Beiträge von Timothyx

    ".... Jetzt schaue ich natürlich in meiner Gegend um ob ich irgendwo noch Leute finde die mit CI Erfahrung haben. Vielleicht gibt es ja auch ein regelmäßigen Treff in Berlin ..."

    Noch een Berlina, hallo Leofric,

    hier meld ick ma, mal kurz umme Ecke ;) Komme aus der Kreuzberjer Jegend. (Bin nich "gefährlich") ;)

    Gratuliere zu Deinem Ci. Das wird noch eine schöne Entdeckungsreise. Gern kannste Dich mit mir austauschen, gern stelle ich mich Deinen Fragen, die Du haben wirst. Guckste in meinem Profil "Über mich". Da findest Du eine erste schnelle Möglichkeit für einen Chat, für die App "Telegram" (Gibts für Android, PC und IOS) Details könnten dann dort bequascht werden. In der App, dann in der "Suche", den Nicknamen eingeben, welcher mit dem "@" - Zeichen anfängt.

    Schöne Grüße Timothyx


    Falls von Euch Forumsmitgliedern Interesse besteht, gern im Chat. Mache ich ne Gruppe auf. (Echt jetzt, kein Quark)

    Das Mischungsverhältnis kann man doch in der App selbst einstellen… also wo ist das Problem?

    Und natürlich wird die Umgebung gedämpft, wenn man das mit einem anderen Aufioeingang kombiniert.

    Wieso "natürlich"? Finde ich nicht.

    Denn: Es stehen 2 Eingänge (T-Spule und Mikrofon) zur Verfügung. Weshalb wird dann, ohne das anliegende "Signal" an die T-Spule oder anders beschrieben, ohne den des "induktiven Impulses" der Induktionsschleife um den Hals - dennoch der Ausgang, (also was ich dann "höre") gedämpft und sogar etwas verzerrt? Weil 2 Signaleingänge den Prozessor """""belasten""""" ??? Wohl kaum. Nee, entweder kann hier zwischen den Eingängen nicht sauber "unterschieden" werden oder hier scheitert die Trennschärfe oder die Filtertechnik kennt das "Problem" nicht. Was nützt mir die Einstellung am Mischungsverhältnis in der App, wenn ich meine Umgebung ausblende oder lauter stelle oder dito der T-Spule den Vorrang gebe? Die Umgebung weiter wie durch "Watte" hören und dazu verzerrt? Gehüpft wie gesprungen. Das für den Arbeitstag ....

    Julinat

    "... Einstellmöglichkeiten. Z.B. soll man die "Automatiken und Filter" abschalten können, damit sich das (kindliche) Gehirn davon unabhängiger entwickeln kann. Wäre vielleicht für Erwachsene auch nicht verkehrt."


    Sehr gute Aussage! Besser noch: nicht "vielleicht". :) Dafür! Konsequent die Filter und Automatiken einzeln und differenzierter eInstellen können - mehr Freiheiten für die Ci-Techniker und für uns.

    Bin heute beim "meinem" Ci-Techniker gewesen. T-Spule aktiviert bzw. auf einen neuen Programmplatz legen lassen. Kombination mit der Fkt. über's Mikrofon. Also T-Spule aktiv und das Mikro sind aktiv. Was passiert? Dämpfung der Umgebung, sie ist leiser und leicht verzerrt. Kann doch nicht sein... gleich interveniert. Da kann man nichts einstellen, kein Einfluss drauf, keine Option die "Effekte" zu reduzieren oder besser noch abzuschalten. Was nun AB? Nun "darf" ich mir das bei der Arbeit zumuten. Da ein Sprechfunk erforderlich ist für den Job. Die "Funke" soll dann über eine "Hörschleife" direkt ans Gerät das Signal liefern. Keine Bange, ich werde mal das Problem schildern - direkt - wie auch schon bei der Filtertechnik ... an den Hersteller meines Vertrauens. (Tut mir leid, mein Sarkasmus, entschuldigt bitte )

    Hallo Thorsten,

    DAS ist der BESTE Anstoß den ich je gelesen habe! Tatsächlich in die Praxis umgesetzt, eigene persönliche "Noten" ermittelt - der Hammer! Das mit Deinem Ci-Techniker, eine bessere Verbindung in dieser Form des Einstell-Dialoges kann es nicht geben. Es freut mich, daß Dir die Umsetzung so gelungen ist. Danke für Deine genaue Beschreibung und sogar aus der Ferne einen Dank an Deinen Techniker. Das sollte Schule machen!

