Beiträge von Gabi

    Hallo FlameHaze
    Darf ich fragen wie alt du bist? Meiner Tochter wurde mit 16 das Merkzeichen B aberkannt, danach bekam sie dann ihr zweites CI...uns sagte man das es normal ist das man das B dann aberkannt bekommt.
    Oder hast du noch andere Gründe für die 100% die die Merkzeichen begründen?

    LG
    Gabi

    Mein Sohn hatte 6 Jahre erfolgreich Englisch und jetzt im ersten jahr Latein, das aber mit mäßigen Erfolg.
    Das liegt aber daran, das er keine andere Wahl hatte und die zweite Fremdsprache braucht um zum Abi zugelassen zu werden.
    Latein ist nicht gerade das, wofür es sich lohnt zu lernen...sagt der Sohn.

    LG
    Gabi :D

    Hallo Stephan
    Ich habe darauf geachtet das die HG von Anfang an so oft wie möglich getragen wurden, meine Kinder waren ja 3 Jahre , 4 einhalb Jahre und 13 Mon. alt als sie versorgt wurden.Es war auch für sie eine enorme Umstellung und Gewöhnung aber ich habe sie immer wieder rein gemacht wenn sie sie raus gezogen haben.
    Sie brauchten sie ja um zu hören, folglich zum sprechen lernen. Es hat aber wirklich nicht lange gedauert bis sie sich dran gewöhnt haben und sie haben auch sehr schnell gelernt damit um zu gehen.

    Die Märchengruppe findet im letzten Jahr vor der Einschulung statt, also im Vorschuljahr, ich denke das sie auf dich zukommen.
    Meine älteste und auch der mittlere wurden beide in die Regelgrundschule eingeschult, aber nach 1,5 Jahren, bzw. nach einem halben Jahr haben wir beide in die LiPa umschulen lassen wo sie dann im letzten Jahr die mittlere Reife gemacht haben. Unsere jüngste haben wir direkt in die LiPa einschulen lassen,sie wechselte aber nach der 6.ten Klasse Realschule nach Freiburg/Stegen aufs Gymnasium (Internat).
    Unser Sohn ist seid letztes Jahr auch in Stegen um dort sein Abitur zu machen.
    Frau Hain war die Klassenlehrerin meines Sohnes in der Grundschule...sag ihr mal ganz liebe Grüße von uns.
    Dein Sohn kann auch Sprachförderung durch die LiPa erhalten, bei unseren war es so das sie einmal wöchentlich zu uns nach Hause gekommen sind um mit den Kindern spielerisch das sprechen zu lernen und sie sind später auch in den Kindergarten gekommen, meine haben den Kindergarten bei uns vor Ort besucht.
    Mir war es sehr wichtig das unsere Kinder das sprechen erlernen, wir haben sehr viel und hart mit ihnen gearbeitet aber die ganze Mühe hat sich wirklich gelohnt.
    Ihr seid wirklich in den besten Händen. Mein Angebot zum telefonieren steht immer noch, wenn ihr mal fragen habt dann meldet euch ruhig.

    Liebe Grüße
    Gabi

    Hallo Biege

    Nach 6 CI-OP´s bei meinen Kindern kann ich sagen das wir 3 mal beim röntgen waren und 3 mal wurden direkt im OP die Aufnahmen gemacht.
    Frag einfach mal ob diese Aufnahmen bei dir auch im OP gemacht worden sind.

    LG
    Gabi

    Hallo Stefan

    Zum Akustiker kann ich euch nur gratulieren, er betreut meine Kinder seid 16 Jahren und das sehr erfolgreich.
    Jetzt ist es nur noch der 17 jährige Sohn da die Mädels ja Implantate tragen, aber da sind Profis am Werk ( auf der HP sind wir sogar drauf).
    Das Team rund um Meister Beuchert ist geschult auf Päd- Audiologie und ihr Ruf eilt Ihnen zu Recht voraus.

