Leider ist hier auch kein Magnet 4 oder 5 dabei, nur 3.
Posts by Rosi
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Wie erkenne ich als nicht Cochlear Expertin den Unterschied bei den Magnetstärken der Spulen und wie sieht die Spule für den N6 aus im Vergleich zu den Nachfolgemodellen? Ich habe ein paar Sachen als Spende zugeschickt bekommen und würde nachsehen.
Dir gute Beserung.
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Hörsturz: Therapie am besten in den ersten sieben Tagen - Biermann MedizinEin britisches Team hat Faktoren ermittelt, die eine vollständige Erholung des Gehörs nach einem akuten idiopathischen sensorineuralen Hörverlust (iSSNHL)…biermann-medizin.de
Hier was Wisenschaftliches dazu.
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Systematic Review of Postcochlear Implant Electrode Migration: What Is Known? - PubMedElectrode migration is a major complication of CI and could be more common than previously thought. As it may occur with or without clinical complaints,…pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
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Mit Bezug auf §82, SGB IX (Leistungen zur Förderung der Verständigung).
Du schreibst doch selbst SGB IX Acki.
KK sind für Leistungen nach SGB V zuständig.
Ausnahme: (1) Träger der Leistungen zur Teilhabe (Rehabilitationsträger) können sein:
1. die gesetzlichen Krankenkassen für Leistungen nach § 5 Nummer 1 und 3,
nicht aber § 82.
Das sind aber:
§ 5 SGB IX Leistungsgruppen
Zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft werden erbracht:
1.
Leistungen zur medizinischen Rehabilitation,
2.
Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben,
3.
unterhaltssichernde und andere ergänzende Leistungen,
4.
Leistungen zur Teilhabe an Bildung und
und nicht
5.
Leistungen zur sozialen Teilhabe.
§ 6 SGB IX Rehabilitationsträger
Gruß von Rosi
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Nein, mit Sprachprozessor sollte man nicht in die Schwitzkabinen gehen, aber die Hitze hat mir beim Implantat was ja innen ist und so natürlich mit in die Sauna muss, nie Probleme bereitet.
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Soweit mir bekannt ist, sind das aber alles noch nicht etablierte, anerkannte Verfahren, sondern es wird sich durch Studien bisher nur bemüht das zu ermöglichen. Bisher sind CI-OPs nicht in den Indikationsgruppen, welche für eine AHB Voraussetzung sind, vorhanden.
5.2.1. Rehabilitationsbedarf im AHB-Indikationskatalog
Rehabilitationsbedarf im Sinne des AHB-Indikationskatalogs besteht nur, wenn die aktuelle Diagnose in einer der folgenden Indikationsgruppen enthalten ist:
- Krankheiten des Herzens und des Kreislaufsystems
- Krankheiten der Gefäße
- Entzündlich-rheumatische Krankheiten
- Konservativ (= nicht chirurgisch, also ohne OP) und operativ behandelte Erkrankungen des Bewegungsapparates und Unfallfolgen
- Gastroenterologische Erkrankungen (=Magen-Darm-Krankheiten) einschließlich Operationen an Verdauungsorganen
- Endokrine Krankheiten (= Krankheiten des Hormonsystems, z.B. der Schilddrüse oder der Nebennieren)
- Krankheiten der Atmungsorgane einschließlich Operationen
- Nephrologische Erkrankungen (= die Nieren betreffende Erkrankungen und hoher Blutdruck)
- Urologische Erkrankungen (= Krankheiten von Niere, Harnblase, Harnleiter, Harnröhre bzw. männlichen Geschlechtsorganen)
- Neurologische Krankheiten (= Krankheiten von Gehirn und/oder Nerven) einschließlich Operationen an Gehirn, Rückenmark und an peripheren Nerven
- Onkologische Krankheiten (= Krebserkrankungen)
- Gynäkologische Krankheiten (= Krankheiten der weiblichen Geschlechtsorgane) einschließlich Operationen am weiblichen Genitale
- Organ-Transplantationen und -Unterstützungssysteme
Bei anderen Diagnosen kann das AHB-Direkteinleitungsverfahren der Deutschen Rentenversicherung Bund nicht genutzt werden.
Anschlussrehabilitation > Antrag - Indikation - betanetDie Anschlussrehabilitation oder Anschlussheilbehandlung AHB ist eine Reha-Maßnahme nach einem Krankenhausaufenthalt. Informationen zu Zuzahlungsregeln,…www.betanet.de -
Völlig anonym kann jeder wohl auch ohne Einverständnis vom Betroffenen sich Rat holen.
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Und Angehörige haben nicht ein Recht auf Austausch und Information, wenn Betroffene selbst noch nicht so weit sind?
Das sehe ich anders.