    In Ansätzen habe ich zu Hause auch schon so gearbeitet und die Frq. ermittelt. Jedoch immer nur den Höreindruck beider Seiten betrachtet. Die Trennung im Test, das ist wohl besser die richtige Strategie, welche Du praktiziert hast. Meine Versuche liefen eher darauf hinaus eine "gewisse Klangtreue" zu erreichen. Zu meinem nächsten Einstelltermin werde ich mal Deine Zeilen als Lesestoff für den CI-Techniker da lassen ... strategisch vorgehen ;) Ich bin mir sicher, auch mein Techniker wird sich darauf "einlassen" und mit mir das Feintunig umsetzen.

    Hi ThorstenS,

    Du näherst Dich "langsam", aber sicher, der Kunst des "Weghörens" an :) . Um das scherzhaft zu beschreiben. Das ist ein guter Anfang. Wenn der Impuls schnell umzuschalten, wegen oder trotz Schwierigkeiten in der Hörsituationn so abgeschwächt ist, dann bist auf dem guten Weg solche hörakustische Hürden durchaus als normal zu empfinden. Da das so neu war für Dich, ist es Dir aufgefallen. Die bewußte Wahrnehmung macht auch einen erheblichen Anteil am Hörfortschritt aus. Soll heißen - neue Etappe, Übergänge fließend... das ist echt DIE Motivation. Freut mich für Dich und ich wünsche Dir noch viele weitere Entdeckungseffekte und Erfolge.

    Gruß Timothyx

    Übersicht entsteht durch Strukturierung eines Textes, nicht durch Verdecken von Informationen. Ich arbeite in mehreren Foren, aber so etwas habe ich zum Glück vorher noch nie gesehen.

    Im Forum tauscht man sich aus, dazu muss man schon lesen, was der andere schreibt. Und glaube mir, ich bin schon groß und kann für mich interessante Stellen von weniger interessanten trennen. Mach dir da mal keine Sorgen. Einfach schreiben…

    Danke für Eure Hinweise, Beschreibungen und Begründungen - ich verstehe. Werde mich daran halten in den nächsten Zitaten nach "Eurer Nase" zu schreiben ;)

    Timothyx die Art der Spoilernutzung in deinen Beiträgen finde ich extrem nervig. Zitiere doch bitte einfach die Beiträge, auf welche du dich beziehst - so wie im letzten Beitrag auch gemacht - und antworte innerhalb deines Beitrags. Wozu diese blöden Spoiler? Danke schön…

    Was nervt Dich daran genau?

    Wenn ich das Zitat oben habe und meine Antwort als "Spoiler" darunter, das nervt? Weil der "Spoiler" erst geöffnet werden muss? Aus meiner Sicht: Übersicht ist besser. Das war mein Grundgedanke dabei. Na gut, es ist eine Kunst die keiner kann, es jedem Recht zu machen. Danke dennoch für Deinen Hinweis. Was sagt Ihr "anderen" User dazu? Freue mich über Eure Kritik oder Zustimmung. Dankeschön.

    Huhu,

    ja, ich schaue immer mit auf dem Monitor und ja, ich darf auch Schalter selbst umlegen. Theoretisch kann ich mein CI selbst einstellen und der Techniker schaut mit.


    Mit deiner Beschreibung kann ich absolut nichts anfangen. „Irgendein Filter im Musikprogramm innerhalb Autosense“ ist keine adäquate Bezeichnung.
    Damit wüsste ich noch nicht mal im Ansatz, was du meinst (mein Techniker übrigens auch nicht!). Es wäre daher gut, wenn du korrekte Bezeichnungen verwenden würdest, wie sie in der Software verwendet werden zB. Nur dann können auch andere was damit anfangen!

