Ich habe jetzt nich jeden einzelnen Beitrag gelesen, aber will trotzdem was dazu loswerden.
WoW ich bin irgendwie erschrocken über manche Lebenseinstellungen hier.
Da frage ich mich doch: Was ist euch wiederfahren, dass ihr dem anderen Geschlecht so negativ gegenüber eingestellt seid?
Solche Dinge wie "Ich möchte keine Partnerschaft und keine Kinder, da sie mich finanziell ruinieren könnten." oder anderherum "Ich lasse mir ein Kind machen, damit ich finanziell abgesichert bin." schockieren mich. Sei mal dahingestellt ob Mann oder Frau - für mich ist der Tenor der selbe: nämlich "Geld ist mir wichtiger als soziale Bindung".
Ich persönlich bin mit 16 Jahren bei meiner Mutter ausgezogen mit meinem heutigen Mann zusammen. Habe mein ABi gemacht, 2 Kinder bekommen bevor ich 30 war (und zwar geplant, keine Unfälle) und nebenbei eine Berufsausbildung mit anschließendem Studium gemacht. Wenn ich meine Schulfreunde so sehe, bin ich da die absolute Ausnahme. Den meisten war es wichtiger ein Jahr im Ausland zu verbringen, nach dem ersten Studium ( was wohl nicht dem Interesse entsprach) ein zweites Studium zu machen. Einem super Job in einem Spitzenunternehmen zu finden und dafür von A nach B in der Welt herumzureisen. Toller Urlaub, dickes Auto , dickes Portemonaise usw.. Ach und Beziehung oder Kinder? Entweder ist schon die zigste Bezeihung gescheitert oder es kommt die Aussage: Kinder naja, jetzt fangen wir an drüber nachzudenken, mit 35 ... !
Die Werte Liebe und Vetrauen sind mir da weitaus wichtiger als "Luxusurlaub" und "Villa" oder "Traumauto".
Ist es das was viele beziehungsunfähig macht - die Gier nach Lust und Geld ?
Das stimmt mich nachdenklich ...