Posts by Chocolate

    ich habe mich gefragt, ob du wenn du schon eine Prallschutzweste trägst auch einen Helm auf hast.

    Ich gehe klettern und habe da für Indoor die "Kinder-Sicherungen" und Outdoor nutze ich das Aqua-Case, die Spule sitzt dabei unter meinem Kletterhelm und das Kabel ist am Helm-Gurt angeclipst. Vielleicht ginge das ja auch bei dir so.

    Ansonsten würde ich mal schauen ob es irgendeine Art "Kindersicherung" gibt die dir helfen könnte. Da werden ja auch Stirnbändern und so genutzt um die Sachen an Ort und Stelle zu halten.

    Ein ComPilot muss mit dem passenden Gerät gekoppelt werden, das geht halt nur bei den entsprechenden Phonak-Geräten.

    Das ist keine "normale" Induktionsschleife die man einfach mit jedem Gerät verwenden kann.

    Selbst bei Phonak Geräten kommt es sehr auf die Serie an, zum Beispiel Q Reihe nur ComPilot und B Reihe nur ComPilot II.

    Zu dem Thema habe ich mir aufgrund meines Umzuges Gedanken gemacht, ich hatte bisher die Ladestation und Co auf dem Schreibtisch liegen und das Zubehör auch im Arbeitszimmer. Zumindest letzteres wird jetzt alles in eine Schublade umziehen im Nachtschrank, das mit der Ladestation und Trockenbox überlege ich aber noch.

    Schwimmen war ich mit meinem Aqua-Case noch nicht, aber ich nutze es beim Felsklettern zum Beispiel, so ist der Prozessor geschützt und ich hab ihn nicht am Ohr, das würde zwar trotz Helm passen aber ist so angenehmer. Und um Akkulaufzeit braucht man sich dann auch keine Sorgen machen ^^

    Ich hatte erst einen LISA-Wecker von Humantechnik, aber keine weiteren Teile einer Anlage (der Wecker wurde schon nur nach Widerspruch bewillig, hab damals "zu gut" gehört).
    Leider hatte ich mit meinem Wecker einige Probleme, der musste mehrmals eingeschickt werden, nach Reparatur nochmal reklamiert und sowas. Das ist vermutlich in der Häufung eher selten, aber als ich dann vor der Wahl stand ob ich wieder Humantechnik oder eine Bellmann Anlage möchte (diesmal vollständige Anlage) war ich einfach schon sehr geneigt Bellmann zu nehmen. Ehrlich gesagt fand ich die Optik auch besser als bei Humantechnik.

    Für unterwegs habe ich aber immernoch den TravelTIM von Humantechnik (Privatanschaffung) und der hält sich bisher ohne Probleme.

    Ich hab mir beim ersten Duschen "mit" Haaren von meinem Mann helfen lassen. Ich hab einen trockenen Waschlappen an das OP Ohr gehalten und er hat den Rest des Kopfes vorsichtig gewaschen.

    War glaube ich 10. Tag nach OP. Mein HNO hatte die Fäden nach 7 Tagen gezogen und meinte da ich soll noch 2-3 Tage warten mit duschen.

    Das es physikalisch nicht möglich ist, dass ein CI den Klangeingang eines normalen Ohres ersetzt heißt für mich nicht, dass es nicht ebenbürtig wahrgenommen werden kann und war auch nie von meiner Seite aus so gemeint.

    Und noch viel weniger sollte es ausdrücken, dass Musik mit CI nicht gut klingen kann.

    Ich bin selbst immer wieder erstaunt darüber was möglich ist mit dem CI, aber nicht jeder ist da so zufrieden mit wie es klingt.

    Das ist denke ich insgesamt eine Patt-Situation, zu hoch-loben und Leute gehen mit übersteigerten Erwartungen ran und sind enttäuscht, vorher schon madig-machen ist aber auch nicht richtig und nimmt eher die Motivation.

    So ich durfte gestern auf einem Konzert das etwas lauter war als das letzte nochmal mein Musikprogramm auf die Probe stellen, gefällt mir so immernoch ganz gut. Ich kann so wesentlich mehr von den Gitarren mitbekommen als vorher und dennoch ist es nicht grell oder überfordernd. Tech Death Metal ist für gesunde Ohren schon viel auf einmal, aber ich fand es erstaunlich wie gut es diesmal klappte.

    Ich glaube viele verwechseln den "Klang" mit der "Wahrnehmung", und das ist in keiner Weise negativ gemeint. Wenn man keinen direkten Vergleich ziehen kann bleibt das nicht aus, und das ganze ist auf Dauer auch hilfreich, der CI-Klang wird halt das neue "normal".

    Ich kann dazu ein konkretes Beispiel nennen:
    Ich habe ein HG und ein CI (streng genommen Hybrid-CI, aber hier weniger relevant). Wenn ich Musik über beide "Ohren" höre, dann klingt das erstmal normal, und erstaunlicherweise auch nicht wirklich unterschiedlich obwohl HG/CI einzeln sehr wohl unterschiedlich klingen. Da spielt dann die Wahrnehmung und die immense Anpassungsfähigkeit des Gehirns mit rein.
    Wenn ich beim zuhören dann das HG raus nehme, und nur noch über die CI-Seite höre, dann ändert sich das ganze, dann klingt es auch nach CI (nicht schrecklich, aber ich bemerke halt den anderen Klang dann bewusst).

