Beiträge von Sunny97

    Soooo, die Fäden sind raus und das Rätsel um meine Arbeitsfähigkeit ist vorerst vertagt :D

    Mein HNO hat mir gestern erstmal vorgeführt, dass mein Gefühl in den Bereich Ohr und OP-Wunde zumindest langsam schrittweise wieder zurückkehrt. Er hat die Fäden von oben nach unten gezogen und während ich ganz oben nur im Augenwinkel gesehen habe, dass er da was tut, habe ich es Stich für Stich auch mehr gefühlt, bis es beim letzten dann schon weh tat. Aber positiv denken: Ich fühle wieder was!

    Dr. M. aus B. meinte, Standard wäre erstmal 3 Wochen Krankschreibung nach der OP und danach würde man schauen, ob ich mich fit genug fühle. Wenn nicht, sollte ich mich ruhig melden, so eine OP sei ja schon was Größeres, was man erst in Ruhe verarbeiten muss. Er meinte auch, er würde es nach 2 Wochen noch gar nicht versuchen, unabhängig davon, was man beruflich macht. Da ich mich auch noch von ein paar netten Nebenwirkungen vom Antibiotikum erholen darf, die sich in der letzten Woche bei mir eingestellt haben, habe ich meine Krankschreibung bis Freitag mit Freuden entgegengenommen und schaue mal, wie ich mich in der kommenden Woche fühle.

    In der Mail an meinen Chef, mit dem ich ihn über die weitere Krankschreibung informiert habe, habe ich auch gleich noch angemerkt, dass wir dann erstmal gucken müssten, ob und wie es klappt, wenn ich wieder fit bin, weil ich im Moment auf dem rechten Ohr nicht mehr "nur" hörgeschädigt, sondern komplett gehörlos bin. Vor der OP habe ich ja gehofft, ich könnte mit meinem Restgehör die Zeit bis zur EA überbrücken, aber davon ist immer noch nichts zu merken. Dass mein HNO auch angedeutet hat, wenn die Gehörlosigkeit auf einem Ohr mir bei der Arbeit zu viel Stress macht, könnte er die Krankschreibung zur Not auch bis zur EA immer wieder verlängern, habe ich dem armen Mann aber noch nicht gesagt, weil ich ihm (und natürlich auch mir) die Hoffnung nicht rauben will :D

    Da der Termin mit viel Wartezeit verbunden war und ich eine schlechte und lange Busverbindung nach Hause erwischt habe, war ich dann gestern einfach nur noch platt und habe meine Energiereserven fürs Kochen am Abend aufgehoben. Deshalb freue ich mich für heute erstmal auf die erste richtige Dusche inklusive Haare waschen und allem, was ich sonst noch an Schönheitsprogramm für meinen vernachlässigten Kopf so finde :D

    Liebe Grüße
    Sunny

    PS: Ich denke mal, ich werde dann in der kommenden Woche mit meinen Berichten in einen anderen Bereich umziehen, weil ich dann von den ersten heimischen Experimenten mit dem SP berichten kann :thumbup:

    Also ich habe mal in einem anderen Zusammenhang eine Entspannungstherapie gemacht und meine Bedenken, dass ich dabei nicht einschlafen sollte, wurden mit folgender Aussage vom Therapeuten beiseite gewischt: Das Schlafen bzw. Schnarchen ist der eindeutigste Beweis dafür, dass die Therapie optimal gewirkt hat ;)

    Liebe Grüße
    Sunny

    Wow, so viel Futter für meine Neugierde gleich am frühen Morgen, da weiß ich ja, wo ich mich heute durchschmökern kann :D

    Danke nochmal für das liebe Willkommen hier, das tut gerade so richtig gut !!!

