Beiträge von otoplastik

    HAllo,
    Ihr solltet Euch auch über die FM-Lösung Gedanken machen.
    Als wir vor zwei Jahren vor der Wahl standen, war die FM-Lösung von MedEl so schlecht, dass es sogar für einen 14jährigen nicht zu tragen war.
    Man musste ein langes Batteriefach nehmen und unten noch einen FM-Stecker dran stecken, das stieß ihm auf die Schulter.
    FM brauchen die meisten Kinder spätestens in der Schule.
    Man kann auch die FM-Anlage nicht mit den anderen Mikros, die es inzwischen als Zusatzgeräte für CIs gibt, ersetzen, glaube ich. Ich kenne zwar diese Geräte nicht, habe das aber schon gelesen hier.
    Vielleicht hat sich aber auch etwas daran geändert in der Zwischenzeit oder wird es in der Zukunft.
    Wir haben AB, weil die damals die einzigen waren, die virtuelle Stimulationsorte durch unterschiedliche Stromquellen angeboten haben.
    Mein Sohn macht viel Musik und er kann mit den 120 Stimulationsorten, die AB hat, tatsächlich Halbtöne auf dem Klavier nebeneinander als höher oder tiefer hören.
    Das ist also eine gute Sache.
    Wieso denkst Du, dass diese Technik nur MedEL hat? Wer hat Dich beraten?
    Auf jeden Fall ist MedEl eine gute Wahl.
    Liebe Grüße, otoplastik

    Hallo Robo Cop,

    mach Dir keine Gedanken, Du bist ja noch vollkommen am Anfang.
    Ja, es gibt immer wieder Menschen, die direkt mit dem CI verstehen. Aber mindestens so viele tun es nicht.
    Mein Sohn hat wochenlang nur gnn gnn gehört.
    Versuch Dich auf ganz leicht Sachen zu konzentrieren. Einfach Text von der CD hören halte ich für zu schwierig, wenn Du nciht mal weißt, wann es anfängt.
    Kannst Du mit dem anderen Ohr noch hören? Dann versuch erst damit die Sachen genau kennenzulernen, die Du üben willst.
    Oder Du nimmst etwas, das Du genau kennst. Hilfreich ist auch, den Hörtext zum hören zum Lesen zu haben und mitzulesen.
    Am besten wäre es, Du hättest jemand, der mit Dir trainiert.
    Du kannst Dir Hörtraining verschreiben lassen! Mit meinem Sohn haben wir zu Beginn nur trainiert, ob er hört, ob das Wort ein oder zwei Silben hat. Dann, ob es lange oder kurze Vokale sind. Die Wörter hatte er dabei als Liste vor sich liegen. Er musste aber nicht erkennen, wie die Vokale und Konsonanten klingen.
    Das konnte er auch zu Beginn nicht.
    Aber es hat sich dann entwickelt. Irgendwann hat es in seinem Fall stagniert, weil er hauptsächlich über das andere Ohr hört und sein CI nicht weiter trainieren wollte.

    Du kannst auch durch die Welt gehen und Dir alles anhören, was Geräusche macht. Z.B. immer wieder die Klospülung betätigen, den Wasserhahn anmachen, den Stift auf den Tisch legen, die Tür zu machen....
    Alles wird Dich weiterbringen.
    Ich bin ganz sicher, dass es auch bei Dir funktionieren wird!
    Herzliche Grüße, otoplastik

    Hallo,
    das klingt ja schlimm!
    Bist du auch neurologisch untersucht worden? Vielleicht ist gar nicht das CI der Hauptverursacher sondern etwas anderes.
    Eine andere Idee habe ich im Moment leider auch nicht.
    Viel Glück für Dich!

