Beiträge von mTORi

    Nach den Anpassungen im CIC merke ich öfters nach einer Weile, dass die Einstellung doch nicht so ganz passt und entweder Höhen oder Bässe zu dominant sind. Dann nutze ich die Funktion, um bis zur nächsten Anpassung ein besseres bzw. zumindest angenehmeres Ergebnis zu erzielen. Das klappt ganz gut.

    Weiß jemand, wie die Funktion genau wirkt? Enden die Bässe, wo die Höhen beginnen, oder gibt es auch eine Mitte, die von der Einstellung der Bässe und Höhen unberührt ist? Werden die Frequenzen innerhalb der Bandbreite von Bässen bzw. Höhen gleichmäßig durch die Änderung angepasst oder erfolgt dies abgestuft (die tiefsten Bässe bspw. stärker als die höheren)? 🤔

    Hallo Einohr,


    beachtlich finde ich nicht Deine Lärmempfindlichkeit, sondern die Verwunderung Deiner Logopädin darüber.


    Bei vergleichbarem Alter war auch ich nach der einseitigen Ertaubung ziemlich empfindlich (speziell bei Kindergeschrei 😵‍💫), wobei ich mein gesundes Ohr nicht mit einen Stöpsel schützte.

    Mit dem CI hat sich die Lärmempfindlichkeit des intakten Ohrs wieder drastisch verbessert.


    Viele Grüße

    Guten Morgen, Tiri !


    Du hast verschiedene Kliniken genannt, die in Deinem Umfeld liegen. Über die anderen Standorte kann ich nichts sagen, aber ich wurde im Juli in der Uniklinik in Homburg implantiert.


    Dort ist das Cochlea Implantat Centrum des Saarlandes angeschlossen. Von daher und anhand der Statistik, die ich las, gehe von gegebener Expertise und Routine aus, was sich auch mit meinen persönlichen Eindrücken voll deckt.

    OP und Genesung hinterher erfolgten reibungslos. Das ärztliche und pflegerische Personal war ausnahmslos kompetent und freundlich.


    Erst- und Folgeanpassungen erfolgten und erfolgen ebenso im CIC wie die Hörtrainings. Das kleine Team, allesamt Damen, ist top motiviert und ausgesprochen patientenorientiert.


    Ich hatte mich früh für Cochlear entschieden, auch deshalb, weil mir das CIC ermöglichte, vor einer Entscheidung den Nucleus 7 und den Kanso 2 zu testen. Ich habe mich kürzlich individuell (SSD, Hörverlust rechts) für das SU-Gerät entschieden.


    Für mich ist die Klinik ein Katzensprung, was letztlich auch ein sehr wichtiges Kriterium ist. Lange Anfahrtswege empfinde ich als Stressfaktoren, die ich nicht gebrauchen kann.

    … und nein, ich bekomme kein Geld für die Werbung! 😅 Bin einfach nur umfassend zufrieden…


    Viele Grüße und ein gutes Händchen bei den anstehenden Entscheidungen!

    Guten Morgen, Horch !


    Mein Schicksal deckt sich im Wesentlichen mit dem des DerWaeller. Meine Abfolge steht in der Signatur. Auch wenn wie bei GineM. Klang und Hörverständnis noch Luft nach oben haben, hat das CI vom ersten Tag meiner EA meine Situation verbessert (Hörverständnis insgesamt, Lärmempfindlichkeit, Wohlbefinden in schwierigen Hörsituationen). Zudem hat sich seither im Wochenvergleich immer eine leichte Verbesserung ergeben.


    Aus meiner individuellen und noch kurzen Erfahrung heraus, kann ich bei SSD den Schritt zum CI vorbehaltlos empfehlen! 👍🏻


    Viele Grüße

    Hallo DerWaeller !


    Zum Hörverständnis ohne Hilfe: Ich habe in den ersten Tagen mit dem Hörbuch von Harry Potter angefangen und ebenfalls nur mir parallelen Mitlesen verstanden. Zwischenzeitlich brauche ich das Buch nicht mehr. Nachrichten gehen, Podcasts fast immer und Talkshows manchmal.

    Geduld ist auch bei mir nicht gerade eine meiner Stärken. Aber es wird langsam aber sicher und das wird bei Dir nicht anders sein. 👍🏻

    Grüße

    Ich war auch ein leidenschaftlicher Fan von Billig-Smartphones. Mit meinem Honor 10 hat die Nucleus App aber echt keinen Spaß gemacht und Streamen war ohne Minimic halt auch nicht. Habe mir jetzt zähneknirschend ein IPhone (11) gekauft. Das klappt richtig gut, auch wenn mir der Preis immer wieder und gerade jetzt nochmals den Hals zuschnürt. 😢 Die App läuft stabil, wobei zur Steuerung des SP und zum Streamen nicht mal die App notwendig ist. Insofern klare Empfehlung, die so auch von meinem CIC kam.

    Die Anpassungen laufen bei mir ganz ähnlich wie von Dir beschrieben ab, Le Chuk .

    Vor dem Hörtraining heute hat man mir als "Nothilfe" das alte Programm, das auch noch drauf war, lauter gemacht. Das tut es auf jeden Fall bis morgen zur richtigen Folgeanpassung.

    Die Fachfrau meinte, dass eine oder wenige Elekroden wohl in den neuen Mappings übersteuert seien, was das Dröhnen bzw. die Störgeräusche verursacht.

