Beiträge von Yaris

    Hallo,
    danke für das "Willkommen zurück", aber ich verabschiede mich auch schon wieder. Das war nämlich auch der Grund, warum ich mich hier rar gemacht habe, diese ständigen Diskussionen über den "Sch..ss" und letztendlich dreht man sich immer nur im Kreis. Das zieht mich total runter und deshalb habe ich es vorgezogen, dieses Thema nicht mehr zu diskutieren.
    Das heißt aber nicht, dass ich mich nicht mehr um eine Lösung für das Dilemma bemühe.
    Wenn es etwas wirklich neues gibt, werde ich mich schon wieder melden.
    Hoffe auf euer Verständnis.
    Viele Grüße, Yaris

    Hallo Ille Bille,
    hier ist der gesuchte Yaris. Bin eigentlich nicht mehr im Forum aktiv, meine Schwester machte mich darauf aufmerksam, dass ich gesucht werde.
    Ja, mein letzter Eintrag ist schon lange her, weil ich es leid war, ständig darüber zu reden und seitdem hat sich leider nichts verändert. Habe nach wie vor nonstop Tinnitus, egal ob ich den SP trage oder nicht.
    Ansonsten steht eigentlich alles in meinen früheren Beiträgen. Für mich war das leider ein Reinfall mit dem Ci, weil auch der Hörgewinn nicht so doll ist. Wo bist du denn operiert worden und welches Ci hast du bekommen?
    Gruss Yaris

    Zitat von "Jens"

    TRT arbeitet nicht an der Ursache, sondern versucht die Wahrnehmung abzumildern.


    Hallo Jens,
    das ist ja der springende Punkt. Um die Wahrnehmung des T. abzumildern gibt es ja zig Möglichkeiten/Therapien, die dem einen helfen, dem anderen wiederum nicht. Das Übel muss an der Wurzel gepackt werden und die ist eben wieder bei jedem woanders versteckt und zum größten Teil nicht auffindbar.
    Ich war bei einem Arzt, der sagte mir, Tinnitus entsteht im Innenohr, ein anderer sagte mir, Tinnitus entsteht im Gehirn...
    Vielleicht gibt es auch die Möglichkeit, Tinnitus entsteht im oder durch das Implantat??
    Nach nun genau 365 Tagen nonstop mit Tinnitus will ich im nächsten Jahr erstmal klären lassen, ob es nicht doch eine mechanische Ursache gibt, vor allem für das Gefühl der Vibrationen im Kopf.
    Allen ein gutes, besseres 2012,
    Grüße, Yaris

    Hallo Jens,
    ist das mit dem Stromverbrauch bei Akkus dermaßen vom Geräuschpegel abhängig? Ich habe ja Batterien und die haben immer die gleiche Laufzeit, egal welchem Lärm ich ausgesetzt bin.
    Soso, der Tinnitus wird also mir zu Ehren schon in Yaris-Einheiten gemessen... :)
    So ein Dröhnen hatte ich Anfangs auch oft (zusätzlich zum Tinnitus) und immer parallel dazu hatte sich auch die Lautstärke/Klang des CI stark verändert. War das Dröhnen dann weg, war auch die Lautstärke des CI wieder normal.
    Allerdings war das bei mir eher kein Halb-Dröhnen, sondern die volle Dröhnung...
    Jens, 2012 wird alles besser, MUSS!
    Gruß Yaris

    Hallo Jens,
    bei mir war es im ersten halben Jahr nach der EA auch so, dass sich empfundene Lautstärke und der Klang sehr oft verändert haben. Oft kam auch ein "hallen" dazu oder auch eine Art dröhnen. Ich hatte das nicht überbewertet, weil ich zu der Zeit auch mehr mit meinem Tinnitus beschäftigt war. Irgendwann hatte sich dann der Klang und die Lautstärke stabilisiert, das wird sicher bei dir auch noch kommen. Du weisst ja, man braucht Geduld bei der ganzen Geschichte...
    Gruß Yaris

    Naja, ich hab mich auch gewundert und natürlich nicht gleich drauflos geschneuzt. Nur ein Niesen kann man ja nicht immer unterdrücken.
    Ich glaube kaum, dass der Tinnitus jetzt geht, zu Weihnachten will er auch nicht allein sein und bleibt daher schön bei mir...
    ICH kann ohne ihn, aber er kann nicht ohne mich, so ist das...
    Gruß Yaris

    Hallo Maria65,
    ich bin vor fast genau einem Jahr (am 22.12.) operiert worden und hatte zu keinem Zeitpunkt Schmerzen, deswegen war ich ja zuerst so happy, bevor dann am 30.12. der Tinnitus und der Leidensweg begann...
    Nase schneutzen und niesen wurde mir übrigens von meinen Ärzten ohne Einschränkung erlaubt, hatte extra gefragt.
    Haare waschen erst ein paar Tage nach dem Fädenziehen!
    Wünsche dir gute Besserung und lieber einmal zuviel als zuwenig in der Klinik nachfragen!
    Gruß Yaris

