Beiträge von maxipuppe

Hallo Wolfgang
Marcumar ist ja noch ein viel stärkeres Geschütz wie ASS 100.

Gruß Sigrid

ASS 100 oder andere blutverdünnende Mittel sollen mindestens 7 - 10 Tage vorher abgesetzt werden, allerdings nur nach Rücksprache mit dem behandelnden Hausarzt.
Daran denken sollte man auch, dass manche Schmerzmittel eine blutgerinnungshemmende Eigenschaft haben können, wie Ibuprofen.

Gruß Sigrid

Zum Thema MRT möchte ich nur kurz meine gestrige Erfahrung mitteilen.

Bei mir soll ein MRT vom Knie gemacht werden.
Ich habe vorher mit der Firma Med El telefoniert und von dort gleich den Fragebogen per Email geschickt bekommen.

Diesen ausgedruckt, bin ich dann in eine große, moderne Radiologiepraxis gegangen.
Zuerst einmal habe ich nur gefragt, ob es möglich sei, ein MRT zu machen.

Ein erstaunter Blick und die Frage: Sie tragen bitte was?

Danach habe ich den Fragebogen abgegeben. Die Arzthelferin ist damit direkt zum Radiologen, um nachzufragen.

Er hat nicht wirklich abgewunken, aber auch keine Zustimmung gegeben, ob es in der Praxis machbar sei.
Einen Patienten mit CI hatten sie noch nie. Und falls etwas schief geht, wollten sie auch nicht die Verantwortung dafür übernehmen.

Den Fragebogen haben sie kopiert, damit sie überhaupt wissen, um was es geht.

Ich habe jetzt noch die Möglichkeit, woanders nachzufragen oder dann eben eine Arthroskopie machen zu lassen.

Gruß Sigrid

bestager
Daß Du jetzt ein Schreiben von der Krankenkasse bez. Krankengeld bekommst, ist ganz logisch.

Du hast folgendes geschrieben:
Jetzt bin ich seit ca. 2,5 Wochen krank geschrieben.
Weil ich über Weihnachten Schmerzen beim Hören mit CI hatte, war ich da schon mal zwei Wochen krank.

2 Wochen im Dezember und jetzt 2,5 Wochen, macht zusammen 4,5 Wochen.
In einem Zeitraum von 6 Monaten bist Du wegen einer Ohrenerkrankung arbeitsunfähig.
Da spielt es keine Rolle, ob vorher das rechte Ohr und jetzt z.B. das linke Ohr betroffen ist.
Für die Krankenkasse zählt einfach nur Erkrankung des Ohres.

Was Deinen Antrag für das 2. CI betrifft.
Du hast ja nun den Antrag für die Kostenübernahme bei der KK abgegeben. Dieser wird jetzt an den MdK weitergeleitet und bearbeitet.
Diese dauert schon eine gewisse Zeit.

Wenn Du Glück hast, wird dieser Antrag sofort genehmigt, ansonsten bekommst Du eine Ablehnung.
Falls Du Widerspruch einreichst, geht die ganze Sache an den MdK zurück.
Dann irgendwann, falls Du weiter Widerspruch einreichst, kommt Dein Antrag zum Widerspruchsausschuß.
All dieses summiert sich dann über einen längeren Zeitraum.

Wenn eine Ablehnung vom Widerspruchsausschuß kommt, ist der normale weitere Weg die Klage vor dem Sozialgericht.
Und dieser Klageweg dauert dann so richtig lang, da die Sozialgerichte auch stark beansprucht sind.

Wenn Dein Antrag jetzt 2 Wochen bei der Krankenkasse liegt, ist das noch nicht lang und es gibt keinen Grund, nervös zu werden.

Inzwischen ist es auch so, dass die KK eher nachgeben, was die Kosten für ein zweites CI betrifft, als vor ein paar Jahren.

Gruß Sigrid

Damit sie die eventuell voll gemachten Hosen an den Antennenmast aufhängen können

Hallo Felis silvestris catus

Darf man fragen, wo Du operiert wirst?

