Beiträge von maxipuppe

    Danke Euch beiden.
    Jetzt habe ich schon einmal eine Vorstellung. Ich hoffe allerdings, daß sich vielleicht noch ein Med El Träger meldet.

    Bei meinem "alten" CI habe ich die ganzen Jahre nur ein Programm gebraucht. Mich haben auch die Störgeräusche nicht so irritiert. Ich habe auch sehr selten an der Lautstärke gestellt.

    Und bei meinem "neuen, alten " CI fange ich theoretisch wieder von vorne an, nachdem ja die Elektroden neu und etwas tiefer eingeschoben wurden. Außerdem sitzen sie jetzt an etwas anderer Stelle.

    Es ist immer noch das EAS Verfahren, aber was wirklich nach der OP an Restgehör übrig geblieben ist, weiß ich leider noch nicht.
    Ich habe zwar den SP auf die komplette Bandbreite eingestellt bekommen, allerdings klingt es im Tieftonbereich, als würde ich die Töne durch das Fallrohr der Dachrinne hören.

    Allerdings merke ich jetzt schon den gewaltigen Unterschied zwischen dem EAS auf der rechten Seite und dem "nur" CI links.

    Gruß Sigrid

    Ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, daß es einige gibt, die sich "spezielle" Einstellungen auf die einzelnen Programme haben einspeichern lassen.

    Wie z. B. ein reines Musikprogramm oder wenn man mit lauter Geräuschkulisse arbeitet.

    Wie muß man sich das vorstellen? Welchen Unterschied macht es beispielsweise bei lauter Umgebung?
    Wie habt Ihr das dem Audiologen erklärt?

    Und macht es letztendlich wirklich Sinn?

    Gruß Sigrid

    Michaela,
    meinen Chef schenke Ich Dir :)
    Der fängt an, hier eine ganz "harte" Schiene einzuführen.
    Okay, er bekommt ja auch den Druck von oben.


    Zitat:
    "Meinen Urlaubsantrag hat er problemlos genehmigt. "

    Was wollte er auch machen, so taub, wie ich nun mal bin, konnte ich ja schlecht arbeiten.


    Mit Unterstützung meinte ich, da gab es keine während der Arbeitszeiten.
    Natürlich hat man mir keine Schwierigkeiten gemacht, wenn ich in die Klinik mußte. Aber während der Arbeitszeit mußte ich mich irgendwie durchbeißen mit dem wenigen verstehen.
    Wenn ich einen Termin in der Klinik hatte, mußte jemand anders einspringen. Und wenn keiner zur Verfügung stand, wurde nur das gröbste gemacht, also die Patienten versorgt. Alles andere mußte ich eben am nächsten Tag aufarbeiten.

    Irgendwo habe ich auch noch das Heft, wo ich alle Termine der Einstellungen vom ersten CI eingetragen habe.
    Diese liefen alle ambulant. Wenn ich es finde, zähle ich mal, wieviele es waren.

    Nach der zweiten Anpassung bin ich wieder arbeiten gegangen, da waren noch keine 6 Wochen seit der OP vergangen.

    Natürlich ist es auf einer chirurgischen Station nicht einfach, so zu arbeiten. Jeder dachte, die hat jetzt ein CI und kann jetzt hören :lol:

    7 Monate nach der Operation bin ich dann in die Reha gegangen.

    Beim zweiten CI lief es ähnlich, nur hatte ich entschieden weniger Termine zur Einstellung.
    Die EA erfolgte ca. 4 Wochen nach OP und zwei Stunden ach der EA hatte ich schon die nächste Einstellung.
    Da hatte ich mich noch gar nicht auf die erste Einstellung eingehört.

