Beiträge von J.D.

    Leider keine Entwarnung von der HNO Ärztin. Am Mittelohr ist keine Entzündung zu sehen, Narbe ist unauffällig. Sie befürchtet Keim und hat mir Antibioticum verschrieben, wenn es nicht hilft, soll ich morgen oder spätestens Freitag nach Hannover fahren.Haltet mir bitte mal die Daumen, bisher hat ja bis auf die lange Narkose alles gut geklappt.

    Gruß Jutta

    Hallo Stefan, ich denke du hast einen guten Einstieg für deine "Gipfeltour" geschafft. Viel Spaß dabei, vergiß neben der Anstrengung das Genießen nicht!:) Mal die Aussicht und mal ein lecker Weinchen^^

    Bin auf Montag gespannt, da soll es bei mir losgehen. Hoffentlich, ich habe leider seit ein paar Tagen ziemliche Schmerzen "im Kopf", ist keine Mittelohrentzündung, wird erstmal mit Antibioticum behandelt, halt mir bitte die Daumen, dass es kein Keim ist:cursing:

    Gruß Jutta

    Habe jetzt noch eine ganz andere Frage.

    Seit gestern habe ich Schmerzen im operierten Ohr. Mal mehr mal weniger, hängt das mit dem Heilungsprozess zusammen oder muss ich mir Gedanken machen?

    Bisher hatte ich weder Schmerzen, noch Schwindel, noch Tinitus, Narbe ist auch gut verheilt.

    Gruß Jutta

    Hallo, dass Prof. Lennarz sich zeitnah gemeldet hat, zeigt dass Du einen Nerven getroffen hast. Ich denke zum Wohl der Wissenschaft kann man evtl. eine etwas längere Narkose in Kauf nehmen, aber nicht um Stunden länger, zumal Du persönlich keinen Vorteil hast. Da hätte man im OP m.E. entscheiden müssen, dass auf Dich eben verzichtet wird. Man hätte statt Dich sicherlich noch eine andere Person gefunden. Studien sind doch das tägliche Brot in der MHH.

    Genau so hatte ich es mir auch gedacht. Und habe es in meinem Brief zum Ausdruck gebracht mit der Forderung, dass das Wohl der Patientinnen vor dem Fortschritt der Wissenschaft stehen sollte. In seiner Antwort ist er da meiner Ansicht nach nicht ganz eindeutig...einerseits sollen die Neuentwicklungen zum Wohle der (zukünftigen) Patienten sein, aber andererseits steht das Wohl des Patienten ganz oben...und das hätte dann zu der von dir , Andrea, erwähnten Konsequenz führen müssen.

    Aber Schwamm drüber, Schnee von gestern.

    Hallo Mia,

    ja den OP-Bericht will ich schon noch haben, aber ich habe nicht vor, daraus irgendeine größere Sache zu machen. Ich brauche das nur für mich.

    Liebe Grüße

    Jutta

    Hallo in die Runde,

    heute bekam ich Post von Professor Lenarz van der MHH.

    Darin erläutert er mir die einzelnen Abschnitte der OP und weist daraufhin, das diese Einzelabschnitte in ihrer Gesamtheit eine entsprechende Zeit beanspruchen. Außerdem hebt er hervor, dass eine erhebliche Verzögerung in einem Schritt eine Verzögerung der Gesamtoperation zur Folge hat. Dafür bittet er um Entschuldigung.

    Weiter betont er, dass das Entscheidende das erzielte Ergebnis ist.

    Zitat: "Dafür haben wir unser gesamtes Wissen und Können eingesetzt. Unser erstes Ziel ist immer die bestmögliche Behandlung des Patienten. Diese wollen wir durch Neuentwicklungen stetig verbessern und somit bessere Bahandlungsergebnisse erzielen. Dabei stellen wir die wissenschaftliche Studie nie über das Wohl des Patienten. Dazu haben wir uns verpflichtet."

    An den vorletzten Satz mache ich ein großes Fragezeichen. Ansonsten ist es ziemlich viel Geschwafel, aber er vergisst nicht, sich für meine Teilnahme an der Studie zu bedanken.

    Außerdem bietet er mir noch ein Gespräch in seiner Sprechstunde an. Das will ich, wenn ich zur Anpassung in der MHH bin, annehmen.