    Danke für eure Rückmeldungen :thumbup:

    Dann werde ich wohl vorerst die Füße noch ein bisschen still halten, was die Reha betrifft und mal abwarten, was sich in den ersten Monaten von selbst tut. Wird mir wahrscheinlich schwerfallen, aber zumindest der vernunftsbegabte Teil von mir, sieht ein, dass es besser ist :D

    Nachdem ich hier nun von einigen gelesen habe, dass beide Implantate doch recht schnell hintereinander eingesetzt wurden, weiß ich sowieso nicht mehr so wirklich, wie es mit mir weitergehen wird. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ich mit einem 2. CI erst frühestens in 2 Jahren rechnen kann, wenn die Einstellung vom ersten CI soweit optimiert und abgeschlossen ist, dass ich nur noch zur jährlichen Kontrolle muss. Wenn sich mit dem CI rasch ein Erfolg für mein rechtes Ohr erzielen lässt, wäre ich ja eher dafür das linke Ohr auch bald versorgen zu lassen, damit ich nicht vier Jahre und mehr rechnen muss, bis ich im Hören richtig angekommen bin. Ich stelle mir das auch für die Synchronisation beider Ohren eigentlich besser vor, aber es schien ja nicht machbar.

    Jetzt träume ich ein bisschen vor mich hin, dass ich vielleicht, ähnlich wie z. B. Michael, ein zweites CI bekomme, wenn ich mit dem ersten gut klarkomme und dann Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres einmal stationäre Reha für beide Ohren zusammen mache. Die Vorstellung gefällt mir sehr gut, auch wenn ich noch nicht weiß, wie realistisch das für mich tatsächlich ist.

    Anders als diejenigen, die ich bisher gelesen habe, kann ich mich ja auch schon auf die EA vorbereiten und zuhause schon ein wenig üben, wenn die Fäden raus sind. Vielleicht hilft es beim Hören und ganz bestimmt hilft es beim Wartezeit aushalten :D

    Die MHH hat mir nur den Aufenthalt bescheinigt. Am Telefon vorher war von einer Woche Krankschreibung nach dem KH die Rede, aber die musste ich mir dann heute beim Hausarzt erst holen zusammen mit dem Rezept fürs Antibiotikum. Da ich Freitag mittag entlassen wurde, hatte ich dann genau eine Tablette fürs ganze Wochenende und durfte heute direkt testen, ob das Auto fahren sich immer noch so nett anfühlt wie eine Wurzelbehandlung. Ging zum Glück schon besser, aber Spaß macht das noch nicht wieder. Aber bis Freitag wurde ich problemlos krankgeschrieben und am Freitag erwartet mich dann mein HNO auch schon und darf mich dann beraten :D

    Da ich Freitag entlassen wurde, hatte ich am WE noch den KH-Bonus daheim und wurde mehrmals täglich mit Essen versorgt, meine Haare wurden mir gewaschen und ich konnte für alles jederzeit um Hilfe rufen, mein Mann war wirklich lieb :love: aber jetzt kommt er gerade von der Arbeit und ich bin nach der Hälfte der Essensvorbereitungen schon wieder ein bisschen platt und mache lieber eine Pause am PC und lasse mir erzählen, wie der Arbeitstag so war. Du hast schon recht, also die Gefangenschaft im KH brauche ich nicht, aber eine Klingel für eine Schwester, die helfend zur Hand geht würde ich hier und jetzt gerne nehmen :D

    Also ich habe noch keinen Führerschein, weil immer irgendwas dazwischen kam (hatte ich das Geld, fehlte die Zeit und umgekehrt usw.). Vor kurzem war es dann soweit, dass ich den Führerschein endlich angehen wollte und meine Internetrecherche hat ergeben, dass man als Hörgeschädigter ein ärztliches Attest benötigt um den Führerschein machen zu dürfen. Ich habe die entsprechende Passage mal kopiert:

    "Der Führerschein ist hier im Normalfall kein Problem. Solange die Schädigung bzw. die Gehörlosigkeit keine Beeinträchtigung des Gleichgewichtssinns beinhaltet, kann ein Führerschein angegangen werden. Zur Erteilung der notwendigen Bescheinigung über die Verkehrssicherheit muss in der Regel nur ein Gutachten eines Hals-Nasen-Ohrenarztes vorgelegt werden. In diese muss die Hörschädigung bzw. die Gehörlosigkeit bestätigt werden und die Frage muss abgeklärt sein, in wie weit möglicherweise Probleme mit dem Gleichgewichtssinn vorhanden sein können. Auch wird hier die Entscheidung getroffen, ob es notwendig ist, während der Fahrt mit einem Hörgerät unterwegs zu sein."

