Posts by 4mate
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Zu spät festgestellt bedeutet, dass ich das am Urlaubsort erst festgestellt habe. Ich muss zu Hause mal nachsehen, ob es eine Falschbestellung war oder eine Falschlieferung. Hilft mir nur gerade nicht weiter, denn zu Hause ist gut 650 km entfernt.
Bei mir scheint es folglich nicht mit Hörgerätebatterien zu gehen, sondern es müssen die Implant-Batterien sein. Lehrreiche Erfahrung - nur zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt.
Trotz der Schwierigkeiten einen erholsamen Urlaub
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ich bin momentan unterwegs und nutze Batterien. Ich habe Power One Wireless-Batterien erhalten, was ich jedoch viel zu spät festgestellt habe. Ergebnis: ich darf alle 4-5 Stunden die Batterien wechseln, manchmal schon mach wenigen Minuten. Beim nächsten Mal muss ich echt genau hinschauen, welche Batterien ich bekommen habe
Was bedeutet zu spät festgestellt? wWenn es doch eine Falschlieferung war, würde ich um Austausch bitten. So häufig zu wechseln ist ja nicht hinnehmbar.
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300 Batterien sind doch weitaus mehr als man als einseitig Implantierter in einem Jahr verbraucht. Das wäre ja beinahe ein täglicher Batteriewechsel.
Also in meinem Gerät sind 2 Batterien die ich alle 2,5 Tage tauschen muss. Deine Rechnung scheint von 1 Batterie auszugehen. Wenn in deinem Gerät nur eine Batterie nötig ist, könnte es bei dir hinkommen.
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Ich habe heute neue Batterien bestellt.
Der örtlich Akustiker war sich nicht sicher ob seine Kette schon beigetreten ist. Zumindest wollte die Kette beitreten. Also sind wir uns nicht einig geworden.
Danach einen aus der TK Liste ausgewählt. Hier möchte man ein Formular ausgefüllt haben und nennt die Zahl von 360 Stück als von der TK vorgegebene jährliche Höchstmenge. Auch wird die Lieferung Zeit in Anspruch nehmen, da erst nach Genehmigung der TK versandt wird.
Also nicht bis zur letzten Minute warten, sondern frühzeitig eine Lösung finden.
Nachtrag:
Bei mir sind die Batterien zum Stückpreis von rund 95 cent genehmigt. Das ist identisch mit den von Medel gelieferten. Wo der Effekt durch die TK Maßnahme ist, ist mir schleierhaft.
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Die Klinik ist da ja zweitrangig. Den Spendedienst interessiert deren Auffassung nicht. Die machen nur das was Sie vertreten können.
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Heute war ich als Begleiter mit im Blutspendezentrum. Die Ärztin hätte mich spenden lassen wenn ich einen Ausweis dabei gehabt hätte. Sie erklärte, das die telefonische Beratung immer nur vom schlechtest möglichen Fall, also der Grunderkrankung für die Implantation ausgeht, da sie nicht jeden Einzelfall prüfen.
Da ich seit Jahrzehnten nicht hörte, scheint die Grunderkrankung ja nicht so akut gefährlich zu sein. 😄
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O. K. Danke. Ich soll aktuell tatsächlich 4 Monate warten. Zuerst war die Rede von 8 Wochen.
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Hallo,
Ich habe inzwischen mehrere Informationen zur Wartezeit zwischen Implantation und Blutspende die sich zwischen 8 Wochen und 4 Monaten bewegen. Der Blutspendedienst selbst gibt an der Hotline je nach Ansprechpartner verschiedenste Wartezeiten bekannt. Etwas verwirrend.

Hat hier jemand Erfahrungen?
Gruß
4mate
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Nun wende ich mich mal an euch und hoffe auf eure Erfahrungen.
Nachdem ich nur 3 Wochen mit meinem Testgerät Sonnet 3 unterwegs bin, drei Einstelltermine und einen Hörtest hinter mir habe, kommt nun eine Frage auf.
Ich bin mit den Ergebnissen schon sehr zufrieden, trage das CI gerne den ganzen Tag und übe meiner Meinung nach erfolgreich mit den bekannten Apps. Die Verbindung zum Handy ist hierbei leider nicht immer stabil. Selbst gestreamte Nachrichten verstehe ich manchmal im großen und ganzen.