    Martina und muggel:
    Also ich kenne mich mit Impedanzen, Stimulationsraten und Co. zwar nicht aus, aber ich nehme an, dass die mit meinem Tinnitus weniger zu tun haben, denn die Phantomgeräusche traten ja schon ca. 4 Wochen VOR der EA auf, seitdem ohne 1 Minute Pause.
    Und der Tinnitus läßt sich auch nicht davon beeindrucken, ob ich den SP trage oder nicht.
    An eine zweite Meinung zu kommen ist auch nicht so einfach. Von MHH wurde ich schon zurück zur implantierenden Klinik verwiesen.
    Ich werde dort aber auf jeden Fall mal auf eine genaue Untersuchung drängen.

    Jens:
    Hatte vor kurzem schon überlegt, wie es dir wohl geht, da die Revisions-OP doch mittlerweile stattgefunden hat. Wie es scheint, war sie auch nicht ohne Folgen. Mit deinem Arm ist es also nicht besser geworden? Wünsche dir, dass es noch kommt. Neues Jahr, neues Glück!
    Es ist schon ein Scheiß, wenn man sich freiwillig solch einer OP unterzieht und dann ein schlechteres Leben hat, als vorher.
    Versuchen wir, das Beste draus zu machen, auch wenns arg schwer fällt.

    Grüße, Yaris

    Hallo Liane,
    nein, nein, ablegen und in GL-Welt orientieren kommt ja gar nicht in Frage. Ich sagte ja, ohne den Tinnitus wäre ich trotzdem mit dem bescheidenen Hörerfolg zufrieden. So gut, wie das bei meiner Schwester ist, hatte ich das vorher ja auch nie erwartet.
    Aber dieser ständige Krach!!! Und vor allem, weil es auch hier keinen Vergleichsfall gibt und es statt besser wieder schlimmer wird, lässt mich langsam auch glauben, das ist kein "normaler" Tinnitus, wenn Tinnitus überhaupt normal sein kann...
    Gruß Yaris

    Hallo AndyF,
    ja, gerade eben habe ich auch darüber nachgedacht, ob das das vielleicht was ganz anderes ist, als Tinnitus und direkt durch das Implantat ausgelöst wird.
    Nebenbei, defekt waren in diesem 1. Jahr auch schon der Batteriehalter, die Fernbedienung und nun der Prozessor, alle 3 Teile wurden ausgetauscht.
    Fehlt nur noch das Implantat selber, würde mich mittlerweile nicht mehr wundern.
    Was du da mit der Spezialsoftware ansprichst, das wusste ich nicht, dass es das gibt. In Köln haben sie sich mit Ursachenforschung auch gar nicht befasst. Ich werde das mal bei Cochlear ansprechen.
    Gruß Yaris

    Hallo Zusammen,
    nachdem meine Schwester kürzlich ihr Fazit nach einem Jahr gezogen hat, möchte ich mich auch mal wieder zu Wort melden.
    Einige werden sich vielleicht noch an mich erinnern. "Ach ja, das ist ja der mit dem Tinnitus..." ;)
    Also bei mir ist der Verlauf genau gegenteilig zu meiner Schwester, daran sieht man mal wieder, wie unterschiedlich die Erfolge mit einem CI auch innerhalb der Familie sind.
    Die Anpassungen und Therapiestunden kann ich gar nicht mehr zählen, jedenfalls war ich fast 30x in diesem Jahr im CIK Köln.
    Der Tinnitus ist seit knapp 12 Monaten ohne eine einzige Pause aktiv. Seit ca. Juni bis Ende Oktober war er zumindest soweit erträglich, dass ich nur selten Tabletten zum Einschlafen benötigte und ich hatte mich schon weitgehend mit ihm abgefunden.
    Dann aber bekam ich eine neue Einstellung und seitdem ist der Tinnitus wieder so aktiv wie Anfang des Jahres und Schlafen nur durch starke Medikamente möglich.
    Dies, obwohl ich 1 Tag nach der neuen Einstellung schnurstracks wieder zur alten zurückgekehrt bin. Wahrscheinlich dauert es jetzt wieder Monate, bis er sich wieder beruhigt hat.
    So schnell lasse ich mir jedenfalls keine neue Einstellung mehr verpassen!
    Das Hören selbst nach knapp 11 Monaten mit CI ist zwar etwas besser als wie mit Hörgerät, aber der Hörgewinn ist im Verhältnis zum dafür bekommenen Tinnitus zu vernachlässigen, denn die ständigen Störgeräusche erschweren das Verstehen ungemein und ermöglichen einem keine ruhige Minute zum abschalten.
    Fernsehen ohne Untertitel ist nur bei Nachrichten gut möglich, solange man den Sprecher sieht.
    Bei Filmen, Reportagen, wo der Sprecher nicht statisch ist, klappt das nur knapp zur Hälfte, solange das Mundbild zu sehen ist, ohne das verstehe ich vielleicht ein Viertel.
    Autoradio klappt nur bei Verkehrsfunk gut, bei Nachrichten verstehe ich vielleicht ein Drittel bis die Hälfte, je nach Sprecher/in.
    Bei normalen Unterhaltungen benötige ich auch nach wie vor das Mundbild, sie sind aber nicht mehr ganz so anstrengend wie früher.
    Wenn der extreme Tinnitus nicht wäre, würde ich sagen, okay, der Hörgewinn in Sachen Sprachverstehen ist zwar nicht so, wie erwartet, aber man kann trotzdem zufrieden sein, es kann ja noch besser werden.
    So aber kann ich nur sagen, dass es für mich ein Reinfall war und ich würde es gerne rückgängig machen.
    Ein Jahr wie dieses möchte ich nicht nochmal durchmachen.