    Danke für Eure Rückmeldungen!

    Die neuen Programme (eins schärfer, das andere etwas weicher) sind ein Stück lauter, dröhnen aber etwas, was das Sprachverstehen mindert. Das alte Programm ist mir etwas zu leise, macht Sprache aber merklich verständlicher für mich.

    Morgen ist im CIC eigentlich nur Hörtraining vorgesehen, ich werde aber mal schauen, ob man mir das bessere Mapping einfach etwas in der Lautstärke anheben kann.

    Man muss sich doch tatsächlich alles erarbeiten. 🙄😜

    Schönen Abend!

    Noch eine Anfängerfrage an die Cracks:

    Ich hatte heute eine Folgeanpassung und empfinde den Sound als voller und natürlicher.

    Als ich vorhin dann ein bisschen Hörbuch streamte, fand ich mein Sprachverstehen damit plötzlich schlechter. Und tatsächlich empfand ich im alten Programm, das noch drauf ist, dasselbe wieder besser.

    Nach mehreren Abgleichen war ich dann wieder nicht mehr sicher. Mach jetzt erst mal Pause und gleiche am Abend nochmals ab.

    Würdet Ihr einer zunächst schlechteren Neueinstellung generell mehrere Tage eine Chance geben oder würdet Ihr sagen, dass da eher nix mehr draus wird? 🤔

    Viele Grüße

    Hallo,

    seit meinem Ertauben links ist der Tinnitus da. Ich nehme ihn aber nur wahr, wenn ich in beiden Ohren meinen Gehörschutz trage oder abends im Bett. Ich schlafe daher seit 1,5 Jahren nur noch mit einem Hörspiel auf dem gesunden Ohr ein und höre so fast nichts von dem Pfeifen. Wenn das so bleibt, kann ich damit leben, wenn es nach der OP weg ist, umso besser.

    Viele Grüße

    Hallo Einohr !

    Ich fürchte, die Chancen, dass es mit der OP direkt besser wird, stehen eher schlecht. Die OP führte bei mir, und das ist nicht ungewöhnlich, zu einer kurzzeitigen Verschlechterung, die sich dann wieder normalisierte. Mit der Erstaktivierung verbesserte sich mein Tinnitus, wenn das CI akiv war. Jetzt nach 2 1/2 Wochen empfinde ich den Tinnitus auch nachts (ohne Prozessor) als etwas weniger ausgeprägt.

    In einer Sudie über SSD die ich gelesen habe, erlebten die Mehrzahl der Teilnehmer eine Verbesserung, einige keine Veränderung und wenige eine Verschlechterung des Tinnitus.

    Gute Chancen, leider auch hier keine Sicherheit...

    Viele Grüße

    Hallo Einohr,

    ich habe eine Vorstellung davon, wie anstrengend die 1 1/2 Jahre waren... 🙄

    Ich wünsche Dir einen baldigen Termin und gutes Gelingen! Mit meiner noch sehr bescheidenen Erfahrung kann ich Dich nur in Deiner Entscheidung bekräftigen.

    Viele Grüße aus der Pfalz

    Auch ne Lösung. Mir geht es dabei ums Thema Sonnenschutz und Schirm. Dein Mountainbike-Helm sollte den Schirm ja im Gegensatz zu meinem Rennradhelm schon von Hause aus mitbringen.

    Nochmal einen Nachtrag zum Thema Kanso 2 & Fahrradhelme:

    Ich trage unterm Helm gerne eine Rennradmütze. Während andere Schirmmützen über dem Kanso 2 in jeder Hinsicht (Tragekomfort, Akustik) gut funktionierten, war meine Rennradmütze aus Baumwolle überm Kanso und unterm Helm (Specialized Prevail II) auf Dauer unbequem.

    Das Teil hier ist dünn und flexibel, trägt sich sehr gut und passt bei mir prima dazwischen:

    https://www.amazon.de/dp/B091KTC738/…ding=UTF8&psc=1

    Ich denke nicht, dass der Tinnitus von Hörstürzen lebt. 😉 Gibt ja auch normalhörende Menschen, die Tinnitus haben. Aber du hattest es sicherlich im Scherz gemeint. Also alles gut. 🙂

    Hallo ReCI !

    Ich meinte, dass der Onkel Doc von DerWaeller von unseren Hörstürzen lebt. War aber in der Tat nur ein kleiner Scherz. Bestimmt ist mir mal wieder ein 🤡 ins Frühstücksmüsli geraten... 😅

    Viele Grüße

    Nachtrag: Ich hatte im April parallel auch links einen Hörsturz der weit milder war und, wenn überhaupt, nur zu einer minimalen Hörminderung führte. Geblieben ist allerdings ein leichter Tinnitus (hohes Zirpen), welchen ich nur gelegentlich nachts wahrnahm und der ansonsten wohl durch den dominanten rechtsseitigen (Rauschen) verschleiert wurde.

    Aufgrund der deutlichen Verbesserung rechts klappt nun die Verschleierung nicht mehr und ich erkenne in ruhiger Umgebung nun auch am Tage das Zirpen auf dem guten Ohr. 🙄

    Zwischenfazit: Viel Licht und ein bisschen Schatten.

    Wann ist Deine Erstanpassung, DerWaeller ?