    Nachtrag: ich würde Dir aber auf jeden Fall auch erstmal raten, in Deiner implantierenden Klinik vorstellig zu werden. Und wenn die nicht helfen können, solltest Du vielleicht auch eine zweite Klinik mit sehr viel CI-Erfahrung aufsuchen, Hannover vielleicht.
    Ich hatte gestern nicht gelesen, dass Du vor allem bei ambulanten Ärzten mit Deinem Problem in Behandlung bist.
    Ich verstehe auch nicht, wieso Deine HNO-Ärztin Dich nicht sofort in ein erfahrene Klinik schickt. Oder hat sie das getan? Wo warst Du zur Implantation?
    Herzliche Grüße, otoplastik

    Ja, das mit dem Streaming vom ComPilot ins Phonak-Hg und AB-CI funktioniert. ABER: nicht mehr lange.
    Die neuen HGs von Phonak laufen nur mit dem ComPilotII, das Naida-CI (bisher) aber nicht.
    Mein Sohn profitiert allerdings sehr vom ComPilot, dem Phonak-Hg und dem Naida-CI.
    HG otoplastik

    Hallo Karinefresh,
    wir hatten auch bei AB gerade die Frage nach der Programmwechselzeit.
    Die Information der Beraterin ist definitiv falsch. Wir haben die gleiche Auskunft und Erfahrung wie eOhr.
    Hast Du eine Ahnung, wie die Beraterin hieß? War sie von AB?
    Die Akkus von AB halten sehr lange und das Aquacase ist stabil, sicher und langlebig. Es wird am Oberarm oder um den Hals getragen.
    Danke für die Antwort wegen der Beraterin, herzliche Grüße, otoplastik

    Hallo Karinefresh,

    danke für Deinen ausführlichen Bericht!
    Ich bin neugierig, wieviel länger der Programmwechsel bei AB im Gegensatz zu den anderen sein soll.
    Ich glaube, er soll etwa 5-7 Sekunden dauern? Allerdings muss mien Sohn an seinem AB-CI das Programm nie wechseln, außer, das T-Mic ist kaputt. Dann nimmt er vorübergehend ein Programm mit einem anderen Mikro.
    Die Wasserschutzhülle von Cochlear finde ich auch toll, man darf nur nicht vergessen, dass das Teil auch abfallen kann und da wäre es im Wasser wichtig, dass es gut am Körper befestigt ist. Der kleine Ring bei Cochlear scheint mir sehr dünn, ich habe ihn aber bisher nur auf Bildern gesehen.

    Viel Glück für Dich!

    Liebe Grüße, otoplastik

    Hallo Ignis,

    meinem Sohn hilft sehr, wenn er Texte hört, die er schon kennt.
    Dann kann er sich mehr zusammenreimen und versteht mehr. Hört Eure Tochter bisher keine Hörbücher?
    Wenn es Bücher gibt, die Ihr viel vorlest, dann könnt Ihr auch diese Bücher aufnehmen beim Lesen. Dabei könnt Ihr ja das Lesetempo selber bestimmen. Außerdem kennt Eure Tochter Eure Stimmen auch schon.
    Und sie kennt den Text und kann eventuell auch beim Hören mit dem CI noch das Buch in der Hand halten.
    Das Gehirn hat dann verschiedene Bereiche, die schon bekannt sind und muss nur den neuen Klang hinzufügen, an den sie sich dann ja auch noch erinnert.
    Das muss man sicher ausprobieren, wie gut die Klangqualität dann ist. Aber heutzutage kann ja jedes Gerät Audiodateien aufnehmen in z.T. ersaunlich guter Qualität.
    Und man muss aufpassen, dass man sie nicht beim Üben überfordert, also dass sie etwas machen soll, was sie eigentlich noch gar nicht verstehen kann. Dann wird sie vermutlich die Lust verlieren.
    Dann lieber noch etwas warten und mit etwas leichterem anfangen.
    Einzelne Sätze oder kurze Reime.

    Viele Grüße, otoplastik

    Hallo Xeera,
    in der Regel sind die Implantate haltbarer als der Schädelknochen. Die Hersteller sagen, dass eher der Knochen bricht, auf dem das Implantat liegt, als das Implantat selber.
    Natürlich kann das auch anders sein oder der Elektrodenstrang kann im Innenohr verrutschen.
    Meinem Verständnis nach würde ich davon ausgehen, dass das erst passiert, wenn die Schläge so groß sind, dass auch ein Gehirnerschütterung verursacht wurde.
    Hast Du Dich in ärztliche Behandlung begeben?

