Moin, ja mich gibts auch noch!
Vielleicht ist auch die Aussperrung von unangenehmen Benutzern gemeint? Wir hatten doch so einen Fall, dass jemand zu penetrant wurde. Ich erinnere mich nur noch dunkel an das Mädel, das allen auf den Senkel ging.
Gruß,
Ulrich
Beiträge von Hasselaner
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Mein Tipp: Offen ansprechen, und wie maxipuppe pragmatisch arbeiten. Das zeigt auch, dass man nicht einfach zu Lasten der Firma blau machen will. Dann werden die notwendigen Fehlzeiten akzeptiert. Ich habe im ersten Jahr häufiger meinen Urlaubsüberhang genutzt.
Grüssle, Ulrich -
Dennoch gilt hier auch, dass die private KV ein Ersatzgerät zu den selben Konditionen erstatten muss. Da es sich um eine Prothese und nicht um ein Hilfsmittel handelt, gibt es keinen Eigenanteil, auf dem man sitzenbleibt. Man muss nur gewisse Fristen bachten, wann man wieder ein neues Gerät kriegt, sofern keine medizinische oder andere Indikation für eine frühere Ausstattung vorliegt. So haben wir sogar auch ein HG nach Verlust ersetzt bekommen.
Ulrich -
Colagirly schreibt, dass Privat Versicherte zuerst einen Eigenanteil leisten müssen.Das gilt für Hörgeräte, ja. Bei CI gelten die Spielregeln im Prinzip wie bei KK. Die Erstversorgung müssen sie zu 100% schlucken, die Zweitversorgung nicht. Der Haken ist nur, dass ich nach der OP eine Rechnung über 20.000 bekam und sie binnen 4 Wochen bitte begleichen möchte... Zum Glück kann man bei solchen Sachen die Kostenträger schon mal antreiben. Das meint Colagirly wohl mit dem Eigenanteil.
Ulrich -
Die Gefahr lässt sich nicht ganz ausschließen. Es gibt kein Hilfs- oder Heilmittel, das ganz frei ohne Nebenwirkungen ist.
Nach Aussage von meinen Akustikern liegt die Gefahr aber eher daran, dass HG angepasst werden, wo ein CI angezeigt wäre. Bei einem Freund ist z.B. damit zu rechnen. Er trägt seit langem sehr starke HG, mit denen er sehr gut versteht. Ihm wurde die Warnung auf den Weg mitgegeben, aber er hat sie in Kauf genommen um des wesentlich besseren Hörens willen.
Bei mir hat sich das Problem noch nciht gestellt, denn es ist schlicht eine Frage der Lautstärke und der Erholung. Wer seine Musik mit den Ohrknubbel mit hoher Lautstärke über Stunden hört, riskiert auch mehr als jemand, der die Musik bei gemäßigter Lautstärke für kürzere Zeit hört und den Ohren Pausen gönnt!
Ulrich -
Ich habe bei meinem AB recht kurze Laufzeiten für die Akkus. Ca. 4 Std. für die kleinen und etwa sechs bis acht für die großen. Das hängt damit zusammen, wurde mir erklärt, dass die Kopfhaut relativ dick ist und der Widerstand in mir drin sehr groß ist :wink: .
Ulrich -
So, der Hasselaner ist mal wieder da!
Ich beschäftige mich jetzt auch mit der Frage nach einem Hörgerät auf der guten Seite. Denn das CI hängt das HG doch allmählich ab, und ich empfinde die Diskrepanz als allmählich nervend. Auf eine entsprechende Frage händigte man mir als Erstinformation den Naida-Prospekt aus mit der Bemerkung, dass bislang nur gute Erfahrungen für sehr stark Schwerhörige gesammelt wurden. Muss ja nichts heißen, aber da meine Tochter in dem Laden ihre Ausbildung als HG-Akustikerin macht, dürfte man dort nicht einfach irgendwas versprechen. Meine Hörkurve rechts ist so ähnlich wie bei Yvie, nur nicht ganz so schlecht, die Werte verschwinden nicht im Keller.
Das gehe demnächst mit einer Probierphase an.
