Beiträge von Erfortianus

    Bitte beachten.. der Schreiberling gibt nur SEINE Meinung kund:

    An manchen Tagen bereits beim aufstehen das Gefühl.. Ist wie mit normal Hörenden bzw mit HG etc. - wenns mal schnupft oder der Kopf was zu ist, dann hört man anders. Hat auch wer mal gesagt, wenn das Hirn Nachts zu viel arbeitet, dann verhält sich die Hörleistung entsprechend schlechter (für Otto Normal kaum wahrnehmbar). Die Verfassung eben, die dazu beiträgt mal besser und mal schlechter zu hören.

    Training mit NUR CI?! Ja, wenn im Trainingsmodus :o) ..aber längere Zeit um besser zu hören/verstehen? Finde wenn man das HG an/dran lässt lernt man einfacher.. das CI Ohr soll ja auch wissen was es da hört, sonst bleibt das Geräusch ein Geräusch. Oder?

    Mein Techniker sagt, wo der Prozessor ausgetauscht wurde (im März - vor der Hülsenaktion), dass Medel immer Prozessor, Hülse und Spulenkabel bei einem Austausch wechselt/vornimmt um auf der sicheren Seite zu sein.

    Herr Tobi?

    Entfernen der Schutzfolie: Eindringender Schweiß würde nicht waagerecht fliesen.. oder? Wenn dann sammelt sich Dieser (iegitt) am Boden der Hülse. Staub.. na der wird weggewischt/gepustet falls da was anfallen würde.

    Wollen festhalten: Wir reden vom Batterieteil und nicht vom Prozessor. Um Schaden zu nehmen durch Flüssigkeit, müsste man das Batteriefach schon unter Wasser tauchen.

    Das reinigen soll ja auch mit angefeuchtetem Tuch erfolgen.. also FEUCHTIGKEIT erlaubt. Wichtig die Kontakte von Oxidation/Belag sauber zu halten.

    Medel arbeitet zur Zeit an einer Lösung, "Sommerschäden" zu reduzieren, da ja auch die Microabdeckung Öffnungen hat, die mit einem Schutz versehen sind und der Prozessor das teil ist, dass man unbedingt vor Feuchtigkeit schützen sollte

    Asriel24

    Zwar nicht von Kindheit an Taub auf dem Rechten aber geworden. Beide Seiten wurden nach und nach des Hörens verlustig, doch das Rechte hat gewonnen und wurde ganz still. Das Linke verschlechterte sich auch, aber noch genug Restgehör da.

    Also haben wir aktuell die gleiche Ausgangssituation - und genau DIESE war der Grund für die OP

    Denn ich sagte mir, bevor ich Links auch verliere, will ich nichts unversucht lassen um dann wenigstens (vorerst) Rechts wieder etwas zu hören.

    Bei Erfolg (und den hatte ich) kann dann Links folgen wenns soweit ist, kann aber bis dahin mit Rechts wieder "mithörend" sein.

    In deiner Situation hast doch nichts zu verlieren - auch kein Geld.. denn es kostet dich ja nichts.

    Wenn bei der OP der Elektrodenschlauch eingeführt wird, erfolgt ja noch unterm Messer eine Messung. Reagieren deine Sinneshäarchen nicht, wird der Schlauch ja wieder raus genommen und außer einer heilenden Narbe bleibt nichts zurück.

    Dein linkes Ohr nimmt dabei keinen Schaden.

    20 Tage auf 2 Jahre verteilt - was den "Zeitaufwand" betrifft. Ergo kannst das auch schon mal streichen von der Negativliste

    Helios Erfurt - mit Deutschlands größtem Audiologischem Zentrum.. mal anzumerken.

    Rechts CI - Versorgung seit 2017 OHNE Sprachverstehen??

    Wieso willst du dann das Gleiche für das HG-Ohr?

    Wichtigstes Kriterium ist die Cochlea.. die Ausbildung, die Windungen.. ob trocken oder feucht. Diese Befunde liegen ggf noch vor von der letzten OP. Wenn Flüssigkeit staut, hätte man dies schon mit Paukenröhrchen etc. behoben (links)

    Denke aber eher, dass die Ärzte der Meinung sind, dass wenn CI 1 nichts bringt.. warum dann die andere Seite der Gefahr der völligen Taubheit aussetzen

    Nicht nur Musik zu hören.. mein Sprachverständnis mit dem CI ging von 0 auf 80 in kürzester Zeit, da ich viele Hörbücher höre über Kopfhörer.

    Ähnlich wie bei Neffi nehme ich hier das HG raus, da noch was an Restgehör übrig ist. Am PC hab ich einen von JBL (Live 650) und am TV einen von Jabra (Elite 65). Letzterer hat größere Ohrschalen und lässt das ganze nicht so gepresst wirken. Vom Klang sind Beide ziemlich gleich auf.

    Zwischenfrage an die Kopfhörenden: Deswegen schon Probleme mit dem CI gehabt.. Hitzestau ggf oder Ähnliches?