    Wenn Du aber Sorge hast, dass das Implantat beschädigt sein könnte, musst Du es testen, um es beweisen zu können. Natürlich zeitnah nach den Verletzungen. Und am besten mit Zeugen.
    Wenn Dein Prozessor nicht verfügbar ist, könntest Du in ein CI-Zentrum fahren, um das Implantat überprüfen zu lassen.

    Hast Du den Verlust eigentlich Deiner Krankenkasse gemeldet? Wie ist es damit weitergegangen?
    Herzliche Grüße, otoplastik

    Liebe Sarah,
    das sind viele Fragen, wahrscheinlich kann ich nicht auf alle antworten.
    Als erstes: herzlich willkommen hier!
    Als zweites: die erste Zeit nach der Diagnose ist die schlimmste. Wir hatten so viele Ängste, was die Zukunft des Kindes anging. Wird er je sprechen, wird er mit anderen normal spielen und besonders: wird er überhaupt glücklich sein können?
    Das kann ich alles mit JA beantworten. Und: es ist für uns normal inzwischen, dass er schwerhörig ist. Es gehört zu ihm.

    Wir haben damals auch erst geglaubt, wie er hört, nachdem wir viele Hörtests hatten machen lassen.
    Und wir haben uns auch Zeit genommen. Das würde ich Euch auch raten, so wie Katja schreibt.

    Es kann sein, dass die Klinik implantieren möchte, weil er privat versichert ist. Es kann auch sein, dass sie gerade eine Studie machen, wie sich Kinder entwickeln, die vor dem ersten Lebensjahr implantiert werden.
    Oder sie möchten irgendeinen Wettbewerb zwischen den verschiedenen Kliniken führen. Wer implantiert die meisten CIs, das ist in den letzten Jahrens schon immer Thema im Klinikvergleich gewesen, habe ich gehört.

    Natürlich ist ein später Hörbeginn für das Sprechenlernen ungünstig. Die Kinder, die früher erst mit 2 Jahren erkannt und mit 4 implantiert wurden, haben es echt schwer.
    Aber ihr habt Zeit. Ihr könnt auch eine zweite Meinung in Freiburg oder Hannover einholen.
    Wir waren in Hannover. Mehrfach. Aber erst vor zwei Jahren haben wir einen authentischen Oberarzt dort getroffen, dessen Meinung wir vertrauten.

    Zur Osteopathie:
    Sehr wirksam ist Osteopathie bei Ergüssen hinter dem Trommelfell oder Schwingungsstörungen des Trommelfells durch schlechte Druckverhältnisse im Mittelohr. Also bei Mittelohrproblemen.
    Das weiß ich sicher.
    Dass Osteopathie auch im Innenohr etwas verändern kann, z.B. an den dortigen Druck- und Flüssigkeitsverhältnissen, kann ich mir gut vorstellen. Aber dass sie bewirkt, dass kaputte Sinneshärchen sich wieder regenerieren, ist in meiner Vorstellungskraft nicht möglich.
    Das ist aber das Problem bei unseren Kindern.
    Ihr solltet den Osteopathen mal fragen, wie er das meint. Das würde mich auch sehr interessieren, ob es Kinder mit Innenohrschaden gibt, deren Hörvermögen an dieser Stelle durch Osteopathie verbessert wurde. Würde mich daher über eine Rückmeldung freuen!
    Angesichts der Geburtsgeschichte tut ihm Osteopathie auf jeden Fall gut. Deshalb solltet Ihr auch nicht damit aufhören, wenn es seine Hörleistung nicht verändert.
    Wenn er tatsächlich operiert werden sollte, ist das auch immer ein Grund, ihn osteopathisch behandeln zu lassen. Danach, meine ich.

    A propos Geld machen: Osteopathen verdienen nicht viel und haben die Praxen immer rappelvoll. Die Guten zumindest. Vielleicht ist das bei Euch anders, aber hier reißen sie sich nicht um Patienten, glaube ich.