    Von der Klinik aus wurde ein Antrag auf ambulante Reha gestellt, dieser wurde auch genehmigt.
    Diese Termine sollten dann ambulant in Friedberg erfolgen.
    Da ich aber schon wieder arbeiten ging, war es zeitmäßig sehr schlecht zu organisieren.
    Obendrein bekam ich massive Herzrhythmustörungen.
    Daraufhin hat mein Hausarzt empfohlen, eine stationäre Reha zu machen mit dem Schwerpunkt CI. Zusätzlich sollten die Rhythmusstörungen und der Erschöpfungszustand behandelt werden

    Da ich von Anfang an große Probleme mit dem zweiten CI hatte, konnte ich ein ambulantes Hörtraining an meinem Arbeitsplatz bekommen.
    Das war dann einmal wöchentlich nach der Arbeit.
    Da bemerkte ich auch wieder einmal, wenn man abgespannt ist, fällt das Hörtraining schwerer.
    Zwei Wochen vor der Reha hatte ich dann nochmal einen kleinen Eingriff am linken Ohr.

    Ich kenne es gar nicht, daß man zur Erstanpassung stationär in die Klinik geht.
    Ich kann mir aber vorstellen, daß dieses intensiver ist und mehr Erfolg hat, als die ambulanten Einstellungen.

    Ich nehme inzwischen für fast alle Einstellungstermine Urlaub, allerdings dann schon einen Tag vor dem Termin. Dann bin ich auch ausgeruht.

    Gruß Sigrid

    Zumindest sollte das Ekzem zuerst einmal behandelt werden. Dann müßte man herausfinden, durch was das Ekzem entstanden ist. Ist es eine Allergie, könnte man das Material vom Ohrpaßstück wechsl.
    Es gibt heute schon verschiedene Materialien, wie Thermotec.

    Gruß Sigrid

    Hallo Ihr zwei
    Schon mal Danke.

    Wenn ich jetzt das Alter der Geräte mal weg denke, ist absolut nichts dran :) Ich sie ja auch kaum getragen habe.
    Ich habe sie damals bekommen, weil bei mir der Hochtonabfall schon recht stark war.

    Dann werde ich das kommende Wochenende nachschauen, wenn ich nach Hause fahre.

    Sigrid

    Guten Morgen
    Ich habe beim aufräumen ein paar HdO Hörgeräte der Firma micro technic gefunden.
    Es ist das Quattro select mit Fernbedienung.

    Es wurde mir damals verordnet aber ich habe nach kurzer Zeit kein Sprachverständnis mehr erzielt.

    Zum einfach in die Mülltonne werfen sind sie mir zu schade.
    Was könnte man denn damit anstellen?

    Gerne würde ich sie hergeben, meinetwegen auch ins Ausland.
    Ich kann aber nicht beurteilen, welche Schwerhörigkeit sie abdecken.

    Gebt Ihr mir einen Tip? Ansonsten entsorge ich sie doch.

    Gruß und schönen Sonntag noch.

    Sigrid

    Hallo muggel

    Verwirrend ist es schon.

    Beim Tragekomfort habe ich auch ab und an Probleme.
    Der OPUS sowie der DUET ( ist ja auch OPUS ) sind kleiner als mein Ohr,
    aber ich habe täglich eine kleine Einkerbung, wo der SP aufliegt.
    Und die kann so richtig weh tun.

    Rechts trage ich ja den DUET 2, der eigentlich sehr sicher hinter dem Ohr sitzt wegen dem Ohrpaßstück.
    Wenn ich dann den Sitz vom Ohrpaßstück etwas verändere, also den Schlauch nur einen Hauch länger lasse, rutscht mir auch der Sprachprozessor weg.

    Links habe ich mich immer noch nicht daran gewöhnt, da ist ja nur der OPUS 2 . Manchmal befürchte ich immer noch, daß ich ihn verliere.
    Vor allem, da das Implantat auch etwas unglücklich sitzt. Die Spule berührt den Sprachprozessor, aber noch doller wird es, wenn ich die Brille trage


    Sigrid

    Mir ist vor 2 Jahren am Sonntag abend die Feder im SP kaputt gegangen, so daß ich den Ohrhaken nicht mehr befestigen konnte.
    Also bin ich Montags um 6 in der Früh auf die Station gerannt, einen Urlaubsschein geholt.
    Keiner konnte so recht verstehen, warum ich nicht arbeiten komme.
    Erst als mich der Pflegedienstleiter regelrecht anbrüllen mußte und ich hatte immer noch nichts verstanden, kam bei ihm das Verstehen.