Ich verstehe es nicht. Es scheint wirklich Leute zu geben, die kaum ein HG testen, wo bei jedem Autokauf doch eine Probefahrt gemacht wird. Yvie probiert herum, das ist genau richtig!
Liebe Grüße,
Ulrich -
Na, die Hörtests in der Kinik sind in meinen Augen einfach nur ein Maßstab für die Mitarbeiterinnen dort, möglichst objektive Befunde zu erheben. Die Schilderungen der Patienten sind ja doch ziemlich unscharf. Wenn man beides zusammenführt, kann eine gute Mitarbeiterin daraus ihre Schlüsse ziehen. Mal abgesehen davon, dass die Tests in einem abgeschlossenen Raum stattfinden!
Also nicht runterziehen lassen, sondern die Wirklichkeit draußen als Maßstab für sich selber nehmen!
Ulrich -
Doch doch, ich war da. Sagte so vielen Bekannten Tach!, dass ich vergaß, nach der Majorie zu fahnden. War interessant, was man so alles wieder an Neuem erfährt.
Ulrich -
Vielleicht kann ich meine damaligen Kriterien beisteuern, auch wenn Jens alles schön aufgedröselt hat:
Medel schied für mich aus, weil ich mit einer Fernbedienung nicht belastet werden wollte, obwohl das Design mir zusagte. Dann war ich wegen der Broschüren zuerst auf Cochlear aus, bis man mich darauf stieß, dass es Werbebroschüren seien. Also habe ich nach einer Auflistung der Eigenschaften und Wünsche meinerseits festgestellt, dass ich eine Bauchentscheidung fällen muss. Da bin ich nach dem Äußeren gegangen und habe Advanced Bionics genommen. Ich bin damit gut gefahren. Aber wie oben schon gesagt: Die Alternativen habe ich nicht kennenlernen können! Also: Als technischer Laie sollte man das Augenmerk auf die Handhabung (Wechsel, Umschalten usw.) und das Design legen.
Ulrich -
...und jetzt weiß ich, warum ich am Donnerstag zu meiner Jahresüberprüfung (ich bin jetzt EINJÄHRIGER!) die Ausweise auf Englisch und Französisch übergeben bekam. Da erst fiel mir auf, dass der Ausweis nur auf Deutsch formuliert ist bzw. war.
Ulrich -
Zur Berechnung möchte ich den Hinweis nachschieben: Es sollen die Auswirkungen der einzelnen Funktionsbeeinträchtigungen in ihrer Gesamtheit unter Berücksichtigung ihrer wechselseitigen Beziehungen geprüft werden. Folgende Beispiele in Kürze:
- insulinpflichtige Diabetes, Hörbehinderung, Gehbehinderung: drei verschiedene Bereiche
- Herzschaden, Lungenemphysem, Fußschaden: Herzschaden ist so massiv, dass die beiden anderen sich nicht mehr verschärfend auswirken können
- Peronäuslähmung und Versteifung des Fußgelenks: die eine verstärkt die andere Beeinträchtigung nicht mehr
- zusätzliche leichte Beeinträchtigungen mit einem GdB von 10 führen nicht zu einer Zunahme des Ausmaßes der Gesamtbeeinträchtigung
(Beispiele aus einem Informationsheft in S-H)
Das ist natürlich alles interpretationsfähig, aber vielleicht versteht ihr besser, wie eine Gesamtsumme zustande kommt.
Ulrich -
Der Druck, den Frauen verspüren, einen Laden aufzusuchen, um Sachen zu kaufen, die man(n) und frau nicht braucht.
Bin schon weg!
Ulrich -
Interessant - in Kiel sagte man mir ausdrücklich, gar nicht die Versicherung zu fragen, die müsste es einfach schlucken. Und meine hat ohne Wimpernzucken die Rechnung bezahlt. Wahrscheinlich, weil ich sie vor vollendete Tasachen gestellt habe.
Viel Erfolg!