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Ich habe es in der CI-Beratung auch immer wieder mit Angehörigen zu tun. Letztens erst bat mich eine Tochter um eine Beratung, weil die Mutter nicht mit dem CI klar kam. Ein 1. Telefonat und entsprechende Informationen führten zu einem Gespräch zu dritt, in welchen sich erste Möglichkeiten rauskristallisierten, was man zur Verbesserung (mit Hilfe der Tochter) tun könnte.
Nicht immer muss Beratung nur über den Betroffenen selbst laufen, auch Angehörige sind ja indirekt betroffen und können mit mehr Wissen oft mehr Verständnis, aber auch unemotionale und lösungsorientierte Lösugswege aufzeigen.
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Ich hatte auch in über 27 Jahren nie durch Hitze oder Kälte Probleme mit dem CI.
Sowohl Sauna als auch Frost waren immer problemlos.
Ich würde mich allerdings auch an die Klinik wenden.
Auch wenn noch keine Rötungen oder Schwellungen zu sehen sind,
kann der Magnet zu stark sein und Reizungen auslösen.
Oft muss anfangs nach OP wegen Schwellung ein stärkerer Magnet
genutzt werden, damit das CI sicher hält.
Sind diese Schwellungen restlos abgeklungen, würde oft ein schwächerer Magnet reichen
und der ursprünglich genutzte wird dann zu stark und kann Irritationen und Schmerzen auslösen.
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Achja den Award für komplett am Thema vorbei und unnötig pauschalisierend und angreifend möchte ich vergeben an:
Goldene DCIG-Forum Himbeere....
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Viel Erfolg für den weiteren Hörweg Nicki.
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Im Ärzteblatt werden unterschiedliche Indikationen je nach Patientengruppe benannt.
Die Hörschwelle für Kinder, und das Sprachverstehen für postlingual erworbene Hörschädigung.
Die Fragestellerin gehört zur letzteren Gruppe, daher ist die Indikation da nicht an der Hörschwelle
orientiert. Mein Zitat stammt aus derselben Quelle, dem Ärzteblatt.
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Wobei es bei den postlingual Ertaubten oder stark Schwerhörigen nicht auf die Hörschwelle ankommt, sondern auf das Sprachverstehen.
"Bei Kindern beziehungsweise Jugendlichen und Erwachsenen mit einer postlingual erworbenen Schwerhörigkeit spielt für die Indikationsstellung die Beurteilung des maximalen Sprachverstehens in Ruhe bei 65 dB Schalldruck (SPL), dem Schallpegel normaler Umgangssprache entsprechend, die zentrale Rolle. In Deutschland wird hierfür die Freiburger Sprachmetrie als Standardtestverfahren verwendet. Bei Anwendung im Freifeld wird seitengetrennt das Verstehen einsilbiger Wörter unter optimaler Hörgeräteversorgung evaluiert. Als Indikationsgrenze für eine Cochlea-Implantation gilt eine Einsilberdiskrimination mit optimaler Hörgeräteversorgung in Ruhe von maximal 60 % (7, 8). Als Faustregel gilt: Wenn der Patient mit seinem Hörgerät nicht mehr telefonieren kann, ist eine Überprüfung der CI-Indikation angezeigt" .
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Hallo Nicole,
ich habe weder MedEl, noch Cochlear, aber 2 AB Implantate, die unterschiedlich tief in die Cochlea implantiert wurden.
Daher kenne ich den unterschiedlichen Höreindruck, den verschiedene Bereiche der Cochlea übertragen können.
Das alte Implantat von 1996 überträgt durch die tiefe Insertation vorrangig die tieferen Frequenzen und lässt den Hochtonbereich leider außen vor. Beim neueren Modell von 2018, ist es genau umgekehrt. Der Hochtonberiech wird gut abgebildet, der Tieftobereich nicht.
Nur zusammen habe ich alle Aspekte eines für mich guten Hörens. Vorteile des Hochtonbereiches sind, besseres Sprachverstehen, durch hochfrequente Konsonanten. Vorteil des Tieftonbereiches ist es, dass emotionale Aspekte der Sprache besser abgebildet werden (Prosodie). Männerstimmen sind für mich dadurch verstehbarer, vor allem Musik hat einen viel besseren Klang. Selbst mit meinen 8 Elektoden des 1. Implantates, kann ich durch den damit vorhandenen Tieftonbereich, Musik emotionaler wahrnehmen, als mit dem neueren, dass eine viel bessere Melodiewahrnehmung ermöglicht. Wenn ich die Wahl hätte zwischen einer längeren Elektrode mit 12 einzelansteuerbaren Elektoden und einer kürzeren mit mehr Elektorden, würde für mich die Wahl eindeutig auf die Längere fallen. Mehr Elektroden müssen auch keine sauberere Tonauflösung bedeuten, da die Frequenzüberlappung dadurch auch höher sein kann.
