Beiträge von Rebecca

    Hi,

    ich wurde 2017 einseitig implantiert (AB) und 2022 wegen dem bekannten Defekt reimplantiert. Wieder AB und wieder in Erlangen.

    Ich höre auf dem anderen Ohr gut.

    Mit dem neuen Implantat konnte ich sehr schnell gut hören. Es war wesentlich einfacher als bei der ersten Implantation!

    Ich bin davon ausgegangen, dass sich mein Ohr leichter zut, wenn es der gleiche Hersteller ist, denn auch die Elektroden Unterscheiden sich. Außerdem war ich sonst mit AB sehr zufrieden. Und Fehler haben alle schon gemacht.

    Gruss

    Rebecca

    Rebecca

    Hallo Audi,

    keine Ahnung, warum das erst so spät festgestellt wurde.

    Aber ich bin ganz taub. Hörtests werden abgebrochen, weil der Schall irgendwann weh tut, nicht weil ich was höre. Auch das Gleichgewichtsorgan funktioniert links nicht normal. Aber motorisch ist das vollkommen ausgeglichen, ich habe keine Gleichgewichtsprobleme.

    Ich kann mich daran erinnern, dass ein Hörtest gemacht wurde als ich etwa 10 Jahre alt war und der Ohrenarzt danach meinte, ich würde links schlecht hören. Der Test wurde aber ohne Vertäubung gemacht. Ist bei Kindern wohl auch schwierig. Zu Demonstration hat er mein rechtes Ohr zugehalten und seine Hand bewegt, so dass ein Rauschen entstand. Danach hat er etwas gesagt und ich habe nichts verstanden. Es hat mir aber Angst gemacht, das weiss ich heute noch. Damit hatte es sich dann. Keine weiteren Tests, kein Hörgerät.

    Ein Hörtest mit 16 Jahren war dann normal. Das lag aber wohl daran, dass ich Tinnitus habe. Und ein Hörtest dazu führt, dass es auf beiden Ohren nur noch piepst. Ich dachte dann, dass ich als Kind wohl den Test nicht gut mitgemacht habe.

    Mein Vater hat früher erzählt, dass ich mit ca 2 Jahren ständig an ein Ohr gelangt habe, aber der Kinderarzt nichts festgestellt hat. Eine Tante erzählte mir, dass ich als Kind tollpatschig / unsicher gelaufen wäre....

    Den Grund wird man wohl nicht mehr ermitteln können.

    Hallo Wolfgang,

    ich grüße verspätet auch aus Augsburg. Ich bin nicht mehr so oft im Forum.

    Ich bin vmtl. seit der frühesten Kindheit einseitig taub und wurde mit 40 implantiert. Bei mir ist es ein voller Erfolg. Erwartungen hatte ich gar keine. Die Ärzte hatten mir auch nicht viel Hoffnung auf ein Sprachverstehen mit dem linken Ohr gemacht. Ich hatte einfach nur die Hoffnung zumindest Geräusche von links zu hören.

    Ich wünsche jedem, dass es so läuft wie bei mir.

    Viel Erfolg.

    Rebecca

    Etwas her der Post, aber ich will trotzdem kurz schreiben:

    Ich bin vmtl seit der frühen Kindheit einseitig Taub, das wurde aber erst festgestellt als ich 33 Jahre alt war. Mit 40 habe ich mich implantieren lassen und es ist ein totaler Gewinn. Ich hatte auch schnell Erfolge.

    Ob es natürlich sinnvoll ist, sich während des Studiums implantieren zu lassen ist fraglich. Schon das CI ist ja erst Mal eine Herausforderung für das Gehirn.

    Hallo Marina,

    meine Erstanpassung lief gut. Mit dem bisherigen Hörergebnis kann ich auch zufrieden sein. Jetzt ist wieder üben angesagt.

    Seit wann ich auf dem linken Ohr taub bin, ist bei mir nicht bekannt. Aber wohl schon seit dem Kindergartenalter, sonst hätte ich es ja merken müssen. In der 4. Klasse wurde bei einem Hörtest festgestellt, dass ich links schwerhörig bin, der Test wurde aber ohne Vertäubung gemacht.