    Dann werde ich mal Rücksprache halten, um DIE genauere Einstellung bzw. namentliche Beschreibung der Einstell-Position zu bekommen. Ja klar, daß das zu Verwirrung führt. Ist ja auch nicht dokumentiert. Wie Andrea2002 sich die Mühe (Danke!) gemacht hat, und bestätigen konnte. Genau daran hapert's. Das ist das, was ich schon in anderen Post's immer wieder beschrieben habe... es steht und fällt mit der Dokumentation und der Servicebetreuung an und für die Techniker.

    Das ist schon echt cool - Techniker guckt mal über die Schulter. (Die Freiheit möchte ich haben, oder "Vitamin B"? ;) - Frei von Sakasmus) Habe ich damals schon geäußert und angefragt, ich darf aber nicht.

    "Ich behaupte mal, dass ich mich mit der Einstellsoftware relativ gut auskenne, aber ich wüsste nicht, was du damit meinst....."

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    Da muss ich gleich mal zurückfragen, bevor ich antworte - hast Du das Privileg selbst die Knöpfe zu bewegen? Um das mal humorvoll zu fragen, denn Du guckst ja sicherlich nicht direkt auf den Monitor? Wenn ja, dann ist das super. Nur so kannst die Software kennenlernen ;)

    Zitat

    Kannst du das mal genauer sagen, was für eine Einstellung du meinst? Meinst du die Stimulationsmethode? Wenn ja, welche?

    Spoiler anzeigen

    So genau kann ich Dir das nicht sagen. Wo es diesen Schalter "Linear" bei den Einstellungen gibt. Innerhalb der "AutoSense", (irgendwie logisch ;) - wenn ich mich recht entsinne. Ich habe mir tatsächlich nur diesen einen Begriff gemerkt. Habe auch gesehen, wie dieser "Software"-Schalter "umgelegt" wurde und wie dann einen kurzen Moment später dieses "Watte-Hören" ausgeschaltet war ... Unterschied gleich gehört! Das - da möchte ich mich nicht festlegen - und nichts behaupten(!) könnte in den Einstellungen des "Musik"-Filters gewesen sein.

    Ich sage ja immer wieder, der Ci-Techniker ist die wichtigste Person für uns und ich (aus meiner Sicht), setzte es einfach (wenn das so einfach wäre), voraus, dass sie genau wissen sollten, was wie wo etc. Das auch nur so gut, wie der Hersteller das dokumentiert und die Bereitschaft des Ci-Technikers, alles auszuloten, im Dialog mit seinem Klienten. Ich kann über alle meine bisherigen Ci-Techniker nur mein Lob aussprechen für all den Einstellservice und dessen Kompetenzen - mein Danke! Auch wenn es einige Sitzungen mehr erforderte und das aber nur bei dem "Marvel". Schon "komisch" oder? Das kommentiere ich jetzt nicht weiter. Ich frage mich nur, was dazu führte und ich denke mal, wenn Du meinst Du kennst Dich mit der Einstellsoftware gut aus, dann wirst Du auch sicherlich die Unterschiede zwischen den Softwareversionen gut kennen... und mir zustimmen, dass es soviele "Gestaltungsmöglichkeiten" nicht mehr gibt. Geschweige denn, dass diese überhaupt dokumentiert sind. Das was ich im Web gefunden habe dazu ... das sind schlichtweg Fragmente. Meine bisherige Suche nach dem Menü-Einstellpunkt "Linear" - nichts. Keine Dokumentation dazu. Ich gehe mal davon aus, es gibt sicherlich die öffentlichen und internen Dokumentationen. Gern hätte ich Dir diese als Quelle genannt, so dieser Schalter zu finden ist ;)

    Schöne Grüße, freue mich auf einen weitern Dialog und Rückmeldungen von Euch Allen.

    Gruß Timothyx

    Blume77 vielleicht genauestens darauf achten, ob der Techniker unsicher oder hilflos wirkt. Dann vielleicht mental eingreifen und ihn dazu bewegen, sich Hilfe und/oder Information (möglichst während der Sitzung, sonst verläuft das wieder im Sande ...) zu beschaffen.