Das Problem ist allerdings das gesprochene Wort, also Verstehen über das Mikrofon. Hier ist das Verstehen unklar, überdeckt von anderen Geräuschen und unverständlich.
Bei dem ersten Hör- bzw. Verstehenstest war das Ergebnis für mich entsprechend enttäuschend. Besonders mir verrauschtem guten Ohr. Hier hörte ich selbst im CI Ohr fast nur rauschen.
Ist das bei euch auch so gewesen? Einen so großen Unterschied zwischen gestreamtem und über das Mikrofon gehörten Wort kann ich mir nicht erklären.
Ist das eine Frage der Einstellung oder ist das systembedingt ein so großer Unterschied?
Viele Grüße
4mate
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Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!
Ich trage schon seit gut 35 Jahren Phonak-HdO-Geräte und nutze zusätzlich das Roger FM-System der Firma. Bislang kam ich damit gut zurecht, inzwischen jedoch nicht mehr, u.a. wegen eines seit geraumer Zeit bestehenden Effekts, dass Gehörtes zu einem sich aufschaukelnden Nachhall führt, der im Laufe von etwa einer Stunde das Verstehen zusätzlich immer mehr erschwert.
Da ich mir nicht so recht vorstellen kann, dass ein CI ohne weiteres Zubehör ein vergleichbares Sprachverstehen ermöglicht wie vor kurzem noch die beiden HdO + Roger FM, steht wegen der FM-Lösungen im Moment das CI von AB für mich an erster Stelle. Aber ich bin erst am Anfang des Weges und bin gespannt, wohin der mich noch führt.
Zu dem Thema Hörgeräte und sonstiges Zubehör kann ich leider nichts beitragen. Ich bin seit meiner Diagnose mehr als 30 Jahre unversorgt, also einohrig durchs Leben gekommen.
Vielleicht findet sich hier noch jemand der da auf eigene Erfahrungen zurückgreifen kann.
Mir hat dieses Forum sehr bei meinem Weg geholfen.
Viel Erfolg auf jeden Fall.
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Hallo Reisender,
mir standen auch alle Hersteller zur Auswahl. Grundsätzlich wird jedes angebotene Modell funktionieren. Ich für mich habe das Schweizer/US Produkt von AB aufgrund des Firmensitzes und der dort vielleich entstehenden Handelsbarrieren ausgeschlossen. Zudem gab es bei AB mal ein nicht ganz kleines Problem mit den Implantaten. Was nicht heißt, dass andere sowas nicht haben.
Des weiteren gibt es bei diesem Hersteller keine Single Unit, sprich Knopf am Kopf. Die Möglichkeit wollte ich nicht von vornherein ausschließen.
Beim australischen Cochlaer gibt es beide Prozessormöglichkeiten, und der Hersteller bietet gute Kopplungsmöglichkeiten zu z.B. Handys. Lange war er für mich gleichauf mit MedEl.
Bei östreichischen Medel gibt es ebenfalls beide Prozessormöglichkeiten. Aktuell neu ist der HdO Prozessor Sonnet 3 mit verbesserter Kopplungsmöglichkeit. Es handelt sich um ein europäisches Produkt, eines Unternehmens, dass sich für mich innovativ präsentierte und nach deren Aussagen Wert auf Musik- und Tonqualität legt.
Den finalen Ausschlag gab eine Anprobe von Cochlear in der Klinik und Medel als bestelltem Dummy zuhause. Hinter mein Ohr passte Medel besser.
Letztendlich ist es eine Bauchentscheidung gewesen. Ich fühlte mich mit Medel wohl. Das ist für mich eine wichtige Voraussetzung für ein gutes Gelingen.
Wie schon gesagt. Hören wird mit allen gehen und die Technik ist nur die halbe Miete. Das Training wird ausschlaggebend sein.
Auch wenn ich dir nicht DAS Produkt empfehlen konnte, hoffe ich, dass du eine Auswahl treffen kannst mit der du dich wohl fühlst.
Viel Erfolg!
Und bei Fragen melde dich ruhig wieder.
4mate
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So, kurzer Zwischenbericht.
