Beiträge von Ni Da

    Ich kann die Aussage von Tele-Nobby nur bestätigen. Der AudioStream funktioniert ausschließlich zusammen mit den Mikrofonen des SP. Selbst das Ausschalten der Mikrofone mittels Audiolink führt dazu, dass auch der AudioStream nicht zu hören ist. Es hilft nichts, man kann nur das Smartphone lauter stellen und die Gesamtlautstärke reduzieren. Manchmal hilft es auch, die Empfindlichkeit des SP auf null zu stellen.

    Ich komme mit diesem Setup aber ganz gut klar. Ich höre regelmäßig Musik, wenn ich mit dem ICE unterwegs bin. Das klappt schon. Und mal ehrlich: es ist nicht verkehrt, dass man wenigstens etwas von der Umgebung mitbekommt, wenn man sich in der Öffentlichkeit aufhält. Zu Hause kann man die Umgebung ja entsprechend ruhig gestalten.


    Als Alternative kann man natürlich auch den AudioLink per Kabel mit dem Smartphone verbinden. Denn dann kannst du die Mikrofone vom SP tatsächlich komplett deaktivieren. Allerdings ist meines Erachtens damit die Musik Qualität nicht so gut.

    Hallo NeffiNoelli

    willkommen im Forum.

    Als ich mein erstes CI (rechts) implantiert bekam, ist mein damaliger Tinnitus auf dem nicht-operierten(!) Ohr links von heute auf morgen verschwunden. Wo da der Zusammenhang besteht ist nicht nachvollziehbar.

    Grundsätzlich sagt man, dass der Tinnitus einen fehlenden Geräusch-Wahrnehmung ausgleicht. Das bedeutet, dass in deinem Fall zumindest die Wahrscheinlichkeit hoch sein müsste, dass dieser nach der Implantation auf diesem Ohr verschwindet oder zumindest deutlich reduzierter ist. Versprechen kann das aber leider niemand.

    Ischbins

    ich glaube nicht, dass du wegen dem Tinnitus wach WIRST. Du wirst zwar aus irgendwelchen Gründen wach, hörst dann halt gleich die Ohrgeräusche, weil sie in deinem Fall wohl sehr deutlich sind. Anders sieht es beim Einschlafen aus, das wird durch ein Tinnitus erschwert.

    vielleicht verstehst dich mich falsch

    Nene, ich habe dich schon richtig verstanden. Du hast dich lediglich falsch ausgedrückt.

    Aber vielleicht verstehst du mich falsch: Med-EL verbaut die geringste Anzahl an unabhängigen Elektroden (12 statt 16 bzw. 22), Cochlear steuert seine Elektroden nur seriell an, beides ist physikalisch fix und im Nachhinein nicht mehr änderbar. Und trotzdem Ist der Hörerfolg bei beiden identisch zu AB. Es hilft dir nichts: Dir bleibt nichts anderes übrig, als es dem Zufall zu überlassen, welche Auswirkung jegliches technische Detail bei dir konkret haben wird. Hey, was ist, wenn bei den technischen Daten dir ein Detail vorenthalten wird, was bei dessen Kenntnis zu einem K.O.-Kriterium geworden wäre? Es bleibt Zufall, ob du auch wirklich alle Informationen erhälst. Denn die Hersteller sind durchaus auch diffus in der Veröffentlichung der Leistungen und vor allem nicht-Leistung.

    Im übrigen gibt es eine PDF-Datei, die eine Vergleichstabelle aller 3 wichtigen Hersteller enthält und mehrere Seiten umfasst. Du musst nur danach suchen. Ich suche jetzt nicht extra danach, weil die Info sinnlos ist. Die ist bestimmt auch hier im Forum schon verlinkt.

    Acki.

    Sowohl als auch. Die Information hilft dir aber nichts, weil man den Klang der verschiedenen Hersteller nicht miteinander vergleichen kann. Und wie es wiederholt gesagt wird: der HörErfolg ist mit allen Herstellern derselbe.


    Ich habe mich nicht für meinen Hersteller entschieden. Sondern mir war es viel wichtiger, dass die Klinik in der Nähe ist und auch in absehbarer Zukunft sich um mein Hören kümmert. In dieser Klinik habe ich mich für einen bestimmten Arzt entschieden. Weil die OP nun mal ein einziges Mal gemacht wird hoffentlich und die soll gut werden, wurde es ein Hersteller, mit dem er am meisten OP Erfahrung hat.

    Die Technik, die außen am Kopf hängt, war und ist für mich Nebensache.