    Sehr wichtig! Stimmt voll und ganz. So auch meine "Reaktionen" - immer Feedback geben. Nicht "klein beigeben". Mental eingreifen, ja das geht über die Stimmung, auch mal "sauer" sein dürfen. Das was krass dabei ist, ist ja das, man ist in einem Raum, der (hörtechnisch) nicht den Alltag "darstellt". Erst wenn die "normale" (hörtechnische) Umgebung wieder vorhanden ist, ist es möglich die neue Einstellung zu überprüfen. Hier ist eine sofortige Kontrolle nicht gegeben. Das ist eines der "Knackpunkte". Was nun? Meine Erfahrung, auch umgesetzt... vorausgesetzt neues Marvel.

    Vorbereitung: Mache eine akustische Aufnahme von ca. 60 sek. in einer "schallreichen" Umgebung. (Strasse, Menschen reden und und und) Bei der Musik, suche Deinen Lieblingstitel aus (welcher immer wieder gut erkennbar ist und den du sogar im Kopf "hörst") Höre beides mit Bluetooth, da hier KEIN Filter existiert, bzw. dieser ausgeschaltet ist. So hörst du das dann in "echt". Nun nehme (gute) Kopfhörer. Höre beide Akustikbeispiele über die Kopfhörer. Natürlich sollte vorher die Bluetoothverbindung getrennt werden. Es werden dir die Unterschiede beim Hören dann auffallen(?) (!) Nimm bei der nächsten Sitzung deine Akustikbeispiele mit. Nach der hoffentlich richtigen Einstellung, der Veränderung bei der Anpassung ... nimm dir Zeit und sage deinem Techniker, das du es nun genauer wissen möchtest. Nimm deine Kopfhörer und lege los :) Um sicher zu gehen, können ja auch kürzere Aufnahmen unterschiedlicher "Natur", mit vielleicht einer kürzeren Laufzeit verwendet werden.

    Timothyx das Wegblenden des Nutzsignals hat nichts mit Übung usw. zu tun. Das ist technische Willkür von "außen"!

    Ja, das ist ja genau das, was ich meine - "Watte-Filter-Faktor".

    Auch keine "Willkür" von "außen". (Die Übung ist ein Teil davon, jedoch nicht im Fokus meiner Zeilen.) Schon den Link beachtet? Da geht es um DIE Einstellung. Bei mir war es genauso wie bei Dir (Deiner Beschreibung nach), das Gefühl alles in Watte zu hören und das Nutzsignal war so was "von Schrott". Da hat bei mir die Einstellung "Linear" zum Erfolg geführt.

    WICHTIG, bleibe hartnäckig was die Einstellungen/Anpassungen betrifft. (Stichwort "Linear")

    Wo und wie der Ci-Techniker das "auf dem Schirm" hat (?), da hilft nur nachfragen. Kennt er/sie die Einstellung? Würde nach diesem Einstellpunkt in der "TargetCI"-Software auch gesucht werden, wo diese Einstellung zu finden ist? Das ist der Versuch wert. Es gibt ja auch - so kann ich mir das jedenfalls vorstellen - würde ich mich in die Lage eines Technikers versetzen.... gibt es "Bereiche" in der Software, die man "lieber nicht anfässt"? Oder weil mal darauf hingewiesen wurde, daß bestimmte Einstellungen nicht verändert werden sollten...oder es nicht "üblich" ist diese zu verändern? Mal ein Beispiel: Es gibt App's. Programme, die kann man in den Einstellungen im Detail anpassen. So weit so gut. Dann gibt es Menüpunkte hinter denen steht "nur für Experten" oder sowas wie "Empfehlung". Oder der Anwender entscheidet, diese Vorgaben zu "umgehen". (Weil er genau weiß, was er da tut oder es "einfach" probiert) Die Verantwortung die der CI-Techniker hat, ist nicht in Frage zu stellen. Jedoch, er/sie kann nicht alles wissen und daraus ist kein Vorwurf abzuleiten. Manchmal hilft ja vielleicht nur ein Hinweis. Zwinker.

    Hallo Blume77

    nur ganz kurz: RE: Naida Marvel Set Up

    Da geht es in diesem Thread um die Einstellungen der Prozessoren von AB.

    Meine Vermutung ... es gibt noch Luft nach oben. Frage mal nach... Details in meinen Zeilen. Das, was Du bescheibst, es kommt mir so vor, als würdest Du mit genau diesem Problem "kämpfen". Ich nenne es mal "Watte-Filter-Faktor". Vielleicht kann es auch sein, daß Du dieses Forumsthema noch nicht gesehen hast.