    Soweit ich weiß, hat die Rentenversicherung nichts mit der Reha bei Kindern zu tun.
    Für ein CI gibt es in der Regel 40 Rehatage. Das weiß nciht jeder Sachbearbeiter bei der PKV, das habe ich auch gerade erlebt. Bei uns hat die Beihilfe auch gesagt, er bekäme nur 21 Tage, wie alle anderen chronisch kranken Kinder auch.
    Aber die Reha nach dem CI ist maßgeblich dafür, dass das Gerät überhaupt funktioniert und damit fällt sie nicht unter die Reharegelung bei chronischen Erkrankungen.
    Warum man das dann nicht vor der OP mitbeantragen sollte, is mir unklar. Vielleicht muss man auch mal telefonisch klären, wieviel Ahnung der Sachbearbeiter hat.
    Das habe ich bei unserer PKV auch getan. Nachdem die Erste mich weiterverbunden hat, war meine erste Frage, ob er denn diese Tatsache der 40 Tage nach CI kennen würde.
    Allerdings beantragen wir aus Unkenntnis auch erst nach der OP.

    Herzliche Grüße, otoplastik

    Hallo Madlen,
    mein Sohn wurde vor knapp zwei Jahren in der MHH implantiert. Da war er fast 15.
    Zu Deinen Fragen:
    Der Promontoriumstest wurde im Rahmen der Voruntersuchung gemacht.
    Vermutlich wird man Dir einen Termin anbieten, bei dem in den ersten zwei? Tagen die gesamten Voruntersuchungen laufen, Du Dich für ein Fabrikat entscheiden kannst und wenn alles passt dann auch gleich implantiert wirst.
    Wir hatten es anders gemacht und sind nach der VU erstmal wieder nach Hause gegangen.
    Wenn Du die ganzen Jahre mit Deinem HG gehört hast, ist aber eine Schädigung des Hörnervens extrem unwahrscheinlich. Die Schädigung liegt meist im Innenohr.
    Besonders ältere HNOs verwenden m.W. aber oft noch den Ausdruck: der Hörnerv ist geschädigt, wenn sie das Innenohr meinen.

    Eine Reha bietet die MHH/das DHZ gar nicht an. Es gibt in relativ großen Abständen Überprüfungs- und Einstelltermine.
    Die Erstanpasssung erfolgt innerhalb von einer Woche, die man dann stationär aufgenommen ist. Danach wird man mehr oder minder sich selbst überlassen.
    Mein Sohn ist die ersten zwei Jahre in der MHH zur Nachsorge gewesen, das war aber ein Fehler.
    Wir versuchen, jetzt Rehatage für das CIC zu bekommen (bißchen kompliziert bei seiner Artder Krankenversicherung).
    Das CIC ist auch in Hannover und macht die Reha vor allem bei Kindern, ich habe aber auf der Website auch gelesen, dass sie mit Erwachsenen arbeiten.
    Reha ist auf jeden Fall gut.
    Wann Du sie angehst, hängt wahrscheinlich davon ab, wie gut Du ins Hören kommst.
    Wieviel Du selbst übern musst und kannst.
    Zur Beantragung und allem anderen können hier andere aber sicher mehr schreiben.

    Herzliche Grüße, otoplastik

    Hallo Walisa,
    wenn Du genauer schreibst, was Du im Moment wissen willst, ist es einfacher zu antworten.
    Vielleicht möchtest Du etwas über das Hören mit CI wissen, kann ich mir vorstellen:
    Es klingt anders, erfordert oft zu Beginn oder länger Training, der Klang wird aber für viele früher oder später natürlich.
    Es gibt inzwischen CIs, da kann man bei entsprechender Erfahrung der Klinik versuchen, das Restgehör im Tieftonbereich zum großen Teil zu erhalten. Das funktioniert oft und ist dann noch besser, als nur ein CI.
    Ich bin Mutter eines CI-Trägers. Mein Sohn hat es seit knapp zwei Jahren.
    Ich kann vom Mitlesen schreiben, dass die meisten mit ihrem CI früher oder später gut zufrieden sind und sehr profitieren.
    Das fürs erste,
    herzliche Grüße, otoplastik

    Hallo Dracci,

    ja, wir sind hier sehr neugierig :D
    Und Miriam hatte Recht :thumbup:

    Übrigens ist mein Sohn zwar auf einem Ohr taub und auf dem anderen schwerhörig, aber er hört sehr wohl, wenn er auf dem tauben Ohr liegt.
    Da weckt ihn eine quietschende Tür oder ein lachender Bruder. So wie mich auch, sogar, wenn ich Ohropax trage.
    Ich hoffe, es klingt nicht blöd, aber um diese Ruhe beneide ich Euch!