    Zwischenansage an die Mitschreibenden: Es ging hier nicht um T-Spule.. sondern um normale handelsübliche Kopfhörer. Um mit T-Spule zu hören brauchts noch nen Zusatz fürs noch-hörende-Ohr damit da auch was ankommt - ganz andere Baustelle!

    Ein dütdütdüt, was nach Batterie-Leer klingt, wird wohl vom CI Erzeugt - meiner Meinung nach schlicht ein Warnton aufgrund einer Fehlfunktion. Prozessor vor Ort mal tauschen und testen.

    Das Wummern bei bestimmten Tönen.. hatte es als Nachhall beschrieben.. lies meinen Techniker mit der Schulter zucken.

    Doch zum Glück muss auch der mal in Urlaub und so landete ich bei einem weiteren Besuch bei einer Dame, die durch probieren auch eine Lösung fand.

    Die Töne werden nicht nur durch Impulsstärke sondern auch durch Impulslänge geregelt.. man denke an ein Koordinatensystem aus dem Matheunterricht.

    Bei normaler Anpassung wird nur die Y-Achse verändert. Nun hat die Dame auch auf der X-Achse leicht verschoben (was auf X dazu kommt muss auf Y verringert werden.. Flächengröße bleibt) und das wummern war weg.

    Wo es im Frühsommer mal ein paar Tage als Vorgeschmack auf die aktuellen Temperaturen gab, hatte ich einen Tag an dem die Batterien 1 Minute nach dem einlegen bereits wieder leer waren.

    Wir waren unterwegs, ich hatte geschwitzt.. in einem Straßencafe halt gemacht, Trockentücher ausgepackt und gerubbelt, nahm mein Begleiter die Hülse in die Hand und piekste mit einem Zahnstocher in die Luftlöcher. Daraufhin löste sich auf der Innenseite der Hülse etwas ab. Eine Art Schutzfolie die wohl geringe Luftmenden durchlässt - denn die Batterie brauch ständigen Luftaustausch (Zink-Luft).

    Wir haben die Folie rausgefummelt und seit jener Stunde halten die Batterien durch.

    Die Technikerin bei der Reha hat mit prüfendem Blick gleich gesehen das was Anders ist. Habs ihr erklärt und unterstrichen, dass ich meine ErsatzHülse für den Winterbetrieb und die "luftige" Hülse für den Sommer verwende.

    Batterien halten nun mehr oder weniger wieder 2 volle Tage durch

    Cochlear-Rehabilitationszentrum-Thüringen in Erfurt

    Nehme auch nicht an, dass die KK das nicht übernehmen würde - vllt hab ich mich da auch falsch ausgedrückt - bin nur eher der Meinung das dies noch Beanstandung zu Medel's Lasten hätte sein müssen.

    Legte mir den Ausdruck hin.. wo ich den Betrag einsehen konnte.. und meinte ich solle da unterschreiben damit die KK die Kosten übernimmt

    Spulenkabel: Wackelkontakt 12 Std nach EA - und ich habs wirklich mit Samthandschuhen angefasst. Wurde festgestellt nachdem ich zur nahen Technik geeilt war - wenn auch aus anderem Grund.

    Musste Kostenübernahme für die KK unterschreiben.. 146,00 Euro - gehe aber def davon aus, dass der Schaden schon bei Auslieferung bestand.

    Die Kosten, die Preise wenn ich in den Shop reinschaue.. ne.. mit "Forschungskosten" zu entschuldigen, wie hier einige anführten, is doch lachhaft. Man kanns machen da es keine alternativen Beschaffungsquellen gibt.. vergleichend mit Auto Original Teil oder Selbiges von anderen Herstellern die weitaus günstiger sind.. nur eben gibts die Hier nicht.

    Gäbe es wenigstens ein Kabel für Rechts und ein anderes für Links, denn wenn mein Rechtes Kabel am Ohr runter hängt, zeigt die Abdeckung Rtg Ohr - ergo muss ich es um 180 Grad drehen beim ansetzen. Für Linksimplantierte passt es. Aber scheinbar reichen die erwirtschafteten Forschungsgelder nicht aus um auf diese Idee zu kommen.

    Auch sollte es 2 Varianten geben.. 1ne für die Esthetiker und 1ne für die, die Robust und Zweckmäßigkeit vorziehen

    Grund wegen Technik aufsuchen: Hatte immer "Empfang" (Knisterrauschen).. auch wenn es absolut Nichts zu hören gab (mal vom Atmen abgesehen)

    Hi Andrea,

    na die Klinik ist mit der Straßenbahn in 20min zu erreichen. Ich beobachte das natürlich weiter. Laut HNO sah Rest der Naht ja gut aus.. nur eben im unteren Bereich vllt 8-10mm auf. Vorstellig bin ich am Dienstag nochmal, sollte es natürlich schlimmer werden dann sprinte ich in die Notaufnahme/Ärztl. Notdienst (im gleichen Haus)

    Nach meiner 2. OP Rechts war die gesamte Naht eigentlich immer feucht.. über Jahre.. erst nach der Revision der Radikalhöhle Jan 2020 bliebs trocken.

