Posts by Caro76

    Es scheint sich hier um ein dienstlichen Telefon zu handeln. Bei uns ist es streng verboten, ein privates Telefon oder privates Speichermedium einfach in das Dienstnetz einzubinden und wird abgemahnt. Ich würde unbedingt mit der IT des Arbeitgebers sprechen, bevor Du Experimente mit eigenen Gerät wagst. Ihr braucht zwei Telefone, eines für Dich und eines was die Kollegen benutzen können. Es gibt im Übrigen auch Festnetz- Telefone mit Bluetooth, diesen Hinweis will ich noch geben, bevor ihr anfangt zu basteln.

    Danke dir für den Hinweis!

    Da werde ich wohl tatsächlich lieber vorher die Chefs fragen, auch wenn ich mir relativ sicher bin, dass das kein Problem sein wird. Wir sind eh nur ein 4-Mann-Betrieb.

    Bei einem FritzFon mit Bluetooth, läuft das dann über den AudioStream Adapter fürs Rondo?

    Wie Muggel schon schrieb, erwarten die Fritz!Fon an der Klinkenbuchse ein Headset, also Kopfhörer und Mikro.
    Das interne Mikro wird deaktiviert, sobald ein Stecker gestöpselt wird.

    Wenn es eine Fritz!Box mit Telefonie hat, sollte es eigentlich viel einfacher sein, ein Smartphone mit der Fritz!Fon-App als Nebenstelle einzubinden. Die Verbindung Smartphone <> CI besteht ja schon via Streaming(hülse/Adapter) ...

    Darauf wird es wohl hinauslaufen, dass ein (billiges) Smartphone angeschafft wird und dann mit FritzApp. Hoffe, das funktioniert dann auch.

    So wie ich die Anleitung verstanden habe, geht entweder Audioeingang oder externes Mikrofon... nicht beides, was man ja in diesem Fall bräuchte. Von Telefonieren über Kabel ist in der Bedienungsanleitung nie die Rede, sondern nur vom Anschluss zum Abspielen von Audio ODER von der Nutzung als externes Mikrofon -- nicht als beides, denn dann müsste das ja der Klinkenstecker ja sowohl Audio-Eingang wie auch -Ausgang sein.

    Sowas befürchte ich auch. Habe bisher keine Lösung für das Problem finden können.

    Gibt es noch andere Möglichkeiten, das Fritzfon mit dem CI zu koppeln? Das Fon hat leider kein Bluetooth, nur einen Headset-Ausgang.

    Hi,

    ich erhoffe mir hier Hilfe, da ich mit solchen Dingen leider maßlos überfordert bin :saint:

    Habe heute versucht, den Audiolink mit dem Fritzfon zu verbinden, was soweit auch irgendwie klappt, zumindest dachte ich das erst.

    Ich hatte zuerst den Anrufbeantworter über den Audiolink abgehört. Funktioniert einwandfrei und ich habe mich schon gefreut, doch eine einfache Lösung für meine Arbeit gefunden zu haben.

    Nur klappt das leider nicht bei eingehenden Anrufen (ausgehend habe ich noch gar nicht versucht).

    Zum einen nimmt der Audiolink nach einmal klingeln das Gespräch automatisch an (was nicht so schön ist) und zum anderen werde ich leider nicht gehört. Ich höre zwar den Anrufer aber ich bin wohl stumm geschaltet.

    In den Einstellungen am Fritzfon finde ich nichts was ich ändern könnte.

    Kleiner Hinweis noch: wenn der Audiolink eingestöpselt ist, erscheint im Telefondisplay das Headset-Zeichen.

    Wie schaffe ich es, dass der Anruf nicht sofort angenommen wird und dass man mich hört?


    Leseratte Danke für das Mut machen ❤️

    Ich weiß, ich bin eine Schwarzmalerin. Ist wohl auch meiner Depression geschuldet, die gerade zuviel Oberhand hat.