    Scheint mir relativ vernünftig geregelt zu sein, da man ja dann auch mit dem HNO seines Vertrauens vorher besprechen kann, was für einen selbst die sinnvollste Lösung ist, sprich ob man jetzt mit oder ohne HG oder Blechohren besser fahren kann. Jetzt muss ich nur noch die Kontrolle meines Gleichgewichtsorgangs bei der EA abwarten und mir daraus ein Gutachten machen lassen :)

    Liebe Grüße
    Sunny

    Hallo Babsy,

    danke für die Info. Wenn die MHH nicht begeistert ist von der Idee, frage ich am Freitag einfach schon mal meinen HNO beim Fäden ziehen. Der hat früher wohl auch in der MHH gearbeitet, kennt die Materie also ausreichend und hat ja vielleicht mehr Lust, mit mir über eine Reha zu sprechen oder einen Tipp, wie man die MHH überzeugt. Wie es auch ausgeht, ich werde berichten :D

    Dass man das mit der Arbeit nicht pauschal sagen kann, denke ich mir. Aber so ein bisschen Orientierung könnte man von den Erfahrungen anderer ja abzuleiten versuchen, dachte ich mir.

    Ich bin Bürosachbearbeiterin in einem Bundesamt, also ein Job ohne große körperliche Beanspruchung. Mein Telefon ist standardmäßig auf Weiterleitung zu einem Kollegen, weil ich schon viele Jahre bevor ich meine jetzige Stelle angetreten habe das Telefon an den Nagel gehängt habe. Bleibt aber die direkte Kommunikation mit meinen Kollegen und da frage ich mich, ob die Tatsache, dass ich jetzt auf dem rechten Ohr gar nichts mehr höre für meinen HNO ein Grund wäre, mich bis zur EA krank zu schreiben, auch wenn meine aktuelle Schlappheit und die noch vorhandenen Schmerzen demnächst weg sind. Das ist für mich gerade so ein blöder Zwiespalt, weil ich einerseits nicht länger als nötig ausfallen will, aber andererseits auch nicht weiß, ob das nicht sinnlose Quälerei wird, wenn ich mit nur einem Ohr versuche zu arbeiten ?( die Tage bis zum Fäden ziehen, werde ich da wohl noch nutzen um in mich zu gehen, weil da drin ja irgendwo die Lösung versteckt sein muss :D

    Liebe Grüße
    Sunny

    Danke nochmal, für das liebe Willkommen hier :)

    Naja, ich bemühe mich um Entspannung und lege gemütlich die Füße hoch, wenn ich hier lese. Körperlicher Schongang ist also schon drin, aber die Gedanken wandern schon ein wenig herum. Wenn mein Mann abends von der Arbeit nach Hause kommt, ist das Abschalten in der Hinsicht einfacher, hoffe ich.

    Michael, danke für den Link, da habe ich mich gleich mal durchgeschmökert und habe ich meine ersten Fragen gefunden :D
    Ich wurde in Hannover operiert und mache meine EA im Deutschen Hörzentrum stationär vom 21. bis voraussichtlich 25. März 2015 als sogenannte Basistherapie. Ist diese Basistherapie vergleichbar mit deiner Reha, von der du gerade schreibst oder wäre so eine Reha eine Maßnahme, bei der ich nachfragen sollte, ob das für mich noch eine sinnvolle Ergänzung sein kann? Grundsätzlich will ich ja alles tun, was hilft und eine Reha würde mich schon locken, wenn sie denn in meinem Fall Sinn macht. Während mir der Inhalt meines Köfferchens schon ausführlich erklärt wurde, war aber von einer Reha bisher keine Rede.

    Und eine Sache, über die ich langsam anfange nachzudenken, ist die Frage, wann ich an meinen Arbeitsplatz zurückkehren werde. Wie lange hat das bei euch so gedauert? Ich hab da keinen Druck vom Chef oder so, aber ich wüsste gerne für mich selbst, was mich erwarten könnte.