    Denke bzw. weiß nun nicht ob ich n WasserOhr hab - der Prof war jedenfalls der Gleiche wie auch jetzt und hat nichts aus der Reihe fallendes erwähnt. Mhh.. hab ja auch nicht nachgefragt.. werd ich aber auf jeden Fall tun

    Achwo.. bin ja auch noch nicht bei der EA gewesen.. dauert noch. Links wirds eh bleiben.

    Pulsierend: Links Pfeifquitschen.. Rechts genau so wie beim Ultraschall in der Kardio

    Aber kein Düsentriebwerk.. ich beschreibs eher als Industriegebläse.. passender weise links Zuluft (Pffuahhhh) drüben Abluft (Mmhhooh)

    Aber.. kleine Stück der Naht das nicht zu war/ist wässert immer noch blutig rot.. läuft hin und da bis in den Kragen bevor ichs merke

    Dank euch für die lieben Wünsche und Antworten..

    OP war letzten Montag.. soeben kamen die Fäden raus, wobei sich ein kleines Stück nicht geschlossen hat. Spezialpflasterchen drauf und in einer Woche nochmal hin. HNO hat zumindest keinen Alarm geschlagen.

    Tinni gering verbessert, fast wie vor der OP - wobei maßgeblich für den Schritt die erhoffte Verbesserung war/ist. Da geb ich auch noch nicht auf.

    Tappsig würd ich meinen Schwindel nennen. Mal n Doppelschritt.. gefühlter Hüpfer vielmehr.. und n leichter Rechtsdrifft. Jo.. hört sich an wie ne Choreografie zeitgenössischer Tanzdarbietung.. is aber eben schwer zu beschreiben.. Wie es auch schwer fällt Außenstehenden unsere "Töne" zu erklären.

    15.12. wäre die EA fürs Synchrony 2

    Tach Peter.. dacht schon du hättest meinen Bericht für mich vorverfasst. Ja, wo der Prof im Aufwachraum neben dem Bett stand, hätte ich mich (oder ihn) am liebsten aus dem Fenster gestürzt.. Gasfanfare.. würd ich den neuen Ton umschreiben, der mich aufweckte.

    Wie ergeht es dir nun mit den Tönen.. einige Monate nach der OP ?

    Wünsche eine gesegnete Adventszeit.

    Kurze Vorstellung meinerseits.. gebürtiger Rheinhesse nun in Thüringen lebend, habe schon lange die Ohren voll.

    Im frühen Erwachsenenalter fings mit leichtem Tinnitus - beidseitigen Pfeiftönen - an. Infusionstherapie seitens des Arztes abgebrochen da ohne merklichen Erfolg, verlor ich damals die "Stille". Später folgende, ständige Flüssigkeitsaustritte links und verschiedene Diagnosen führten zu meiner ersten OP, Entfernung eines Cholesteatoms mit Radikalhöhle. Die rechte Seite folgte einige Jahre später (2 x ). Wobei Links keine sonderlichen Probleme mehr auftauchten, war Rechts immer was.

    In den letzten Jahren, nachdem die Hörleistung immer schlechter wurde, kam die Erstversorgung mit Hörgeräten, wobei auch hier Rechts stärker betroffen war.

    Ende 2019 dann nahezu Taubheit auf dieser Seite, wurde versucht mittels eines Titanimplantats die Hörkette neu zu bilden, dabei wurde auch die Radikalhöhle Rechts verkleinert (geschlossen). Mit dem Hören wurde es allerdings nicht besser, sodass ich mich für ein CI entschieden habe - die Option war bereits bei der Anfang 2020 erfolgten letzten OP auf dem Tisch.

    Nun sitze ich daheim.. frisch operiert.. und durchlebe die Nachwirkungen der OP - von denen man viel zu wenig liest (oder in den Suchergebnissen von Google ganz ganz weit nach hinten gehen muss)

    Leichter Schwindel bis in Phasen stärker werdend, Übelkeit, pulsierendes Klopfen im ganzen Kopf, seit heute Morgen das rechte Auge was verschwommen, da der Tränensack stärker angeschwollen ist. Schmerzen halten sich in Grenzen.

    Ja, denke auch das es besser werden wird - und bis dahin werd ich mich mal durch die Beiträge lesen.. obs denn Anderen auch so erging.

    Auf ein baldiges lesen... Erfo

    Vergessen: Mein Tinnitus ist natürlich nicht bei den leichten Pfeiftönen geblieben.. eher ein Industriegebläse - und direkt nach der OP unerträglich selbst für mich, da meine Tonvielfalt (pulsierend auch) seit Jahren lauter wie das was am halbhörenden linken Ohr ankommend ist.