    Daher tun solche Worte sehr gut 🤗

    Audi danke dir für die Tipps. Programme habe ich bisher noch keine verschiedenen, da ich mich erstmal ohne Filter "durchbeißen" möchte. Ich fand Filter beim HG schon immer blöd und hatte alles deaktiviert.

    Aber ist sicher in manchen Situationen sinnvoll (wie Restaurant usw). Darüber wurde bei den Terminen bisher aber auch noch garnicht gesprochen.

    Leiser stelle ich abends des öfteren, wenn mir alles zuviel wird.

    Und ich habe die Möglichkeit, zwischen Frontmikrofon-Ausrichtung oder Surround. Habe meist Surround an, das klingt minimal klarer.

    Eine Klaviertaste ist doch einer Frequenz zugeordnet und du hast ermittelt, um wieviel sie zu tief klingt, das kannst du wieder in Frequenz umrechnen lassen. 1046 Hz = c'''; 5 Halbtöne zu tief=>g'' = 784 Hz (siehe Umrechnungstabelle auf Wikipedia). Ich habe das nicht anders gemacht.
    Jetzt musst du nur noch die Mittelfrequenzen vom Audiologen bekommen :)
    (ich sehe gerade, dass du Synchrony hast. Ich kann dir zwar die Standardwerte nennen. Aber ich weiß nicht, ob sie bei dir bei der Anpassung schon verändert wurden).

    Vielen Dank für den Link zur Umrechnungstabelle.

    Das werde ich bis zum nächsten Einstellungstermin mal genauer unter die Lupe nehmen und mir mal alle schiefen Töne notieren :thumbup:

    Was meinst du genau mit Mittelfrequenzen?

    Mir gefallen meine tiefen Töne heute richtig gut. Das war nicht von Anfang an so. Die ersten Jahre haben diese für mich eher gedröhnt (vor allem im Straßenverkehr war das der Horror), so dass die Stärke zurück genommen werden musste. Vorübergehend hatte ich sogar die erste Elektrode abschalten lassen, war aber kein Erfolg.
    Letztendlich muss der Hörnerv an diese Power herangeführt werden, das dauert, bis ein Nadelöhr beim Hörnerv sich zu einem freien Fluss entwickelt hat. Sowohl in den Tiefen aber auch in den nicht mehr gewohnten Höhen.
    Für mein Verständnis muss die Einstellung so sein, dass dein Gehör so gerade eben ein bisschen überfordert wird, damit die Hörbahnen sich immer Stück für Stück weiten (wenn man das so ausdrücken kann). Zuviel Überforderung darf nicht auftreten, das wirft dich sonst für mehrere Wochen zurück.

    Dein Wort in Gottes Ohr (hoffentlich hört der nicht so schlecht wie wir 8)) !

    Danke für die Aufmunterung und die Hoffnung, dass es bei mir irgendwann auch mal gut werden wird :)

    Wenn Du mit den Zyklen der Anpassungen und Hörtraining vor Ort zufrieden bist, dann lasse dies so, lausche, mache ggf Deine Notizen dazu, damit Du es für Dich ordnen kannst, und lasse manchmal auch ohne alles ins Kleinste analysieren zu müssen einfach in Ruhe auf Dich einwirken.
    Mal mit, und zwischendurch auch ohne das HG.

    Auch wenn die Experten das nicht so gerne haben, so glaube ich schon, daß auch eine HG Seite das Hören mit dem CI unterstützen kann, zumindest helfen, das Hören mit dem CI "geradezurücken", so daß alles "richtig" klingt, natürlich mit den vielen Frequenzen mehr, die man mit der Zeit früher verlohren hatte!

    Mal mit mal ohne HG mache ich regelmäßig. Und ich glaube auch, so wie du, dass die HG Seite unterstützen kann beim geraderücken, vor allem wenn man sich dann auf die CI Seite konzentriert.

