Beiträge von Fanny

    Danke für eure Antworten! Bei mir ist auch ein EAS geplant. Mein Operateur meinte, dass er meistens das Restgehör erhalten könnte - natürlich ohne Garantie. Ich habe bei vielen gelesen, dass sich das Restgehör dann doch nach einer gewissen Zeit verabschiedet.

    Gibt es dafür einen Grund? Abgesehen davon, dass ein weiterer Hörsturz natürlich ein Grund ist…

    Hallo!

    Mein OP Termin rückt näher und nun habe ich in verschiedenen Veröffentlichungen nach Statistiken gesucht, wie gut das Restgehör erhalten bleibt nach der Implantation. Da ich im Tieftonbereich Restgehör habe, möchte ich es natürlich nicht verlieren. Konnte bei euch das Restgehör erhalten werden und blieb das auch so? Ich weiß, dass es ja inzwischen schonendere OP Methoden gibt und feinere Elektroden, aber die Unsicherheit bleibt…..

    Wer kann mir von seinen Erfahrungen berichten?

    Hallo!

    Eure Antworten machen mir Mut! Danke! Bei mir ist auch ein EAS auf dem linken Ohr vorgesehen. Ein Cross-Gerät hatte ich auch ausprobiert und da ging es mir nicht besonders gut damit. Denn es verstärkte meinen Tinnitus auf meinem guten Ohr sehr unangenehm.

    Ich habe mich für Cochlear entschieden und bin gespannt darauf, wie das Hören mit CI dann sein wird.

    Wie lange braucht man ungefähr, bis sich das Hören mit CI „normal“ anhört?

    Hat jemand von euch Erfahrung damit, wie das funktioniert, wenn die Ertaubung schon seit der Kindheit vorliegt?

    Ich stelle mir das für mein Gehirn anstrengend vor, wenn es das Gehörte wieder der anderen Seite zuordnen muss?

    Zu Westerwald/Sabine: Ich halte gerne meine Erfahrungen hier fest, OP ist für den 23.1. 23 geplant.

    Liebe Grüße Fanny

    Ein herzliches Hallo in die Runde!

    Beim letzten Beitrag bin ich irgendwie in der Pinnwand gelandet. Nun hoffe ich es klappt nun besser mit der Veröffentlichung 😉!

    Ich habe nun eine OP Termin für ein CI auf meiner linken Seite und hatte auch schon ganz viele Gespräche mit CI Träger/innen, die mir sehr weiter geholfen haben. Leider konnte ich nirgendwo jemanden finden, der eine ähnliche Konstellation hat wie ich: Ich habe seit meiner Kindheit auf dem linken Ohr eine Hochtontaubheit mit ganz gutem Restgehör im Tieftonbereich. Mit den Jahren wurde das Gehör noch schlechter. Auf der rechten Seite bin ich normalhörend. Allerdings hat sich aufgrund der Überlastung meines guten Ohres ein hartnäckiger und lästiger Tinnitus dort breit gemacht. Auch kleinere Hörstürze hatte ich, die sich aber wieder regeneriert haben. Mein rechtes Ohr ist auch sehr überempfindlich. Aus diesem Grund riet mir meine HNO-Ärztin, ich solle über ein CI nachdenken.

    Ich habe nur Probleme bei jeglichen Störgeräuschen. In ruhigen Situationen verstehe ich ja durch mein gutes Ohr alles.

    Nun suche ich jemanden, der ebenfalls eine einseitige Hochtontaubheit hat oder jemanden kennt. Ich wüsste gerne, ob der Aufwand der ganzen OP und Nachsorge sich in solch einem Fall wirklich lohnt. Da Hochtontaubheit noch nicht so lange überhaupt ein Grund ist für ein CI , konnte ich leider bisher noch niemanden finden.

    Außerdem wüsste ich gerne, ob man dann zwei verschiedene Stimmen im Kopf hat: Eine klingt nach „Blechohr“, die andere „normal“?

    Kann mir jemand weiterhelfen?

    Ich bin gespannt auf die Antworten!

    Fanny