Beiträge von Steirermadl

    Liebe Claudia,

    ja, ich. Meine Geräte kannst du in meiner Signatur nachlesen.

    Für mich war die Kombi CI/Hörgerät nie wirklich ein Problem, weil ich auch vor der OP nie was anderes als Hören mit Hörgeräten kannte und außerdem links nicht "normal" höre, nehme mich an - jedenfalls ist mein Gehör dort komplett anders als rechts. Ich hab trotzdem das Gefühl, nur mit beiden Ohren zugleich "gut" zu hören, wobei ich dann im Notfall doch lieber aufs linke Ohr verzichte als aufs Rechte.

    Dass es gewöhnungsbedürftig ist, mit einem CI auf einem und Hörgerät auf dem anderen Ohr zugleich zu hören, ist verständlich. Grundsätzlich heißt es ja immer, dass das CI-Ohr mit der Zeit dominant wird. Mir selbst fällt das kaum auf, allerdings wie gesagt bin ich mein Hören einfach schon so gewöhnt, wie es ist. Ich halte es aber trotzdem für wichtig, dich zuerst ans CI zu gewöhnen und auch das Hören mit dem CI-Ohr zu trainieren, und wenn das gut klappt, und du dich daran gewöhnt hast, fällt es dir bestimmt auch leichter, in Kombi mit dem Hörgerät zu hören. Ich selber hab einfach immer beide Geräte getragen und das Hörgerät ab und zu Trainingszwecken dann raus gegeben.

    Liebe Grüße!

    Hallo liebe Christina,

    danke für deine lieben Worte. Schön von dir zu lesen. Ja es scheint so, dass ich es geschafft habe. Morgen habe Fäden ziehen und am 11. Feber EA. Bin schon sehr gespannt, was ich höre, ob ich überhaupt gleich was höre.... Gerne berichte ich euch wieder hier, wie es mir ergangen ist....

    Wünsche dir noch einen schönen Tag,

    Irmgard<3

    Ja, bitte unbedingt! Ich drück dir ganz feste die Daumen für die EA!

    Sehr interessant finde ich auch, dass der Professor, der uns beide implantiert hat, inzwischen nicht mehr bei den Elisabethinen arbeitet :/ habe gesehen, dass inzwischen auch der Arzt, der damals mit mir alles besprochen hatte, nicht mehr dort ist.

    Liebe SaSel,

    ich halte deine Sorge für sehr berechtigt. Zu dritt in einem Büro als Schwerhörige/r finde ich schon fast unzumutbar und die übrigen Umstände (keine Lärmschlucker, schlechte Schalldämpfung beim Fenster) tun ihr Übriges. Ganz besonders auch deshalb, weil du viele Telefonate führen musst, für die du dich wahrscheinlich auch ohne störenden Umgebungslärm schon einigermaßen konzentrieren musst und mit noch viel mehr.

    Ich habe nur noch einen weiteren Kollegen im Büro, wir müssen beide zum Glück nicht sehr viel telefonieren und unser Büro liegt im 2. Stock zwar an einer Hauptstraße, aber doch weit genug davon entfernt, um den Lärm abzuhalten. Der Raum selbst dürfte um die 15 qm haben. Von daher muss ich sagen, dass ich sehr angenehme Arbeitsumstände insbesondere auch im Hinblick auf meine Hörsituation habe.

    Gibt es denn keine Möglichkeit, den Praktikanten am "Katzentisch" in einem anderen Büro unterzubringen? Die Geräuschkulisse wäre denke ich auch für einen Normalhörenden schon (zu) viel...

    Ganz liebe Grüße,

    Christina

    Liebe Irmgard,

    es freut mich sehr, dass du uns ein Update gegeben hast und noch mehr freut es mich, dass du nun endlich erfolgreich implantiert wurdest und dich auf eine spannende Hörreise freuen darfst! :) Ich wünsche dir dafür alles erdenklich gute und ganz viele schöne Hörerlebnisse und Erfolge!