    Darf ich fragen wer euch von der Schule betreut? Auch das haben wir lange vor der Einschulung angenommen, die Sprachförderung daheim und auch im Kindergarten, dort hin sind sie auch gegangen...sie bemühen sich wirklich sehr.
    Später sind meine Kinder dann, im letzten Jahr vor der Einschulung, in die Märchengruppe gegangen. Dort haben sie mit den Kindern Märchen gespielt, erzählt, gelesen,erklärt...auch lernt man dort viele Eltern kennen die auch betroffen sind.

    Zum pfeifen würde ich empfehlen nochmals beim Akustiker anzufragen, meißt sind es nur minimale Einstellungen oder ein klitzekleiner Riss im Schlauch der das Pfeifen verursacht.
    Ich freu mich sehr das es euch gut geht und ihr einen guten Start mit den HG hattet.

    Liebe Grüße
    Gabi

    Hallo an alle

    ich bin ehrlich, ich habe den Artikel nur grob überflogen weil mir solche Hetzkampagnen langsam gegen den Strich gehen.
    Warum kann man nicht aufhören dieses ständige Für und Wieder mit blöden Argumenten tot zu diskutieren?
    Warum wird das hören ständig mit dem Spracherwerb in Zusammenhang gebracht?
    Kann es nicht auch möglich sein das es gehörlose gibt die doch neugierig auf das hören sind? Auf Musik oder einfach nur den Regen hören?
    Geräusche wahrnehmen wie den Wind oder einfach um Gefahren zu entgehen?
    Verständlich ist es wenn es sich um Kinder handelt, wir haben ja unsere auch sprachlich sehr weit nach vorne gebracht, dank HG und später kam das CI weil es anders nicht ging.
    Aber selbst wenn sie es sprachlich nicht so geklappt hätte, dann wäre doch wenigstens der Gedanke des Versuchs da.
    Nur weil eine Mutter als gehörlose schlechte Erfahrung gemacht hat, verwirkt sie es Ihren Kindern?
    Ich bin als Kind oft angeschrien worden...hätte ich meinen Kindern die HG verweigern sollen nur damit sie sich dem nie aussetzen müssen?
    Echt, die Logik, das Denken und die Argumente mancher aus der Gehörlosenkultur geht mir echt gegen den Sittich.
    Aber das ist eben meine Meinung...und ich lebe nach dem Motto:
    Leben und Leben lassen...

    LG
    Gabi

    Hallo an alle

    Als erstes möchte ich Andy danken das er sich die Mühe gemacht hat meinen Beitrag in Einzelteile zu zerlegen und ganz gezielt Stellung bezogen hat.
    Das meiste lass ich jetzt mal so stehen, nur das ich sehr wohl beurteilen kann ob meine Kinder die DGS beherrschen, auch wir bewegen uns in der Gehörlosenkultur, haben Bekannte die GL sind und unsere Kinder gebärden und verständigen sich normal mit Ihnen.
    Meine älteste macht seid September eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten-eine ganz normale Ausbildung auf einem Rathaus.
    Zudem, Andy, als es ums entscheiden ging waren meine Kinder noch zu klein, das ist der Vorteil wenn man erwachsen ist, man kann und muss als Eltern nun mal Entscheidungen im Leben seiner Kinder treffen, wo man nicht weiß ob sie richtig sind.Vieles weiß man erst hinterher, aber in diesem Fall kann ich dir versichern das unsere drei sehr glücklich und zufrieden sind und uns sehr dankbar dafür sind, das wir die Entscheidungen die anstanden, so entschieden haben.
    Heute sind sie 14,17 und 19...und jeder geht seinen Weg, den sie im vollsten vertrauen mit uns gemeinsam entscheiden.

    Liebe Martina, danke.