Gruß Sigrid

Am Freitag hatte ich die erste Kontrolle meines linken CI´s nach der Operation.

Bis jetzt hatte ich zwei Einstellungen.
Die Erstanpassung und einmal wurde die Lautstärke etwas erhöht.
Ansonsten ist an Einstellungen noch nichts gemacht worden.

Nun wurde am Freitag versucht, ob ich die Richtung erkennen kann, aus der das Geräusch kam.
Ich bin immer wieder auf rechts gekommen.

Liegt es daran, daß mein rechtes CI das ältere und dadurch auch das dominierende CI ist?
Kann es sein, wenn die Lautstärke weiter angepaßt wird und auch noch Feineinstellungen gemacht werden, daß sich dieses noch ändert?

Gruß Sigrid

ECochG / LA

Nachdem ich mal im Internet o.g. eingegeben und gesucht habe, würde ich folgendes darunter verstehen:
ECochG in LA (Lokalanästhesie )

Gruß Sigrid

Guten Abend an alle
Mir ist gerade etwas in den Kopf gekommen.
Gibt es eine Möglichkeit oder ein Programm, um Gedichte, Matheaufgaben, Diktate aufzunehmen und diese dann in den PC zu geben.
Gleichzeitig ein Programm, welches das Gedicht oder Diktat in schriftlicher Form anzeigt, um es dann auszudrucken.

So könnte ich mir doch mein eigenes Hörtraining basteln. Denn irgendwann kenne ich die gekaufte CD mit den Diktaten doch auch und eine Abwechslung wäre doch gut.

Hat da jemand einen Tip auf Lager?

Gruß Sigrid

Liane, ich bin mit meiner "Tasche" auch zufrieden
Die Fernbedienung ist auch mehr zum anschauen, als zum benutzen.

Wie gesagt, ich verstelle weder die Lautstärke noch die Empfindlichkeit.
Telefonieren kann ich notfalls auch ohne T-Spule.

Gruß Sigrid

Guten Morgen Liane
Ich habe mir die Lesung:
Nein, ich will keinen Seniorenteller von Virginia Ironside geholt.
Gelesen wird sie von Hannelore Hoger.

Geholfen wurde mir dabei im Saturn Markt. Die Verkäuferin kam auf die Idee, weil dort keine Nebeneräusche bei der Geschichte dabei waren.
Zuerst hatte ich deutsche Märchen als Lesung.

Auf dem MP3 Player habe ich ehrlich noch gar nicht geschaut, ob man diesen in der Geschwindigkeit ändern kann.

Die Diktate habe ich auf einer CD.
Lernvitamin 5./6. Klasse von Cornelsen.

Einfach bessere Noten
Deutsch
Diktattrainer

Gab es im Media Markt für 10 Euro.

Gruß Sigrid

Der Film wurde schon, ich glaube zweimal gezeigt, und es kamen auch unterschiedliche Reaktionen darauf.

Aber warum muß so ein Film, der ja auch Informationen vermitteln soll, nachts um 2 Uhr gezeigt werden?

Hallo Liane

Städtenamen, Vornamen, Haushaltgegenstände, Sportbegriffe, Markennamen von Fahrzeugen, so etwas habe ich schon.
Dann noch kurze Texte in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Alle von einer Frau gesprochen.

Berühmte Film-Theaterstücke, kreative Sätze und Satzverstehen zur Natur und Tiere, dann Gedichten von Heinz Erhardt, Ernst Jandl und Rafik Schami und zum Schluß "Ein Kühlschrank hat Angst", "Butterbrotritter" und "Wo sind die Pinguine".., das kenne ich noch nicht.

Mit einem Hörbuch komme ich nicht hin, das ist mir einfach zu schnell.
Jetzt habe ich mir eine CD mit einer Lesung gekauft, aber das wird zu einem Einheitsbrei.

Dann versuche ich es jetzt mit Diktaten für die 5. Klasse.