    Liebe Grüße,

    Christina

    Hallo,

    Ich habe am 12. Nov Gespräch mit Narkosearzt zur CI-OP und diese ist am 19.11. Da bleibt ja kaum Zeit für ne Impfung !?wer macht das Hausarzt oder Klinik (Asklepios Hamburg Nord ?

    hat die Impfung negative Auswirkung vorübergehend ?

    Hallo,

    stimmt, da geht sich eine Impfung vor der OP eher nicht mehr aus ;)

    Bei uns in Österreich ist es so, dass man den Impfstoff entweder selber kaufen und damit zum Hausarzt gehen muss oder zu einer "Landesimpfstelle" gehen kann - in jedem Fall sind diese Impfungen bei uns privat zu bezahlen.

    Ich hatte übrigens vor der OP die Pneumokokken- und Meningokokkemimpfung, die (ebenfalls empfohlene) Grippeimpfung aber nicht, die hab ich dann ca. 1 Monat nach der OP nachgeholt und es war alles kein Problem.

    Negative Auswirkungen per se hatten die Impfungen nicht, nur die üblichen Schmerzen und Wärmegefühl an der Einstichstelle. War alles halb so wild :)

    Ach Irmgard, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, das hört sich alles richtig schlimm an! Es tut mir sehr Leid, dass diese OP jetzt wieder umsonst war. :(

    Ich hoffe sehr für dich und drücke dir alle Daumen und Zehen, dass es noch eine gute Lösung für dein rechtes Ohr gibt. Dass du jetzt skeptisch bist bezüglich einer weiteren OP am linken Ohr, kann ich nur zu gut verstehen. Ich wünsche dir, dass du jetzt Menschen um dich hast, die für dich da sind und dich auffangen können.

    Liebe Irmgard,

    mit Betroffenheit habe ich deinen Post gelesen =O Wahnsinn! Da fehlen mir echt die Worte. Besonders betroffen macht es mich deshalb, weil ich ja in derselben Klinik vom selben Arzt operiert wurde und das wohl auch mir passieren hätte können. Es tut mir total Leid, dass es so dermaßen schief gelaufen ist und dir jetzt noch eine OP bevorsteht :( ich drücke dir jedenfalls ganz fest die Daumen, dass diesmal alles korrekt gemacht wird (naja, muss es ja wohl!) und dass du dann mit tollen Hörerfolgen für all die Strapazen entschädigt wirst!

    Ganz liebe Grüße

    Hallo Irmgard,

    ich habe (natürlich) die gleiche Fernbedienung wie du. Und auch bei mir war's so, dass jedes dieser Programme eine höhere Lautstärke hatte und ich sollte nach eigenem Ermessen immer ein Programm höher schalten und bis zur nächsten Anpassung bei Programm 4 angekommen sein. Auch bei mir war's so, dass ich recht bald in Programm 3 bzw. 4 gelandet bin und dann mit Programm 1 und 2 nichts mehr hören konnte ;) da sieht man, wie schnell das Gehirn sich umstellt, finde ich.

    Ein leises Zirpen ist ja schon mal ein guter Fortschritt ;) wie Sheltie schon schreibt, üben kann man in dieser Phase noch nicht wirklich. Das kommt alles mit der Zeit - und wie gesagt, GEDULD ist hier das Zauberwort :)

    LG

    Hallo Irmgard,

    zuerst, Glückwunsch zur EA! Ich hoffe, dass diese für dich erfolgreich war, auch wenn du das Gefühl hast, noch nicht wirklich "hören" zu können.

    Bei mir war's so, dass jedes Geräusch ein Klingeln verursacht hat. Dank der Erfahrungsberichte hier war ich aber zum Glück darauf vorbereitet - ich will nicht wissen, wie sehr am Boden zerstört ich sonst gewesen wäre. Es kommt mit der Zeit alles, du wirst sehen. Leider muss man für sowas sehr viel Geduld haben, aber es lohnt sich!