    Liebe Grüße
    Sunny

    Wow, so schnell ein paar liebe Antworten! Danke :)

    Dass jeder Verlauf individuell ist, ist mir bewusst, Michael. Spätestens nach dem Aufenthalt im vollen 4-Bett-Zimmer, wo man jede Zimmergenossin anders handhaben musste um irgendwie zu kommunizieren :D die Biografien von anderen nähren in mir wohl hauptsächlich die Hoffnung und das Gefühl, nicht allein zu sein. Dass dieses nicht allein sein gut tut, habe ich schon in der Klinik gemerkt, wo wir auf unserem Flur ja im Tape-Verbands-Einheitslook rumgelaufen sind. Aber danke für deine Warnung, ich denke schon, dass ich da realistisch bin und hoffentlich auch bleibe.

    Danke auch dir, Sheltie, ich habe vorhin deinen Thread durchgelesen und dabei wieder neue Hoffnung und Mut geschöpft :)

    Grundsätzlich bin ich ja eher optimistisch veranlagt, aber im Moment bin ich wohl einfach noch nicht wieder in Form und seit heute auch noch den ganzen Tag alleine mit mir und meinen Gedanken, dem juckenden Hinterkopf und den Fragen, auf die doch nur die Zukunft eine Antwort bringen kann^^ da ist das Stöbern hier einfach eine feine Sache, an der ich irgendwie immer wieder hängen bleibe :D

    Fragen um Rat oder Hilfe werden sich bei mir mit der Zeit bestimmt noch genug für euch finden und dann komme ich gerne auf eure Angebote zurück, danke!

    Liebe Grüße
    Sunny

    ... und komm jetzt wahrscheinlich öfter :D

    Obwohl ich schon lange mit meinem Gehör zu kämpfen habe, bin ich wohl eine lange Zeit mit Scheuklappen unterwegs gewesen und sehe erst im Nachhinein vieles klarer.

    Da ich bereits auf dem Gymnasium war als die Hörschädigung bei mir eingesetzt hat, habe ich mich lange Jahre durch die Regelschule gequält ohne ein Bewusstsein dafür zu entwickeln, was eigentlich wirklich bei mir Sache ist und mir die richtige Hilfe zu holen. Zum HNO ging es für mich nur, weil meine Mutter sich über meine Lautstärkeeinstellung am TV nicht mehr freuen konnte und es sie gewundert/genervt hat, dass ich angefangen habe immer öfter nachzufragen. Sie war es auch, die dafür gesorgt hat, dass weitere Untersuchungen gemacht wurden, als sich meine Nachfragen gesteigert haben.

    Alle Untersuchungen blieben ohne Befund also wurde ich mit Hörgeräten versorgt. Weiter mit dem Thema beschäftigt habe ich mich nicht. Als Teenie wollte ich wohl auch einfach so normal wie nur möglich sein, denke ich. Erst als die Agentur für Arbeit mich zur Eignungsabklärung in ein Berufsbildungswerk geschickt hat, nachdem ich wegen meiner Hörschädigung eine Ausbildung auf dem normalen Arbeitsmarkt nicht machen konnte (als 1er Schülerin während der Probezeit entlassen, im Anschluss "nur als Gratis-Praktikantin für einen Betrieb tragbar"), wurde mir selbst bewusst, dass der Satz "Ich höre nicht so gut" meine Situation nicht richtig trifft.

    Während der Eignungsabklärung und auch während meiner anschließenden Ausbildung im BBW, weil mich der Arbeitsmarkt immer noch nicht haben wollte, habe ich durch meinen Betreuer in der Hörgeschädigten-Arbeit dort erst gelernt, meine Hörschädigung als solche zu benennen und auch für mich selbst einzutreten. Er hat mir bewusst gemacht, wie viel Anstrengung ich immer auf mich nehmen musste um zu kommunizieren und dass ich Hilfsmittel und Hilfestellung von anderen einfordern sollte, um mir mein Leben zu erleichtern. Mit seiner Hilfe habe ich mir ohne Anwalt eine HG-Versorgung erklagt, die über den Festbetrag hinausging, damit ich auf dem Arbeitsmarkt vermittelbar werde. Vom Antrag auf HG-Versorgung bis zu dem Tag, an dem ich sie erhielt sind 3,5 Jahre vergangen, in denen ich viel über mich selbst gelernt habe.

