Beiträge von Mele_

    Hallo,
    Ich habe zwar noch kein CI lese aber fleißig mit denn irgendwann wird das bei mir auch mal so weit sein.

    Zwecks Kostenträgern für Rehas:
    Das kann sowohl die Krankenkasse, Rentenversicherung, Berufsgenossenschaft, soziale Träger oder Unfallversicherungen sein. Das hängt davon ab wodurch eine Implantation notwendig wurde, z. B. BG bei Berufsunfall. Bei Rentner ist es in der Regel die Krankenkasse. Bei Beamten die Beihilfe und Zusatz.
    Bei "noch Arbeitenden" ist es meistens die Rentenversicherung. Hier ist z. B. bei der Knappschaft das aber nicht die DRV sondern die haben eine eigene Rentenversicherung. Es ist also nicht soooo ganz so einfach zu klären wer zuständig ist.
    Ansonsten gilt: Antrag stellen wo man meint, die leiten das ggf weiter und der muss dann entscheiden und ggf mit doch einer anderen Instanz verrechnen. Beispiel: Unfallversicherung wäre Kostenträger, Antrag bei der Krankenkasse gestellt und die haben zur DRV weiter geleitet. Dann muss die DRV Entscheiden und auch zahlen und die verrechnen das dann mit der Unfallversicherung, die wird dann anschließend Ansprechpartner. Nachteil: dauert meist was länger weil ja jeder prüft und dann erst weiterleitet.
    Ich hoffe das ist einigermaßen verständlich gewesen...
    LG

    2% Brutto Jahreseinkommen. Bei chronisch Kranken Antrag stellen bei der Kasse dann ist es 1%.
    Bei ALG 1 oder 2 musst du beim Amt Antrag stellen falls du das nicht bezahlen kannst. Automatisch läuft nix ;)

    Ich nutze Bluetooth mit meinen Naidas, kenne das Problem aber.
    Ich hab mir die Mikro Lautstärke der HGs so weit runter regeln lassen das ich nun nur noch per ComPilot höre. Vielleicht geht das bei dir auch?
    Zu Funk kann ich nix sagen

    Ist das nur im ersten Studium so?
    Ich habe eine Berufsausbildung und bereits einen Bachelor. Studiere aktuell nochmal berufsbegkeitend im zweiten Bachelor. Noch bin ich mit zwei Naida UPs versorgt und nutze FM. Problem ist halt wie beschrieben wenn einer mehr als der Dozent redet...

    Hey,
    Unterschied Reha und Kur gibt es mittlerweile eigentlich nicht mehr.
    Was man unterscheidet ist ob man eine Reha zur Vorbeugung macht oder als Anschlussbehandlung.
    Du kannst die entweder selber beantragen oder der Sozialdienst im Krankenhaus.
    Die Rentenversicherung hat mittlerweile 6 aus 12, heißt du musst 6 Monate in den letzten 12 eingezahlt haben. Das kannst du aber problemlos bei deiner DRV oder DRV Bund nachfragen. Ansonsten wie du schon sagtest ist die Krankenkasse zuständig. Je nach Rehaklinik arbeitet aber nicht jede Krankenkasse mit allen Kliniken zusammen. Du hast ein Wunsch und Wahlrecht was du versuchen kannst geltend zu machen, jedoch kann die Kasse bei gleichem Inhalt der Klinik auch eine Vertragsklinik wählen. Das wissen aber deine Wunschkliniken, steht zum Teil auch auf der Homepage von denen.

    Du hast pro neuer Erkrankung Anspruch auf eine Reha. Ich persönlich sehe da aber ein Problem wenn du eine CI reha machst was ja auch mit deiner SH zusammen hängt und dem Wunsch eine SH Reha zu machen. Ich denke das du dich da entscheiden solltest.
    Eine Psychosomatische Reha bieten nur bestimmte Kliniken an die da dann aber auch geschult sind. Ob Berleburg das darf weiß ich nicht. Und um eine Psychosomatische Reha zu bekommen dauert es lange, meist musst du entweder ganz gravierende und Arbeitsunfähig machende Probleme haben und meist auch schon in Psychologischer Behandlung sein. Stationär oder ambulant.
    Lass dich doch in der implantierenden Klinik beraten. Die sollten das für dich und deinen Fall am besten kennen.

    LG
    Manuela

    Achso, ok. Ich habe keine Otosklerose sondern man vermutet einen Gendefekt. Ich schätze mal dass das bei jedem wo die Ursache nicht deutlich ist vermutet wird ;)
    Euch einen guten Rutsch!

    Auf drängen meines Akustikers hab ich seit dem Vorfall ein "Musikprogramm" was so leise ist das ich im Alltag nix verstehe, wenns aber super laut ist zumindestens noch etwas mitbekomme, wenn auch keine Sprache mehr, aber mein Ohr wird geschützt...

    Euch ein schönes buntes Silvester und einen guten Start in 2014!