    Zur Frage bzgl. Musikprogramm:

    Ich habe kein explizites Musikprogramm anlegen lassen. Ich habe aber die Einstellungen aus meiner dritten Sitzung als "Mein Musikprogramm" benamt. Hier sind alle Frequenzen etwa gleich laut. Und bei mir klingt das auch in den Tiefen (ab 70 Hz aufwärts) sehr satt. Wenn ich "meine" Musik höre, schalte ich dazu explizit in dieses Programm.

    Diese Programm habe ich seitdem bei jeder Anpassung immer mitgenommen, in den anderen Programmen habe ich die Tiefen reduzieren lassen (um Nebengeräusche im Keim schon zu reduzieren) bzw. zusätzlich die Höhen verstärken lassen (um die Sprache schärfer klingen zu lassen - muss man mögen; ich liebe es). Alle drei Programme kommen ohne jeglichen Filter aus und die Mikrofone sind stets auf alle Richtungen ausgerichtet - da ist mein Musikprogramm also nichts besonderes. In einem letzten Programm habe ich noch zusätzlich alle verfügbaren Filter auf mild eingestellt und die Mikrofone auf adaptiv einstellen lassen. Mangels Gelegenheit kam ich bislang aber kaum dazu, dieses Programm in schwierigen Situationen zu testen.

    Das "Durchtesten der Elektroden" bedeutet NICHT, dass man alle Töne hörbar vorgespielt bekommt!

    Wie JochenPankow geschrieben hat wird das automatisch von der Anpass-Software durchgeführt. Beim Test, ob noch alle Elektroden ordnungsgemäß funktionieren, hört man nichts. Hier wird der Widerstand zwischen den einzelnen Elektroden und einer Referenzelektrode (um einen geschlossenen elektrischen Kreislauf zu haben) gemessen. Ist derr Widerstand zu hoch (oder es fließt gar kein Strom), gilt die Elektrode als defekt. In meinen Reports, die ich immer ausgehändigt bekomme, sind diese Widerstände für jede einzelne Elektrode abgedruckt. Als Laie wie mich kann man bestenfalls ableiten, ob sich was verändert. Aber ich habe keine Ahnung, wie hoch oder niedrig der Wert sein soll.

    Von der Elektrode hört man nur dann Töne, wenn elektrische Impulse in der richtigen Frequenz und vor allem auch richtigen (Mindest-)Dauer abgegeben werden. Ein einziger Impuls ist nicht hörbar, der daraus resultierende elektrische Widerstand aber messbar. Und das ist ausreichend.

    Ronaevma

    Ein schnurgebundenes Telefon mit Bluetooth-Schnittstelle für den Privatgebrauch kenne ich nicht. Es gibt aber eine Telefonerweiterung, die man zwischen Telefon und Hörer verbindet, das mittels zusätzlichem Dongle Bluetooth bereitstellen kann. Als Zusatzfunktion hat diese Schnittstelle noch die Möglichkeit, zwischen Telefon und einen via USB angeschlossenen PC hin- und herschalten zu können, um über denselben Kopfhörer/Bluetooth-Adapter hören zu können. Die Schnittstelle wurde schon öfter genannt:

    Plantronic MDA200 + Bluetooth Adapter

    (also 1 Gerät zzgl. ein Bluetooth-Dongle, das am MDA200 angesteckt wird).

    Ich selbst habe es nie ausprobiert, kann also keine Kritik dazu schreiben.

    Ich selbst habe stattdessen ein "GN Netcom Jabra A7010" Bluetooth-Hub verwendet, das ähnlich funktioniert. Das Gerät wird leider nicht mehr produziert. Ich habe das noch, nutze es aber nicht mehr, da ich ohne Bluetooth telefoniere.

    Weil ich gerade deine Signatur lese: Bluetooth wird bei dir nur mittelbar mit dem AudioLink funktionieren. Wenn du dann schon den AudioLink verwenden musst, könntest du auch ein Adapterkabel verwenden, das von RJ10-Stecker (Telefonhörer) auf Klinke (für den AudioLink-Anschluss) umsetzt. Beim Telefonieren dann eben den AudioLink mittels Klinke an diesen Adapter kurzfristig anschließen.

    Peter,

    eure Probleme kann ich nicht nachvollziehen. Die Steuerung per App funktioniert bei mir seit 2 Jahren zuverlässig - wenn nicht die nach wie vor regelmäßige Zwangsanmeldung nerven würde.

    Probleme machten bei mir nur die Audiostreams - wenn ich zwei gleichzeitig nutzen möchte. Aber auch das funktioniert eigentlich recht gut wieder seit dem letzten Firmware Update der Audiostreams.