    Ah super, dass du das selbst ermitteln kannst. Bei mir waren die Frequenzen zwischen 1000 und 2000 Hz praktisch nicht unterscheidbar. Drunter Klang es fast richtig, drüber über eine Oktave zu tief. Mein Audiologe erklärt sich das damit, dass meine Schnecke eine Steilkurve enthält, wo offenbar zwei Elektroden sehr dicht nebeneinander liegen. Ich hatte dann für jede meiner 12 Elektroden die mittlere Frequenz genannt bekommen. Zu jeder dieser Frequenzen habe ich die passende Frequenz auf dem verbliebenen mir ermittelt. Die ermittelten Frequenzen wurden dann als neue mitten Frequenz genommen. Zumindest im kritischen Bereich. Das hatte mir sehr geholfen. Aber dazu brauchte ich dann einen kompetenten Audiologen (St Wendel macht das explizit nicht). Ich habe mir sagen lassen, dass es unkritisch ist, wenn alles zu hoch klingt; das Gehirn passt sich daran schon an - viel schwieriger ist es, wenn es zu tief klingt, weil tiefe Töne die Höhen maskieren.

    Ok, im Mittelteil verstehe ich nur Bahnhof :S

    Du selbst hast irgendwelche Frequenzen ermittelt? Und ja, ein kompetenter Audiologe wäre natürlich perfekt. Aber wie heraus finden, welcher kompetent ist, wenn man selbst wenig Ahnung von der Materie hat? Nett waren sie bisher alle und haben sich auch alle Zeit genommen.

    Deinen letzten Satz kann ich absolut unterschreiben. Ich würde mich auch viel mehr über zu hohe Töne "freuen" als über dieses tiefe, das alles übertönt.

    Ist wohl auch eher selten, dass es zu tief (mit-)klingt. Die meisten berichten ja von Mickey Mouse oder R2D2.

    Aber soweit ich mich richtig erinnere, bist du doch einer von denen, die jetzt richtig gut hören mit CI, sogar Musik?

    Das gibt mir ein bisschen Hoffnung :)

    Noch ein Wort zum Hörtraining: Mach das NICHT, wenn du dich auf sonstige andere Dinge konzentrieren musst oder gar selbst Auto fährst! Auch eine *aktive* Beteiligung an einem Gespräch ist der falsche Zeitpunkt, nur mit CI zu hören.

    naja, im Auto lasse ich mich halt von der Musik berieseln und versuche zumindest, die richtige Tonlage rauszuhören. Bzw. versuche, die Moderatoren zu verstehen.

    Aktive Beteiligung an Gesprächen mache ich nur zuhause, wo´s auch mal daneben gehen kann 8)

    Ich weiß nicht, was Du da sagst.

    "Monster" ist wohl als alleinige Beschreibung nicht so ganz hilfreich ^^
    Wenn Du es anders definieren kannst, wie zum Beispiel, es klingt alles so hohl, oder so was in der Richtung,

    Da Du ja in der Lage bist, zu beschreiben, wie sich die Töne anhören "um einen halben Ton zu niedrig", oder "das c klingt x Oktaven niedriger", dann sollte auch etwas mehr gehen, wie zum Beispiel, "wenn die Menschen Wörter mit s, ss, ß, oder sch, tz benutzen, dann zischt alles unangenehm".

    Bei den Terminen beschreibe ich das natürlich noch ein bisschen ausführlicher ;)

    Hohl trifft es auch ganz gut. Alles schon beschrieben. Nur dagegen tun kann man wohl nur schwer etwas, da die tiefen Frequenzen ja wichtig sind.

    Zu dem anderen Punkt: "wenn die Menschen Wörter mit s, ss, ß, oder sch, tz benutzen, dann zischt alles unangenehm"

    Das habe ich auch, z.B. ZEIT klingt wie TSCHEIT usw. Unangenehm ist es nicht, aber nervt halt. Hierzu wurde mir gesagt, dass das die Höhen sind, die auch angehoben wurden und die mein Gehirn nicht mehr kennt und daher (noch) so interpretiert. Geht angeblich weg. Ist bisher allerdings auch nicht eingetreten :rolleyes:

    Hm, finde ich ehrlich gesagt etwas wenig. Und wie oft hattest Du Nachjustierung am SP machen lassen wenn das auch nur 1 mal pro Monat war - würde ich wirklich an stationäre Reha nachdenken bzw. von implantierende Klinik helfen lassen bei beantragung des stationäre Reha und beantragen. Weiss nicht wo Du implantiert wurdest und wenn "ambulante Reha" in implantierende Klinik ist, dann ist es dessen System so. Und vorallem wenn Dir was nicht passt, hast Du auch mal selbst Zwischentermine eingefordert um erneute Nachjustierungen machen zu lassen? Kannst Du den Techniker (hattest Du immer gleichen oder wechselnde Techniker) beschreiben wie Du was hörst - wo was nicht funktioniert/Schwierigkeiten gibt oder in welche Situation klappte das Hören und kann er darauf eingehen um entsprechend am SP zu justieren?

    Ich hatte bisher 6 oder 7 Anpassungen.

    Die Klinik Nachsorge ist ab EA nach 1 Monat, nach 3 Monaten, nach 6 Monaten, nach 12 und nach 24.

    Hier habe ich bisher einmal außerplanmäßig was anpassen lassen (das war 2 Wochen nach der EA, also noch vor der 1-Monats-Anpassung). Kann/darf aber wann immer ich möchte. Es hieß aber auch, man braucht eine gewisse Zeit für die Gewöhnung an die neue Einstellung und dass ständiges neues Einstellen nicht zielführend sei.

    Zusätzlich kann ich jeden Monat am Reha-Tag eine Einstellung machen lassen. Hatte ich bisher auch jedes mal.

    Leider wechseln die Techniker*innen fast jedes mal. Bisher hatte ich nur eine 2x. Und jede*r hat gefühlt irgendwie ein eigenes Vorgehen.

    Aber Zeit lassen sich alle. Bin aber bisher nur einmal glücklicher aus dem Einstellungstermin gekommen als ich rein bin. Und das war, als man mir die Höhen ziemlich drastisch gekappt hat.

    Das war natürlich viel angenehmer und das Monster viel leiser.

    Wenn ich jetzt allerdings auf diese Einstellung zurück springe, ist alles nur spitz und leise und ich verstehe viel weniger. Wobei mir auch gesagt wurde, zurück ist nach einiger Zeit immer schwierig, da sich der Hörnerv ja inzwischen weiterentwickelt hat.

    Anderseits 4 Monate CI ist noch nicht lange. Es bedarf Geduld. Machst Du Hörtraining o.ä. Wohnst Du allein - oder hast Du jemanden der/die Dich Unterstützt und merken andere dass Du anders reagierst etc.

    Hörtraining mache ich in Form von HG aus und nur mit CI hören. Das mache ich immer im Auto mit Radio (Musik und Nachrichten, manchmal Podcast), und abends beim Fernsehen (mit Untertiteln). Und natürlich zwischendurch zuhause, wenn ich mit meinem Mann oder den Kindern kommuniziere. Hier aber meist nicht so lange, da es mich (und die anderen) dann oft nervt, wenn ich ständig nachfrage.

    Übe darüber hinaus noch mit Schallquelle, ReDi, Meludia und von AB "Hearing Success".

    Die Apps aber nicht täglich, eher alle paar Tage und am Wochenende mehr.

    Wenn du von Monster sprichst, wie ist deine Wahrnehmung von Frequenzen, ist sie auf beiden Ohren gleich?

    Bei mir war es das nicht. Wenn ein Vogel gesungen hat, dann hörte ich auf dem HG einen Spatz und auf dem CI eine Krähe, also etwa eine Oktave zu tief. Tiefe Töne hingehen habe ich rechts und links immer gleich gehört, höhere Töne nur auf dem CI.

    ja, so ähnlich ist das bei mir auch. Wenn Vögel zwitschern, ist das mit CI einiges tiefer. Am Klavier ist z.B. das g'' und das c''' ca. jeweils 3 Ganztöne tiefer. Die tieferen Töne höre ich da eher richtig (vielleicht mal ein Halbton daneben).