Am vergangenen Freitag wurde der Soundprozessor zum ersten Mal angeschaltet. Ich war überrascht, dass ich nach so langer Zeit des links fast nichts Hörens plötzlich unterschiedliche Tonhöhen und Lautstärken wahrnehmen konnte.
Zuhause angekommen habe ich versucht auf das Gerät zu streamen und zu testen ob ich etwas verstehe. Das war nichts.

Am nächsten Morgen wollte ich es dann wissen. Also lauteres Programm an und die Lautstärke auf Anschlag. Plötzlich waren, zwar mit viel Gequitsche und Gerausche, erste Wörter zu erahnen, seltener zu verstehen. So machte die App dann auch mehr Spaß.😀 Von Tag zu Tag wird es besser.
Ich werde bei der nächsten Einstellung mal hinterfragen wieviel Lautstärke man mir aktuell zur Verfügung gestellt hat.
Der Schwindel ist übrigens besser geworden, noch nicht weg, aber je nach Situation und Anstrengungen mal mehr, mal weniger.
Bis bald.
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Hallo Stefan,
Da ich selber gerade frisch implantiert bin, kann ich auch nur bis zu diesem Zeitpunkt einschätzen was auf dich zukommen kann.
Für mich war es nach min. 30jähriger an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit auf dem einen und Hörstürzen auf dem guten Ohr keine Frage mehr mich operieren zu lassen. Irgendwann wach zu werden und das gute Ohr hört dauerhaft auch nichts mehr, war für mich ein starker Antrieb das zweite Ohr wiederzubeleben.
Da es sich um die erste Vollnarkose und OP meines Lebens handelte, hatte ich durchaus große Bedenken.
Nach gerade erst überstandener OP kann ich sagen, dass ich es sofort wieder so machen würde.
Es bleibt abzuwarten was ich tatsächlich hören werde, aber egal wie es ausgeht, ich wollte nichts unversucht lassen.
Ich wünsche dir, dass du die für dich richtige Entscheidung treffen kannst.
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Inzwischen bin wieder zuhause angekommen. Der leichte Schwindel ist geblieben.
Während des Krankenhausaufenthaltes hatte ich zuletzt immer mehr mit, bis dahin nicht vorhandenem, hohen Blutdruck zu kämpfen. Meiner Meinung nach bestand hier ein Zusammenhang mit der Antibiotikagabe. Leider schien es so, als währe für diese Beschwerden niemand wirklich zuständig. Ich wurde hiermit an den Hausarzt verwiesen, bzw. wurde es als "Weißkittelhypertonie" abgetan. Dieser Umstand trübt die bisher so positiven Erfahrungen leider etwas.
Ich werde dem Ganzen jetzt ein wenig Zeit geben und falls es sich nicht bessert ggf. tatsächlich vom Hausarzt abklären lassen.
Bis bald
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Hallo AmBr3tt,
vielen Dank für Rückmeldung. Dann bin ich mal gespannt wie sich das Ganze bei mir entwickelt. Schließlich hat mein Ohr schon lange nur wenig, und wenn dann nur ganz lautes gehört. Ich habe gerade den 25.4. als Termin für die Erstanschaltung bekommen.
Zuerst werde ich ein HdO Prozessor testen, dann vielleicht noch eine FvO Variante.
Es bleibt spannend.
Bis bald
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Glückwunsch 4Mate!
Ich war heute noch im KH, Anpassungs-/Übungstermin und traf auch Prof. Park.
Dann gute Genesung und Schonung!Viele Grüße
Hallo AmBr3tt,
ich bin inzwischen fleißiger Leser deiner Beiträge. Du bist ja richtig fleißig und motiviert. Weiter so

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So, der erste Teil ist vollbracht.

Seit heute bin ich implantiert. In einem Gespräch mir den Operateuren bestätigten diese mir dem planmäßigen Verlauf.
Die einzigen "Beschwerden" die ich verspüre, sind Druck vom Verband und minimaler Schwindel beim Aufstehen aus der waagerechten. Diesen möchte ich im Moment aber nicht unbedingt der OP zurechnen.
Ebenfalls geblieben ist das gute Gefühl, welches sich schon bei den Voruntersuchungen zeigte. Alle waren bisher freundlich und geben sich Mühe.
Bis bald