    Liebe Grüße, otoplastik

    Taube Nuss, schläfst Du mit Deinen CIs?

    Ich habe noch einen Vorteil, besonders für Kinder (und Eltern) mit FM-Versorgung:

    Mein Sohn läuft hier durchs Haus und ist aber drahtlos an seinen mp3-Player angeschlossen:)
    Für die anderen etwas anstrengend, weil er dann immer nichts hört-er findet es toll.
    Ich habe früher lustige Blicke geerntet, wenn ich mit meinem Sohn, der im Fahrradanhänger saß, mit einem FM-Mikro sprach.
    Man dachte, ich hätte einen Lautsprecher installiert...:))
    Beim Vorlesen konnte er immer einfach auf Toilette rennen und bekam trotzdem alles mit. Beim Fernsehen macht er das immer noch.

    Und er fand es sehr lustig, die Lehrer zu belauschen, die immer vergessen haben, die FM-Anlage auszuschalten!
    Liebe Grüße, otoplastik

    Ja, Sandra, da hast Du wohl Recht.
    Wir sind einfach weiter in der MHH betreut worden. Aber das ist keine Reha.
    Alle 3-6 Monate haben wir einen Termin zur Einstellung. Da wird im Grunde nichts mehr geändert. Außerdem wird ein Hörtest gemacht.
    Er war jetzt auf einer Rehawoche im CIC, die war extra für Jugendliche. Das war wohl sehr gut.
    Auch die CI-Einstellungen scheinen für mich eher sehr nach Standard zu laufen.
    Im CIC ist es wohl so, dass die Techniker auch mit den Logopäden Rücksprache halten, um an einer CI-Einstellung zu basteln und auch hier habe ich ja oft gelesen, dass sehr individuell angepasst wird.

    Was ich merkwürdig finde, ist, dass die MHH wohl inzwischen vielen Eltern mit Kleinstkindern nicht mehr das CIC empfiehlt, sondern sie selber betreut. Ich weiß nicht, ob sie in ihrem Konzept dafür etwas ändern, aber das kommt mir erstmal sehr ungünstig für die Kinder vor.

    Ich werde jetzt versuchen, mehr Rehatage zu bekommen, weil auch die Leiterin des CIC meinte, unsere Beihilfe müsste noch mehr genehmigen. Mein Sohn möchte gerne dann einfach in Abständen dort betreut werden. Er mochte die Leute! Mal sehen, wie wir das hinkriegen.
    Herzliche Grüße, otoplastik

    Hallo,

    mein Sohn hat ein AB-Ci und ein Phonak-HG. Er nutzt den Compilot.
    ABER:
    Phonak hat neue Hörgeräte rausgebracht (oder bringt noch raus), die auf einer "neuen Plattform laufen". Dazu braucht man dann den Compilot 2, der zur Zeit noch nicht mit dem Naida-CI kompatibel ist. Das ist geplant, kann aber dauern.

    Prima, nicht wahr? Im Grunde ist die Werbung hinfällig, dass Naida mit Phonak-HGs "kompatibel" ist.

    Du könntest auch eine zweite Meinung einholen und gleichzeitig nochmal in Kiel vorstellig werden.
    Wenn Du planst, Dich restgehörerhaltend operieren zu lassen, würde ich eine Klinik wählen, die das schon lange macht und sehr gut kann. Von Kiel weiß ich das nicht, die MHH sagt von sich, sie können das sehr gut.
    Aber auch da läuft nicht alles perfekt, allem voran die oft langen Wartezeiten im DHZ (Hörzentrum). Aber medizinisch sind sie sehr erfahren.
    Im Moment scheinen sie die Erstanpassung ganz kurz nach der OP zu testen, hat mir ein AB-Mitarbeiter vor kurzem erzählt.
    Herzliche Grüße, otoplastik