    Wünsche Allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute fürs Neue Jahr!
    Gruß Yaris

    Zitat von "Liane"

    Heißer Tipps für alle,

    die keinen Audiolog haben und trotzdem etwas tun wollen, bekam ich einen heißen Tips, wo ich einen langsameren [url=http://www.dw-world.de/dw/article/0,,14996564,00.html] Nachrichten hören sogar noch mitlesen kann [/url] und vieles mehr ....

    LG, Liane

    In der Tat, das ist eine gute Sache. Vor allem, weil man das auch 2-3x abspielen kann. Ich verstehe im ersten Durchgang leider noch nichts zusammenhängendes, nur paar Wörter, bei der Frau mehr, als beim Mann. Aber passend dazu der Text "Schneckentempo", der auch für mich recht gut verständlich ist. Bei mir gehts eben auch im Schneckentempo voran, aber auch damit kommt man ins Ziel...
    Gruß Yaris

    Hallo,
    denjenigen, die sich nicht für den Kauf von Audiolog entscheiden konnten, kann ich noch einen Tipp geben, womit man auch Hörtraining betreiben kann:
    Deutsch für Ausländer - Tangram 1 bis 3, jeweils mit Buch und CD. Das geht zwar nicht interaktiv, aber es ist auch sehr brauchbar.
    Den "Audiologern" viel Spaß und Erfolg!
    Gruß Yaris

    Zitat von "Andreas"


    Was mit meinem Tinitus auf der Operierten Seite ist, kann ich jetzt noch nicht sagen, da die Nervenbahnen noch von der Elektrode gereizt werden, und erstmal alles abschwellen muß. Ich hatte 2 Nächte, wo ich feststellte, das im Ohr absolute Stille herrschte, und ich deswegen Probleme mit dem schlafen hatte, da ich diese Stille so nicht gewohnt bin.

    Oh, da kann ich dir gerne eine Scheibe von meinem Tinnitus abgeben, wenn du dann besser schlafen kannst.
    :lol:
    Habe ihn 8 Tage nach der OP (auch in Köln) bekommen und jetzt genau 3 Monate nonstop!
    Hoffe, dass es bei dir besser läuft!
    Gruß Yaris

    Eine Chipstüte IM Fernsehen?? Oh, und erst die Chipstüte VOR dem Fernseher! :lol:
    Ich glaub´ ich kaufe nur noch Pringles...
    Auch interessant: Mach dir mal einen schönen Cappuccino mit Milchschaum drauf und halte dann dein CI-Ohr dran! Unglaublich! :o
    Gruß Yaris

    Hallo Katze,
    muss mich hier auch mal zu Wort melden, nach all den Beiträgen oben, die eher Angst machen. Also ich hatte nach der OP so gut wie gar keine Schmerzen. Habe in den 3 Tagen im Krankenhaus nur in der 1. Nacht eine Schmerztablette, bzw. Tropfen genommen und danach noch einmal zu Hause. Die Woche nach der OP war weitaus harmloser, als von mir erwartet.
    Wünsche dir auch viel Glück,
    Gruß Yaris

    Hallo Biege,
    ich lese mit großem Erstaunen, dass du auf der Autobahn Radio hören kannst und sogar Reportagen VERSTEHEN, noch dazu nach so kurzer Zeit.
    Ich kann bis heute weder Musik noch Sprache während der Autofahrt hören/verstehen, das verschwimmt alles im Fahrgeräusch.
    Kann dir dazu nur gratulieren!
    Gruß Yaris