    Mein rechtes Ohr hört dafür sehr gut. Da es im Alltag gerne übernimmt muss ich auch viel üben.

    Ich hätte nie gedacht, dass ein zweites Ohr einen solchen Unterschied macht, war selber der Meinung ein Ohr reicht. Schon zwischen mit und ohne CI ist ein grosser Unterschied, dass habe ich in den letzten 4 Wochen gemerkt.

    Ich bin jetzt happy, dass das CI soweit funktioniert.

    Jetzt muss ich nur noch auf den Stand kommen, den ich nach der ersten Implantation hatte. Damals ging alles aber erstaunlich schnell, das fand ich fast unheimlich.

    Gruss

    Rebecca

    Ich habe jetzt auch den Marvel.

    Bei mir ist das einfach ein Gefühl, bzw. persönlicher Eindruck, rein subjektiv. Das einseitige Nichthören macht mich vermutlich unsicher, und ich habe dann das Gefühl zur tauben Seite nicht genug zu sehen.

    Ich hatte das geschrieben, weil Anita und Salve ähnliches erklärt hatten.

    Ich gehe davon aus, dass ein Sehtest keine Besonderheit ergibt und alles i.O. ist.

    Eine subjektive Wahrnehmung kann kein Blödsinn sein!

    Hallo,

    ich habe gerade von dem Phänomen gelesen, dass man auf der Seite des tauben Ohres gefühlt ein eingeschränktes Sichtfeld hat. Mit geht es inzwischen so, wenn ich mein CI links nicht trage. Das kommt zwar freiwillig nicht vor, aber wenn Akku oder Batterien leer sind oder beim Baden.

    Gut zu wissen, dass ich mit diesem Eindruck nicht alleine bin - es also normal ist. Ich dachte, das wäre Spinnerei von mir.

    Ich bin auf dem rechten Ohr normalhörend. Links wurde die Taubheit festgestellt als ich 33 Jahre alt war. Vermutlich bin ich seit dem Kindergartenalter einseitig taub. Mit 40 habe ich mich implantieren lassen und konnte sehr schnell Hörbücher hören.

    Aber das Gefühl links nicht viel zu sehen entstand bei mir erst, als ich das CI etwa ein Jahr hatte.

    Ich schaue jetzt sehr oft nach links, wenn ich einohrig herumlaufen - weil ich mich unsicher fühle.

    Hallo Marina,

    ich wurde gestern auch reimplantiert und warte jetzt ungeduldig auf die Erstanpassung. Mein CI fehlt mir, ich tippe mir immer wieder an das - nicht mehr vorhandene - T-Mic. Das war immer mein Test, wenn ich den Eindruck hatte , dass da was nicht passt.

    Wie läuft es bei Dir? Wie hörst Du mit dem neuen Prozessor?

    Gruss Rebecca

    Hallo Marina,

    musstest Du reimplantiert werden, da Du eines der "defekten" Implantate hast, die 2020 zurückgerufen wurden?

    Im Internet habe ich folgendes gefunden, Suchbegriff: hires ultra Probleme

    Von: http://www.bfarm.de

    Vk_20200218_02-DE-1.pdf

    Von: fsca.swissmedic.ch

    02221-20_kundeninfo_de.pdf

    Ich wurde 2017 links implantiert und habe das in den Anhängen beschriebene Problem. Vermutlich muss ich auch reimplantiert werden.

    Trotz gutem rechten Ohr hatte ich Hörprobleme, habe diese aber auf die Masken, Stress und sonstiges geschoben. Dass es am Impantat liegen könnte kam mir nicht in den Sinn.

    Gruss

    Rebecca

    Nicht nur ich habe Verständnis. Das siehst du an den Reaktionen auf meinen letzten Post und auch vorher kamen positive Rückmeldungen an Dich.

    Es wird kaum einer den gesamten Thread durchlesen, wenn er auf einen einzelnen Post antwortet. Und keiner kann sich alles merken. Dadurch kann ein falsches Bild entstehen von deinem Leben und deinen Problemen.