    Vom ersten Hörverlust bis zu dem Punkt, an dem ich bereit war, meine Nachteile durch die Hörschädigung auch wenigstens teilweise durch einen SBA ausgleichen zu lassen, sind bei mir 12 Jahre vergangen. Das war ein Schritt, der mir sehr schwer gefallen ist, obwohl es doch eigentlich eine vernünftige Sache ist und sich "lohnt". Und es hat sich wirklich gelohnt, denn mit der Aussicht darauf, dass ich bald einen SBA vorlegen könnte, habe ich im Anschluss an meine Ausbildung auch direkt Arbeit gefunden. So einfach kann es dann auf einmal sein.

    Inzwischen bin ich 31 Jahre geworden, bin der Liebe wegen nach Niedersachsen gezogen, habe hier geheiratet, meine zweite Arbeitsstelle angetreten und bin mit Familie und Kollegen gesegnet, die sich wirklich Mühe geben, mich einzubeziehen, auch wenn es manchmal schwierig ist. Und dieses Umfeld kann ich jetzt auch ziemlich gut gebrauchen, weil ich selbst in den letzten Jahren gemerkt habe, wie sehr mein Gehör abbaut und wie viel mehr ich bei manchen Menschen nachfragen muss. Deshalb habe ich dann auch gerne den Rat meines neuen HNOs angenommen, mich in die MHH zu begeben und habe im April 2015 die Voruntersuchungen begonnen. Dabei ist u. a. rausgekommen, dass meine aktuellen HG mir nicht mehr wirklich helfen können, weshalb ich diese auch nicht mehr trage. Der Hörnerv spricht ohne laut Neurologen besser an.

    Verwirrend wurde es für mich noch einmal, als die MHH am Ende nur die OP für das rechte Ohr empfohlen hat. Wenn doch beide Ohren mies sind, sollte man doch einfach beide auf einmal machen, so dachte ich. Das linke Ohr hört wohl aber noch einen Hauch zu viel und muss erst noch in Ruhe weiter abbauen, damit es schlecht genug für eine Kostenzusage der KK wird.

    Jetzt bin ich frisch operiert, weiß nur noch vom Spiegel, dass das rechte Ohr noch dran ist und bin doch ganz froh, dass ich auf das schlechte, aber noch funktionierende linke Ohr zurückgreifen kann :D die intensive Auseinandersetzung mit Erfahrungsberichten und mehr zum Thema CI habe ich vor dem Eingriff noch nicht wirklich gewagt, weil ich wohl befürchtet habe, dass ich mich dann nicht mehr in den OP traue, aber seit der OP letzten Dienstag stöbere ich mich durchs Internet und bekomme kaum genug von dem Thema.

    Es hat mir so gut getan, von anderen zu lesen, denen es ähnlich gegangen ist und auch zu lesen, wie positiv es mit dem CI weitergehen kann. Der Austausch hier gibt einfach eine Form des Verständnisses her, die man so nicht bekommen kann, wenn man so gut wie ausschlíeßlich mit NH zu tun hat, glaube ich. Deshalb bin ich mir inzwischen ziemlich sicher, dass ich bei eventuellen Notfällen sehr froh und dankbar sein werde, wenn ich hier um Hilfe schreien kann und darf. Aber ich denke auch, dass mir der Austausch hier generell gut tun könnte und auf jeden Fall wollte ich vermeiden, dass man sich in ein paar Jahren meine Beiträge anschauen kann und es steht nur im Wechsel da: "Hilfe" "Danke" "Hilfe" "Danke", von daher stelle ich hier schon mal ein (ungeplant sehr ausführlich gewordenes) "Hallo" vorne dran :D :D :D

    Wer mehr wissen will, kann gerne fragen und ansonsten danke ich jedem, der sich meinen Roman komplett durchgelesen hat ;)

    Liebe Grüße
    Sunny