Hallo an Alle und vielen Dank für die Aufnahme in dieses Forum!
Ich heiße Janina und bin 44 Jahre jung.
2014 hatte ich meine 1. Drehschwindelattacke, anschließend meinen 1. Hörsturz.
2019 meinen 2. Hörsturz und 2021 meinen 3. Hörsturz.
Vom 3. Hörsturz erholte ich mich nicht wieder komplett, Tinnitus blieb und mein Hörvermögen rechts war
auch ganz schlecht.
2022 folgten dann 7 schlimme Drehschwindelattacken.
2023 diagnostizierte dann ein HNO Arzt Morbus Meniere aufgrund Untersuchungen, Drehschwindelattacken, Tinnitus
und Hörverlust im Tieftonbereich.
Seit Mitte 2023 trage ich nun ein Hörgerät was aber nicht wirklich gut was bringt, das Wortverstehen ist nahe null. Bis grob Oktober 2023
hat sich mein Hörvermögen hin und wieder gebessert... seitdem leider gar nicht mehr.
2023 hatte ich 8 schlimme Drehschwindelattacken.
Nun habe ich leider seit Januar 2024 immer wieder kurze Schwindelattacken, schwarz werden vor den Augen, und Augen "fahren" von links nach rechts.
Das tritt urplötzlich auf beim Kochen, Spazieren gehen, Wäsche zusammenlegen, unter der Dusche...
Mein Neurologe heute meinte, dass das evtl. auch mit dem Morbus Meniere zu tun hat?
Gibt es hier evtl. Morbus Meniere erkrankte die auch an kurzen Schwindelattacken (meist kürzer als 5 Minuten) leiden
Lagerungsschwindel stand erst im Verdacht, wurde aber nun zum 2. Mal ausgeschlossen.
MRT war auch unauffällig.
Betahistin fällt bei mir leider aus da ich täglich Cetirizin nehmen muss und sich das zusammen nicht verträgt.
Würde mich sehr über Antworten freuen, also wie ihr Morbus Meniere "erlebt".
Kommt das tatsächlich nur so systematisch vor, also Drehschwindel, über 20 Minuten, Erbrechen... oder
gibt es auch "abgeschwächte" MM-Anfälle?
Die "klassischen" Morbus Meniere Anfälle sind ja schon schlimm - nun aber mehrmals wöchentlich
diese kurzen Schwindelanfälle geben mir total den Rest!
Viele Grüße,
Janina