    Und es müssen auch nicht alle Posts auf oder gegen dich gerichtet sein, sondern eben einfach nur eine Meinung zum letzten Post sein.

    Und dann kommt noch dazu, dass es nicht möglich ist, so zu schreiben, dass es jeder richtig versteht. Insbesondere wenn die Posts sehr kurz sind.

    Ich hoffe Du hast in deinem sozialen Umfeld auch Menschen, die Verständnis haben. Es werden nie alle Verständnis haben.

    Hallo Stuttgarter,

    ich finde dein Anliegen, die EMR zu bekommen, i.O. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass das viele in diesem Forum anders sehen.

    Dass du darüber berichtest und auch über deine Schwierigkeiten, finde ich gut.

    Ich gehe erst Mal davon aus, dass es dir wirklich sehr schlecht geht, beurteilen kann ich es natürlich nicht wirklich. Aber nach dem was ich gelesen habe, wünsche ich dir, dass du die Rente bekommst und du dann dein Leben für dich gut einrichten kannst.

    Ich fände es gut, wenn man hier im Forum darüber schreibt, was dir in deiner Situation helfen kann, welche Rechte du hast, worauf du achten musst, wie der Abauf des Verfahrens ist, warum alles so lange dauert,......

    Ich habe den Eindruck, dass es hier einige Leute gibt, die sich da auskennen, derzeit aber auf Sachverhalte antworten, die dir aktuell nichts bringen.

    Ich wünsche Dir alles Gute und hoffe du schreibst weiter über die Entwicklung.

    Rebecca

    Hallo Franzi,

    ich würde mich in einer Klinik beraten lassen, in der CI auch operiert wird. Und wenn dir in der Klinik gesagt wird, dass ein CI geeignet ist, und du auch alle anderen für dich wichtigen Informationen hast, dann kannst du dich entscheiden, ob ein Ci oder nicht. Vielleicht hat man in der Klinik noch ganz andere Ideen.

    Ich bin einseitig taub und bei mir hat ein Ohrenarzt gesagt, dass auch da ein CI möglich wäre und auch noch eine spezielle Untersuchung machen lassen.

    In der CI-Klinik hat man dann aber sowieso noch mal ganz von vorne angefangen und alle Untersuchungen neu gemacht.


    Gruss

    Rebecca

    Hallo Kirsten,

    ich bin vmtl. seit frühester Kindheit auf dem linken Ohr taub. Festgestellt wurde es erst 2010, da war ich 33. Mit 40 habe ich mich dann für das CI entschieden.

    Für mich klingt alles, auch Musik mit CI besser. Wobei ich keine Musikerin bin.

    Gruss

    Rebecca

    Der ältere Sohn von Bestager ist Beamter. Der kann sich ja gleich mal für eine Ändrung des Systems einsetzen.

    Ich habe allerdings oft den Eindruck, dass Bestager absichtlich provoziert. Würde einer von uns mit ihm im Kaffee sitzen, wäre es vermutlich ein netter Plausch.

    Lauter ist gleich mehr Strom auf die Hörnerven.... Genau deswegen habe ich mir von Anfang an dran gewöhnt; MAP`s ganz ohne Filter mit einer fest eingestellten Lautstärke zu nutzen, die ich nur eine Richtung ändern kann, bei seltenen Bedarf leiser.

    Denn: "Flotthörige" können nämlich lautere Umgebungen/Situationen nicht so einfach wegblenden, wie wir durch "Focus", "Scan" und andere Filter dergleichen... Aber: Jedem Tierchen sein Pläsierchen!

    Kannst du den zweiten Satz besser erklären? Woher weißt du das? ich war den Audiologen und Technikern in der Klinik ausgeliefert. Man hat nicht gefragt, was ich wie will. Der Prozessor wurde einfach eingerichtet.

    Stress merkt man doch meistens erst zu spät. Das ist oft ja auch gut. Denn Stress lässt sich oft nicht umgehen oder vermeiden und lässt sich besser durchstehen, wenn man ihn aktuell nicht wahrnimmt.