    Zwei unterschiedliche Prozessoren... nee, nee, das wäre nichts für mich. Auf ein solches Experiment würde ich mich nicht einlassen. "Nur" weil es Schwierigkeiten gibt, dies auf den Hersteller "zu schieben" ? Glaube ich nicht. So wie ich es aus Deiner Beschreibung herauslese, vermute ich, es liegt an den Einstellungen der Prozessoren. (Filter!)

    Eine andere Einstellung ist die - in Bezug Deines Zitates:

    " Was ich nicht so toll finde und mich auch nachdenklich stimmt und manchmal sogar etwas ärgert, ist die Werbung von AB. Cochlea Implantate sind wichtig für Menschen, die sie brauchen und so sollten sie auch vermarktet werden und nicht wie Autos. Und im Endeffekt suggeriert diese Werbung, dass man mit dem Cochlea Implantat von AB einfach ALLES wieder kann, wie ein Normalhörender "ohne Einschränkungen".

    Die Einstellung der Erwartungshaltung... ist ... ja... das vermute ich, behaupte es nicht, wage es fast nicht zu schreiben.... ist (etwas) zu hoch. Hier kollodiert der Anspruch mit dem Hörerfolg. Da dies ein langer Prozess ist, das neue Hören, neu zu erlernen.. zumal es ja ein "Referenzohr"gibt, da wird diese Referenzohr "Vorgaben" machen. Das ist ein Teilaspekt. Vielleicht .. lasse Dein HG "einfach" mal weg. Konzentriere Dich nur auf das CI. In der ersten Zeit wird vieles "Quark" sein, was Du da hörst. WICHTIG, bleibe hartnäckig was die Einstellungen/Anpassungen betrifft. (Stichwort "Linear")

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    Die Werbung, das stimme ich Dir zu. Allerdings machen auch die anderen Hersteller ähnliche Aussagen. Wobei ich aus meiner damaligen Beobachtung (damals!) nur sagen kann, das Cochlear die "agressivste" Werbung macht.

    Schöne Grüße und viel Erfolg.

    Spoiler anzeigen

    Das es physikalisch nicht möglich ist, dass ein CI den Klangeingang eines normalen Ohres ersetzt heißt für mich nicht, dass es nicht ebenbürtig wahrgenommen werden kann und war auch nie von meiner Seite aus so gemeint.

    Und noch viel weniger sollte es ausdrücken, dass Musik mit CI nicht gut klingen kann.

    Ich bin selbst immer wieder erstaunt darüber was möglich ist mit dem CI, aber nicht jeder ist da so zufrieden mit wie es klingt.

    Das ist denke ich insgesamt eine Patt-Situation, zu hoch-loben und Leute gehen mit übersteigerten Erwartungen ran und sind enttäuscht, vorher schon madig-machen ist aber auch nicht richtig und nimmt eher die Motivation.

    Alles gesagt - sehr gut formuliert. Deine Beschreibung - meine Zustimmung. Das "Ding" mit den hohen Erwartungen, das ist eines der Faktoren, die ich bereits in einigen Kommentaren von mir genannt, immer wieder versuchte zu beschreiben .... genau das nicht zu tun. Ich weiß nicht, wie sehr die Werbung oder das "vermittelte Bild, alles wird perfekt", ein Übriges dazu beiträgt ... der hohen Erwartungshaltung den "Zucker zu geben".

    Wie gut, daß Schokolade ( Chocolate) das auch so sieht. Ich dachte, ich sei allein mit meiner (mentalen) Einstellung dazu. Einfach gesagt - lasse alles auf dich zukommen und nimm es so an wie es ist! Was da kommt. Akzeptiere es, so wie es geschiet. Nimm keinen Maßstab. Das Ziel ist immer der jeweilige "Hör"-Tag. Der nächste Tag baut auf den vorherigen auf. Sei nicht enttäuscht, wenn es mal nicht so gut geht. Dafür aber kommt dann die Entwicklung mächtig gewaltig. Ab DIESEM Punkt fängt Motivation an. Um so mehr.