    Ich gehe lieber zum Akustiker, da habe ich mehr Fachwissen bezüglich meiner SH und Vertrauen zu. Mein HNO, so nett er ist, hat wie ich finde keine Ahnung. Nachdem ich mir auf einem Festival meinen Rest der hohen Töne weggeschossen habe war ich auch bei ihm, gemacht, außer zu gucken ob das Trommelfell ok ist hat er nicht. CI würde er unterstützen und DGS fände er auch total klasse, er unterstützt mich bei allem, schreibt was ich gerne hätte und HGs findet er auch super. Alles in allem ist er nett aber wäre wenn ich mal wirklich was medizinisches hätte was keine Mittelohr- oder Mandelentzündung ist wäre er nicht meine Wahl. Ein Hörtest wurde auch nicht gemacht da ich ja nicht mehr viel zum verschlechtern hätte. Sollte ich in die Klinik wollen macht er mir da auch was für fertig. ;) also, ich hab nen Test im Januar bei meinem Akustiker vereinbart.
    GLG

    Ich weiß. Deshalb nenn ich mich selber Resthörig :)
    Ich hatte nach den ganzen Anpassungen als ich die HGs Anfang 2012 bekommen habe mono 60% und bi 70% FF Messung bei 65db Einsilber. Da ich seit Sommer nun Hochtontaub bin ist das denke ich schlechter. Lasse das aber jetzt Zeitnah nochmal testen.
    LG

    Eine CI OP ist ein großer Schritt mit einer langen Reha Zeit. Ich finde das ist ein Schritt der gut überlegt sein will. Sicher merkt mein Umfeld das ich SH bin, ich komme zwar super zurecht aber sooooo überspielen kann und will ich das nicht. Ich kann in ruhiger Umgebung einem Gespräch auch mit mehreren relativ mühelos folgen. Im Störgeräusch bin ich aufs Mundbild angewiesen. Ich denke das beides auch mit CI möglich ist mir momentan aber kein Vorteil bringen würde. Telefonieren kann ich mit links wenn keine Störgeräusche sind, nur Fremdwörter oder was, was für mich nicht zum Kontext passt veranlasst mich schonmal dazu buchstabieren zu lassen ;) longtop ausm Lild z.B. macht aber nix, ich denke das auch hier ein CI keinen Unterschied machen würde.

    So, nun nicht erschrecken, mein Audiogramm und nicht vergessen, mir gehts nicht um die Werte sondern ums Verstehen als CI Indikation, sonst hätte ich 2005 schon ejns haben müssen.
    Und ich nutze den SoundRecover sehr erfolgreich :)

    Rechts

    250- 90 db

    500- 85 db

    1000- 100 db

    2000- 110 db

    3000- 120 db

    4000-120 db

    6000- 120 db

    8000- nix


    Links

    250- 90 db

    500- 95 db

    1000- 110 db

    2000- 115 db

    3000- 115 db

    4000-120 db

    6000- nix

    8000- nix

    Danke für die Antworten.
    Ich glaube den richtigen Zeitpunkt zu treffen ist wie alles im Leben schwierig.
    Ich denke das ich beim Akustiker mak mein aktuelles Verstehen testen lasse und dann entscheide.
    Wenn eh alle Untersuchungen neu gemacht werden müssen, dann ist das hakt so... 8 Jahre... Wie die Zeit vergeht...
    Ich bleibe auf jeden Fall am Ball.
    Ein CI bringt bestimmt etwas, im Moment glaube ich aber das ich noch fast etwas zu gut verstehe, trotz schlechtem Audiogramm. ;)
    Gruß

    Danke erst einmal für eure Antworten und das an Heiligabend!

    Ich hab ein MRT von September, CCT nicht.
    Warum eine BERA? Dachte immer das sei als objektiver Hörtest bei Kindern. Ich hab im Sommer eine AEP machen lassen, reicht das auch aus? Ich meine das ich eine BERA in Bad Berleburg bekommen habe und davon den ganzen Tag mit Schwindel gebrochen hab... War vielleicht Zufall aber nochmal wollte ich das nicht so gern.
    Da mein Gleichgewicht eh fast komplett ausgefallen ist macht mir diese Testung nichts aus.

    Ich habe gelesen das ein CI bei einem Spachverständnis von unter 30% sinnvoll sei. Da liege ich aber noch drüber :)
    Mein persönliches Kriterium war eigentlich immer das Telefonieren. Und das ist seit dem Sommer ein Problem geworden, aber auch hier würde ein SH Telefon helfen. Kümmere ich mich im nächsten Jahr mal drum...
    Wie seht ihr das denn?
    Ich habe Aktuell Naidas mit SoundRecover und komme da wie ich find noch gut mit zurecht...
    LG

    Hallo,
    Ich lese seit Jahren immer mal wieder hier im Forum mit. Ich bin seit 2004 etwa an Taubheit grenzend SH,vor 2000 war ich noch normal hörend. Seit dem Sommer bin ich Hochtontaub.
    Das ist auch ein Grund warum ich mich wieder mit einem CI beschäftige.
    Ich habe 2005 eine Reha in Bad Berleburg gemacht. Damals wurde mir gesagt das ein CI bei mir möglich sei. Ich bin mir relativ sicher das bis auf den Promotoriums Test ziemlich viel untersucht wurde weil damals, wie heute auch noch, nicht klar ist was die SH ausgelöst hat. In dem Abschlussbericht sind aber die Untersuchungen nicht alle mit drin... Also Audiogramm, etc. Schon aber die CI Untersuchungen nicht.
    Nun habe ich wieder einiges gelesen und wollte gerne wissen was dazu gehört. Wird immer noch eine objektive Messung gemacht? Oder reichen die Audiogramme und Verständlichkeitstests aus?
    Wie wurde bei euch verfahren?
    Ab wann ist der Punkt wo ihr euch für ein CI entschieden habt?
    Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe!

    Mele