    Ich merke Hörstress auch nicht. Ich bin aber wohl empfindlich. Ich habe ein sehr ruhiges Leben. Es reicht schon mir schon mit drei weiteren Personen 2 Stunden im Biergarten zu sitzen. Danach merke ich, dass ich angespannt bin. Das schiebe ich auf meine Anstrengung, dem Gespräch zu folgen (was nicht immer gelingt).

    Mein CI bleibt meist auf der gleichen Einstellung. Wenn ich an einem Tag zu viel Hörstress hatte (oder zu lange Hörbuch...), merke ich das am Tinitus, der mich abends anschreit.

    Letztens habe ich mein CI lauter geschalten, um eine Stimme von der CI-Seite bei zusätzlichem Radiolärm besser zu verstehen. Das ging nicht lange gut. Ich hatte ziemlich schnell ein Druck/Schmerzgefühl auf der Seite.

    CI einfach wegmachen bringt aber auch nichts, dann fühle ich mich nicht wohl und der Tinitus nervt mehr. Ich muss mir dann eine leise Umgebung suchen.

    Hallo Bestager,

    ich bin als Beamtin in Frühpension und war Polizeibeamtin. Wenn Du hier im Forum schreibst, dass alle Beamte Drückeberger sind, verletzt mich das. Deswegen bin ich in die Diskussion eingestiegen.

    Mein Lebensplan war Schichtdienst bis zur Pension. Ich habe nie damit gerechnet in Frühpension zu gehen (sonst würde ich jetzt noch besser dastehen, weil ich dann eine Versicherung abgeschlossen hätte).

    Wie fühlt ihr euch eigentlich von Personalrat, Gewerkschaften und sonstigen Verbänden (die sich für bestimmte Personengruppen einsetzen) vertreten?

    Habt ihr den Eindruck, dass man auf Verbesserungen z.B. bei der Rente, aber auch im Arbeitsumfeld hinarbeitet?

    Bei der Polizei hatte ich den Eindruck, sowohl Personalrat und Gewerkschaften haben eher nach ihrem eigenen Wohl geschaut. Und standen eher auf der Seite des Dienstherren.

    Beamte sind nichts weiter als abhängig beschäftigte, und damit zahlen sie ebenso in die Pflegeversicherung ein, so habe ich es oben explizit geschrieben.

    Aber sie zahlen nicht in die Arbeitslosenversicherung ein.

    Ein Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft zahlt jahrzehntelang in die Arbeitslosenversicheurng ein, von der bekommt er dann nur ca. 60% des letzten Nettos bezahlt, spätestens nach 1,5 Jahren kein Geld mehr, dann muß er sein Vermögen größtenteils aufbrauchen, bis er Hartz4 bekommt.

    Im Gegensatz dazu Beamte, es spielt keine Rolle wie lange ein Beamter dienstunfähig ist, er bekommt seinen vollen Sold unbefristet weiter bezahlt, als ob er arbeiten würde, bis er frühpensioniert wird.

    Hallo Bestager,

    warum bist du nicht Beamter geworden, wenn da alles so toll ist?

    Das mit der Frühpension kann übrigens sehr schnell gehen - auch gegen den Willen der Beamten. Man kann aber auch nach einer bestimmten Zeit wieder überprüft werden und kann oder muss dann evtl. wieder arbeiten.

    Und so leicht kommt man nicht in Frühpension, und ewig krank geht auch nicht. Im letzteren Fall landet man schnell beim Amtsarzt. Und versucht man weiter, sich vor der Arbeit zu drücken, dann ist man auch schnell vor Gericht.

    In der freien Wirtschaft könnten einige Beamte mehr Geld verdienen. Wenn der Staat nicht nur diejenigen als Beamte haben möchte, die in der freien Wirtschaft niemand haben will, müsste er entweder mehr Gehalt bieten oder eben das jetzige System (bessere Absicherung).

    Und wenn man als Beamter feststellt, dass man in seiner "Firma" am falschen Platz ist und überlegt "zu kündigen" dann sieht es überhaupt nicht gut aus.