    Gruß
    gabi

    Hallo an alle

    Jetzt möchte ich doch auch mal mit machen, auch wenn ich mich damit gehörig in die Nesseln setze.
    Meine Kinder haben im alter von 13 mon, 4einhalb Jahren und 3 Jahren Hörgeräte bekommen. Die Mädchen haben mit HG sprechen gelernt, der Sohn bekam seine mit 4 einhalb Jahren, er sprach sehr gut und deutlich.
    Als sie in die Schule gekommen sind brachten sie sehr schnell die Gebärdensprache mit heim.
    Wir merkten sehr schnell das sie anfingen die Lautsprache zu vernachlässigen, falscher Satzbau, Grammatikalisch falsch, kurze Sätze...usw.
    Dann haben wir es Ihnen verboten daheim die DGS anzuwenden, ich muss auch dazu sagen das ich mich nur einmal damit auseinander gesetzt habe die DGS zu lernen.
    Wir haben sehr viel Zeit, Mühe und auch Rennerei gehabt damit sie gut in die Lautsprache kommen und wir haben uns für einen Weg entschieden.
    Heute beherrschen trotz des Verbotes die DGS perfekt aber auch lautsprachlich sprechen sie perfekt, man merkt ihnen nicht an das sie hörgeschädigt/gehörlos/CI träger/HG Träger sind.
    Man kann doch gar nicht pauschal sagen so ist es gut und anders ist es falsch, aber für uns war diese Entscheidung richtig.
    Man darf auch nicht vergessen das es allein mit DGS Kursen nicht getan ist, man muss diese Sprache täglich üben und benutzen um sie zu erlernen.
    Und bei drei hörgeschädigten Kindern hab ich mich auf die Lautsprache konzentriert.

    Liebe Grüße
    Gabi

    Guten Morgen an alle

    Vorweg unterschreibe ich im großen und ganzen bei Pat, möchte aber auch die Gelegenheit nutzen ein paar Fragen zu beantworten.


    - Wie und vor allem was erkläre ich alles einem 3 jährigen zum Thema Operation / Narkose / Hörgerät usw.?
    Da muss man nicht so super viel erklären,er ist erst 3 Jahre alt.

    - Wie ist Euer Kind mit den neuen Geräuschen durch die CI in den ersten Wochen umgegenagen bzw. klar gekommen?
    Da solltest du dir keine Gedanken machen, CI Träger hören anders als wir, das ist aber für sie weitestgehend normal. Das Gehirn stellt sich sehr schnell um und gewöhnt sich dran, Meine Tochter sagt zb, das diese Hörbeispiele im Internet, komplett falsch sind...

    - Müssen wir eine reelle Angst haben, dass bei der OP ein Gesichts oder Geschmacksnerv verletzt werden könnte? Oder ist das Risiko so minimal, so dass wir uns keine riesigen Sorgen machen müssen?
    Das Risiko ist da, wir hatten 5 CI-OP´s in 3 Jahren und es ging alles perfekt über die Bühne.

    - Falls es derzeit ein Resthörvermögen geben sollte, ist dieses nach der OP noch vorhanden oder dann ganz weg?
    Kann man nicht pauschal sagen...kommt auf das CI an.


    - Hat Euer Kind das Gerät ohne weiteres akzeptiert oder gab es Probleme?
    meine Kinder waren 3 Jahre alt, 13 mon. alt und 4 einhalb Jahre alt als sie Hörgeräte bekamen. Es war eine Umstellung für sie, aber sie merkten schnell den Vorteil.

    - Angenommen man möchte oder muss später auf ein anderes System von einem anderen Hersteller wechseln, geht das so einfach und vor allem muss man das dann aus der eigenen Tasche zahlen?
    Hörgeräte sind Hörhilfen, da zahlt die KK nur solange dein Kind noch keine 18 ist., CI´s sind Hörprothesen die werden immer von der KK übernommen.

    - Gibt es eine Audiodatei oder ähnliches in der akustisch nachgeahmt wird, was man mit einem Implantat wahrnimmt? Wir haben absolut keine Vorstellung davon, wie unser Kind damit Geräusche wahrnehmen wird?
    Das ist auch un relevant, ich hab es auch mal angehört und es hat mich übelst deprimiert. Es ist wichtig das dein Kind mit hörend aufwächst und es nicht anders kennt.
    Meine Kinder haben unter Hörgeräte sprechen gelernt und in der Pubertät das CI bekommen und sie sind sehr zufrieden.Sie hören Musik, gehen in die Disko...alles was andere Jugendliche auch machen.

