Beiträge von Manuel

    Hey ihr lieben,

    momentan befinde ich mich ja in den Voruntersuchungen bezüglich für ein CI auf der rechten Seite.

    Nach sehr vielen sammeln und aufsaugen von Informationen (sehr viel durch dieses Forum :)),

    habe ich mir ein ganz anderes (positives) Bild von CI´s machen können.

    Mir geht aber seit einigen Tagen folgender Gedanke durch den Kopf.

    Und zwar habe ich wie die meisten hier bestimmt schon darüber bescheid wissen, über das "Hören mit Licht"

    also ein Optogenetisches Implantat gelesen.

    Auch über die Forschung, wo Sinneshäärchen wieder "nachwachsen" sollen.

    Mir ist völlig bewusst das dies Themen sind, die wenn überhaupt erst in ein Paar Jahren möglich sind.

    ich weiß wir leben jetzt, auch weiß ich dass es in meiner Situation nur besser werden kann mit einem CI.

    Aber ich frage mich ob es möglich ist auf diese Optionen zurückzugreifen, wenn man bereits ein CI implantiert hat.

    Sprich eine "Re-Implantation" für das neue implantat, bzw das entfernen des vorhanden Implantats, sollte das mit den Sinneshäärchen erfolg haben.

    Das ganze klingt sehr Futuristisch, das ist mir klar.

    Aber das ist der einzige Nebengedanke den ich noch habe für ein Kontra-CI, und ich musste das einfach mal los werden.

    Kann da jemand was zu sagen?

    Gruß, Manuel :)

    Hey allerseits,

    ist hier eventuell jemand der den N7 SP hat, und so freundlich wäre die Totalen Abmaße (Länge, Breite, Tiefe) des SP´s anzugeben?

    Am meisten interessieren mich die Maße mit dem Standard und Kompakt Akku.

    Ich würde mir gerne mal einen Dummy Bauen, und ihn einfach mal hinters Ohr hängen.

    Beim googl´n finde ich nur die totale Höhe des geräts mit jew. Akku bzw. Batterie, jedoch nichts zu der Breite und Tiefe des SP´s.

    freundliche Grüße:)

    Manuel

    Hey an alle Mithörer :),

    nach dem ich dieses Forum regelrecht "verschlungen" habe, dachte ich mir, ich stelle mich hier einfach mal vor.^^

    Vorab einmal ein großes Danke (!)

    Durch dieses Forum konnte ich mir ein ganz anderes Bild in Sachen CI machen.
    Ich war bis vor ein Paar Wochen einem CI gegenüber noch komplett abgeneigt, wegen der OP, dem Äußerlichen usw.

    Mittlerweile habe ich mir ein ganz anderes Bild (dank euch!) machen können und habe mich entschieden den weg des CI´s (erstmals nur rechts) einzuschlagen.:)

    Ich bin der Manuel, komme aus dem Pott (Raum Duisburg), und bin 27 Jahre alt.
    Seit meiner Geburt steht die Diagnose Hochgradige an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit.

    Woher diese Hörschwäche kommt weiß niemand.
    Es wurden Untersuchungen in der Uni Klinik Düsseldorf gemacht, jedoch konnte man den Ursprung nicht lokalisieren.

    Ich bin zurzeit bds. mit einem Hörgerät von Oticon (Chili SP7) versorgt, wovon aber momentan nur das Linke wegen Tinnitus benutzt wird (mehr dazu unten).

    Durch die frühe versorgung mit Hörgeräten habe ich einen guten Sprachgebrauch erlernt und konnte auch einen normalen Kindergarten sowie Schulen besuchen, und habe mich auch sehr gut in die Gesellschaft intregieren können.

    Im laufe der Zeit habe ich 2 Hörsturze auf Beiden Seiten erlebt, und das Hören (verstehen) wurde mit der Zeit immer Miserabler.

    Mittlerweile liegen meine Hörkurven im Audiogram zwischen 90-110 Dzb, also ganz weit unten dass rechte immer etwas schlechter.

    Jetzt vor drei Wochen habe ich auf meinem rechten Ohr einen Hörsturz gehabt, der kritischer ausgefallen ist.

    Habe von jetzt auf gleich gemerkt wie das hören schlechter geworden ist, und später ist noch ein Tinnitus hinzu gekommen.

    Ich wurde Stationär 8 Tage mit Kortisoninfusion behandelt, was jedoch nichts gebracht hat.

    Auf dem rechten Ohr nehme ich jetzt noch 3-4 Tiefe Frequenzen wahr laut dem letzten Hörtest.

    Gefühlt ist es mittlerweile wieder etwas besser geworden, aber wegen dem Tinnitus ist es schwierig es einzuschätzen.

    Ohne HG habe ich ein leises Dauerrauschen auf dem Ohr (was mich nicht so stört).

    Sobald aber das rechte Ohr input durch das Hörgerät bekommt (womit ich doch schon noch mehr Sprachverstehen habe), bildet sich ein Hochfrequentes fiepen das sich mit der Lautstärke auch steigert und irgendwann, dass was ich noch höre übertönt. Hat damit jemand Erfahrungen?

    Mehrere Ärzte meinten zu mir, dass das fiepen durch fehlenden Input (Hochfrequenter bereich) entsteht.

    Kann es durch das CI wieder besser werden?

    Dadurch das man diese Frequenzen wieder wahrnehmen kann?

    Das ist im moment meine größte Sorge, dasa der Fiepton trotz CI vorhanden bleibt und das das neue Hören völlig übertönt.?(

    Ich warte derzeit auf Termine aus der Uni Klinik Essen für die restlichen Voruntersuchungen, und hoffe das Hörnerv und andere nötigen Komponenten intakt sind, und ich für ein CI geeignet bin.

    Bei der Auswahl des CI´s schwanke ich im Moment zwischen Cochlear (überwiegend) und Med-El.

    So viel erstmal von mir

    schöne Grüße:)

    Manuel