    Natürlich gibt es andere Gründe, die des anatomischen Hintergrundes, wie auch immer, dann die Gründe auf der technischen Seite. Der Ablauf der Anpassung. Die Zeit der Anpassungsphase. Wann kann man diese als abgeschlossen betrachten? Die Interaktivität der Zusammenarbeit des Implantierten, während der Anpassung, mit dem Techniker. Die Qualitätssicherung in Abhängigkeit von der Qualität des Dokumentationsmaterials, der Häufigkeit der Weiterbildungzeiträume, wie der Informationssaustausch von (Anpassungs)Erfahrungen der Techniker untereinander. Der Techniker kann nur so gut sein wie der Hersteller seinen Service in der Qualitätssicherung in der Aus und Weiterbildung betreibt und pflegt. (Das ist KEINE Kritik!) Das sind meiner Meinung nach Überschneidungen die Auswirkungen haben auf das Ergebnis wie "man/frau/kind/teenager/senior" in die Welt des neuen Hörens sich zurechtfinden wird. (Achtung ich "gendere" nicht) :)

    Gehören wir zur den "Glücklichen" der CI-Implantation? Weil es bei uns so gut geklappt hat? Was macht das aus? Oder gerade warum? Oder weil wir es so annehmen, was die Technik uns ermöglicht, weil wir es einfach so "hören", was wir (technisch an Impulsen) bekommen. Das ist dann auch Musik in den Ohren, mit der Musik und der Sprache.

    Es gibt es keine "Negativ" - Punkte. Ich wünschte, wem ein Beitrag nicht gefällt der darf auch den Daumen nach unten anklicken. Zu sehr interessiert mich die "Stimmung."

    Bis dann... Gruß Timothyx

    "Muss" ich mal meinen Senf dazugeben. Fahre n` Motorrad, die gute "alte" Guzzi V7. Gemütliches Teil. Das Problem einen passenden Helm zu finden, hatte mich damals 2 Stunden im Laden "gekostet". Bis ich den Helmtyp gefunden habe, der ordentlich sitzt und nicht gleich an den Stellen der Übertrager einen blauen Fleck hinterläßt ;)

    War es wert, der zeitliche Aufwand. Denn das "Schieleisen" muss ja auch noch mit. So fand ich den Klapphelm. Die Brille kann beim Helm aufsetzen drauf bleiben. Das ist schon mal gut. Aber nicht alles, wie man/frau sich denken kann.

    Was aber ist mit den Übertragern, die da vom Kopfe "abstehen"? Meine Lösung ist die, daß ich eine dünne, sehr(!) luftige Überzugshaube nutze, diese also vorher aufsetze. Warum? Wenn ich den Helm abnehme, dann bleibt die Technik schön am Kopf und diese reiße ich mir dann, beim Absetzen des Helmes, nicht herunter. Zweiter Effekt ist, das Innenfutter wird nicht so schnell schmutzig. Dritter Effekt, die leichte(!) Helmbewegung, auch wenn dieser stramm sitzt, bewirkt ohne die Überzugshaube, dass man die Übertrager verschieben kann. Keine Verbindung mehr.

    Was ist mit den so "schön" entstehenden Druckschmerzen? Auch das ist zu schaffen. Habe einen alten Fussball halbiert :) Besser etwas ein klein wenig mehr als die Hälfte. Diese Hälfte auf meinen Kopf gesetzt dann die Stellen der Übertrager markiert. Die Markierung ausgeschnitten. Die Fussballhälfte in den Helm gelegt. Achtung, musse ufpasse! Daß der Winkel stimmt! Sonst sitzt die Markierung im Helm später zu hoch oder zu tief - an der falschen Stelle. Natürlich das Schaumpolster vorher entfernen, wenn es geht. Es gibt ja Helme die das ermöglichen für eine Reinigung.

    Die Markierung kann mit einem weißen Stift erfolgen. Besser, das noch mehrmals prüfen, ob auch wirklich alles korrekt ist. Fehler werden knallhart bestraft. Was mir aus diesem Grund erspart blieb. Ja, wie nun weiter?

