Ja, in Rendsburg. Das Gutachten von denen war aber wirklich ok. Die haben es fertiggestellt und haben es mir erstmal zur Ansicht gegeben. Ich hatte dann ein paar realistische Änderungswünsche, die auch umgesetzt wurden. Erst danach wurde das Gutachten zur RV geschickt. Natürlich kann die Reha nicht jeden "kaputtschreiben". Wenn man da bei der Vorstellungsrunde direkt sagt: "Ich bin hier, weil ich die Rente will", reagieren die etwas empfindlich. Solche Teilnehmer waren während meiner Reha auch dort und das kommt nicht gut rüber. Ziel einer Reha ist es ja wieder rehabilitiert zu werden. Also da muss man schon ein bisschen diplomatisch an die Sache gehen.
Nein, ich war nicht bis zur Rentenbewilligung durchgehend krankgeschrieben, sondern wie folgt:
2014/2015 4 Monate (nach der Reha habe ich wieder angefangen zu arbeiten)
2016 glaube 3 Wochen
2017 4 Wochen (Ehrlich gesagt, um ein bisschen Druck zu machen. Das hat mir auch meine Psychologin geraten.)
Wichtig ist, dass die Diagnose auf der Krankmeldung was mit den Problemen zu tun hat, weshalb man die Rente beantragt hat.
Was noch wichtig ist: ALLES PER EINSCHREIBEN ZUR RV! Da kommt nämlich so einiges weg...
Ich glaube, die Chance auf Rentenbewilligung ist geringer, wenn man eine Reha ablehnt. Drücke dir aber die Daumen, dass es klappt.
Grüßle Paula