    Die Tatsache, dass die CI-Seite sich wie die HG-Seite anhören kann für mich ist ein Beispiel für die vereinte Wahrnehmung bei unterschiedlichen Klangeingängen. ("Hören findet im Gehirn statt."
    Diesen Effekt kann man auch bekommen, wenn man lange schon CI hat und die neuen Klangeindrücke auf alten bekannten abgespeichert hat, also eine Verknüpfung zwischen der Hörerinnerung und dem CI-Input.
    Hat man vor Implantation nie Hörerinnerungen erhalten können (zu wenig Restgehör) oder sind diese zu lange her (lange Zeit ohne Input) dann ist diese Art der Verknüpfung natürlich nicht so möglich. Daher ist es ein großer Unterschied wann und mit welchen Vorraussetzungen implantiert wurde.

    Es ist physikalisch nicht möglich, dass ein CI den gleichen Klang wiedergeben kann, den ein normales Ohr schafft, aber die Wahrnehmung kann sich durchaus angleichen. Daher verstehe ich wenn die Aussage "klingt wieder normal" gemacht wird, finde sie aber unpräzise. Das ist keine Kritik, subjektiv ist es ja absolut richtig, wenn auch irreführend formuliert und kann für Personen die dann denken nach OP klingt dann alles wieder normal sehr enttäuschend sein wenn es nicht so ist. Das schürt halt falsche Vorstellungen.
    Da ist man dann auch an dem Punkt, ob der CI-Klang eher abgelehnt wird oder nicht. Ich habe schon mehr als einmal gelesen, dass frisch-aktivierte CI-Träger da sehr enttäuscht waren über den "robotermäßigen" oder "blechernen" Klang. Der Gegenpol dazu sind dann die, die einfach kein Problem mit dem anderen Klang haben oder ihn schlichtweg dem nichts hören bzw. nichts verstehen vorziehen, auch wenn er nicht das Gelbe vom Ei ist. Wer gar keinen Verlgeich ziehen kann der ist natürlich nochmal in einer ganz anderen Position.

    Ich hab ganz ohne Filter Live-Musik als eher unangenehm empfunden, ich denke das da dann zuviel auf einmal und zuviel an Lautstärke zusammen einfach die Grenzen des CIs zeigen. Das was du auch mit der Übersteuerung beschrieben hast.

    Mein Musikprogramm ist jetzt mit leichten Filtern ausgestattet um dem etwas entgegen zu wirken und bisher (war seitdem nur auf einem Konzert) gefällt mir das auf jeden Fall besser.

    Also zum Thema Funkgerät, ich fand es da einfach mit dem CI als mit meinem HG auf der anderen Seite. Es ist aber sehr anstrengend.

    Was die Gefahr für das Implantat angeht, naja also ich denke nicht, dass es sofort bei jeder kleinsten Gewalteinwirkung kaputt gehen wird. Das schrieb Andrea ja auch schon.

    Elektroden sind nicht ansprechbar bzw verrutscht :( also nicht möglich die Eletkronen an zu steuern

    Das finde ich interessant, ich hätte erstmal bei "nur" verrutschen gedacht, dass es noch möglich wäre das Implantat zu nutzen. Natürlich abhängig vom Schweregrad. In dem Fall müsste ja wirklich Kontakt zu den Elektroden unterbrochen sein.

    Weiss auch das ich mit der Aussage jetzt hier keine Pluspunkte Sammeln werde.
    Das ist aber die Wahrheit, die nicht gerne gelesen und geschrieben wird.

    Ich finde das gehört genauso geschrieben wie die positiven Berichte und meiner Meinung nach hat das nichts mit gern/ungern gesehen zu tun.

    Ich finde es eher einfach Schade, dass es bei dir nicht gut läuft. Aber gerade Musik ist ja wirklich die Königsdisziplin mit CI. Und da geht jeder mit anderen Vorraussetzungen auch rein.

    Hat man ein gutes Musikgedächnis und Tonvortellungsvermögen, dann kann das Gehirn die fehlenden Teile vom Höreindruck besser kompensieren.

    Wenn ich mit beiden Geräten (HG und CI) Musik höre klingt es wirklich gut, und ich merke auch keinen sonderlichen Unterschied, vielleicht bischen vollerer Klang beim HG aber dafür klarere Höhen beim CI.

    Rein über das CI ist das schon sehr anders, also dann fehlt die andere Seite schon, obwohl ich EAS habe und die Tiefen nicht komplett weg sind. Erkennen kann ich Lieder oder Melodien aber trotzdem. Und ich habe mit dem CI auch schon Töne unterschieden die für mich mit HG wie ein gemeinsamer klangen.

    Durch die Kombination von HG und CI macht mein Gehirn da einen gemeinsamen (wirklich guten) Klangeindruck raus.

    Von meinen alten Hörgeräten kannte ich das, dass die T-Spulen auf Starkstrommasten reagiert haben, und manchmal auch auf die Alarmanlagen in Läden, aber in dem Fall nicht mit Brummen sondern einem kurzen Übertragungsausfall. Mit dem CI bzw. neuem HG ist das bisher noch nicht wieder aufgetreten.

    Zumindest nicht in einem Rahmen den ich bemerkt habe, da macht es schon einen großen Unterschied, ob man drauf achtet oder sich sogar darauf konzentriert da man etwas erwartet.

    Damit will ich nicht sagen, dass es Einbildung sein soll, aber das ist ein Faktor den man unbedingt bedenken sollte.

    ich hab den Tipp erhalten nach Helmen zu suchen die ein verstellbares Kopfband mit den Rädchen haben,


    Aufmachen, aufsetzen, zudrehen


    Abnehmen in der umgekehrten Reihenfolge

    Ja genau so mach ich das auch, und das klappt ohne die Spule zu verrücken.

    Außerdem meinte der Verkäufer Helme mit MIPS System gehen nicht. Das war auch gut zu wissen, die kann man dann direkt ausschließen.