    Die App Steuerung kommt bestenfalls ins Straucheln, wenn der AudioLink im Spiel ist. Ist der an (z.B. beim Laden) muss auch die App auf AudioLink eingestellt sein. Und umgekehrt.

    D Körper mehrere Wochen nach d Genesung Zeit z lassen i richtig. Sowohl Freundin von mir als auch Frau (dreifach geimpft) waren trotz körperlicher guter Verfassung 2020 bzw 2022 mehrere Wochen m Folgeproblemen beschäftigt, trotz Genesenenstatus. Am auffälligsten war d veränderte Geruchssinn. Aber auch anstrengende Tätigkeiten führten danach schnell z Atembeschwerden. D i f e geplante OP e n-go.

    Ich verstehe es nicht. Du kannst doch die Bilder hier auf der Plattform hochladen. Warum verwendest du potentiell gefährliche Webseiten als Referenz zu deinen Bildern. Ganz zu schweigen von der Werbung mit der man dann dort konfrontiert wird, statt einfach nur deine hier blockierten Bilder zu sehen.

    Des weiteren sind drei Mikros nach einem veralteten Übertragungsverfahren ziemlich witzlos, wenn kein Empfänger dabei ist oder du zumindest nicht angibst, welcher denn verwendet werden könnte.

    Was meinst Du, "...reduziere ich meine Empfindlichkeit per App"???

    Ohne Reduzierung höre ich im Alltagsprogramm Sprachfrequenzen ab etwa 25 dB. Reduziere ich die Empfindlichkeit, dann höre ich unter Umständen erst ab einer Lautstärke von 40-45 dB. Damit ist das Rauschen des Telefons weg.

    Das ist das Problem, dass wir nicht alle dasselbe System tragen. Ich kann per App die Lautstärke insgesamt ändern. Aber auch die Empfindlichkeit der Mikrofone unabhängig davon verändern, also mehr oder weniger die T-level über alle Elektoden.

    Ich dachte, das geht bei jedem Hersteller. Ggf muss es wohl freigeschaltet sein.

    Das liegt daran, dass dein Telefon auch wirklich rauscht und dein(e) CI nun so eingestellt ist, dass es empfindlich genug ist, dass du es nun hörst. Wenn es ganz arg stört, kannst du dir ja ein Telefonieprogramm einrichten lassen, bei dem die T-level höher sind, auf das du dann beim Telefonieren umstellst.

    Mein Telefon rauscht auch. Wenn ich eine längere Telefonkonferenz habe, dann reduziere ich meine Empfindlichkeit per App.

    Kommt darauf an, wieviel du jährlich versteuern musst. Sind es weniger als 9000€, ist es irrelevant, ob du 384€ absetzen kannst. Musst du dagegen in der Einzelveranlagung 60.000€ versteuern, erhälst du knapp 162 zzgl. Soli und Kirchensteuer zurück (abzüglich die 10€, die du in deinem Fall sonst nachzahlen musst).

    Hallo Gisszmo,

    wurden die beiden Prozessoren auch tatsächlich mit denselben persönlichen Daten bei Medel hinterlegt? Bist du dir sicher, dass du dich vor der Deinstallation mit denselben Daten angemeldet hast wie nach der Neuinstallation?

    Ansonsten finde ich es ziemlich krank von der AudioKey-App, dass man die Daten vom Prozessor nur per funktionierender Internet-Verbindung erhält und man sich auch noch mindestens monatlich neu anmelden muss.

    Wow beneidenswert. Ich kam mit meinen Rondo 3 auf 14 von versprochenen 24h. Mit wenigstens 21h hätte ich mich zufrieden gegeben, um nach 5 Jahren noch 16h Restkapazität zu haben. Aber 29h ist schon sehr ordentlich. Hut ab!

    Das wäre ja der Hammer 😂😊 ok pn

    Sowas kommt öfter vor, wenn man nur nachfrägt 🙂

    Einer der Foristen hier arbeitet gerade mal 50m von mir entfernt und ich bin ihm schon begegnet, bevor ich hier anmeldete und von ihm hier wusste.

    Ich komme übrigens derzeit aus 85… Lkr München.

    Hallo christian,ich habe am montag i 1 woche meine Op u möchte auch den kanso2 .da du beide im vergleich hast ,gibts da unterschiede vom klang her ?wie sitzt er bei dir ?schon von alleine abgegangen ?

    Hallo Melli,

    Darf ich dich darum bitten, weniger krass abzukürzen? Ich tu mir bei den meisten deiner Beiträge schwer, diese auf anhieb zu erfassen.