    Man nehme einen alten Löffel. Mache diesen mit einer Heißluftpistole "schön" heiß aber nicht so heiß, das der Löffel glüht und "schmelze" das Hartschaummaterial vorsichtig(!) an und forme die Vertiefung in mehren Schritten aus. Formen, nicht schneiden!! Sich vortasten mit der Temperatur ist ratsam. Das Material gibt nach, es wird "geschrumpft". NICHT zu tief bis auf die Innenseite der äußeren Helmschale! arbeiten. (Keiner jagt dich dabei, nimm dir Zeit) Danach können mit einem feinem Schleifpapier die harten Schmelzkanten gerundet werden. Nicht übertreiben. Alle schrittweise. Testen. Gegebenfalls nacharbeiten. Denn die Sicherheit sollte erhalten bleiben. Die Vertiefung ist 3 bis 5 mm. Im Vergleich zur Dicke des Hartschaummaterials ist das sehr wenig. Aber aussreichend für den Zweck.

    Achtung. Es besteht keine Garantie des Gelingens, es hängt immer vom eigenen Geschick, der technischen Fertigkeit und der Bereitschaft zum Risiko ab. Die Veränderung kann den Sicherheitsaspekt herabsetzen. Daher ist es keine Anleitung in dem Sinn, sondern nur eine Beschreibung von mir, wie ich das für mich gelöst habe! Ich gebe keine Gewährleistung ab.

    Wäre eine schöne Aufgabe für die Hersteller - eine kleine Marktlücke ;) Sarkasmus an. Preiswerter müßte das ja auch sein, denn wegen der Vertiefung wird weniger Material verwendet. Sarkasmus aus.

    Schöne Grüße an Alle hier, die mit dem Rad oder dem Motorrad unterweg sind - weiter eine gut behelmte Fahrt.

    Timothyx

    Timothyx Wem hilft denn Lagerdenken? Das ist doch Quatsch!

    Andrea2002

    Dankeschön für Deine Rückantwort in weiteren Details zu meiner Frage. :) Nun habe ich ein wenig mehr Durchblick und auch Einsichten.

    Das "Lagerdenken" - ich hatte das Wort "Lager" in meinen vorherigen Kommentaren bewusst in Anführungszeichen gesetzt. Steht eher für das Symbol einer Beschreibung für eine Ein oder Zunordnung, jedoch nicht für ein "Schubladendenken". Meine etwas, (ruinöse) Verwendung von " " ist eher eine vorsichtige Wortwahl, um eine "falsche" Interpretation zu vermeiden. Vorsicht - es sind wieder " " unterwegs ;)

    Andrea2002

    Danke Dir für Deine Meinung, auch in Vertretung für andere Leser. Ich muss ... oder sollte ich? Ach was, ich verstelle mich ja nicht. Offen zu sein, auch kritisch sich selbst gegenüber, gerade deshalb ... tut es mir leid, wenn ich Euch da was "unterstelle", was ich in keiner Weise beabsichtigt habe, Euch in eine "Ecke zu schieben". Ich nehme dennoch meine Aussagen über die "Lager" nicht zurück.

    Anatomisch bedingt. Das erkläre mir bitte aus Deiner Sicht präziser. Meinst Du damit, die Platzierung der Elektrode, die Funktionsfähigkeit der Reiszweiterleitung, das "verpasste Zeitfenster" für die Hörentwicklung? Welche Merkmale habe ich da vergessen? Gern möchte ich mehr erfahren. Das Forum ist echt gut für den Meinungs und Wissensaustausch. Dankeschön.

    Was ich mich frage, Dein Zitat: "...bei manchen weiß man nicht woran es liegt..." - wurde da implantiert obwohl es keine oder nur geringe Indikation(en) gab, die für ein CI gesprochen haben(?) Wenn Du sagst, Du kennste selbst welche ... dann ergibt sich die Frage: Wie sieht es denn mit der "Identifikation" der Ci-Träger selbst aus? Wie stehen sie zu ihrem Implantat, ablehnend, befürwortend, mehr die Enttäuschung? Wie ist die Vorgeschichte oder der Verlauf ihres "(Hör) Weges gewesen? Ich bin davon überzeugt, dass dies auch entscheidene Faktoren sind, die über den eingeschränkten oder den vollen Erfolg des CI's dazu beitragen.

    Ich bitte von reflexartigen Reaktion abzusehen, ich würde pauschalisieren.

    schöne Grüße, Timothyx