die Welt)

  • Hallo ihr zwei,
    unser Sohn ist jetzt 4 Jahre alt und hat genau mit 2,5 Jahren beidseitig ein CI bekommen. Er war vor den OP bereits vier Monate im Regelkindergarten. Seit er die CI hat geht er noch viel lieber in diesen Kindergarten, liegt mit Sicherheit auch an unserem Glücksgriff mit seiner Integrationskraft. Zwischenzeitlich ist Maurice in der Gruppe voll aufgenommen und die Eltern haben beim letzten Elternabend erzählt, dass ihre Kinder auch von ihm lernen und sich freuen, sobald Maurice ein neues Wort, besonders einen Namen aus der Gruppe neu kann.
    Maurice hat in seiner Kiga-Gruppe auch feste Freunde, die sich gegenseitig besuchen und gemeinsam den Kiga auf den Kopf stellen. Anfangs war Maurice im Kiga sehr zurückhaltend und vorsichtig, aber das war einmal.
    Wir hätten auch die Möglichkeit, ihn ortsnah in einen Sprachförderkindergarten zu geben, aber er fühlt sich hier sehr wohl und seit einiger Zeit erzählt er, unterstütz mit Gesten und Mimik, was er im Kiga erlebt hat. Durch den engen Kontakt zwischen seinen Erzieherinnen und uns findet ein ständiges up-date statt. Wir haben zwar immer noch ein "Mitteilungsbuch" in seinem Rucksack, damit auch auf diesem Weg ein up-date erfolgen kann, aber dessen Einsatz geht immer mehr gegen Null.

    Grüßle Reiner und Co