    Ich würde auf jeden Fall noch eine zweite Meinung anhören. Wenn ihr in Stuttgart im Olgäle wart dann geht bitte noch nach Freiburg.
    Das ist nicht weit und die haben mehr Erfahrung.


    Liebe Grüße
    Gabi

    Hallo ankeled

    Wir haben uns beim Arbeitsamt erkundigt, diese boten uns 2 Möglichkeiten an.
    Entweder vor Ort in einer Schule die Nachhilfe in Anspruch nehmen oder eben die wohnort nahe Reha einer Berufsbildungseinrichtung die großflächig verteilt Auszubildende im Betrieb und/oder in der Schule begleiten.
    Ich muss dazu sagen das unsere Tochter mit dem CI sehr schnell in´s hören gekommen ist und mit den Ci´s 100% hört und versteht.
    So wirklich sind sie kein Maßstab
    Deswegen hat sie auch keine Probleme im Büro da sie auch ohne Hörverstärker telefonieren kann und auch sonst keine Probleme hat im täglichen Leben.

    LG
    Gabi

    Hallo

    Die Entscheidung steht und ist genehmigt. Heute kam der Anruf das die Wohnort nahe Reha von der Agentur für Arbeit genehmigt worden ist.
    Meine große bekommt also Unterstützung und Hilfe ( wenn nötig) in der Regelschule und auch im Betrieb.
    Der Start war super, in der Berufsschule sind die Lehrer alle sehr aufmerksam und bemüht, regelmäßig wird nach dem Unterricht gefragt ob sie alles mit bekommen hat und ob es Probleme gab.
    Auf die Höranlage kann sie derzeit noch verzichten, dank Ihrer Info an die Mitschüler und die tolle Zusammenarbeit mit den Lehrern sind alle sehr diszipliniert.
    Sie fordert auch nichts besonderes für sich ein, bat um ein oder zwei kleinen Dingen die es für sie leichter machen.
    Die Mitschüler sind sehr an den CI´s interessiert und gehen sehr offen auf sie zu.
    Im Betrieb hat sie im ersten Monat im Ordnungsamt gearbeitet und auch hat alles super geklappt.
    Im Entwicklungsbericht, der für jede Station in der Ausbildung geschrieben wird, hat sie nach Ihren Erzählungen mit einer guten Note abgeschnitten,auch ihr Chef, unser neuer Bürgermeister äußerste sich bei einem Vereins essen sehr positiv und überrascht über ihr Handicap, da auch er es ihr in keinster Weise angemerkt hat.

    Alles in allem hatte sie einen sehr guten Start und mit der genehmigten Reha im Rücken sehen wir dem ganzen sehr gelassen entgegen.

    Liebe Grüße
    Gabi

    Hallo Momo
    Einen Schriftdolmetscher braucht sie nicht, da sie ja hörend unterrichtet wird.
    Letztendlich geht es um die Möglichkeit einer Art Nachhilfe daheim, der Lehrer steht in engen Kontakt mit ihren Fachlehrern und arbeitet rechtzeitig mit ihr Defizite auf.
    Wir waren auf der Agentur für Arbeit und haben verschiedene Möglichkeiten bekommen. Sobald wir eine Entscheidung haben,schreibe ich es ...

    Liebe Grüße
    Gabi

    Hallo an alle

    Meine älteste beginnt nächste Woche Ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten in einem Rathaus und hat alle 3 mon. 6Wochen Blockunterricht hier bei uns in der Nähe auf einer Regelschule.
    Nun hat man uns geraten, Integrationshilfe für die Schule zu beantragen.
    Uns wurde berichtet das immer sehr viel weniger Stunden genehmigt werden als von den Eltern beantragt.

    Wonach richtet sich die höhe der genehmigten Stunden?

    Sie hat pro Woche 32 Stunden Unterricht, insgesamt 11 Fächer.

    Könnt ihr mir helfen?

    Liebe Grüße
    Gabi