    Schade, dass deine EA am Anfang etwas chaotisch abgelaufen ist. Mein Set mussten sie damals auch erst suchen ^^

    Ich nehme an, dass Herr Ringhofer deine Ansprechperson ist?

    In der Ambulanz warte ich auch immer ewig X/ versteh ich, dass dich das genervt hat - war dann ja doch ein langer Tag für dich. Konntest du bzgl. Reha bzw. Hörtraining was in Erfahrung bringen?

    Ich wünsche dir alles Gute! :)

    LG, Christina

    Liebe Irmgard,

    in dem Fall hast du natürlich einen weiten Weg nach Graz und ich verstehe natürlich, dass das mit der wöchentlichen Reha dann vielleicht keine so gute Option für dich ist (zumal du zur Zeit auch nicht so mobil bist). Ich wohne ca. 12 km vom Krankenhaus weg und lege meine Hörtrainingstermine mit der Logopädin immer so, dass ich morgens vor der Arbeit hinkommen kann. Dann brauche ich mit dem Auto dorthin 20-30 min und fahre danach direkt zur Arbeitsstelle weiter. Das funktioniert für mich sehr gut so.

    Sprich doch den Arzt oder die Logopäden mal zwecks stationärer Reha an! Soweit ich weiß, brauchst du nur ein Empfehlungsschreiben vom Krankenhaus um dies bei der KK zu beantragen. Es kann nur sein, dass sie es erstmal ablehnen, dann muss man eben hartnäckig sein.

    LG, Christina

    Hallo Irmgard!

    Ich komme aus der Steiermark und wurde im September 2017 im selben Krankenhaus wie du operiert :)

    Glückwunsch zur überstandenen OP und alles Gute für die EA am Donnerstag!

    Bzgl. Reha lief bzw. läuft es bei mir so, dass ich einmal die Woche einen Termin mit der Logopädin bei den Elisabethinen habe zum Hörtraining. Eine stationäre Reha ist für uns Österreicher leider nicht vorgesehen, kann aber unter Umständen bei der Krankenkasse beantragt werden. Für mich persönlich ist das Hörtraining mit der Logopädin aber ausreichend. Natürlich macht man dadurch sicher keine so schnellen Fortschritte wie im Rahmen einer mehrwöchigen stationären Reha, aber man macht sie und ich bin zufrieden.

    LG, Christina

    Bin zwar selten aktiv hier unterwegs, möchte mich aber auch noch "schnell" den Wünschen anschließen.

    Ich kann nicht oft genug sagen, wie froh ich bin, noch vor meiner CI OP auf dieses Forum gestoßen zu sein! Eure Erfahrungsberichte, Diskussionen und euer Zuspruch haben mir sehr durch die für mich schwere Zeit nach meinen beiden Hörstürzen und des Wartens auf die OP geholfen. Dafür bin ich unendlich dankbar. Ich wünsche euch allen ein tolles, erfolgreiches, gesundes und glückliches Jahr 2019 und viele Hör-Erfolgserlebnisse! :)

    Viele liebe Grüße aus dem Süden Österreichs,

    Christina

    Hallo Bestager,

    bei mir wurde das nach meinem ersten Hörsturz im Dezember 2016 auch 1 Mal gemacht (weil Cortison i.v. keine Verbesserung zeigte). Ich hätte auch eine 2. Spritze bekommen sollen (ich bekam übrigens davor Ohrentropfen mit betäubender Wirkung), aber bei der Kontrolle davor meinte der Arzt, dass das wahrscheinlich sinnlos ist. Fakt ist jedenfalls, dass ich ca. 4 Tage danach wieder hören konnte wie vor dem Hörsturz. Es kann also scheinbar doch was bringen :) Muss aber dazu sagen, dass ich die Prozedur echt schmerzhaft fand (trotz der Ohrentropfen) und froh war, dass ich beim 2. Mal verschont blieb...