    Er hat mich noch nie ohne CI erlebt, und wußte gar nicht, wie "schwerhörig" ich eigentlich bin.
    Drei Tage später sagte er mir, es wäre ihm nie aufgefallen, daß ich ein CI trage.

    Meinen Urlaubsantrag hat er problemlos genehmigt.

    Als ich dann am nächsten Tag auf der Station auf meinen neuen Sprachprozessor gewartet habe, wurde ich am Telefon verlangt.
    Ganz spontan hat man mir den Hörer hingehalten und ich habe ihn auch spontan genommen. Bis mir dann auch einfiel, ich kann ja eh´ nichts verstehen.
    Daraufhin hat ein Arzt versucht, mir per Gesten und Handzeichen zu erklären, was los ist.

    Ich muß wohl wie ein Auto geschaut haben

    Aber seitdem fragt meine Pflegedienstleitung, wie es meinen Ohren geht

    Aber es zeigt auch, wie sehr man sich an ein CI gewöhnt und das Hören irgendwie als ganz normal empfindet.

    Ich versuche zwar, Fehlzeiten, die durch das CI bedingt sind, durch Krankmeldungen zu vermeiden, aber wenn ich nicht mehr allzu viel Urlaub übrig habe, möchte ich diesen nicht für Einstellungen am CI aufwenden. Bisher habe ich noch immer die goldene Mitte gefunden.

    Gruß Sigrid

    Also ich bin jetzt etwas verwirrt.

    Wenn Ihr über den/ das Maestro sprecht, ist damit das Implantat an sich gemeint.
    Wie heißt denn das Implantat, welches beim N5 verwendet wird?

    Der OPUS 2 ist doch das äußere Teil, also der Sprachprozessor.
    Genauso wie der N5 doch der Sprachprozessor ist.

    Gruß Sigrid

    Hallo Yvonne_2

    Hat man denn versucht, zuerst einmal das Ekzem zu behandeln?

    Das Alter an sich spielt heute keine so große Rolle mehr bei der Operation. Ich kenne auch welch, die schon weit über die 60 und 70 waren und hatten obendrein gesundheitliche Probleme.

    Man kann auch nicht danach gehen, wie die Hörerfolge sind
    Bei jedem ist es anders. Bei dem einen geht es schnell und bei dem anderen dauert es.

    Aber eines sollte schon klar sein. Das Verstehen lernen mit dem CI bedeutet Konzentration, viel Wille und auch "Arbeit"

    Ihr solltet Euch doch noch mal zusammen überlegen, ob Ihr wirklich das CI implantieren lassen wollt, denn lange Vorbereitungszeiten für die OP gibt es eigentlich nicht.
    Wenn Labor und EKG in Ordnung sind, gibt der Narkosearzt Deine Mutter für die OP "frei"

    Ich wünsche Euch viel Glück bei der Entscheidung und auch für die OP.

    Sigrid

    Hallo Michaela

    Unterstützung durch den Arbeitgeber habe ich eigentlich nicht bekommen, dafür ist unser Betrieb zu groß.

    Bevor ich operiert wurde, habe ich das Thema beim Arbeitgeber angesprochen. Ich habe ihm auch gesagt, daß ich dann mehrmals in die Klinik muß zum Einstellen des CI´s

    Beim ersten CI habe ich für die Nachsorge noch eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung bekommen, beim zweiten CI nur noch die Bescheinigung, daß ich zur Nachsorge war.
    Ich habe auch manchesmal versucht, die Termine in meinen Urlaub zu legen.

    Gruß Sigrid

    Michaela
    Du wirst vor der Operation über alle Risiken aufgeklärt.
    Das beinhaltet die Risiken der Narkose, welche Dir vom Narkosearzt erklärt werden, und auch die Risiken der CI Operation vom Operateur selbst oder einem anderen HNO Arzt.

    Normalerweise bekommst Du den Narkosefragebogen schon vor Deinem Gespräch mit dem Narkosearzt. Dort kannst Du auch das fragen, was Dir "unheimlich" ist.

    Ohne Unterschrift wird weder die Narkose gemacht noch die Implantation vom CI.