    OP - Bericht war nicht dabei!

    Gruß Jutta und an alle ein schönes Maiwochenende:)<3

    Ich bin auch etwas entsetzt, wie schlecht ich mit dem rechten Ohr plus Hörgerät höre. Telefonieren geht, aber Gespräche sind grauenhaft. Vor allen Dingen, wenn man trotz 3 mal nachfragen immer noch nichts verstanden hat.

    Ich habe aber, glaube ich, irgendwo gelesen, dass das nichtoperierte Ohr durch die OP auch leidet, sich dann aber wieder erholen soll!?

    Gruß Jutta

    Hallo Mia007,

    vielen Dank, dass du deine Gedanken und Recherchen zu den Impfstoffen hier zur Verfügung stellst.

    Ich habe den Link zu den bioethischen Fragen mit großem Interesse gelesen.

    Wünsche eine gute Nacht;)

    Jutta

    Muss auch noch meinen "Senf" dazugeben in Bezug aufs Schneuzen.

    Mir war vor der OP mit dem Bogen für Termin usw. ein Flyer zugeschickt worden, wo solche Verhaltenstipps wie Schneuzen, Niesen usw. drinstanden. Und das Krankenhauspersonal hat auch darauf hingewiesen. MHH insofern vorbildlich.

    Bin auch gespannt auf meine Erstanpassung und findet es tröstlich, dass hier soviele in ähnlicher Situation sind.

    Liebe Grüße an Stefan61 und Lunoria

    von Jutta:)

    Willkommen in dieser Runde, Halu!

    Bin auch noch ziemlich frisch im Forum und noch frischer operiert, in der MHH vor knapp 2 Wochen. Musste wegen PKK ziemlich lange auf Termin warten, toll, dass es bei dir so schnell geht. Die anderen haben dir das Wichtigste schon geschrieben.

    Ich schwankte auch bis ganz zum Schluss wegen des Geräts, bin nach Hannover gefahren mit dem Vorsatz AB zu nehmen....und im letzten Moment beim Techniker wurde es Med El;)

    Alles Gute und viele Grüße aus Braunschweig

    Jutta

    Danke für alle guten Wünsche. Ich sehe gespannt nach vorne und werde auf eine Antwort seitens der Klinikärzte drängen.

    Wenn ich etwas Interessantes erfahre, werde ich das mitteilen.

    Mia, wie gehts bei dir mit dem Hören voran?

    Liebe Grüße

    Jutta

    Danke Anne,

    bei mir ging es um eine Studie zur Entwicklung einer Schablone um die CI OP minimal-invasiv durchführen zu können. Dazu mussten während der OP zu einem bestimmten Zeitpunkt Messungen im CT vorgenommen werden. Dabei sollte festgestellt werden , ob der "Roboter" an der gleichen Stelle gebohrt hätte, wo die Operateure nach herkömmlicher Vorgehensweise gelandet sind. Aufgrund eines Notfalls stand das CT nicht zur Verfügung und dann hat man mich einfach länger in Narkose gahalten.

    Ich bin nicht 10 Stunden operiert worden, aber die Narkose dauerte solange=O

    Genau erklärt hat mir das Keiner. Einen OP Bericht habe ich auch noch nicht. Vor 1 1/2 Wochen habe ich den bei Professor Lenarz angefordert und habe mich auch über die Vorgehensweise beschwert. Habe aber noch keine Antwort.

    Bei dir kann das ganz anders laufen Anne. Lass dich nicht bange machen. Ich wünsche dir eine gute OP.

    Liebe Grüße Jutta




    Dateien


    MHH-Studie CI.pdf

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    MHH-Studie CI.pdf 2.pdf

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    So, jetzt nochmal ordentlich in meinem Tread...

    Ich hatte auch vor, mich hier zu melden, aber ich brauchte doch einige Zeit, um Abstand von diesem OP Erlebnis zu bekommen und dann ergab es sich durch die Schilderung von Jutta (Ju), dass ich darauf geantwortet habe.

    Vielleicht schildere ich nachmal kurz, wie es zu meiner Einlassung auf diese Studie kam.