    Ich sehe in deiner Signatur, dass Du auf andere Seite ein HG trägst. Hast Du mal versucht das HG für 1-2 Stunden abzusetzen, damit Du nur auf CI Ohr trainieren kannst? Ich hatte gerade in Anfangszeit das HG privat abgesetzt um bewusst das CI Ohr zu trainieren und war neugierig wieviel das CI tatsächlich davon mit der Zeit profitierte? Ich selbst hatte anfangs auf HG immer mal wieder offline gemacht um zu sehen wieviel das CI Ohr seine "Arbeit" tut.... nach einiger Zeit glich immer mehr an und später als das CI-Ohr immer mehr dominierte störte plötzlich das HG immer mehr und da war es für mich an der Zeit, dieses ebenso mit CI versorgen zu lassen => das ganze hatte schon etwa 4 Jahren gedauert und ich als "normal" empfand. Das alles bedarf des Lernprozess was nicht einfach mal innnerhalb von 4 Monaten getan ist.

    Ja, das HG mache ich oft aus und versuche so, das CI Ohr zu trainieren.

    Du hast Dein CI seit September 24

    Dann finde ich das hier:

    ein bißchen seltsam.
    Seltsam deshalb, weil es mir zu wenig vorkommt.

    Ich hatte auch ambulante Reha gehabt, einfach, weil dies der Weg der Klinik war, und mir hatte dies auch ganz gut gepaßt so. Allerdings war es so, daß man gerade am Anfang, direkt nach der EA eher wöchentlich zum CI Zentrum mußte. Da wurde noch vieles an der Einstellung geändert, teilweise noch nach persönlichem Empfinden abgeändert, bis man wieder zur Einstellung zurück konnte.
    Aber es wurde wöchentlich gemacht. Immer mit Einstellungen am CI per PC.

    Ich habe im November mit der monatlichen Reha gestartet, daher 3x bisher.

    Ich finde das eigentlich auch gut so, da ich dann immer, wenn mir während der 4 Wochen Pause etwas auffällt, das dann anbringen kann.

    Bei einer Block-Reha von mehreren Wochen ist das Kontingent dann ja direkt danach erschöpft und das war es dann mit Reha. So habe ich 2 Jahre Unterstützung, wenn ich sie brauche.

    So mein Gedanke dazu.

    Zu der Häufigkeit der Einstellungen wurde mir seitens der Klinik gesagt, dass es wenig Sinn macht, ständig neu einzustellen, da der Hörnerv auch erstmal Zeit braucht um neue Verknüpfungen zu bilden.

    Nur habe ich jetzt eben seit Ende Dezember diese Einstellung mit den lautergestellten Tiefen und sollte mich mal "so 14 Tage dran gewöhnen" (beim letzten Versuch, die Tiefen lauter zu machen, habe ich nach 2 Tagen wieder in die alte Einstellung gewechselt). Hatte vor knapp 2 Wochen nochmal eine Nachjustierung in meiner Reha. Viel Unterschied zu vorher merke ich aber nicht. Auch nicht, wenn ich zurück schalte in die Dezember-Einstellung.

    Ich weiß auch nicht, was ich bei häufigeren Einstellungen noch sagen soll. Die tiefen Frequenzen sollen ja angehoben bleiben, weil sonst das Sprachverstehen drunter leidet.

    Mir gehen die Ideen aus.

    Hast Du denn schon etwas Sprachverstehen?
    Oder hapert es auch da noch ein wenig?

    Ich würde an Deiner Stelle auch noch mir zwischendurch die Zeit nehmen, und das HG einfach mal abschalten und nur rein übers CI lauschen. Dann auch versuchen, die Geräusche zuzuordnen. Nur zur Gegenkontrolle, oder wenn man es nicht genau identifizieren kann, zwischendurch nur mal kurz das HG einschalten, und sofort wieder ausschalten. Auf diese Weise kann man seinem Gehirn auch ein wenig dazu "zwingen", sich anzupassen.

    Sprachverstehen ist, unter Idealbedingungen, gegeben. Aber sobald nur ein bisschen Störlärm dazu kommt, wars das.