Viel Erfolg beim zukünftigen Hören wünsche ich dir. Ich hatte zum Zeitpunkt meiner Ertaubung auch 3 kleine Kinder, die ich nicht mehr verstand, nach Implantation waren sie mein bestes Hörtrainng.
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Hallo Mikel,
mittlerweile bin ich seit fast 27 Jahren mit AB versorgt.
Auf der einen Seite mit einem Dino, auf der anderen Seite mit einem aktuellen Implantat.
Zu den von dir genannten Punkten kann ich mich da einigen Beiträgen anschließen.
1. Telefonieren auch mit fremden Telefonen ohne Bluetooth Anbindung.
Dafür ist das T-Mic für mich super. Damit konnte ich auch flexibel telefonieren.
2. Als Kopfhörerersatz für den TV.
Dafür gibt es den TV-Connector von Phonak.
3. Mit Standardkopfhörern hören können.Da hilft auch das T-Mic, da man Kopfhörer normal über die Ohren setzen kann und durch das T-Mic der Schall in der Ohrmuschel
empfangen wird.
4. Das Zusammenspiel mit dem Hörgerät wäre wichtig.
Das jetzige Hörgerät ist ein fünf Jahre altes Phonak ohne Bluetooth, im Herbst wird es dann ein neues Hörgerät geben.
Da hat man mit AB die Möglichkeit, dass die beiden Geräte (Hörgerät von Phonak und CI) miteinander kommunizieren.
5. Logischerweise möchte ich mich auch wieder halbwegs mit Menschen unterhalten können.
Da kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass es bei mir gut klappt. Grundsätzlich sollte das aber mit allen Systemen funktionieren. Da unterscheiden sich die Anbieter nicht fundamental. Letztendlich kannst du eigentlich nichts falsch machen, da mit allen Fabrikaten gute oder weniger gute Ergebnisse erzielt werden können, Hauptfaktor ist der Träger mit seinen Besonderheiten in der Hörbiografie, Motivation, Ausdauer, Offenheit für neue Erfahrungen, anatomischen Voraussetzungen usw. Wer mit AB gute Ergebnisse erzielt, würde diese auch mit Cochlear oder MedEl erreichen. Wer nicht gut klar kommt mit einem Fabrikat, wird auch mit den anderen Herstellern Schwierigkeiten haben.
Ich finde es wichtig, dass man sich informiert, aber ich warne auch vor zu viel Beschäftigung mit Details, da das zu einer Entscheidungsblockade führen kann.
Viel Hörerfolg für die Zukunft wünsche ich dir.
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Hallo Erica,
erstmal tut es mir leid, dass du so gefrustet bist.
Allerdings solltest du das nicht ursächlich bei deinem HNO und seinem angeblichen "Geschäftsmodell" verorten.
HNO-Ärzte können nur die Empfehlung für eine Voruntersuchung geben.
Wenn er mittelgradig Schwerhörige an eine Klinik verweist, dann vielleicht wenn ein Ohr wesentlich schlechter ist und
das andere mittelgradig, weil jedes Ohr extra angeschaut wird.
Dass du dich mit deinem Hörgeräte-Ohr noch ganz gut verständigen kannst ist wohl auch die Gewohnheit, in Kombination mit dem Mundbild
und Kombination aus dem Verstandenen. Das ist eh schon ein konzentrativer Hochleistungssport, der vielleicht für das Hörenlernen mit CI die nötigen kognitiven Ressourcen abknapst.
Es wird aber, denke ich, nicht nur an einem Problem liegen. Die Sache mit dem Restgehör gilt es zu überprüfen, aber auch deine künftige Strategie für Hörtraining. Machst du auch Hörtraining nur mit CI? Trainierst du das CI-Ohr ganz gezielt? Passt die Lautstärke, die dir evt. im Vergleich zum Hörgeräteohr zu laut vorkommt und reicht sie um ein Sprachverstehen erzeugen zu können?
Für Hörtraining bei noch fehlendem Sprachverstehen gibt es einiges an Möglichkeiten. Das parallele Hören und Lesen von Büchern (kann man in Bibliothek gleichzeitig ausleihen) gehört dazu. Wenn sich dein Gehirn nur auf CI-Ohr konzentriert, klappt es denke ich mit der Zeit auch damit. Das kannst du im Mai ja mal in der Klinik ansprechen und dir dort Tips geben lassen.
Viel Erfolg wünsche ich dir.
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Viel Erfolg, Daumen drücke.
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Prüfdienst der Privaten Krankenversicherung (PKV)
Die sind vergleichbar mit dem MDK, aber damit habe ich noch keine Erfahrungen gemacht.