Ulrich -
Darf ich auf die Eingangsfrage von lilamuck aufmerksam machen, die einfach Erfahrungsberichte einsammeln will? Dem hat Lara entsprochen und eine sehr negative Erfahrung vermittelt. Das ist ihr gutes Recht. Ich finde, es ist dann einfach besser, wie Muggel dazu Stellung zu nehmen und ihre Beobachtungen einzuordnen, anstatt die Keule herauszuholen, Andy. Nur dann, wenn verschiedene Stimmungsbilder vorliegen, kann lilamuck die für sie wichtigen Fragen herausfiltern: Worauf sollte ich achten?
Ulrich
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Ich verstehe, worauf Andy hinauswill, aber halte seinen Ansatz für falsch. Dadurch verprellt er Menschen wie Lara nur noch. Ihre Probleme sind real, auch wenn sie dann zu einseitig auf die Regelschule schimpft.
Bei einer Entscheidung über den Besuch einer Regelschule oder einer Hörgeschädigtenschule sollte man diese Frage einfach ausklammern. Schließlich muss ich auch bei 'normalen' Kindern schlicht fragen, welche Schule mir für sie am besten erscheint und dann hoffen, dass die Wahl richtig war.
Also empfehle ich, anhand des Hörstatus' und des Kommunikationsverhaltens erwägen, ob sie die Regelschule im sozialen Bereich bewältigt. Es geht hier weniger um den schulischen Erfolg, sondern darum ob der Schüler vereinsamt, weil er keine Kontakte bekommt. Mir ging es zeitweilig so, und erst hinterher begriff ich, dass ich als einer, der nach der Realschule aufs Gymnasium kam, selber an den Kontakten hätte arbeiten müssen. Also das muss sich jeder klarmachen: Unter Umständen bedeutet auch der soziale Bereich mehr Einsatz. Ich habe das bei einem Mädchen begriffen, das mitten in der Pubertät in der Schule sozial abgehängt wurde, weil sie nicht mehr so fix mitsabbeln konnte. Als Eltern muss ich diese Frage im Hinterkopf mittragen, ohne mich davon abschrecken zu lassen.
Auch unsere Tochter, die nicht so schlecht hört und hochkommunikativ ist, litt zeitweilig unter ihrer Verschlechterung des Hörens, das auch ein neues Hörgerät nicht auffangen konnte.
Ulrich -
Den Gedanken hatte ich zwar auch schon, aber verworfen, weil ich denke, dass die Firma das selber schnell gemerkt und korrigiert hätte. Oder?
Ulrich -
Nein, ich sehe Atlantis eben nicht als eine Möglichkeit nach dem Motto 'Ein Körnchen Wahrheit..', weil die Diskussion m.E. völlig falsch begonnen wird. Die Berichte von Gullivers Reisen haben schließlich auch nicht insofern einen realen Hintergrund, als es die beschriebenen Staaten nicht gibt oder gab. Es ging Swift darum, anhand dieser Modelle den Idealstaat und die Verformungen in seinem Heimatland zu beschreiben.
Die anderen Überlegungen klingen zwar auch erst einmal 'unglaublich', aber können nicht vom Tisch gefegt werden.
Nun warten wir ab, bis jemand eine zündende Entdeckung oder Erklärung hat.
Ulrich -
Ich würde mich einfach mal von dem Atlantis-Quatsch frei machen. Wir sehen hier eine Struktur, die zu regelmäßig wirkt, als dass wir einfach einen natürlichen Ursprung annehmen können. Mehr ist an Interpretation nicht drin. Und Atlantis gab es nicht! Atlantis ist bei Platon nur eine Modellkultur gewesen, um an ihr seine Überlegungen zu demonstrieren. Das war bei den antiken Griechen ein übliches Vorgehen, weil klar war, dass es nur der Entwicklung der Gedankengänge diente.
Ich meine, dass der Gedanke 'Atlantis' ganz schnell die Sinne vernebelt und andere Möglichkeiten zu schnell ausblendet.
Was haben wir also hier? Pflug- oder Ackerspuren? Nein, dagegen spricht Form und Flächengröße. Kennzeichnung von Granzen? Merkwürdig? Andere Ideen?
Ulrich -
Das nächste Mal sollte ich also zuerst recherchieren, wenn ich in fremden Domänen wie Film wildere.....
Aber wer macht jetzt weiter?
Ulrich