    Mein HG mache ich oft aus und mache es so, wie du beschreibst. Da ist es oft so, dass ich ganz kurz, nachdem ich das HG ausschalte, ich mit CI die Stimmen etc. "relativ" original höre. Aber nach paar Sekunden gesellt sich das Monster wieder in den Vordergrund.


    Ich habe auch noch das Gefühl, dass auf meiner CI-Seite noch Flüssigkeit im Ohr ist (oder in irgendwelchen Windungen in der Nähe).

    Wenn ich an meine Schläfe tippe oder an eine Stelle direkt hinter der Ohrmuschel, hört es sich hohl/dumpf an (und das obwohl ich mit dem Ohr eh kaum mehr was höre seit der OP). Vielleicht liegt da was im Argen.

    Habe heute Mittag Termin beim OP-Arzt. Mal sehen, ob der mir was sagen kann

    Und ja... vielleicht bin ich einfach nur zu ungeduldig.

    Ich muss mir mal den Frust von der Seele schreiben.

    Eigentlich dachte ich ja, ich sei die perfekte Kandidatin für ein CI. Mit Hörgeräten kam ich (gefühlt) noch einigermaßen im Alltag zurecht. Telefonieren ging auch ohne weitere Hilfsmittel.

    Bei den Voruntersuchungen wurde mir auch gesagt, dass ich auf jeden Fall vom CI profitieren werde.

    Jetzt lebe ich seit knapp 4 Monaten damit und irgendwie geht nichts weiter. Mit dem CI alleine käme ich im Alltag absolut nicht zurecht, dafür ist das Verstehen noch zu schlecht. Auch, weil sich alles noch so blechern und tief anhört.

    Und dieser Zustand verbessert sich irgendwie auch nicht.

    Am Anfang wurden die Tiefen sehr zurück genommen, da mich sonst ständig ein "Monster in der Blechdose" angebrüllt hat.

    Damit war das Verstehen aber eben nicht wirklich gegeben.

    Jetzt wurden die tiefen Frequenzen vor ca. 4 Wochen angehoben und mir gesagt, sich solle mich da jetzt mal für eine Weile "durchbeißen".

    Mache ich. Nur wird nichts besser. Das Monster brüllt nach wie vor und so langsam geht mir die Energie aus.

    Da ich sowieso schon mit Depressionen zu kämpfen habe, geht es mir deswegen gerade nicht wirklich gut.

    Ich hätte auch kein Problem damit, wenn es noch monatelang so bleiben würde, wenn ich WÜSSTE, irgendwann, so nach einem Jahr oder zwei, ist es richtig gut und ich kann mit dem CI gut hören.

    Mittlerweile fällt es mir aber immer schwerer, daran zu glauben.

    Und mein anderes Ohr ist ja auch nicht mehr richtig fit und soll eigentlich auch mal ein CI bekommen. Nur so wie es momentan ist, kann ich mir das nicht vorstellen.


    Wie sind denn eure Erfahrungen? Bei wem war es nach 4-6 Monaten auch noch ziemlich mies und jetzt passt alles?

    Ein bisschen Aufmunterung könnte ich gut vertragen gerade :|<3

    Hallo Gemeinde,

    ich lebe seit 3 Monaten mit meinem Rondo 3 und das Hörverständnis entwickelt sich langsam.

    Jetzt fällt mir aber immer mehr auf, gerade bei Hörübungen am Tablet oder beim TV schauen, dass ich besser (und lauter) verstehe, wenn ich den Kopf seitlich drehe, sodass die Fläche des Rondo Richtung Schallquelle zeigt. Wenn ich den Kopf gerade halte, ist ja quasi der Rand nach vorne gerichtet und da ist alles leiser und auch etwas dumpfer (verwaschener).

    Nun meine ich mich zu erinnern, dass die Mikrofone nach vorne ausgerichtet sind, was mich aber ein bisschen verwundert. Denn ich verstehe besser von der Seite als von vorne.

    Ist das bei euch auch so? Oder ist meine Ausrichtung einfach noch nicht richtig eingestellt?