    Am Donnerstag sollte meine OP sein, da die Voruntersuchungen zum größten Teil schon abgeschlossen waren, musste ich erst einen Tag vorher in die MHH. Der Oberarzt erklärte mir genau den Ansatz der Studie und betonte auch, dass ich keinen Vorteil davon habe. Erst scgreckte ichauch zurück...1St. länger Narkose, drei Schrauben im Kopf, 2 Schnitte mehr. Da meine Tochter schon häufiger operiert wurde und dabei auch von minimal-invasiven Eingriffen profitiert hat, dachte ich ,es dient dem Wohle vieler, wenn ich mich bereit erkläre. 10 Messungen werden gebracht, um das Gerät weiter zu entwickeln.

    Ich finde solche Dinge auch ganz spannend. Um das Ergebnis mal vorwegzunehmen...die Messung mit Schablone hat das gewünschte Ergebnis gebracht.

    Ich war morgens gleich als erste dran. Um 8 Uhr kam der Narkosearzt und legte mich schlafen. Im Aufwachraum nahm ich als erstes wahr, das es schon dämmerte und hab mich total erschrocken und hatte irre Fantasien in meinem Halbwachsein. Mir wurde nur gesagt, ich sei um 18.30 in den Aufwachraum gekommen und dass was mit dem Computer gewesen sei...wahrscheinlich war das CT gemeint.

    Gegen 21 Uhr war ich dann wieder in meinem Zimmer und konnte endlich meine Familie beruhigen, denen man keine Auskunft gegeben hat.

    Ich hatte einen Katheter, den mir die Nachtschwester schnell zog und sie schimpfte etwas vorsichj hin..."wenn der Chefarzt gleichzeitg 4 OPs paralell durchzieht...

    Am nächsten Morgen bei der Visite fragte ich den Stationarzt nach der langen Narkose, er meinte nur, er hätte noch keinen OP Bericht und ich würde Sonntag entlassen und ich müsste noch heute (Freitag) zum Hörtest und rüber ins DHZ. Ich war geschockt, ging es mir doch gar nicht gut. Ich hatte zwar wedser Schwindel noch Schmerzen, aber mir war übel und ich war total schlapp.

    Trotz meiner Ablehnung haben sie mich zu den Untersuchungen gefahren, aber im Hörzentrum bin ich dann fast zusammengeklappt,,,und dann sind sie drauf gekommen, mal Blutdruck zu messen...na, ja Schluss jetzt. Der Blutdruck regulierte sich langsam, einmal hatte ich kurzes Gespräch mit dem Oberarzt, der mir freudestrashlend die gelungene Messung für die Studie verkündete und entlassen wurde ich dann am Montag.

    Jetzt geht es mir gut, bisschen schlapp noch. Aber ich muss schon sagen, diese Narkose war ein traumatisches Erlebnis, doch meine Familie und Freunde haben mir dehr geholfen.

    Ich habe an Professor Lenarz geschrieben und um Klärung dieser ungewöhnlich langen Narkosezeit gebeten und den OP Bericht angefordert, gehört habe ich noch nichts.

    Jetzt hab ich doch die ganze Geschgichte geschrieben, wollte ich eigentlich nicht...aber ist auch eine Art Bewältigung. Danke für eure Geduld, falls das jemand liest;)



    Gruß Jutta



    Hallo Jutta,

    nun bin ich echt erschrocken. Meine OP ist am Mittwoch, bin auch für eine Studie angefragt worden und muss wohl überlegen, ob ich da noch zusage. Ich wünsche dir für deinen Hörweg alles Gute

    Gruß Anne

    Danke Anne,

    bei mir ging es um eine Studie zur Entwicklung einer Schablone um die CI OP minimal-invasiv durchführen zu können. Dazu mussten während der OP zu einem bestimmten Zeitpunkt Messungen im CT vorgenommen werden. Dabei sollte festgestellt werden , ob der "Roboter" an der gleichen Stelle gebohrt hätte, wo die Operateure nach herkömmlicher Vorgehensweise gelandet sind. Aufgrund eines Notfalls stand das CT nicht zur Verfügung und dann hat man mich einfach länger in Narkose gahalten.