    Gruß Sigrid

    Koblenz implantiert ja inzwischen auch.

    Das katholische Klinikum Marienhof und das Bundeswehrzentralkrankenhaus.
    Im BwZk werden die OP´s und auch die komplette Nachsorge gemacht.

    Ich habe meine Nachsorge von Frankfurt nach Koblenz "verlegt"
    Einmal wöchentlich, Freitags, ist dort CI Nachsorge.

    Gruß Sigrid

    Hallo und Guten Abend
    Ich habe eine vielleicht etwas seltsame Frage und hoffe jetzt auf Hilfe.

    Mein Autoradio spielt MP3 CD´s mit etwa 150 Liedern ab, zumindest hat es das im Sommer noch gemacht.
    Jetzt habe ich eine neue CD gebrannt. Die Lieder sind alle im MP3 Format.
    Beim abspielen im Auto fing die CD an zu rucken, bzw. die Musik wurde eben nicht mehr fehlerfrei abgespielt.

    Ich habe dann die CD in meinem Laptop kontrollieren wollen, das ging aber nicht.
    Die CD wird zwar angezeigt, aber ich kann sie nicht öffnen.
    Bei den Eigenschaften zeigt sich ein CDFS Dateisystem.
    Seltsamerweise habe ich noch eine selbstgebrannte CD mit den gleichen Eigenschaften (CDFS ), die aber problemlos im Auto abzuspielen ist.

    Die CD´s werden mit dem Windows Mediaplayer gebrannt.

    Mache ich irgendetwas falsch?

    Gruß und Danke
    Sigrid

    Warum bekommt ein gehörloser oder hochgradig schwerhöriger oder an taubheit grenzender Mensch vom Versorgungsamt das Merkzeichen GL und RF ?
    Unter anderem deshalb, weil er nicht die Möglichkeit hat, am öffentlichen Leben teilzunehmen. Oder eben nur bedingt teilnehmen kann.

    Dann wären diese Merkzeichen eigentlich auch irgendwie überflüssig.

    Was die Zweitwohnung betrifft.

    Vor ein paar Jahren wurde von unseren Politikern die Empfehlung gegeben, in der Jobsuche auch flexibel zu sein.
    Viele sind dieser Empfehlung auch gefolgt und wegen der Entfernung zur Familie gezwungen, ein Zimmer oder eine kleine Wohnung anzumieten.
    Das haben auch viele Schwerbehinderte gemacht, weil sie eben einen Arbeitsplatz hatten und diesen nicht verlieren wollten.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass diejenigen, die eine Zweitwohnung haben, das nur aus Jux und Dollerei machen.

    Durch diese doppelte Haushaltsführung entstehen ja auch zusätzliche Kosten, welches man nicht vergessen sollte.
    Und die viele gar nicht haben, weil sie vielleicht nicht die Probleme hatten, einen neuen Job in der Umgebung zu finden, im Gegensatz zu dem schwerbehinderten Arbeitnehmer.

    Während ich bei meinem ersten CI für die Einstellungen eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinung bekam, gab es diese beim zweiten CI nicht mehr.
    Begründung war, dass man ja nicht krank ist.
    Ich erhielt immer eine Bescheinigung, dass ich den Einstellungstermin hatte.

    Gruß Sigrid

    Michael091963

    Mir geht es darum, dass auch ich als CI Träger aufgeschmissen bin, wenn mein CI ausfällt, aus welchem Grund auch immer.
    Es wird ja immer wieder betont, dass wir, auch mit jeder Hörhilfe hörgeschädigt bleiben.
    Was ist mit den CI Trägern , die kein oder nur sehr wenig Sprachverstehen erreichen.
    Ausreichend, um einen Beitrag zu verstehen oder im Radio Nachrichten zu verfolgen, ist es dann nicht.

    Und es soll wirklich noch Menschen geben, auch jüngere, die kein TV,Radio oder PC haben.
    Und was ist mit den Menschen, die gehörlos sind und sich nicht operieren lassen möchten.
    Diese freie Entscheidung steht ihnen zu.
    Selbst wenn sie einen PC haben und vielleicht einen Film schauen können, verstehen können sie ihn nicht.