Wo ich auch schon nach geschaut habe, ob ich Lückentexte finde, die gesprochen werden und ich diese ausdrucken kann.
Aber da bin ich noch nicht fündig geworden.

Gruß Sigrid

Wie war das?
Die Fernbedienung von Med El ist in einem schönen Lederetui eingebettet?
Da ist mir dann aber etwas entgangen.
Aber vielleicht habe ich dieses Teilchen ja nicht, weil ich vom DUET auf den DUET 2 umgestiegen bin.

Dafür habe ich aber eine hübsche kleine Tasche in schwarz/ blau mit Reißverschluß.
Genug Platz für meine Fernbedienung und 2 mal Batterien.

Aber davon mal abgesehen, ich benutze meine so gut wie gar nicht, also wäre ich auch nicht aufgeschmissen, wenn ich sie mal vergessen würde.
An der Lautstärke stelle ich eh´ nichts

Gruß Sigrid

Guten Abend

Ich habe jetzt die 2. Heidelberger Übungs CD bekommen.
Wo ist der Unterschied zwischen der ersten und der zweiten CD?

Gruß Sigrid

Hallo Michaela

Ich denke mal, die Ergebnisse waren dann schon noch aussagekräftig und auch korrekt.
Es gehört viel Konzentration und auch Energie dazu.
Allerdings muß ich auch dazu sagen, ich war zu dem Zeitpunkt gut 6 Jahre jünger als heute, und vielleicht auch etwas gesünder.
Und mein CI war optimal eingestellt und brachte einen durchschlagenden Hörerfolg von praktisch Anfang an.
Mit dem zweiten CI konnte ich das nicht.

Nun fange ich ja mit diesem noch mal ganz neu an und hoffe, nach der erneuten OP im Laufe der Zeit eine optimalere Einstellung zu bekommen.
Jetzt ist es noch sehr leise und ich bekomme diese Woche die dritte Einstellung nach OP.

Allerdings muß ich sagen, wenn ich sehr abgespannt bin, fällt mir inzwischen auch mit dem "alten" CI nachmittags das Verstehen schwerer.
Irgendwie habe ich das Gefühl, man schaltet etwas ab.

Gruß Sigrid

"Das stimmt... nach der Arbeit, wenn man ohnehin schon fix und fertig ist, noch zur anstrengenden CI-Anpassung... das erfordert schon Power und Durchhaltevermögen. Ich glaube, das wäre mir auch zu viel. Da hätte ich gar keine Konzentration mehr für die CI-Tests. "

Ich erinnere mich an einen Termin, der mittags um 13 Uhr stattfand.
Bis elf Uhr mußte ich arbeiten (Mein Arbeitstag beginnt zwar um 6:00 Uhr, aber aufstehen muß ich dementsprechend früher), dann bin ich meine 120 km zur Klinik gefahren.
An dem Tag waren nur Test´s angesagt. Rausgekommen bin ich dann abends nach 18 Uhr. Zuhause war ich dann endlich gegen 20 Uhr.

Ich war einfach nur platt.

Und ich habe auch schon erlebt, daß ich erst mittags einen Termin zur neuen Einstellung hatte und danach dann die angesagten Tests.
Da lief die gleiche Prozedur ab.
Nach ein paar Tagen, manchmal noch am gleichen Tag, habe ich dann gemerkt, daß ich mit der Einstellung einfach nicht zurecht kam.
Als wieder einen Termin ausmachen, wieder in die Klinik fahren, und der Arbeitgeber freut sich dann irgendwann
Darum nehme ich heute Urlaub.

Vielleicht ist ja die stationäre Erstanpassung besonders da geeignet, wenn man Probleme mit dem CI an sich und einer entsprechenden Einstellung hat. Denn dann kann man doch auch gleich diese testen und wenn diese nicht in Ordnung ist, ein oder zwei Tage später anpassen.

Allerdings habe ich jetzt das Glück, daß meine Einstellung und auch Überprüfung beider CI´s an meinem Arbeitsplatz gemacht werden.
Dadurch erspare ich mir selber viel Streß, Zeit und auch die Fahrkosten.