    Ich bin nicht 10 Stunden operiert worden, aber die Narkose dauerte solange=O

    Genau erklärt hat mir das Keiner. Einen OP Bericht habe ich auch noch nicht. Vor 1 1/2 Wochen habe ich den bei Professor Lenarz angefordert und habe mich auch über die Vorgehensweise beschwert. Habe aber noch keine Antwort.

    Bei dir kann das ganz anders laufen Anne. Lass dich nicht bange machen. Ich wünsche dir eine gute OP.

    Liebe Grüße Jutta

    Hallo Jutta,

    das hört sich spannend und anstrengend an;)

    Ich bin seit 2 Wochen implantiert und habe mich langsam von der OP erholt. Ist bei mir nicht ganz korrekt gelaufen. Hatte mich zur Teilnahme an einer Studie bereit erklärt, dadurch sollte OP max. 1 Std. länger dauern, kam zu Unterbrechungen und ich war 10 Stunden in Narkose=O

    Das hat mich sehr geschockt, bekam auch keine schlüssigen Erklärungen...na, ja bin jetzt einigermaßen drüber weg und schaue nach vorne.

    Bin sehr gespannt auf die Erstanpassung, die wird am 17.Mai sein.

    Ich habe mich ganz spontan dann doch für Medel entschieden;) Vorher hatte ich AB favorisiert.

    Im DHZ Hannover geht die Erstanpassung über 5 Tage. Warst du nur einen Tag ambulant zur Anpassung? Wie geht es dann weiter.

    Alles Gute für dich

    Gruß

    Jutta

    Ich weiß noch von einer Reha mit modularem Charakter, das ist das CIC - Wilhelm Hirte in Hannover. Dort wird einmal im Monat eine modulare Impulsreha über drei Tage angeboten. Du kannst dann frei wählen, wie oft du daran teilnehmen möchtest, dir KK genehmigen meist 20 Tage in 2 Jahren.

    Du findest Information unter http://www.cic-hannover.de

    Gruß Jutta

    Hallo Stefan, willkommen im Forum.

    Ich bin seit einer Woche implantiert, dazu schreibe ich noch später in meinem Vorstellungstread.

    Habe Med-El gewählt und habe dazu auch ein Widex-HG. Bis zur Anpassung ist es ja kein Problem, da läuft es wie du beschreibst, so ist es bei mir auch.

    Mir wurde auf diese Frage bei Cochlear mitgeteilt, dass die meisten HG eine Telefonspule haben, die vom Akkustiker freigeschaltet werden kann und dann kann CI und HG mit einer Ringschleife verbunden werden.

    Für diese technischen Fragen reicht meine Vorstellungskraft meist nicht, aber die Ingenieure können dir das bestimmt besser erklären.

    Im Forum gibt es auch sehr erfahrene und technisch begabte Menschen;)

    Alles Gute und bin gespannt auf deine Erstanpassung, bei mir gehts erst am 17.5. los.

    Gehöre in die 3. Gruppe und bei uns in Braunschweig stand letztens in der Zeitung , dass man sich ab Montag auf die Warteliste setzen lassen kann.

    Aber, oh Wunder brauche ich nicht. Habe einen Impftermin für den 30.April, meine internistische Praxis rief heute bei mir an.

    Merke jetzt erst, wie erleichtert ich jetzt bin. Ich bin 69 und viele meiner z.T. auch jüngeren Bekannten sind achon geimpft.:):!:

    Hallo Katharina,

    Beihilfe Niedersachsen war bei mir auch kein Problem, aber meine PKK hat Theater gemacht. Musste erst die Ergebnisse der Voruntersuchungen vorlegen, die eigentlich erst kurz vor der OP gemacht werden. Dann wurde das Ganze noch einem Gutachter vorgelegt. Ach und mein Akkustiker musste noch 2 Hörgeräte mit mir testen und nachweisen ,dass sie keine Besserung bringen.

    Halt dir dir Daumen, dass es bei dir besser läuft.

    Gruss Jutta

    Hallo Hansi,

    Auch von mir herzlichen Glückwunsch zur überstandenen OP und wegen des Tinnitus wünsche ich dir eine gute Entwicklung...immer leiser, immer leiser und dann weg;)

    Noch 2 Tage und dann bin ich dran:S

    viele Grüße

    Jutta