Gruß Sigrid

> In Freiburg hat man 5Tage EA und ist dort Stationär <

Rosemarie, das meine ich, was Franzi oben geschrieben hat.

Das ist das, was ich nicht kenne und darum auch nicht beurteilen kann.
Die Kliniken handhaben es wirklich untershiedlich.

Vielleicht sollte man mal ausleuchten, welches Konzept die besseren Ergebnisse bringt und das auf alle Kliniken übertragen.

Gruß Sigrid

Guten Morgen

Wie gesagt, ich kenne die andere Variante nicht und kann deswegen nicht sagen, welche besser wäre.
Ich war bisher immer ambulant, oft war ich auch vorher arbeiten, wenn der Termin erst später am Tage war.
Dementsprechend "abgespannt" war man dann auch.

Gruß Sigrid

Martina, was ist den ein Dino-CI ?
Dino ist doch erst 4 Jahre alt

Das Implantat ist, jetzt muß ich doch wahrhaftig nachschauen, ist das Pulsar CI mit dem Flex EAS Elektrodenträger.
Der Sprachprozessor ist der DUET 2, der ja noch gar nicht so lange auf dem Markt ist. Glaube, so 2 Jahre.

Ich habe ja die ganze Prozedur schon einmal durch. Allerdings habe ich mir ein Cholesteatom auf der Seite angelacht, außerdem waren die Elektroden zum Teil wieder herausgerutscht und haben den Gesichtsnerv berührt.
Die OP wurde zum größeren Eingriff. Über die Cholesteatomentfernung zur Elektrode, Trommelfell, Gehörgangsanierung und die Nebenhöhlen.
Ich hatte lange Zeit noch Flüssigkeit hinter dem Trommelfell

Jetzt bei dieser erneuten OP wurden die Elektroden etwas tiefer eingeschoben, aber an anderer Stelle neu platziert. Das Implantat wurde nicht ausgetauscht.
Da jetzt auch die komplette Bandbreite, also von tief bis hoch, eingestellt wurde, klingt es im Tieftonbereich einfach irgendwie hohl. Zusätzlich kommt noch ein zweiter dumpfer Ton dazu.
So richtig ist der Ton oder Klang gar nicht zu beschreiben. Ist aber wohl auch eine Gewöhnungssache.
Ob das Hörgerät zusätzlich möglich ist, weiß ich noch nicht.

Und genau da liegt schon der Unterschied. Jedes CI für sich allein ist im Klang schon ein gewaltiger Unterschied.
Klingt das rechte CI mit dem Hörgerät, ich sage einfach mal, menschlich und warm, ist das linke CI dagegen ein Klang, der monoton und künstlich klingt. Einfach nur fremd. Auch meine eigene Stimme klingt sehr gewöhnungsbedürftig.
Und ich gebe zu, es fällt mir sehr schwer, mich daran zu gewöhnen. Und beide zusammen ist noch mehr gewöhnungsbedürftiger.
Dazu kommt, daß ich seit längerem Schmerzen an der Implantatstelle habe, welche mit Injektionen behandelt werden.

Insgesamt macht es mir dieses CI nicht wirklich leicht, es zu mögen.

Bisher ist erst eine zweite Lautstärkeänderung seit der OP gemacht worden und in 2 Wochen gehe ich dann daran, eine vernünftige Einstellung, was die Deutlichkeit der Sprache und die Lautstärke betrifft, zu machen.
Jetzt noch zu leise. Ich kann zwar verstehen, aber unter größten Anstrengungen. Und von den operierten Patienten kann ich nicht verlangen, daß sie mich sehr laut ansprechen.

Ich weiß ja noch von der ersten Reha mit dem 2.CI, daß man, wenn möglich, nur mit dem neuen hören soll.
Aber das geht nicht auf der Arbeit ( Chirurgische und Innere Station). So lange war ich ja auch nicht krank geschrieben.

Aber wenn alle Stricke reißen, werde ich nochmal eine stationäre Reha beantragen.

Gruß Sigrid